Apple Silicon M1 - Wann und warum du für deine Musikproduktion 16GB RAM wählen solltest

Ok, danke für die Richtigstellung, habe das falsch interpretiert. Ja Geld ist bei mir auch knapp. Daher kann ich es durchaus nachvollziehen, wenn man dann lieber einen M1 nimmt mit Minimalausstattung als gar keinen. Ich komme ja aus der PC-Ecke und muss daher für viel RAM und große SSD nicht viel Geld ausgeben und bin beim Laptopkauf noch nie über 1000,-EUR gekommen. Beim M1 würde ich dann das erste Mal tiefer in die Tasche greifen. Aber ich warte da ab, wie sich das mit den dedizierten Grafikkarten entwickelt und ob die Nvidia das Wasser reichen können.

Stromverbrauch usw ist erst mal nebensächlich bei mir, da der Laptop meistens immer am Netzteil dran ist. Schön wenn der Lüfter kaum zu hören ist, aber wenn doch ist das nicht wild, sofern der Laptop dick genug ist um ein gutes Kühlkonzept umsetzen zu können. Von ganz dünnen Geräte halte ich eher Abstand. Am liebsten sind mir Geräte, die ich auch gut aufschrauben kann um mal was auszutauschen oder den Lüfter selbst zu reinigen.

Das MacOS interessiert mich überhaupt nicht, da würde dann Linux im Dualboot rauf machen und Windows, wenn das irgendwie vernünftig laufen sollte. Denn ohne Windows kann ich keinen Laptop gebrauchen, denn der soll nicht nur zu meinem Privatvergnügen angeschafft werden, sondern mit dem muss/will ich dann auch arbeiten.

Ok, alles ziemlich am Offtopic von mir, von daher übergebe ich wieder ans Hauptstudio.
 
Gerade gefunden, passt das hier rein?



RAM Upgrade am Mac Mini 2020 selbst gemacht! Oder so spart Ihr 600 EURO bei Apple!
 
Ich dachte 2020 wär' schon M1, so genau hatte ich mir das nicht angeschaut.
 
Ich dachte 2020 wär' schon M1, so genau hatte ich mir das nicht angeschaut.

Ist es auch. Late 2020 ist der Mac Mini M1. Die Platine ist kleiner als ein Klopapier beim M1. Also man könnte sagen im M1 Mac Mini sind 90% Luft im Gehäuse. Irgendwas selbst daran machen ist so gut wie unmöglich.

Dafür rennt das Ding allerdings Sau mäßig gut und absolut lautlos. Preis/Leistung finde ich persönlich überragend.
 
Das MacOS interessiert mich überhaupt nicht, da würde dann Linux im Dualboot rauf machen und Windows, wenn das irgendwie vernünftig laufen sollte. Denn ohne Windows kann ich keinen Laptop gebrauchen, denn der soll nicht nur zu meinem Privatvergnügen angeschafft werden, sondern mit dem muss/will ich dann auch arbeiten.

windows läuft zwar schon seit vielen jahren auf ARM, aber es wird so schnell nicht auf apple rechnern laufen, schon gar nicht auf der zweiten generation demnächst.

neben der fehlenden unterstützung für multi monitor setups ist das das zweite große problem der ARM hardware von apple.

viel interessanter ist (für mich ;-) ) die frage, ob man nicht irgendwann, wenn es "generische" ARM PCs gibt, dort wieder hackintoshe draus machen kann.
 
viel interessanter ist (für mich ;-) ) die frage, ob man nicht irgendwann, wenn es "generische" ARM PCs gibt, dort wieder hackintoshe draus machen kann.
Kommt drauf an wie verdongelt Apple bis dahin ist. Im Moment sehe ich allerdings nicht dass PCs auch den ARM Weg gehen werden, jedenfalls nicht die nächsten Jahre.
 
ist nicht die frage eher, ob nicht ein microsoft surface pro X letztlich genauso als computer betrachtet werden darf wie ein macbook air? x86 apps kann das seit jahren, und x64 emulation ist inzwischen auch da. spätestens die nächste generation kann also die mehrheit aller windows programme ausführen.

p.s. tante google sagt, microsoft würde auch gerade server mit ARM bauen.
 
