Umfrage zu Begriffserklärungen für Anfänger

Begriffserklärungen für Anfänger ...

  • ... halte ich für unbedingt notwendig

    Stimmen: 2 25,0%
  • ... halte ich teilweise für hilfreich, kann aber auch ohne

    Stimmen: 2 25,0%
  • ... halte ich für überflüssig

    Stimmen: 2 25,0%
  • ... sind etwas für ein Sonderheft oder Bücher

    Stimmen: 2 25,0%
  • Alternativantwort (erläutere ich im Thread)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    8
C

changeling

Guest
Im Thread über Ausgabe 12
viewtopic.php?t=30567&highlight=
kam es im Verlauf zu einer Anregung, dass mit Begriffserklärungen mehr Rücksicht auf Anfänger genommen werden solle.

Aus eigenem Interesse starte ich deshalb hier mal ne Umfrage, was Ihr davon haltet.
 
Organisator schrieb:
...dass mit Begriffserklärungen mehr Rücksicht auf Anfänger genommen werden solle.
Man könnte mal ein spezielles Synthesizer-Lexikon erarbeiten und online stellen, darüber hab ich mit Mic schon vor ein paar Jahren gesprochen. Ich hatte damit sogar mal angefangen, da müßte man nur dran weitermachen.
 
ich mag zeitschriften lieber fachlicher und schau dann bei gelegenheit mal wo nach (so merkt man sich den begriff auch länger).
einfacher geschrieben kann mich persönlich schnell langweilen und besteht gefahr den artikel flach rüberkommen lassen.
so wie's grad ist find ich alles schön/OK.

evtl reicht ja hierfür ein spezifischeres synthesizer.de-online-glossar wie zB hier

wenn extraheft, dann gleich mit schaltungsmöglichkeiten/anleitungen/aufbauten a la vco->vcf->vca etc. mit abbilden/erläutern

LG
benny
 
bendeg schrieb:
wenn extraheft, dann gleich mit schaltungsmöglichkeiten/anleitungen/aufbauten a la vco->vcf->vca etc. mit abbilden/erläutern

Das finde ich eine prima Idee!

Ansonstens kann man Fachbegriffe leicht ergoogeln. Ich glaube die Welt braucht kein YASD (Yet Another Synth Dictionary) :)
 
Genau. An Glossaren und ähnlichem hats schon genug. Ich hätte vielleicht deutlicher schreiben sollen, dass ich mir mal neue Erklärungsansätze anstatt die platte Frage-(Kurz-)Antwort-Mentalität wünsche.
 
Ich hab für überflüssig gevotet. Das ist hier einfach nicht die richtige Plattform. Fachwissen ist zuhauf da, in Kombination mit didaktischen Skills aber eher selten anzutreffen. Klar, das ist alles gut gemeint und nett und so. Auf Dauer kann sowas aber sehr nerven und bremsen. Wer das anders sieht, sollte sich mal eine Ausgabe Computerbild von vorne bis hinten reinziehen. Wir gehören nunmal zur Fachidioten-Fraktion, da muss man sich nix vormachen :twisted:
 
ich hab ambivalent gewählt da ich nicht denke daß man dieser lesergruppe :

"Fachidioten-Fraktion"

dinge wie filter,VCO oder vcf erklären muß, aber halt doch nicht alle was mit spektral analyse oder grainsize anfangen können.dazu vielleicht ein oder zwei sätze jeweils und für tiefere infos kann immer noch da web bemüht werden,das hat man ja nicht immer dabei...
 
Hier mal einige Hilfen schonmal:
http://www.sequencer.de/blog/?p=2503 Synthesizer Grundlagen
http://sequencer.de/synth/index.php/Klangsynthese Synthesizer Grundlagen @WIKI
modula
http://sequencer.de/synth/index.php/Analoge_Steuersignale CV + Gate

Kost nix.
Und Hinweis auf die Lern DVD Synthese 1 für den Bereich Klangbau und Verständnis. http://www.dvd-lernkurs.de/audiobearbei ... sound.html

Wenn ich das richtig sehe, geht es um das Magazin. Konkret wäre das ja: Muss in jedem Heft ein Miniglossar sein? Oder geht es eher um kleine Nachsätze, die Dinge erklären? Geht es um Artikel, die Grundlagen nahebringen? Das wäre noch zu spezifizieren. Ich glaube, so ein Glossar will nicht wirklich jemand, zumal das ja die obigen Links hergeben, ich hab es so verstanden, dass praktische Dinge vielleicht bei Auftauchen mit reinkommen?

