Welcher Analogsynth hat den dicksten PWM Bass?!

Jetzt wirds schon interessanter.. wie setzt man ein PWM gekonnt in einem Arrangement in Szene...

Hier verstehe ich schon die Frage nicht, zumal ja gerade Du den fehlenden Bezug zur Musik beklagt hast. Nach meiner Auffassung kenne ich keinen Grund PWM gekonnt in einem Arrangement in Szene zu setzen, ausser ich mache vielleicht Synthesizer-Demonstrationen.

Wenn ich Songs mache, möchte zumindest ich mit Sounds bestimmte Stimmungen, Atmosphären erzeugen (ich blende jetzt mal den harmonischen Teil etwas aus, weiss aber dass das zusammenhängt). Dazu verwende ich verschiedene Techniken und Werkzeuge die im Zusammenspiel des Arrangements, die gewünschte Stimmung erzeugen. Am Ende des Tages interessiert mich im musikalischen Kontext dann nicht mehr was da mit PWM, FM, Samples oder mit welchem Synth gemacht wurde. Den Hörer interessiert es zudem auch nicht. Im Idealfall stehen die Sounds für sich selbst.

Es ist aber gut seine Werkzeuge zu kennen um die richtigen Entscheidungen zu treffen und aus reinem Interesse an Synthesizern finde ich es auch nicht uninteressant mal einzelne Komponenten voneinander zu betrachten.

und was hat frequenzselektives Abmischen damit zu tun ?

Das frage ich mich auch ;-)
 
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Jetzt wirds schon interessanter.. wie setzt man ein PWM gekonnt in einem Arrangement in Szene...

Hier verstehe ich schon die Frage nicht, zumal ja gerade Du den fehlenden Bezug zur Musik beklagt hast. Nach meiner Auffassung kenne ich keinen Grund PWM gekonnt in einem Arrangement in Szene zu setzen, ausser ich mache vielleicht Synthesizer-Demonstrationen.

Wenn ich Songs mache, möchte zumindest ich mit Sounds bestimmte Stimmungen, Atmosphären erzeugen (ich blende jetzt mal den harmonischen Teil etwas aus, weiss aber dass das zusammenhängt). Dazu verwende ich verschiedene Techniken und Werkzeuge die im Zusammenspiel des Arrangements, die gewünschte Stimmung erzeugen. Am Ende des Tages interessiert mich im musikalischen Kontext dann nicht mehr was da mit PWM, FM, Samples oder mit welchem Synth gemacht wurde. Den Hörer interessiert es zudem auch nicht. Im Idealfall stehen die Sounds für sich selbst.

Es ist aber gut seine Werkzeuge zu kennen um die richtigen Entscheidungen zu treffen und aus reinem Interesse an Synthesizern finde ich es auch nicht uninteressant mal einzelne Komponenten voneinander zu betrachten.

und was hat frequenzselektives Abmischen damit zu tun ?

Das frage ich mich auch ;-)





Ja, kann man so sehen und will dir da auch garnicht widersprechen bzw geb ich dir in weiten Teilen recht.

Meine Intension des Postings war eine andere bezogen auf dieses Teilposting von dir:

die dann auch mehr in den Kontext von Musik passt.


Wenn man Sounds in einem Track in Szene setzt, dann rede ich natürlich von Tiefen- und Frequenzstaffelung.
Und Musik machen bedeutet a perse, das man Sounds bzw Parts in Szene setzt.. das Handwerk nennt man dann Arrangieren und dieses Arrangement wird in der Regel auch abgemischt. Und Sounds, in diesem Falle hier eine PWM, ganz bewusst und gekonnt in Szene zu setzen ist ein kreativer Anspruch den man haben kann, darf und auch soll. Du kennst das vielleicht.. nennt sich Solostimme.

Und Frequenzselektives Abmischen, da würde ich gerne mal Erfahrungswerte von Usern hören die MUsik machen bzw sich mit Abmischen beschäftigen.. also EQs und solche Sachen.
Das würde mich und evtl auch viele andere User weiterbringen in der Materie, wirklicher Erfahrungsaustausch von handwerklichen Erfahrungen, zumal es hier um das Prädikat Bass geht .. also einem bestimmten Frequenzspektrum.