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p.s. tante google sagt, microsoft würde auch gerade server mit ARM bauen.
Das wundert mich jetzt nicht wirklich - MS hängt halt technologisch immer ein wenig hinterher im Vergleich z.B. zu Linux, das auf dem aktuell schnellsten Supercomputer (ARM-basiert) läuft.
(die wollen Marktsegmente erobern, bevor andere - Apple, Linux - denen noch weiter vorausrennen)

Mußte 'mal getrollt werden™ ;-)
 
ist nicht die frage eher, ob nicht ein microsoft surface pro X letztlich genauso als computer betrachtet werden darf wie ein macbook air? x86 apps kann das seit jahren, und x64 emulation ist inzwischen auch da. spätestens die nächste generation kann also die mehrheit aller windows programme ausführen.

p.s. tante google sagt, microsoft würde auch gerade server mit ARM bauen.
Das Surface würde ich schon als Computer sehen, ist ja soweit ein volles Windows drauf. Nur dass man bei ARM den Nachteil mit der Emulation hat. Ich würde aber ungern von einer Firma Hard- und Software kaufen und schon gar nichts wo die SSD verlötet ist, oder solche Scherze wie keine Fullsize USB-Anschlüsse mehr oder fehlenden HDMI Anschluss, das geht gar nicht. Da könnte Mircosofts ARM noch so sparsam oder schnell sein, es gibt einfach Sachen auf die werde ich nicht verzichten.
 
Das Surface würde ich schon als Computer sehen, ist ja soweit ein volles Windows drauf. Nur dass man bei ARM den Nachteil mit der Emulation hat. Ich würde aber ungern von einer Firma Hard- und Software kaufen und schon gar nichts wo die SSD verlötet ist, oder solche Scherze wie keine Fullsize USB-Anschlüsse mehr oder fehlenden HDMI Anschluss, das geht gar nicht. Da könnte Mircosofts ARM noch so sparsam oder schnell sein, es gibt einfach Sachen auf die werde ich nicht verzichten.

Du wirst bald gezwungen zu verzichten. Weil du es dann auch in Zukunft nicht mehr benötigen wirst. ISA und PCI Ports sind schon lange tot. Seriell und Parallel Ports genauso. Der klassische USB Stecker fliegt als nächstes. Diese dicken Klumpen mit ihren blöden, wie rum passt der jetzt rein, sind doch einfach nur noch nervig.
USB-C und Thunderbolt sind die Zukunft. HDMI wird auch ersetzt irgendwann. Hat gerade den Scart Status und wird genauso verdrängt.

Und von mir aus können die gerne alles auf die Platine löten. Ich bitte sogar darum!
 
Full-Size USB-Stecker werden ganz sicher nicht so leicht verschwinden, genauso wie HDMI. Erst wenn viel mehr USB-Stick ohne Fullsize Anschluss verkauft werden, wird sich das ändern. Die nächsten 5-10 Jahre wird das sicher so bleiben mit USB und HDMI.

Ich möchte auf keinen Fall einen Adapter Computer haben.
 
Full-Size USB-Stecker werden ganz sicher nicht so leicht verschwinden, genauso wie HDMI. Erst wenn viel mehr USB-Stick ohne Fullsize Anschluss verkauft werden, wird sich das ändern. Die nächsten 5-10 Jahre wird das sicher so bleiben mit USB und HDMI.

Ich möchte auf keinen Fall einen Adapter Computer haben.

In 10 Jahren findest du USB im Full Size Format vielleicht noch an Geräten die Leute zum Sperrmüll stellen.
 
Das ist doch spekulativ und hat genau was? mit der Diskussion zu tun?
 
Wenn etwas noch nicht ist, kann es auch kein Fakt sein.
 
Das Surface würde ich schon als Computer sehen, ist ja soweit ein volles Windows drauf. Nur dass man bei ARM den Nachteil mit der Emulation hat. Ich würde aber ungern von einer Firma Hard- und Software kaufen und schon gar nichts wo die SSD verlötet ist, oder solche Scherze wie keine Fullsize USB-Anschlüsse mehr oder fehlenden HDMI Anschluss, das geht gar nicht. Da könnte Mircosofts ARM noch so sparsam oder schnell sein, es gibt einfach Sachen auf die werde ich nicht verzichten.

die x64 emulation von windows ARM ist in der tat eine ecke langsamer als R2 von apple, die x32 emulation hingegen gib es bei apple gar nicht.

diesen unibody und alles-verlötet kram mag ich auch nicht, das ist aber leider bei apple produkten der gleichen klasse genauso. :)
 
