Wer ist hier alles bei Mastodon? (Freies Netz, ohne Einflüsse durch Großsysteme - Das Fediverse)

Klingt nach sehr viel Arbeit und wenig Ertrag. Wie ne Inselplattform für Leute, die eh schon verbunden sind.
 
Nicht unbedingt, nur am Anfang. Das ist bei neuen Plattformen des Typs "Freunde verbinden" fast immer so. Erst nur wenig, dann langsam wachsen, danach exponentiell, weil …
Aber alles ist wahre Arbeit…

Ich muss eigentlich mal suchen gehen, wer denn da ist, gar nicht so einfach, denn ihr Hobby ist mööörderisch…
 
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ich bin auch bei discord weg. das ist mir alles zu überladen. matrix hab ich mal kurz getestet und irc find ich super.
 
ich bin auch bei discord weg. das ist mir alles zu überladen. matrix hab ich mal kurz getestet und irc find ich super.
Ja, die Thread-Struktur ist teilweise abenteuerlich & wild... da verliert man schnell den Überblick. Das steuert aber glaube ich am Ende der jeweilige "Owner", glaube ich.
 
Klingt nach sehr viel Arbeit und wenig Ertrag. Wie ne Inselplattform für Leute, die eh schon verbunden sind.

ich benutze so systeme seit den neunzigern (und benutze sie teilweise immer noch) und habe darüber überhaupt erst die meisten leute kennengelernt, die ich bis heute kenne.

das funktioniert heute nur für "neue" (oder z.b. junge) leute einfach nicht mehr so gut, weil 95% jetzt lieber facebooktiktokwhatsappscheiße benutzen "weil da alle sind".

unter den webbasierten kommunikationsmöglichkeiten sind foren das einzige, was halbwegs benutzbar ist.

zum kollaborieren bedarf es vor allem mindestens dem trio chat, bbs und fileserver. damit fällt "social media" schon mal komplett aus, selbst wenn du es zuhause hostest. (google wave?)
 
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Muss man wahrscheinlich gar nicht ganz so eng sehen... so ist z.B der gute Sean Booth auf Mastodon via post.lurk.org unterwegs, dass ist jetzt nicht unbedingt ein dedizierte Instanz für Musiker

der bzw. sonewelchene waren früher alle dort, wo NUR musiker, künstler, coder waren.

diese netzwerke allerdings haben die einführung von facebook auf diesem planeten nicht wirklich gut überstanden.

auf social media sind aktive jetzt keine gruppe mehr, sondern dort stehen sie in konkurrenz zueinander um buhlen um klicks, zuhörer oder verkäufe. aber wem es gefällt, der soll es von mir aus tun. :)
 
Ich bin doof.
Wie kann ich in der Android App von Mastodon Hashtags folgen? Suchen geht natürlich, aber ich hätte doch gerne Beiträge z.B. mit #synthesizer automatisch in meiner Timeline.
 
Habe Mastodon gerade das erste mal geöffnet und sofort kam Trumpbashing und was von Antifa, also auch eine Bubble. Ich vermisse das alte Myspace.
 
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Habe Mastodon gerade das erste mal geöffnet und sofort kam Trumpbashing und was von Antifa, also auch eine Bubble. Ich vermisse das alte Myspace.

Hab da mal chatgpt gefragt, weil mir das auch schon extrem aufgefallen ist:

Warum sind bei Mastodon so viele Transgender unterwegs?

Das hat mehrere Gründe, die mit der Struktur und Kultur von Mastodon zu tun haben:

  1. Dezentralität und Community-Charakter
    Mastodon ist föderiert, d.h. es gibt viele verschiedene Server (Instanzen), die jeweils von Communities mit eigenen Regeln betrieben werden. Das zieht Menschen an, die Wert auf Nischen, Vielfalt und Schutzräume legen – gerade queere und trans Personen suchen oft nach Räumen, in denen sie nicht von Konzernen dominiert oder mit Hasskommentaren überflutet werden.
  2. Starker Fokus auf Inklusion
    Viele Mastodon-Instanzen haben von Anfang an Code of Conducts mit klaren Regeln gegen Diskriminierung (z. B. gegen Transfeindlichkeit, Rassismus, Sexismus). Das schafft ein Klima, in dem sich marginalisierte Gruppen wohler fühlen.
  3. Abgrenzung von Mainstream-Plattformen
    Auf Twitter (bzw. X) oder Facebook stoßen trans und queere Menschen häufig auf viel Hetze und Belästigung. Mastodon dagegen bietet mehr Kontrolle: man kann Instanzen blockieren oder moderieren. Dadurch entsteht eher ein sicherer Raum, was wiederum mehr trans Personen anzieht.
  4. Community-Effekte
    Sobald sich sichtbar viele trans Personen in einem Netzwerk wohlfühlen, zieht das weitere an („word of mouth“). Es entsteht eine Art Selbstverstärkung: transfreundliche Räume → mehr trans Menschen → stärkere Community → noch attraktivere Plattform.
  5. Politisch-kulturelle Ausrichtung
    Viele Instanzen sind tendenziell progressiv, links-alternativ und legen Wert auf Diversität. Diese Kultur passt besser zu queeren Lebensrealitäten als die von eher kommerziell geprägten Plattformen.