Aber man kann und darf sich auch einfach an Grundklängen erfreuen.

Zb bei einer E-Gitarre wo man NUR eine Saite anschlägt und das dann mit anderen Gitarren vergleicht. Kann man machen, aber ist relativ belanglos und nichtssagend wie ich finde.

ich zitiere mich einfach nochmal selber:


Ist völlig legitim dieser Thread, ich möchte trotzdem an das Kreativvermögen jedes einzelnen appelieren... so ne PWM ist im musik-kreativen Synthesizerkontext nur ne Momentaufnahme der auf einem relativem Sachzwang beruht, mehr nicht.

Man widmet sich hier der Restriktion, also den Nebenbedingungen und schränkt die Hauptbedingung dabei ein. Mal ganz analytisch festgestellt.
Warum keine kompletten Tracks posten die auf PWM basieren, wäre aus meiner Sicht sehr viel logischer !



Ich werd mal ein Track machen der überwiegend aus PWM Sounds besteht und diesen hier posten, for Free.

:schwachz::huepfling:
 
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Jetzt wirds schon interessanter.. wie setzt man ein PWM gekonnt in einem Arrangement in Szene...

Hier verstehe ich schon die Frage nicht, zumal ja gerade Du den fehlenden Bezug zur Musik beklagt hast. Nach meiner Auffassung kenne ich keinen Grund PWM gekonnt in einem Arrangement in Szene zu setzen, ausser ich mache vielleicht Synthesizer-Demonstrationen.

Wenn ich Songs mache, möchte zumindest ich mit Sounds bestimmte Stimmungen, Atmosphären erzeugen (ich blende jetzt mal den harmonischen Teil etwas aus, weiss aber dass das zusammenhängt). Dazu verwende ich verschiedene Techniken und Werkzeuge die im Zusammenspiel des Arrangements, die gewünschte Stimmung erzeugen. Am Ende des Tages interessiert mich im musikalischen Kontext dann nicht mehr was da mit PWM, FM, Samples oder mit welchem Synth gemacht wurde. Den Hörer interessiert es zudem auch nicht. Im Idealfall stehen die Sounds für sich selbst.

Es ist aber gut seine Werkzeuge zu kennen um die richtigen Entscheidungen zu treffen und aus reinem Interesse an Synthesizern finde ich es auch nicht uninteressant mal einzelne Komponenten voneinander zu betrachten.

und was hat frequenzselektives Abmischen damit zu tun ?

Das frage ich mich auch ;-)





Ja, kann man so sehen und will dir da auch garnicht widersprechen.

Meine Intension des Postings war eine andere bezogen auf dieses Teilposting von dir:

die dann auch mehr in den Kontext von Musik passt.


Wenn man Sounds in einem Track in Szene setzt, dann rede ich natürlich von Tiefen- und Frequenzstaffelung.
Und Musik machen bedeutet a perse, das man Sounds bzw Parts in Szene setzt.. das Handwerk nennt man dann Arrangieren und dieses Arrangement wird in der Regel auch abgemischt. Und Sounds, in diesem Falle hier eine PWM, ganz bewusst und gekonnt in Szene zu setzen ist ein kreativer Anspruch den man haben kann, darf und auch soll. Du kennst das vielleicht.. nennt sich Solostimme.

Und Frequenzselektives Abmischen, da würde ich gerne mal Erfahrungswerte von Usern hören die MUsik machen bzw sich mit Abmischen beschäftigen.. also EQs und solche Sachen.
Das würde mich und evtl auch viele andere User weiterbringen in der Materie, wirklicher Erfahrungsaustausch von handwerklichen Erfahrungen, zumal es hier um das Prädikat Bass geht .. also einem bestimmten Frequenzspektrum.

Aber man kann und darf sich auch einfach an Grundklängen erfreuen.