Wo hängt denn der Windows Kernel hinterher? Unter Linux hatte ich viel mehr Probleme, Abstürze etc. als unter Windows. Nicht mal der eingebaute Wlan Adapter wurde bei jedem Start gefunden(offiziell wird er unterstützt), so manches mal musste ich Linux deswegen neu starten. Dann lief Davinci Resolve nicht unter Linux weil etwas von der AMD Grafik wohl nicht richtig unterstützt wurde usw. Linux war vor einem Monat noch eine Riesenbastel-Ecke bei mir, wo ich viele, aber nicht alle Probleme lösen konnte. Ich habe einfach keine Zeit und Lust da ewig rum zu doktern. So schön der OpenSource Gedanke auch ist. Ich möchte mit der Maschine einfach arbeiten und das geht derzeit ausschließlich mit Windows, oder einen Mac der noch Windows booten kann. Ich möchte einfach keine Kompromisse mehr eingehen, auch nicht bei der Software-Auswahl, denn das sind die Werkzeuge mit denen ich arbeiten muss. Wenn mir eine Alternative Software auch nur etwas uneffektiver vorkommt, lasse ich das sein, denn meine Zeit auf Erden ist stark begrenzt.

Das ist alles nicht bös gemeint, aber ich habe meine Gründe warum ich kein MacOS oder Linux nutze. Wer damit glücklich ist, wunderbar, ich bin es nicht.
 
Du wirst bald gezwungen zu verzichten. Weil du es dann auch in Zukunft nicht mehr benötigen wirst. ISA und PCI Ports sind schon lange tot. Seriell und Parallel Ports genauso. Der klassische USB Stecker fliegt als nächstes. Diese dicken Klumpen mit ihren blöden, wie rum passt der jetzt rein, sind doch einfach nur noch nervig.
USB-C und Thunderbolt sind die Zukunft. HDMI wird auch ersetzt irgendwann. Hat gerade den Scart Status und wird genauso verdrängt.

Und von mir aus können die gerne alles auf die Platine löten. Ich bitte sogar darum!
im prinzip gehe ich damit voellig konform. USB A/B ist ein schlimmer stecker den wir hoofentlich bald hinter uns gelassen haben, genauso wie die verschiedenen hdmi varianten. und mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit werden in 1-2 jahren zb. deutlich mehr usb-c memory sticks verkauft als usb-a varianten (wieso hier eine ebenso ueberholte technlogie wie usb-speicher-sticks als messlatte genommen wird erschliesst sich mir allerdings auch nicht) fuer alle gaengigen anwendungen gibt es ja jetzt schon usb-c-auf-sonstwas kabel die jedes geraet OHNE adaptr an usb-c anschluesse bringen. jetzt gerade benutzen ja die meisten anwender/geraete kabel mit einem USB-A host anschluss und micro USB oder USB-B fuer das peripherie geraet. was da jetzt so schlimm sein soll die eine kabelseite auf einen usb-c stecker zu aender verstehe ich nicht. adapter sind schon heute in den seltensten faellen noetig.

zu thunderbolt moecht ich allerdings noch loswerden das ich meine gelesen zu haben das apple (die dieses protokoll ja etabliert/erzwungen haben) thunderbolt mit der verfuegbarkeit von USB 4.0 auch wieder komplett hinter sich lassen wollen. von daher waere ich vorsichtig mit aussagen ueber die lange zukunft von TB. wobei usb 4.0 physikalisch natuerlich auf dem usb-c/tb stecker beruht.

hat aber natuerlich alles nix mit macbook RAM und ARM-chips zu tun. also sorry das ich hier mit entglitten bin.
 
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Ich habe seit gestern nun endlich auch ein MacBook Air M1 mit 8GB RAM und überlege gerade, ob ich es nicht doch gegen ein Gerät mit 16GB tauschen soll, da es für mich vielleicht doch unterdimensioniert ist. Dabei habe ich testweise nur zwei uralte Projekte, je eins für Logic und eins für Live geöffnet, laufen gelassen, mal im Web gesurft, Mail, immer mal wieder was installiert usw. Da der Akku ja ewig hält, habe ich den Mac bisher noch nicht ausgeschaltet oder neu gebootet.

Bei mir sieht das momentan nun so aus obwohl momentan nur der Browser und Mail laufen:

screenshot.png

Warum ist denn da ein Swap überhaupt aktiv wenn der Speicher nicht mal ausgelastet ist?
Was mich noch viel mehr irritiert ist, dass diese beiden alten Projekte auf meinem 10 Jahre alten MacBook Air i7 mit nur 4GB problemlos laufen und da erst kein Swap benötigt wird.
Ich will mich jetzt auch nicht zu bekloppt machen, zumal ich das MacBook mehr so als Spaßgerät um Ideen festzuhalten, bisschen Arrangieren auf dem Sofa, gekauft habe und wollte nicht gleich 1600€ für eine solche Anwendung ausgeben. Ich dachte, nach dem was man hier so gehört hat, dass das reichen sollte, aber anscheinend wohl nicht.