Wäre also interessant Form und Wunsch zu präzisieren.
 
irrenanstalt.jpg


Hat dir eigentlich noch nie ein freundlicher Zeitgenosse mitgeteilt, dass das alles wirr und unlesbar ist.
Man könnte tatsächlich den Eindruck bekommen, ein Entsprungener sei am Werk gewesen.
 
Nikolausi schrieb:
Hat dir eigentlich noch nie ein freundlicher Zeitgenosse mitgeteilt, dass das alles wirr und unlesbar ist.
Man könnte tatsächlich den Eindruck bekommen, ein Entsprungener sei am Werk gewesen.

mach's besser!
die dinge sind aus tagen da gabs noch kein CMS!
du kannst gern deine zeit nutzen und das aufarbeiten!
danke und tschüss!
 
keine ursache. gern geschehen.
es ist quasi allgemein bekannt und oft angesprochen wurden dass in diesem forum bzw auf sequ.de gut wissen schlummert, es nur etwas undurchsichtig ist.
aber vielleicht findet sich ja mal einer der die zeit und das know-how oder die möglichkeit hat, das irgendwo irgendwem in auftrag zu geben ;-) *dir an der schulter kratz* :lol: 8) ;-)
 
Ich bin immer dafür, dass man nach dem Toilettenbesuch die Reinigungsspülanlage selber betätigt und würde es als sehr bemerkenswert erachten, wenn das der nachfolgende Besucher machen müsste. Bei nicht stubenreinen Hunden macht man das so, dass man ihre Nase in das Häufchen steckt.
 
Hundenase in Häufchen stecken ist ja wohl das dämlichste was man machen kann. Wenn Du schon irgendwelche Analogien bringst, dann doch bitte über dem Level von "Frauen mit schwarzen Haaren unter wasser drücken und wenn sie lebt isses ne Hexe"
 
Die selbst Sorte von Leuten, tragen Hasen und Kaninchen an den Ohren. Aber es ist schon klar, was damit gefordert wurde, wir/ich haben es verstanden und machen weiter mit dem Urthema? Aber auch verstanden, dass das Prinzip Web 2.0 noch nicht jeder verinnerlicht hat.

In Memoriam der großen Katzenkriege.
 
Hast recht, sorry für OT. Ist halt Reizthema :)
Web 2.0 muss auch nicht jeder verstehen ;-)

Zum Thema:
Ich hab Überflüssig gewählt, weil halt Fachmagazin. Der Computerbildleser wird in ner iX auch nix verstehen. Dann is die iX halt nix für diese Leserschaft.
 
Ich seh das nicht ganz so absolut. Besonders nicht, wenn man das eben "mitnehmen" kann oder durch einfachere Strukturen oder so hinbekommen kann. Dirk ist ja gern lästig, weil er mehr Struktur will. Wohl eher bei mir als bei den anderen Schreibern. Das kann ich nachvollziehen.

Sollte aber nicht vertauscht werden.

Ja, hmm. die C'T ist so in der Mitte. Wir wollten auch immer ein bisschen in der Mitte ansetzen, LFO und VCO erklären wir idR nicht neu - Aber wenn jetzt was mit VCO-DCO käme, würde ich sicherlich erwähnen, dass ein DCO NICHT DIGITAL IST ;-) :fawk:
 
doctor-retro schrieb:
Ich hätte vielleicht deutlicher schreiben sollen, dass ich mir mal neue Erklärungsansätze anstatt die platte Frage-(Kurz-)Antwort-Mentalität wünsche.

Ich hab keine Ahnung, was Du jetzt genau meinst. Du kannst es ja mal besipielhaft so erklären, wie Du es gerne erklärt haben willst. :P
Irgendwie hab ich aber das Gefühl, dass Deine Anforderungen diesbezüglich recht hoch für eine von Nicht-Journalisten (soweit ich weiss) gemachte Zeitschrift sind.
 