Zb bei einer E-Gitarre wo man NUR eine Saite anschlägt und das dann mit anderen Gitarren vergleicht. Kann man machen, aber ist relativ belanglos und nichtssagend wie ich finde.

ich zitiere mich einfach nochmal selber:


Ist völlig legitim dieser Thread, ich möchte trotzdem an das Kreativvermögen jedes einzelnen appelieren... so ne PWM ist im musik-kreativen Synthesizerkontext nur ne Momentaufnahme der auf einem relativem Sachzwang beruht, mehr nicht.

Man widmet sich hier der Restriktion, also den Nebenbedingungen und schränkt die Hauptbedingung dabei ein. Mal ganz analytisch festgestellt.
Warum keine kompletten Tracks posten die auf PWM basieren, wäre aus meiner Sicht sehr viel logischer !



Ich werd mal ein Track machen der überwiegend aus PWM Sounds besteht und diesen hier posten, for Free.

:schwachz::huepfling:

Um es kurz zu machen - wenn Dir das Laune macht nur was mit PWM zu machen, sei Dir das ungenommen ;-) Für mich wäre das eher nichts. Könnte man ja ausbauen zu etwas wie bei diesem Song von Mike Oldfield wo der der Reihe nach diverse Instrumente reinbringt und das immer vorher ansagt - komme gerade nicht auf den Titel. Weiss auch nicht ob Du schon so alt bist, dass Dir das was sagt.
Das Klänge dann so: The Synthesizer: Tideldideldü - Sägezahn -Tideldideldüdeldü - PWM - Bratideldideldüdö - Ringmodulator ...

Das Thema frequenzselektives Abmischen passt jetzt nicht hier in Thread, aber versuche ich natürlich auch zu machen. Noch besser ist es aber, die Sounds schon zu programmieren und auszuwählen dass allzuviel EQ gar nicht mehr notwendig ist. Ist aber ein anderer Thread...

Update: Das stammt von Tubular Bells I:


Ansehen: https://youtu.be/YYmRA45BZmc?t=1042
 
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Das Thema frequenzselektives Abmischen passt jetzt nicht hier in Thread,


Ich finde das passt sehr gut, weil es ja auch um das Prädikat "Bass" geht, aber in diesen Thread wird eher der Distriktion gefröhnt und eine Weiterentwicklung des Themas ist anscheindend auch nicht gewünscht.

Meine isolierte PWM ist die Fetteste von allen.


Ich stell mir gerade vor wie das so ist, es stehen zb mehrere Gitarristen zusammen und vergleichen ihre Instrumente auf die Weise das immer nur die A Saite angeschlagen wird und man erfeut sich zb am Sustain und wenn einer das A eine Oktave höher greift dan reagieren die anderen etwas empört... ein etwas surreales Bild wie ich finde.

:schwachz::huepfling:


Wie gesagt, frequenzselektives Abmischen in einem Arrangement, ich mein.. irgendwie muss man die PWM Sounds ja dann auch letztendlich verwerten dürfen, oder nicht ?
Und wenn es um den fettesten BAss gehen soll dann ist frequenzselektives Abmischen eben ein Thema, wenn nicht sogar das Thema überhaupt.
 
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Nochmal eins außer Konkurrenz, musste ich nicht extra erstellen, hab' das mal als PWM Beispiel für den FM8 gemacht.

 

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  • FM8 shaper PWM.mp3
    915,3 KB · Aufrufe: 296
Das Thema frequenzselektives Abmischen passt jetzt nicht hier in Thread,


Ich finde das passt sehr gut, weil es ja auch um das Prädikat "Bass" geht, aber in diesen Thread wird eher der Distriktion gefröhnt und eine Weiterentwicklung des Themas ist anscheindend auch nicht gewünscht.

Meine isolierte PWM ist die Fetteste von allen.


Ich stell mir gerade vor wie das so ist, es stehen zb mehrere Gitarristen zusammen und vergleichen ihre Instrumente auf die Weise das immer nur die A Saite angeschlagen wird und man erfeut sich zb am Sustain und wenn einer das A eine Oktave höher greift dan reagieren die anderen etwas empört... ein etwas surreales Bild wie ich finde.

:schwachz::huepfling:


Wie gesagt, frequenzselektives Abmischen in einem Arrangement, ich mein.. irgendwie muss man die PWM Sounds ja dann auch letztendlich verwerten dürfen, oder nicht ?
Und wenn es um den fettesten BAss gehen soll dann ist frequenzselektives Abmischen eben ein Thema, wenn nicht sogar das Thema überhaupt.

