Behringer FOUR PLAY

PS: Ich glaube nicht das es innovative Firmen überhaupt gibt. Innovationen kommen von Personen. Siehe z.B. Steve Jobs oder Bob Moog.
Bzw. Siehe Apple und Moog inc. Die Klonen seit Jahrzenten nur sich selbst.
Steve Jobs war kein Designer und Entwickler, aber er hatte gute Designer und Entwickler. Der hat doch nicht alles alleine gemacht und die ersten beiden Apple Rechner (Apple I und der spätere Hit Apple II) kamen auch nicht von ihm, sondern von Steve Wozniak. Im übrigen hat Apple wenig Neues erfunden, sondern Neues bei sich sehr früh angebunden. Die Maus wurde bereits in den 1960er Jahren erfunden (nicht von Apple), die grafische Oberfläche von Xerox Parc, das erste Smartphone kam auch von anderen Firmen. Apple hat diese Erfindungen genommen und so überarbeitet, dass sie gut für eine Allgemeinheit nutzbar sind.

Siehe z.B. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Xerox_Alto
 
Darf man sagen, dass chinesische Designer keinen Geschmack haben, oder ist das Rassismus?
Oder heiligt der Zweck die Mittel, wenn die Aussage im Dienste der heuchlerischen Doppelmoral und privilegierten Überheblichkeit getätigt wird?

How dare you B!
Ja, es ist ein Vorurteil und sicherlich auch rassistisch geprägt, wenn man das so pauschal sagt.
In Taiwan leben auch Chinesen und die Firmen Asus, Acer, BenQ, HTC, etc. stammen alle von dort.
Wer also so etwas sagt, hat neben Vorurteilen auch wenig Ahnung von Asien, aber in Regel ist das eine normale Kombination. Keine Ahnung, aber eine Meinung.
 
Deppen, ich weiß nicht - Da tust Du vielen Käufern aber Unrecht. [...]

Es steht jedem frei, sich zu informieren, bevor er etwas kauft. Nennt sich bewußter Konsum.

Tut er es nicht, ist er wenigstens ein Schaf. Was nichts anderes ist als Schönreden.

Stephen
 
Also gerade bei den Modulen von B merkt man den günstigen Preis. Nichts ist verschraubt und alles aus Kunststoff. Nicht für die Ewigkeit gedacht. Von daher bekommt man, was man zahlen möchte.. Mit dem Filtek Amp vom
B kann man sogar Radio hören !

( Und der Neutron ist einfach eine coole Kiste , steht für sich alleine , aber bis auf den Crave auch die einzige. Kisten welche das tun ..)
 
...ich stelle mir die Frage ob es mit Intellijel nicht mal genau den richtigen trifft, bin mir aber nicht sicher.

Das “alte“ 1u Midi hat roundabout 200€ gekostet.
Nun hat man ungefähr das alte 1u Midi durchgeschnitten, erhält also zwei Module und verkauft es pro Stück für roundabout 200€.

Möchte ich also heute die gleichen Funktionen des alten 1u Midi haben, muss ich heute das doppelte, also 400€, bezahlen.

Das finde ich richtig übel und ist für mich Wucher.
Nun stell' dir mal vor Behringer würde das machen.... Ergebnis: ein 63 Seiten Schimpfundschande-Thread
 
Es steht jedem frei, sich zu informieren, bevor er etwas kauft. Nennt sich bewußter Konsum.

Tut er es nicht, ist er wenigstens ein Schaf. Was nichts anderes ist als Schönreden.

Stephen
Määäh!


Abgesehen davon:
Hab bisher KEIN EINZIGES Behringer Gerät, Utility oderwasauchimmer.
Freiwillig. Nicht weil ich Behringer-Hater bin.

Bei der VCS3-Kopie wäre ich vielleicht schwach geworden. Bin stattdessen
mit der Erica Syntrx-Version absolut zufrieden. DA fand eine Weiterentwicklung statt
(speicherbare Matrix, guter Sound, Stimmstabilität)
 
Es steht jedem frei, sich zu informieren, bevor er etwas kauft. Nennt sich bewußter Konsum.

Tut er es nicht, ist er wenigstens ein Schaf. Was nichts anderes ist als Schönreden.

Stephen
Kann man so sehen, muss man nicht.
Es gibt so viele Gründe warum genau dies nicht jedem und immer möglich ist, aber das führt hier dann auch zu weit.
Gottseidank sind wir ja hier an vorderster Front und mit allem, was wirklich wichtig ist, umfassend auf dem Laufenden.
 
Also gerade bei den Modulen von B merkt man den günstigen Preis. Nichts ist verschraubt und alles aus Kunststoff. Nicht für die Ewigkeit gedacht. Von daher bekommt man, was man zahlen möchte.. Mit dem Filtek Amp vom
B kann man sogar Radio hören !