Grauwolf schrieb:
Hundenase in Häufchen stecken ist ja wohl das dämlichste was man machen kann.
Es gibt aber in der Tat Primaten, die heute noch denken, dass man so einen Hund erziehen kann. :roll:
_______________________
Was das Fachjargon angeht:
wenn es komplexere Sachen sind, würde ich ein kleines Kästchen einbauen. Mit kleinerer Schrift und anderer Backgroundfarbe.
 
Halte so ein Glossar für wenig sinnvoll einfach weil es schon die Wikipedia gibt. Darüber hinaus befürchte ich würde die Qualität leiden, da es für manche schwierig zu sein zwischen der eigenen Meinung und Fakten zu unterscheiden.
 
Ein übersichtlich kompetent aufgezogenes Glossar ist auf der synthmag-homepage sinnvoll, das bindet die Leserschaft. Darf auch Querverweise zu Wiki usw. linken.

Ansonsten können auch zum x-ten mal im Heft Basics nahegebracht werden. Wenn es alten Hasen genauso wie Einsteigern spannend geschildert wird, warum nicht? Ich trinke auch jeden Tag Kaffee, obwohl ich "Fortgeschrittener" bin und teile den Spaß mit einem "Kaffee-Einsteiger". Deswegen wird der nicht gerade langweiliger :D

Die Synthwelt ist klassenlos, schon immer gewesen.
 
kpr schrieb:
Die Synthwelt ist klassenlos, schon immer gewesen.
Du, als alteingesessener Forist müsstet wissen, dass dem nicht so ist. Wir haben eine Dreiklassengesellschaft.

- Oberschicht: jene die spielen können
- Mittelschicht: die mit Sequencer
- Prekariat: Software-Klötzchenschieber

Am widerlichsten ist - wie meist - die Mittelschicht. Sie blicken abschätzig auf die Untermenschen, insgeheim wissend, dass sie ganz oben selbst nie ankommen werden. Gefangen im Mittelmaß, bedauernswert.
 
salz schrieb:
Du, als alteingesessener Forist müsstet wissen, dass dem nicht so ist. Wir haben eine Dreiklassengesellschaft.

- Oberschicht: jene die spielen können
- Mittelschicht: die mit Sequencer
- Prekariat: Software-Klötzchenschieber

Am widerlichsten ist - wie meist - die Mittelschicht. Sie blicken abschätzig auf die Untermenschen, insgeheim wissend, dass sie ganz oben selbst nie ankommen werden. Gefangen im Mittelmaß, bedauernswert.

Ich nehme an, Du beziehst Dich mit "Spielen Können" auf jene Klientel, die ihr Handwerk von der Pike auf an den schwarzen und weißen Tasten gelernt haben. Wenn dem nicht so ist, nicht weiterlesen und bitte die Definition für "Spielen Können" nachreichen.

Bezogen auf meine Annahme wäre die Einteilung völlig falsch! Meine Sichtweise bezieht sich auf den Output und da geraten Leute in die Oberschicht, die garantiert nicht wirklich (und das nachgewiesenermaßen) spielen können. Ich nenne jetzt als ein Beispiel Brian Eno, dem in Sachen Kreativität und Erfolg in diesem Forum garantiert niemand das Wasser reichen kann.
Ich möchte mal behaupten, zu der von Dir propagierten Mittelschicht zu gehören, kann mich aber nicht erinnern, jemals auf die Unterschicht getreten zu haben.
Ich trete nur ab und an mal zur Seite, wenn jemand meint, aufgrund bestimmter Fertigkeiten oder Besitztümer zur Oberschicht zu gehören, ihm aber meiner Meinung nach die Fähigkeiten dazu fehlen, sprich die Anwendung erlernter Fertigkeiten und die Verwendung des gekauften Maschinenparks in künstlerischer Hinsicht. Natürlich fälle ich an dieser Stelle ein persönliches und subjektives Urteil.
Ich möchte nur zum Ausdruck geben, dass das letzte, wonach ich bei einem Werk frage, die Fertigkeiten und der Maschinenpark sind.
Überzeugen kann mich nur das Werk selbst.
Noch ein weiteres Beispiel für meine Sichtweise: Ein David Gilmour weiß auf seinem Instrument mit einem Ton mehr auszudrücken als ein Sartriani oder Vai mit ihrer Akrobatik, und Gilmour sagt von sich selbst, dass er technisch nicht so weit ist wie die beiden genannten. Aber er bringt was rüber.
"Spielen Können" hilft, das gebe ich zu, aber ohne Fähigkeit nützt einem die beste Technik nichts, weder erlernt noch gekauft.
 
salz schrieb:
kpr schrieb:
Die Synthwelt ist klassenlos, schon immer gewesen.
Du, als alteingesessener Forist müsstet wissen, dass dem nicht so ist. Wir haben eine Dreiklassengesellschaft.