👉 Kurz: Mastodon ist nicht „per se“ eine Trans-Plattform, aber seine Struktur und Kultur haben dazu geführt, dass es ein Ort geworden ist, an dem trans Menschen überdurchschnittlich stark vertreten sind und sich sicherer fühlen als auf Mainstream-Plattformen.


Soll ich dir auch den Vergleich zu Bluesky oder anderen Plattformen ziehen, wie stark da Trans-Communities sichtbar sind?
 
ist doch gut wenn eine plattform menschen direkt abschreckt, die sich von antifaschismus gestört fühlen (oder denen dort zu wenig pornographie ist, oder zu wenig macdonalds werbung), dann ist man diese sorte user da direkt mit los.

und für die betroffenen ist das auch kein problem, denn für die gibt es ja bereits genug andere plätze wo sie ihren gedankenmüll hinkippen können oder in ihrer weltsicht täglich neu bestätigt werden.

p.s.: und du hast vergessen die chatbotantwort in einen spoiler zu packen. :)
 
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Was hat das jetzt mit meinem Post zu tun?

Hab da mal chatgpt gefragt, weil mir das auch schon extrem aufgefallen ist:

Warum sind bei Mastodon so viele Transgender unterwegs?

Das hat mehrere Gründe, die mit der Struktur und Kultur von Mastodon zu tun haben:

  1. Dezentralität und Community-Charakter
    Mastodon ist föderiert, d.h. es gibt viele verschiedene Server (Instanzen), die jeweils von Communities mit eigenen Regeln betrieben werden. Das zieht Menschen an, die Wert auf Nischen, Vielfalt und Schutzräume legen – gerade queere und trans Personen suchen oft nach Räumen, in denen sie nicht von Konzernen dominiert oder mit Hasskommentaren überflutet werden.
  2. Starker Fokus auf Inklusion
    Viele Mastodon-Instanzen haben von Anfang an Code of Conducts mit klaren Regeln gegen Diskriminierung (z. B. gegen Transfeindlichkeit, Rassismus, Sexismus). Das schafft ein Klima, in dem sich marginalisierte Gruppen wohler fühlen.
  3. Abgrenzung von Mainstream-Plattformen
    Auf Twitter (bzw. X) oder Facebook stoßen trans und queere Menschen häufig auf viel Hetze und Belästigung. Mastodon dagegen bietet mehr Kontrolle: man kann Instanzen blockieren oder moderieren. Dadurch entsteht eher ein sicherer Raum, was wiederum mehr trans Personen anzieht.
  4. Community-Effekte
    Sobald sich sichtbar viele trans Personen in einem Netzwerk wohlfühlen, zieht das weitere an („word of mouth“). Es entsteht eine Art Selbstverstärkung: transfreundliche Räume → mehr trans Menschen → stärkere Community → noch attraktivere Plattform.
  5. Politisch-kulturelle Ausrichtung
    Viele Instanzen sind tendenziell progressiv, links-alternativ und legen Wert auf Diversität. Diese Kultur passt besser zu queeren Lebensrealitäten als die von eher kommerziell geprägten Plattformen.

👉 Kurz: Mastodon ist nicht „per se“ eine Trans-Plattform, aber seine Struktur und Kultur haben dazu geführt, dass es ein Ort geworden ist, an dem trans Menschen überdurchschnittlich stark vertreten sind und sich sicherer fühlen als auf Mainstream-Plattformen.


Soll ich dir auch den Vergleich zu Bluesky oder anderen Plattformen ziehen, wie stark da Trans-

ist doch gut wenn eine plattform menschen direkt abschreckt, die sich von antifaschismus gestört fühlen, (oder denen dort zuwenig pornographie ist, oder zuwenig macdonalds werbung) dann ist man diese sorte user da direkt mit los.

und für die betroffenen ist das auch kein problem, für die gibt es bereits genug plätze wo sie ihren müll hinkippen können.

So ziemlich alles?
So ziemlich nichts, da ich weder die linke noch rechte Bubble mag.
 
Wenn transgender Menschen gedisst werden ist es die rechte Bubble, wenn sie nicht gedisst werden ist es die linke Bubble.
 


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