weisses rauschen oder random rauschen für s/h?

moondust

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habe mich gefragt wo da der unterschied ist ,wenn ich weisses rauschen oder das übliche randomrasuchen beim a-118 von doepfer nehme für mein s/h?
ich sehe die anzeigen bei beiden s/h springe von minus zu plus, oder werde mal nicht ganz so hell. ich nehme an es ergibt sich auch so ne art treppenform
aber wie genau ist der unterschied , oder ergeben bei bei der benutztung von s/h das selbe?
 
Das weiße Rauschen sollte, da ungefiltert, einen größeren Frquenzbereich abdecken als das gefilterte Rauschen des Random Outs.

Wird der Hold Out bspw. in den 1/V Oct.-Eingang eines VCOs gesteckt, sollte die Intervalle zwischen den einzelnen Hold-Spannungen einen größeren Umfang haben und sich seltener wiederholen.
 
Ilanode schrieb:
Das weiße Rauschen sollte, da ungefiltert, einen größeren Frquenzbereich abdecken als das gefilterte Rauschen des Random Outs.

Natürlich! Weißes Rauschen beinhaltet idealerweise alle Frequenzen bei gleicher Amplitude. Idealerweise, wie gesagt. Beim Thema Rauschen habe ich schon erlebt, das sich Fachleute (H.P.Baumann (BME) und Manfred Fricke (MFB) stundenlang (nicht übertrieben) auf einer Gartenparty darüber streiten konnten :)
 
Phil999 schrieb:
da pflichte ich bei, aber es ist immer gut, verschiedene Arten von Zufallsgeneratoren zu haben zur Auswahl.

Random als zufällige Steuerspannung, durch einen Regler beliebig "schleifbar", ist eine bequeme Geschichte, spart Module und Stöpselei. Ansonsten reicht mir weißes Rauschen mit einem S/H völlig aus. Ob sich eine "zufällige" Spanungsfolge statistisch oder real ab und an mal wiederholt und ob zwischen den Wiederholungen Minuten oder Tage liegen, ist mir ziemlich wurscht ;-) Warum meinst Du, es wäre gut "verschiedene Zufallsgeneratoren zu haben? Was soll die unterscheiden?
 
rvg1.jpg


If the time variance control is at zero, the mean rate is constant (though subject to change of steady rate if influenced by a control voltage). As the time variance control is tuned clockwise, the mean time random variance becomes greater, and when this control is at maximum the rate will randomly vary in a ratio of more than 100:1. The distribution of chances is rectangular, not Gaussian, so that no part of the variance range is particularly favoured.

http://matrixsynth.blogspot.com/2009/12 ... rator.html
 
Cyborg schrieb:
Warum meinst Du, es wäre gut "verschiedene Zufallsgeneratoren zu haben? Was soll die unterscheiden?

Stell Dir einen Klang vor, bei dem sich Tondauer und Tonhöhe gleichzeitig zufällig ändern sollen. Benutzt Du dazu nur einen Zufallsgenerator, sind Tondauer und Tonhöhe voneinander abhängig, was dazu führt, dass z.B. höhere Töne stets kürzer sind als tiefe Töne. Hast Du aber zwei voneinander unabhängige Zufallsgeneratoren für Tonhöhe und Tondauer, erhältst Du sowohl kurze und lange höhere Töne, als auch kurze und lange tiefere Töne.
 
serge schrieb:
Cyborg schrieb:
Warum meinst Du, es wäre gut "verschiedene Zufallsgeneratoren zu haben? Was soll die unterscheiden?

Stell Dir einen Klang vor, bei dem sich Tondauer und Tonhöhe gleichzeitig zufällig ändern sollen. Benutzt Du dazu nur einen Zufallsgenerator, sind Tondauer und Tonhöhe voneinander abhängig, was dazu führt, dass z.B. höhere Töne stets kürzer sind als tiefe Töne. Hast Du aber zwei voneinander unabhängige Zufallsgeneratoren für Tonhöhe und Tondauer, erhältst Du sowohl kurze und lange höhere Töne, als auch kurze und lange tiefere Töne.

Achso, Du hattest mit "verschiedene" Zufallsgeneratoren nur "mehrere" gemeint. Ich dachte, Du würdest sie nach irgendwelchen anderen Kriterien beurteilen und daher technisch verschiedene meinen. Mit mehreren Sample/Hold kann man schon lustige Sachen machen.
Ich liebe z.B. "programmierte Zufälle", also eine zufällige Auswahl aus zuvor exakt festgelegten CV's die z.B. einen VCO steuern. Also die Kombination von S/H mit Sequenzern. "Nette" Sachen kann man auch machen wenn man den S/H über ein Mikrofon steuert, per Handclap oder Zuruf einen anderen Sound oder sowas in der Art ;-)
 


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