- Oberschicht: jene die spielen können
- Mittelschicht: die mit Sequencer
- Prekariat: Software-Klötzchenschieber

Am widerlichsten ist - wie meist - die Mittelschicht. Sie blicken abschätzig auf die Untermenschen, insgeheim wissend, dass sie ganz oben selbst nie ankommen werden. Gefangen im Mittelmaß, bedauernswert.


Gerade weil ich ein alter Forist bin, bleibe ich dabei: Die Synthwelt ist klassenlos, schon immer gewesen.

Doch es gibt sie, die Störenfriede dieser regler-und tastaturbesessenen Beschaulichkeit: geringschätzen, hochnäsig, eitel auf der einen Seite und kleinmütig, unterschätzend und eventuell noch kokettierend am anderen Ende des Spektrums.

All das sind Verhaltensmerkmale und eher charakterlich, temporär oder bedingt durch Tagesform (mood board status: weird).

Was kommt dabei raus? Dass es arschlochmäßig eingebildete Sackgesichter gibt, die keinen graden Ton rausbringen, aber ne fette Lippe gegenüber einem alten Hasen riskieren. Und genauso wie flitzebogenmäßig rasante Tastenhengste mit einer eigenwillig komischen Stutenbissigkeit sogar mit nem Drummer in die Haare kommen, obwohl die ja noch nicht mal Musiker sind :D Und das alles nur als Folge ihrer Umgangsformen.

Was fällt dabei unter den Tisch? All die ganz normal durchgeknallten Leute, die lieb miteinander umgehen, ganz gleich wieviele Knöpfe von der Hose offen sind bzw. ihr Holzschrank mit Oscis zu bieten hat, oder in wieviel Tonarten jemand seine besten Ideen auf Zuruf runternudeln kann - in 32tel bei 135 BPM.

Klassenlosigkeit ist eine Einstellung, Doofheit dagegen kann repariert werden. Am besten mit Kreativität, dem Bemühen, seine Emotionen oder Anliegen musikalisch auszudrücken und der Bereitschaft, sich auf seinen verdammten Hintern zu setzen und eine Bedienungsanleitung auch zu lesen, anstatt sie nur zu archivieren.

Er gilt nicht absolut immer, aber sehr sehr oft: Aber es kommt drauf an, was hinten rauskommt und mit welcher Einstellung was gemacht wird. Wir zum Beispiel hatten gestern Chicken Wings (very hot), ich spiele jetzt mal meinen Part staccato :D
 
Ich weiss nicht, ob diese Klassen nicht eher im Kopf entstehen. Mir ist es rel. egal, bis ich die Musik von den Leuten höre. Ich frage nicht nach Gear, Soft oder sonstwas. Das ist entweder geil oder nicht. Doch eher klassenlos.

Vielleicht gibt es den Eindruck, weil es Leute gibt, die sich nur für Hard INTERESSIEREN? Oder nur für Modular oder dies als DIE DISZIPLIN für sie gilt.

Das ist dann schnell "Forumsmeinung" und das ist oft der Fehler dieser Leute..
 
salz schrieb:
- Oberschicht: jene die spielen können
- Mittelschicht: die mit Sequencer
- Prekariat: Software-Klötzchenschieber
Da bin ich klar in der Unterschicht, wenn auch eher mit Hardware.
Ich werde eh meistens aufs Equipment reduziert (gekaufte Kompetenz...) und gehöre zu den Hobbymuckern, wo das Verhältnis von Gerätepark und musikalischem Output, verschoben ist. Das ärgert mich ein bischen, zumal ich mit dem Hobby nie irgendeinen professionellen Anspruch hatte. Macht halt Spaß, das ist alles.

Darf man sich eigentlich überhaupt "Musiker" nennen, wenn man nicht mal die Basis, also die "musikalische Sprache" beherrscht?
Ich kann heute kein bischen mehr vom Blatt spielen.
 


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