Welches Studium um Synthesizer zu entwickeln und bauen?

Mal eine ganz allgemeine Frage: Angenommen mein Ziel wäre es danach Synthesizer zu bauen und zu entwickeln, egal ob für eine Firma oder selbstständig oder auch nur als Hobby bloß für mich:

Was wäre der geeignete Studiengang? Wonach man ganz genau weiß wie man solche Kisten zusammenbaut, also wirklich selbst von anfang an. So viel ich über Sounddesign weiß, so wenig weiß ich wie es da drin eigentlich aussieht. Einfach Elektronik? Oder technische Informatik?
 
Elektrotechnik, Elektronik, Maschinenbau (für Gehäuse, Mechanik), Design für analoge. Zusätzlich Informatik für digitale. BWL für die Geschäftsführung. Physik kann auch nicht schaden, ist z.B. bei Maschinenbau aber auch schon etwas drin. Musik, um musikalische Demos machen zu können. Oder mit mehreren Leuten zusammen arbeiten, die jeweils spezialisiert sind.
 
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Was wäre der geeignete Studiengang? Wonach man ganz genau weiß wie man solche Kisten zusammenbaut, also wirklich selbst von anfang an.

Den Studiengang gibts nicht. Ich schätze mal das Elektrotechnik-Studenten auch sowas wie Praktika machen wo sie dann tatsächlich irgendwelche Maschinchen basteln und zusammenschrauben. Wenn das wahr ist, dann wäre das am nähesten dran.

Ansonsten ist Studium aber sowieso eine eher autodidaktische Sache.
 
Zusätzlich Informatik für digitale.

Ja gut, nehme mal an digitale Synthesizer sind hardwaretechnisch im inneren nur kleine PCs, da wäre dann wohl der Großteil sicher die Software-Entwicklung. Geht mir hier wohl dann tatsächlich eher um analoge Synthesizer.
Kommen analoge 'komplett' ohne Informatik aus bzw. nur mit Kleinigkeiten (wie z.B. die Bass-Station II welche Werte speichern kann und paar Verknüpfungen der Paramter verwaltet) oder schlummert selbst in einem Arp Odyssey irgendwo Software?

Den Studiengang gibts nicht. Ich schätze mal das Elektrotechnik-Studenten auch sowas wie Praktika machen wo sie dann tatsächlich irgendwelche Maschinchen basteln und zusammenschrauben.

Medientechnik in der Hochschule Hamburg hatte im Trailer einen Kurs gezeigt wo die Leute Synthesizer auseinandernehmen und dran schrauben wenn ich mich recht erinnere, und man kann sich Audiodesign als Schwerpunkt setzen. Bei den Modulen ist dann auch Software-Engineering, Digitale Signalverarbeitung, Elektronik, Elektrotechnik, IT-Systeme und sowas dabei. Das sieht also so aus, als wenn es in die Richtung schon gut abdecken würde.
 
Kommen analoge 'komplett' ohne Informatik aus bzw. nur mit Kleinigkeiten (wie z.B. die Bass-Station II welche Werte speichern kann und paar Verknüpfungen der Paramter verwaltet) oder schlummert selbst in einem Arp Odyssey irgendwo Software?
Es gibt ja z.B. rein analoge Synthesizer ohne Speicherbarkeit, ohne MIDI usw.
Ist MIDI mit im Spiel, ist man schon bei Digitaltechnik.
Bei polyphonen oder paraphonen analogen Synthesizern, die von einer Tastatur die Noten empfangen, müssen die Stimmen verteilt werden, wenn das Gerät nicht voll-polyphon ist, also für jede Taste eine Stimme hat z.B.
Ich denke, die dynamische Verteilung von Stimmen geschieht digital.
Digitale Technik ist aber ein Teilgebiet der Elektronik. Ich war schon in den 80ern als Kind in einem Elektronik-Club für Kinder und Jugendliche, wo ich Platinen entwickelt, gelötet habe usw. Und da war schon sowohl analoge als auch digitale Technik dabei. Ich habe das aber nicht weiter ernsthaft verfolgt und nicht mehr vertieft. Nach der Schule habe ich zunächst Maschinenbau studiert. Dort war im Grundstudium zwar auch etwas Elektrotechnik mit dabei, aber nur ganz wenig. Dafür aber viel Mathematik, aber auch Physik, Informatik usw. Dann musste ich aber abbrechen wegen Wechsel des Landes. Und in Deutschland habe ich mich für ein BWL-Studium entschieden, weil ich die Voraussetzungen erfüllt habe, und habe dann im Spezialisierungsstudium wieder mehr technisch orientierte Schwerpunkte gewählt, nämlich Wertschöpfungsmanagement (Supply Chain Management) mit viel Logistik dabei, und Wirtschaftsinformatik. Wirtschaftsinformatik ist aber jetzt weniger für Synthesizer geeignet. Da geht es mehr um Informationssysteme für Unternehmen, Datenbanken, SQL, SAP und so ein Zeug.