Kein sehr glücklicher Vergleich - gerade wenn die Saitenfraktion das Sustain ihres Instruments vergleichen wollte, ist eine gemeinsame Basis elementar, denn bei Saiteninstrumenten haben unterschiedliche Tonhöhen auch unterschiedliche Sustain-Längen. Wenn da plötzlich einer noch über einen Verzerrer spielt, der nächste Arpeggien und einer macht direkt einen Song, dann ist so ein Vergleich doch für die Katz.

Und dass am Ende des Tages alles miteinander zusammenhängt ist doch auch klar, aber das muss ja nicht alles in einem Thread stattfinden.
 
Du hast Recht, denoch gibt es immer mehrere Wahrheiten.

Muss man jetzt nicht zerlabern, ich hab deine Haltung zu Kenntnis genommen und kann das in weiten Teilen auch sehr gut nachvollziehen. Allerdings bleibe ich bei meiner Ausführung und es ist natürlich jedem, der hier mitliest, selbst überlassen wie er das ganze interpretiert.. einige werden sich empören, andere werden mir Recht geben, nicht wenige haben andere Auffassungen und ganz andere fühlen sich evtl inspiriert und erweitern ihr musikalisches Bewusssein dagingehend das eine isolierte PWM musikalisch relativ bedeutungslos ist und die Magie evtl doch ganz wo anderst ergründet wird.

Bassd scho


Ich find zb das Beispiel von User Summa gut, weil am Ende der Demo etwas passiert und man eine leise Ahnung bekommt.
 
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Gabs schon ein SH09 Demo?

(ohne EQ)

 

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  • PWM SH09.wav
    980,8 KB · Aufrufe: 221
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Ich finde, durch PWM-Sounds lassen sich auch wunderbar melancholische Leads erzeugen...genau wie drahtige/funkige polyphone Brasses, wenn man´s in der Modulation fast bis null modulieren läßt...
 
Analogue Solutions Leipzig-S




 
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Ich fände Klangvergleiche zu solchen Dingen auch interessant. Allerdings sind so viele Faktoren mitentscheidend. Dein Midi-File gibt ja einiges vor. Wenn´s nun darum geht, wie tatsächlich der pure PWM-Sound in der gewünschten Tonlage "wirkt", müßten alle, die ein Soundfile einstellen, mit logicherweise nur einem OSC und gleichen Grundeinstellungen arbeiten. Hier wäre das für mich z.B. Filter komplett auf, Amp-Env null Attack/Sustain voll , keinerlei Modulationen außer eben PWM und die durch gleiche Modulationsart, z.B. LFO Tri . Und diese mit ähnlicher Modulationsfrequenz, z.B. 0,1Hz . Dann könnte man unterschiedliche Klangcharaktieristika deutlich raushören. Denn es gibt alleine Unterschiede darin, welcher Prozentbereich der Welle durch Modulation abgedeckt wird. Mein GRP durch den LFO moduliert z.B. nur den halben Weg, über den Regler manuell habe ich größeren Eingriff. Der genannte Voyager z.B. hat im Grund gar keine PWM, hier fährst Du dann auch durch andere, nicht rechteckbasierte Wellen,was schon geil tönt aber eben eigentlich nicht wirklich PWM ist.

Dann wäre es notwendig, um tatsächlich objektiv Vergleiche zu hören, daß alle Soundfiles identisch (Mono/Stereo?) aufgenommen werden : Pur in die DAW mit z.B. exakten -7db ausgesteuert vielleicht eine Minute lang und so ohne jeden Effekt als Wave, die man dann runterladen kann, exportiert. Und das zweifel ich an, da auch ich denke, daß es die Mein-Synth-klingt-am-tollsten-nicht-lassen-können-Vertreter gibt, die dann doch noch wieder am EQ,Komp, Panorama oder was weis ich drehen.

Finde das Thema aber auch sehr interessant, mag PWM auch sehr, wenn auch im Kontext eines Mixes wirklich schon schwierig einzubringen...
 


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