Aktuell habe ich noch nicht mal Omnisphere/Keyscape drauf, aber das soll in jedem Fall installiert werden (war aber auf meinem ollen MacBook Air auch kein Problem).
 
Liest sich jetzt nicht so, als hättest du Probleme. Laufen irgendwelche Projekte nicht? Hast du anderen technischen Stress? Wenn nein, würde ich nicht über irgendwelche Messwerte in irgendwelchen Apps sinnieren, sondern Spaß mit dem neuem MacBook Air haben und das Teil mal in der Praxis ausprobieren. Wenn dann was zickt, merkst du es noch schnell genug.
 
Liest sich jetzt nicht so, als hättest du Probleme. Laufen irgendwelche Projekte nicht? Hast du anderen technischen Stress? Wenn nein, würde ich nicht über irgendwelche Messwerte in irgendwelchen Apps sinnieren, sondern Spaß mit dem neuem MacBook Air haben und das Teil mal in der Praxis ausprobieren. Wenn dann was zickt, merkst du es noch schnell genug.
Für technischen Streß ist es auch noch ein bisschen zu früh ;-) Ich wundere mich nur, weil hier ja immer wieder gerne geschrieben wurde, dass bei den M1 Macs Speicher effektiver genutzt wird und momentan sieht das zumindest bei mir überhaupt nicht danach aus. Vielleicht liegt es ja auch an Big Sur, was für mich auch noch neu ist.

Da ich ja noch die Möglichkeit habe, das MB zurückzugeben stelle ich mir halt auch Fragen.

Und es ist nicht irgendeine App, die möglicherweise falsch auswertet, sondern die Leistungsanzeige aus macOS bzw. top auf der Shell. Ich werde mal noch bisschen rumprobieren, aber vermutlich kann ich mir die Antwort, wie kritisch ich das Verhalten finde, ohnehin nur selbst geben.
 
Ich würde mal so auslegen, wenn dir die 200€ egal sind, Tausch das Ding um. Es ist ganz einfach. Aktuell laufen 8GB genauso gut wie 16GB. Du bekommst da echt keinen spürbaren Unterschied. Den einzigen positiven Effekt von 16GB merkt man aktuell nur beim Rendern (das wird/ist echt viel schneller dann) und eben das der Swap nicht genutzt wird. Was aber in 2-3 Jahren sein wird, weiß kein Mensch. Von daher könnten die 16GB schon Sinn machen irgendwann. Betonung liegt auf „könnten“.

Ich hab ein 8GB MacBook Pro M1 hier und einen Mac Mini M1 mit 16GB. Die Systeme geben sich spürbar absolut gar nix. Auf dem MacBook probier ich halt viel rum und teste allen möglichen scheiß, mach da zuerst die Updates, Schneid auf dem Sofa paar Familien und Urlaubsvideos, Zock damit und und und. Das Ding rennt wie Sau. Auf dem Mini im Studio ist nicht so viel Müll installiert und bei dem Ding halte ich mich eben mit Rumprobieren zurück.

Wie gesagt, wenn du nicht mit extrem dicken Sample Playern arbeitest, und die dann auch noch exzessiv einsetzt, wirst du von den 16GB aktuell keinen großen Vorteil haben. Also es macht in meinen Augen aktuell dann auch keinen Sinn 16GB haben zu müssen. Die frage ist halt, was ist in 1/2/3 Jahren? Deswegen, nimm die 16GB, scheiss auf die 200€ und geh abends beruhigt ins Bett, mit den Gedanken den richtigen Mac mit der richtigen Konfiguration gekauft zu haben.

Dir kann ernsthaft niemand sagen was für dich das richtige ist. Wenn du bist wie ich, dann nimmst du die 16GB. Ganz egal ob du sie brauchst oder dir die was bringen, du musst es einfach haben, weil es das gibt und das „weniger“ „womöglich“ Nachteile haben „könnte“.
 
Ich würde mal so auslegen, wenn dir die 200€ egal sind, Tausch das Ding um. Es ist ganz einfach. Aktuell laufen 8GB genauso gut wie 16GB. Du bekommst da echt keinen spürbaren Unterschied. Den einzigen positiven Effekt von 16GB merkt man aktuell nur beim Rendern (das wird/ist echt viel schneller dann) und eben das der Swap nicht genutzt wird. Was aber in 2-3 Jahren sein wird, weiß kein Mensch. Von daher könnten die 16GB schon Sinn machen irgendwann. Betonung liegt auf „könnten“.