Wenn du im Synthesizer z.B. einen digitalen Sequencer drin hast, dann ist dafür schon Software bzw. Firmware erforderlich. Auch um Presets digital zu speichern, aufzurufen, Parameterglättung usw. Bin aber kein Experte. Man kann sich aber schon vorstellen, dass das alles mit Software bzw. Firmware erledigt werden muss. Etwas programmiert habe ich früher zwar auch, aber keine komplexen Sachen, keine Synthesizer oder Sequencer.

Ich denke, du solltest schauen, was dir am meisten Spaß bereiten könnte und dann das studieren. Denn alles als Einzelner abzudecken wird schwierig sein. Außer du willst so ein Generalist werden, der von allem ein wenig Ahnung hat, aber in keinem Gebiet so richtig, außer im Fach, das du studiert hast, wenn du das auch gut studierst. Ohne BWL-Kenntnisse könnte es z.B. schwierig werden im Wettbewerb zu bestehen, wenn andere Mitbewerber da mehr Know-how haben und dir der Markt dein Produkt nicht automatisch aus den Händen reißt, egal viel wie es kostet usw. Und selbst wenn: auch längerfristig? Siehe z.B. E-mu, um nur ein großes bekanntes Beispiel zu nennen.
 
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am besten Musik ansonsten bestet Gefahr das Du irgentwann mit Musikern "zusammenarbeiten" mußt *grusel*
 
Du kannst auch kucken, was Robert Moog studiert hat und in seine Fußstapfen treten.

Aber - tu dir selbst einen Gefallen - mach das nicht in Würzburg. Die Anfängerpraktika sind pure Schikane (sie werden vom der "Vertrauensperson" geleitet und haben unter anderem eine bereits in Russland promovierte Physikern dazu motiviert das Studium im ersten Semester abzubrechen) und die Vorlesungen sind bestenfalls Zeitverschwendung. Ich hatte in meinen 14 Semestern jedenfalls nur drei Professoren, die sich mit ihren Vorlesungen Mühe gegeben haben.
 
Ich studiere nebenberuflich Elektrotechnik/Fachrichtung Nachrichtentechnik an einer privaten Hochschule(gehört der größten Verlagsgruppe für Bildung in D).
Viele unserer Dozenten/Doktoren/Profs kommen von der TU Darmstadt, ich denke als so das die Prüfungsleistungen ähnlich sind wie an einer staatlichen Hochschule.
Beruht ja auch alles auf Bologna und dem Creditpointsystem.
Desweiteren hatte ich einige Lerngruppen/Nachhilfe mit Studenten von der FH Hannover und der Leibniz Uni, ähnlicher Lernstoff und Umfang.

Lernen tut man eigentlich hauptsächlich nur für die Prüfungen, und wie man sie bestehen kann.
Das ist sehr enttäuschend, da man nur marginal Dinge lernt die einem wirklich weiterhelfen würde wenn man Synthesizer entwickeln möchte.
Das Lernen für die Klausuren ist so umfassend das auch wenig Zeit für einen Seitenblick auf die Themen bleibt, die einen wirklich interessieren.

Ich stelle bei uns im Studiengang immer wieder fest, das Studenten mit einer vorherigen Berufsausbildung aus dem Bereich(E-Technik/Informatik) schon extrem viel Fachwissen mitbringen um dieses Studium gut hinter sich bringen zu können.
Für die sind die meisten Prüfungen ein Klacks und eher easy.

Fazit:
1. Willst Du "für Dich" etwas lernen, oder auch für deine berufliche Biographie einen Studiengang vorweisen können?
Bei ersterem würde ich zu einer Berufsausbildung bei einer Firma, bei der man viel Praxis(E-Technik+Software) lernen kann, raten.
Für deine berufliche Biographie siehts ohne Studium natürlich beschissen aus.

