XCenter schrieb:Hat der MW2/XT nicht auch sinnvollere Bezeichnungen für die Wavetables? Ich hab die ganze Palette vom UrMW über MW2, XTk, bis jetzt zum Blofeld durch und ich meine mich zu Erinnern, dass MW2/XT die Tables übersichtlicher organisiert haben, als einfach nur druchnummeriert, wie bei MW1 & Blo.
Ansonsten kriegst du beim Blo unterm Strich mehr Synthese fürs gleiche Geld. Und was marv42dp mit Hifi-Sound bezeichnet, ist der wirklich hochwertige Klang des Moduls. Der kann daneben auch richtig übel Rotzen und Schreien.
marv42dp schrieb:Also bei meinem Blo sind die Wavetables so benannt, wie beim MW2/XT...
analogbomber schrieb:Hatte früher MW I und jetzt noch n pulse, komme also mit der Matrix ganz gut parat. Folgt Waldorf mit dem blofeld weiterhin diesem Konzept oder kann es auch verschachtelter werden? Soll heißen; Doppelfunktion durch shiftknöpfe, Untermenüs in Ebene3 usw..
analogbomber schrieb:Ist eigentlich die grafische Ausgabe im Display des Blofeld sehr bereichernd für die klangformende Arbeit oder eher ein nice2have Gimmick?
marv42dp schrieb:vor allem bei nicht aussagekräftigen Parameterwerten (z.B. Cutoff-Frequenz, Resonanz, Frequenz ungeclockter LFOs) null hilfreich ist. Da stellt man ja eh vollkommen nach Gehör ein, ob das als Parameterwert nun 30 oder 112 ist, interessiert IMHO nicht genug, dass man dafür die grafische Darstellung zerstören muss. Aber auf dem Ohr ist man bei Waldorf leider bisher taub.
Summa schrieb:marv42dp schrieb:vor allem bei nicht aussagekräftigen Parameterwerten (z.B. Cutoff-Frequenz, Resonanz, Frequenz ungeclockter LFOs) null hilfreich ist. Da stellt man ja eh vollkommen nach Gehör ein, ob das als Parameterwert nun 30 oder 112 ist, interessiert IMHO nicht genug, dass man dafür die grafische Darstellung zerstören muss. Aber auf dem Ohr ist man bei Waldorf leider bisher taub.
Sobald man mit gestimmten Filtern arbeitet ist man, wenn man nicht gerade ein absolutes Gehoer besitzt, fuer die Anzeige der Cutoff-Werte dankbar. Wenn ich mich recht erinnere sind die Werte so angeordnet, dass feste Abstaende eine Verstimmung um Oktaven/Quinten ermoeglichen.
analogbomber schrieb:Vielen Dank für die rege Anteilnahme.
XCenter schrieb:Beim Blo wird unter OSC-Shape nur Wavetable 1-64 angezeigt, kein Name. OS ist bei meinem V1.12, also wenn sich da was geändert hat, dann erst mit dem Update auf V1.13.
Summa schrieb:Sobald man mit gestimmten Filtern arbeitet ist man, ...

Monokit schrieb:Bitte mal für Doofe erklären...wie stimmt man einen Filter...und wozu?![]()
XCenter schrieb:Das MIDI-Keyboard/-Note muss als Modulationsquelle auf die Filter-Cutoff geroutet werden. Das saubere Scaling muss die Kiste dann mitbringen, wenn die Entwickler dran gedacht haben.
XCenter schrieb:Yep. Wenn du den Filter in Selbstreso laufen hast und den Cutoff über ne Hüllkurve steuerst bekommst du ja auch eine Tonhöhenänderung geliefert, z.B. für diese herrlich cheesy Simmons Disco-Toms ("Phiuuuu").
Steuerst du den Cutoff mit 1V/Oct an kannst du den Reso-Sinus spielen.
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