Ich hab ein 8GB MacBook Pro M1 hier und einen Mac Mini M1 mit 16GB. Die Systeme geben sich spürbar absolut gar nix. Auf dem MacBook probier ich halt viel rum und teste allen möglichen scheiß, mach da zuerst die Updates, Schneid auf dem Sofa paar Familien und Urlaubsvideos, Zock damit und und und. Das Ding rennt wie Sau. Auf dem Mini im Studio ist nicht so viel Müll installiert und bei dem Ding halte ich mich eben mit Rumprobieren zurück.

Wie gesagt, wenn du nicht mit extrem dicken Sample Playern arbeitest, und die dann auch noch exzessiv einsetzt, wirst du von den 16GB aktuell keinen großen Vorteil haben. Also es macht in meinen Augen aktuell dann auch keinen Sinn 16GB haben zu müssen. Die frage ist halt, was ist in 1/2/3 Jahren? Deswegen, nimm die 16GB, scheiss auf die 200€ und geh abends beruhigt ins Bett, mit den Gedanken den richtigen Mac mit der richtigen Konfiguration gekauft zu haben.

Dir kann ernsthaft niemand sagen was für dich das richtige ist. Wenn du bist wie ich, dann nimmst du die 16GB. Ganz egal ob du sie brauchst oder dir die was bringen, du musst es einfach haben, weil es das gibt und das „weniger“ „womöglich“ Nachteile haben „könnte“.

Ich habe das nun mal mit meinem iMac verglichen der 64GB RAM hat, aber noch unter Catalina läuft. Dafür habe ich drei unterschiedliche DAWs mit je einem möglichst großen Projekt geöffnet, dazu noch NI Maschine Standalone, Fotos, Browser, Mail etc. - also total praxisnah ;-)
Der Swap blieb wie zu erwarten immer noch bei 0. Allerdings fand ich interessant, das macOS den Speicherverbrauch relativ schnell auf über 30GB angezogen hat und nach Beendigung der Programme, dieser Speicher auch nicht mehr freigegeben wurde. Auch wenn der Swap beim iMac nicht angerührt wurde, ist das also das gleiche Verhalten wie beim Macbook, also offensichtlich normal. Ich verstehe lediglich nicht, warum beim Macbook bereits Swap genutzt wird, obwohl noch physischer Speicher vorhanden wäre.

Ich nutze Macs, gerade die Notebooks immer sehr lange, so dass ich es mir echt gut überlegen muss, ob mir in drei Jahren noch 8GB reichen. Anderseits haben mir 4GB bei meinem alten MacBook Air ja sogar 10 Jahre gereicht und damit habe echt viel gemacht.

Ansonsten teile ich übrigens die Begeisterung über die M1 Macs und Big Sur gefällt mir auch besser als erwartet.
 
Der nutzt den Swap weil der Swap für diese Art und Menge an Daten schnell genug ist, um den Unterschied zwischen Swap und RAM nicht zu merken. Somit ist das System immer schnell und hat auch immer ausreichend RAM als Reserve, falls du neue Programme startest oder ein Prozess innerhalb eines Programms mal noch mehr RAM anfordert. Apple ist nicht dumm, was ihr RAM Management angeht. Wie effektiv die 8GB für CPU und GPU einsetzen ist überragend! Das System ist nicht in die Knie zu bekommen. Selbst wenn man es mit alltäglichen und Semi-Pro Aufgaben förmlich zuballert. Das ist den M1 Kisten grade mal alles egal, die Kisten rennen immer.
 
ich kann hier als persoenlichen erfahrungswert noch beitragen das durchscnittliche ableton sessions von voll ausgearbeiteten songs gerne bei 4-5 GB RAM auslastung liegen. und das obowhl ich echt viel freeze. das sind bei weitem nicht die groessten oder auch nur besonders grosse projekte, und ohne irgendwelche orchester-libraries oder sonstige extreme fresser. vielleicht mal 2-3 omnisphere instanzen oder addictive drums/keys als groessere posten. hab gerade 3 projekte aufgemacht um mal nachzugucken.

ich denke je nach arbeitsweise kannst du gegebenfalls sehr gut und sehr lange mit 8GB zurechtkommen und keinerlei einschraenkungen spueren, aber bei einer preisdifferenz von 200 EUR (ca. 15% ?) wuerde ich persoenlich definitiv die 16GB variante nehmen, vor allem wenn du das teil viele jahre nutzen moechtest. bei mir war immer nach 3-4 jahren macbook der performance rahmen wesentlich zu eng und bedrueckend geworden.
 
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