2. An E-Technik und Informatik führt kein Weg vorbei. Ohne E-Technik hast Du von Schaltungen keine Ahnung und ohne Informatik könntest Du nur reine Analogsynth ohne Speicher entwickeln.

3. Wenn Studium, dann auf keinen Fall nebenberuflich, somit hast Du auch Zeit dich mit den Dingen zu beschäftigen die Dich im Studium wirklich interessieren.

4. Ich würde auch mit DIY Synth anfangen, habe selber nen Shruthi gebaut, das hat mir sehr sehr viel Wissen zusätzlich gebracht. Gerade der Shruthi hat auch einen tollen Analog- und Softwareteil, Olivier ist da ein Zauberer.

5. Ich würde mal hier im Forum einige Nutzer vom Kaliber "Nordcore" zu dem Thema befragen.
 
Ich glaube, die Pioniere der Synthesizer Technik haben die praktische Elektronik mit der Muttermilch aufgesogen und schon als Dreikäsehoch (TM) mit dem Lötkolben rumgefuchtelt. Dieses "Autodidaktentum" ist natürlich auch eine Möglichkeit in den Synthiebau einzusteigen (besonders wenn man reiche Eltern hat die einem beim Gründen einer Firma helfen :) ). Ansonsten E-Technik und Informatik. Physik hilft nur wenn man wissen will, wie und wo die Elektronen samt Elementarteilchen rumschwirren. Das hilft fürs Grundverständnis, aber nicht für die Praxis.
 
Du kannst auch kucken, was Robert Moog studiert hat und in seine Fußstapfen treten.
Oder auch das, was Don Buchla oder Dieter Doepfer studiert haben.

Letztendlich lernst du in keinem Studium, wie man Synthesizer baut. Das was du an E-Technik oder Informatik brauchst, kannst du dir nach jedem technisch orientierten Studium draufschaffen. Lücken wirst du immer haben, die du selbst füllen musst. Steht ja alles schon oben.
Wichtig bei einem Studium ist nicht nur die Wissensvermittlung sondern dass man lernt wie man Sachen anpackt. Das gilt auch bzw. ganz besonders für Physik.
 
Das ist wahrscheinlich in allen Naturwissenschaftlichen Fächern so. Meine Theorie: Dass Mathe ein reines Lern- und Fleißfach mit einem irrsinnigen Arbeitsaufwand ist, hat sich einfach noch nicht richtig rumgesprochen. Daher neigt man leichter dazu sich auf seinem "mangelndem mathematischen Verständnis" auszuruhen.

Da staunen ja angeblich sogar die Psychologen: im Grundstudium wird da weniger S. Freud diskutiert, als erstmal ordentlich Statistik gelernt. Da ist der Praxisschock dann immer groß.
 
Mein Sohn (8 Jahre) hat Verdacht auf Dyskalkulie :sad:. Da fehlt es völlig, den Zahlenraum im Kopf zu "fassen" und damit zu arbeiten. Rechenergebnisse lernt er auswendig, und wenn er bei 4 + 2 das Ergebnis nach langem Denken endlich raus hat, dann fängt er bei 2 + 4 wieder völlig am Anfang an. Das ist gar nicht lustig.
 
Mal eine ganz allgemeine Frage: Angenommen mein Ziel wäre es danach Synthesizer zu bauen und zu entwickeln, egal ob für eine Firma oder selbstständig oder auch nur als Hobby bloß für mich:
Was wäre der geeignete Studiengang? Wonach man ganz genau weiß wie man solche Kisten zusammenbaut, also wirklich selbst von anfang an. So viel ich über Sounddesign weiß, so wenig weiß ich wie es da drin eigentlich aussieht. Einfach Elektronik? Oder technische Informatik?

Fürs Hobby mit rein analogen Synths -> Kein Studium, sondern einfach ran in die Elektronik-Experimentiertbaukästen, ran an die Synthbausätze, gleichzeitig schon mal gaaanz viel Schaltpläne lesen, dann sich so langsam den Tietze Schenk aufs Bettkästchen legen (und jeden Abend auch wirklich ne halbe Stunde drin lesen).

Für den selbständigen Beruf: keine Elektortechnik, sondern etwas wo Du industrielle Herstellungsprozesse lernst. Die Elektronikentwicklung sind 10% beim Synthesizer-Hersteller - die kriegst Du wie beim Hobby beschrieben drauf. 90% sind die Beschäftigung mit den Problemen von Gehäusebau, Bestücker(un)zuverlässigkeit, Qualitätssicherung, EU-Verpackungsrichtlinien etc...

Für den angestellten Beruf bei kleinen Firmen wie zB Arturia etc: kein Studium, sondern Lehrberufsausbildung im Bereich Elektronik (Mechatroniker ist vielleicht auch nicht doof), und UNBEDINGT Microcomputerprogrammierung. Ohne Mikroprozessor geht garnichts!



Nur fürs Beispiel: Dieter Döpfer hat Physik studiert. Im Studium hatte er keine Sekunde(!) mit Elektronik-Entwicklung zu tun. Die hat er sich hobbymäßig drauf geschafft.
 
Evtl. solltest Du einfach nicht auf Krankheitsbildern rumhacken, die Du a) nicht verstehst und b) offenbar als eine Art Ausrede hier darstellen willst.

// sorry für off-topic, zurück zum thema?
Ich kenn die Nutzung der "Krankheit" Dyskalkulie im Umkreis meiner Bekannten und deren schulpflichtigen Kindern oftmals nur als Ausrede.
Nach z.B. nem Lehrer- oder Schulwechsel, ist die "Krankheit" dann wie von Geisterhand verschwunden.
 
Ja gut, nehme mal an digitale Synthesizer sind hardwaretechnisch im inneren nur kleine PCs, da wäre dann wohl der Großteil sicher die Software-Entwicklung. Geht mir hier wohl dann tatsächlich eher um analoge Synthesizer.
Kommen analoge 'komplett' ohne Informatik aus bzw. nur mit Kleinigkeiten (wie z.B. die Bass-Station II welche Werte speichern kann und paar Verknüpfungen der Paramter verwaltet) oder schlummert selbst in einem Arp Odyssey irgendwo Software?
Bei sehr vielen kleinen Herstellern von analogen Synthesizern, hängt es doch immer am digitalen Bereich.
Während es relativ einfach ist, eine analoge Schaltung zu kopieren (vieles basiert ja auf den Standardbausteinen), entstehen Probleme beim OS, also Speicher, Sequencer, Midi usw. Jeder hier kennt ja die ganzen Kandidaten, wo man ewige Zeiten auf simple Bugfixes warten muss, weil die Leute von anderen Technikern abhängig sind, die die Software entwickeln.
Es kommt also immer etwas darauf an, was du bauen möchtest.
 
Ich kann ja mal erzählen was ich gelernt habe.

"Facharbeiter für Betriebsmess-, Steuerungs- und Regelungstechnik mit der Spezialisierungsrichtung Automatisierungstechnik"

So siehts doch aus :)

Die Ausbildung war extrem umfangreich und vielseitig.
Metall(sogar Drehbank), Elektrotechnik, Elektronik, Messtechnik, Regelungstechnik, Automatisierungstechnik, Hydraulik/Pneumatik, EDV(Programmierung) usw.
Alleine die Messtechnik umfasste vom U-Rohr Manometer bis zum Oszi so ziemlich alles was geht.
Ich löte aber schon seit dem ich so 12-13 bin.
War in einer Elektronik AG, die sich auch noch mit Röhren beschäftigte, war bei den Funkern und habe auch noch nebenbei in einem Laden elektronische Bauelemente verkauft.
Sowas hilft halt alles auf dem Pfad der Erkenntnis.

Grüße, Thomas.
 
Elektronikstudium, für alles andere sucht man sich Partner.

Gar kein Studium und man sucht sich für alles Partner ;-)

Nur um Synths zu bauen wird es sicher eine ganze Zeit lang eine negative Verdienstdifferenz zu einer „Akademikeranstellung“ geben. Dann lieber eine Ausbildung in einen der bereits genannten Lehrberufe.
 
Danke für all eure Antworten! :)
Dass es keinen Studiengang gibt wo man rauskommt und direkt Synths bauen kann ist mir klar, ich war nur interessiert wie sich die Anteile in so einem Teil aufteilen und womit man der Sache sogesehen am nächsten kommt und dann eben mit ein bisschen eigenständigem weiterbilden in der Lage wäre, selber solche Kisten zu bauen. Hier sind auf jeden Fall sehr interessante Infos und Denkanreize zustande gekommen :)
 
Synthesizer sind heute am Ende Software oder / und analoge Hardware - da könnte man also IT oder Elektrotechnik machen - oder etwas dazwischen, oder sich einarbeiten und so weiter machen, das haben mehr Leute gemacht als man denkt, und manche haben Teile davon auch nicht "gelernt" zB Gehäuse machen oder sowas, es gibt ja auch Leute ohne Studium, die das geschafft haben - ich rate daher - sofort interessieren, machen und so weit kommen wie es geht. Geht immer.
 
ich rate daher - sofort interessieren, machen und so weit kommen wie es geht. Geht immer.

Gibt's denn Ressourcen/Selbstbaukits für Leute mit nem Budget? Ich weiß dass oben schon so paar Sachen genannt wurden, aber vielleicht können wir ja nochmal ein bisschen Sammeln, welche Bücher, Ressourcen, Selbstbaukits und so für einen günstigen Einstieg empfehlenswert sind :)

Edit: Wohlgemerkt für einen absolut blutigen Empfänger ohne Vorwissen.
 
also als erstes ist ja schonmal gut, Synthese zu verstehen und zu kennen, dann Elektrotechnik - Oszillator, LFO, Filter etc.. und in IT programmieren lernen in C zB oder Swift, was aber ähnlich ist.

Für die Bücher haben wir den Literatur-Bereich, da mal schauen oder neu fragen.
Immer richtig.

Und - das kann man alles schonmal machen, wenn du wirklich Bock hast, bist du nämlich schon weit vorher dabei - würde da nicht auf eine Ausbildung warten, ich kenne auch keinen der mit dem "rumcomputern" bis zum Abi gewartet hätte, weil bis dahin hat man sowas dann noch nicht gesehen, jedenfalls nicht in meiner Schule, dh doch - fiese ernannte "Informatiklehrer" an Apple II oder schlimmer und dann gern mit ziemlicher Angsthaltung, weil die meisten Schüler besser waren als die selbst - ich hab zur Strafe dann nur ne 2 kassiert, weil man sollte dem nie das Gefühl geben unterfordert zu sein, der mochte mich dann wohl auch in anderen Fächern nicht. Hoffe, es ist heute anders.

Fördern geht jedenfalls anders.

Bei vielem kann man auch das nehmen was einem so übern Weg rennt, so falsch ist das meist gar nicht.
 
Angenommen mein Ziel wäre es danach Synthesizer zu bauen und zu entwickeln,
Dann fang einfach an damit.
Was wäre der geeignete Studiengang?
Selbststudium,Learning by doing,Versuch und Irrtum.

Eine Berufsausbildung im Elektro und/oder Metallbereich wäre ein gute Grundlage.
Ein Studium würde dich viel Zeit kosten und wäre wahrscheinlich zu unspezifisch.
Du kannst aber auch nach einer Berufsausbildung als Mechatroniker mit Abitur Informatik Elektrotechnik und anschliessend Physik studieren und parallel dazu anfangen Synthesizer zu entwickeln.

Wenn Du wirklich Synthesizer zu entwickeln und zu bauen willst - solltest Du dies... LEBEN.
 
weil mein Beitrag mit dem Hinweis verschoben wurde - völlig grundlos und am Thema vorbei - hier noch mal:
Ray Wilson - Make Analog Synthesizers
Das erklärt nicht nur einige beispielhafte Implementierungen von Baugruppen wie VCO, VCF, VCA usw.sondern bringt einem nebenbei auch das Schaltpläne lesen bei.
Damit kann man schon anfangen.
Wenn man dann mehr Theorie lernen möchte: Tietze Schenk - Halbleiterschaltungstechnik
 
weil mein Beitrag mit dem Hinweis verschoben wurde - völlig grundlos und am Thema vorbei - hier noch mal:
Ray Wilson - Make Analog Synthesizers
Das erklärt nicht nur einige beispielhafte Implementierungen von Baugruppen wie VCO, VCF, VCA usw.sondern bringt einem nebenbei auch das Schaltpläne lesen bei.
Damit kann man schon anfangen.
Wenn man dann mehr Theorie lernen möchte: Tietze Schenk - Halbleiterschaltungstechnik

Was hier nicht ist, ist da: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/dyskalkulie-ot-aus-synthesizer-studium.145063/

leider erst jetzt gesehen, Modschelte ist per Melden besser als irgendwo rein schrieben. Korrekturen sind sonst schwer erkennbar. Bitte geht nicht davon aus, dass alle immer sämtliche Beiträge lesen können.
 


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