( Und der Neutron ist einfach eine coole Kiste , steht für sich alleine , aber bis auf den Crave auch die einzige. Kisten welche das tun ..)
Das klingt bei Dir wie aus dem Kaugummiautomaten... also bei mir sind alle Frontplatten aus Metall und die Potis der Arp 2500 Module haben alle Metallachsen. Sie sind zwar nicht verschraubt, sitzen aber eng in der Frontplatte drin.
Aus der 55er Serie habe ich nur das 960 und da haben sie Potis auch alle Metallachsen.
Bei den System 100 Modulen, wo man alles doppelt für den gleichen Preis bekommt, haben sie Potis mit Kunststoffachsen verwendet, wie ich sie bei anderen Modularherstellern vereinzelt aber auch schon gesehen habe. Klar, da macht sich der Preis bemerkbar.
 
Ja, es ist ein Vorurteil und sicherlich auch rassistisch geprägt, wenn man das so pauschal sagt.
Nein, es ist kein Vorurteil. Vielleicht haben auch Acer, HTC usw. in meinen Augen hässliche Designs, und nur weil du denkst Ahnung zu haben, hast du sie nicht automatisch. Das ist deine Meinung. Subjektive Meinungen gehen auseinander, Geschmack sowieso. Wenn du behauptest, dass Geschmäcker Vorurteile sind, bist du ganz weit weg von Toleranz und Weltoffenheit.
Du hast keine Ahnung von Design. Könnte man ja auch so sehen; oder keinen Geschmack. Alles subjektiv, relativ.

Rassistisch wäre die Aussage, dass chinesische Designer keinen Geschmack haben dann, wenn sich die kulturelle Leistungsfähigkeit chinesischer Designer auf das Aussehen des Designs reduzieren ließe. Das trifft in meiner Aussage nicht zu. Ich habe nix über die Funktion etc. geschrieben. Da wirkt deine Botschaft fanatischer.

Der eine findet das so, der andere so. Jeder so wie er will, solange keiner darunter leidet. Und ich glaube chinesische Designer juckt es nicht, was ich über deren Arbeit denke. Dich und andere schon. Die Verteidiger der Welt, die nicht verteidigt werden muss. Die Belehrer der Unwissenden, die aber nicht belehrt werden sollten. Diese selbstgefällige Überheblichkeit ist ein Teil des Problems.
Dazu passt das ganz gut:
In Taiwan leben auch Chinesen und die Firmen Asus, Acer, BenQ, HTC, etc. stammen alle von dort.
Wer also so etwas sagt, hat neben Vorurteilen auch wenig Ahnung von Asien, aber in Regel ist das eine normale Kombination.
Das es kein Vorurteil ist, hatten wir ja schon. Wenn überhaupt eine verallgemeinerte Meinung. Gleichwohl entspricht es tatsächlich der Norm des menschlichen Denken, sowas wie Vorurteile zu haben. Die alte Geschichte mit Evolution und Gehirn etc. Wenn wir hin und wieder reflektieren ist das schön für alle... Eine normale Kombination ist es aber sicher nicht, dass sich mit Vorurteilen noch wenig Ahnung von Asien vereinen. Es gibt viele Asiaten... die vermutlich Ahnung von Asien haben. Auch die haben Vorurteile (und Meinungen). Ergo ist es auch eine normale Kombination Vorurteile und Ahnung von Asien zu haben.
Fazit:
Es lebe die heilige Moral, der Wunsch nach Gleichmachen und die notwendige Unterdrückung der unwissenden, und/oder dummen und/oder schlechten Menschen.

Darum ging es mir aber nicht. Meine Frage war sarkastischer Natur. Ich wollte über die Hintertür auf die Doppelmoral und Überheblichkeit, die mir hier oft auffällt, hinweisen. Hat geklappt.


Keine Ahnung, aber eine Meinung.
Da gebe ich dir vollkommen Recht.




p.s. mir gefällt das Intellijel Design deutlich besser. Wenn der Designer von denen Chinese ist brat mir einer die Storch. Und auch sonst gerne. Upss....
 
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Da tust Du vielen Käufern aber Unrecht. Nicht jeder Käufer wühlt sich durch Foren. Nichtmal Facebook Comments. Viele werden das nicht mal mitbekommen.
Das glaube ich nicht. Ich bin mir sehr sicher, dass die Modular-Synth Käufer eine zu 90% Netz-Community-affine Gruppe sind. Jeder, wirklich jeder, mit dem ich irgendwie über Modularsysteme rede, kennt einen Großteil der internationalen Foren oder FB-Usergruppen, und liest mindestens eins davon regelmäßig.
 
Das glaube ich nicht. Ich bin mir sehr sicher, dass die Modular-Synth Käufer eine zu 90% Netz-Community-affine Gruppe sind. Jeder, wirklich jeder, mit dem ich irgendwie über Modularsysteme rede, kennt einen Großteil der internationalen Foren oder FB-Usergruppen, und liest mindestens eins davon regelmäßig.
Mag sein - ich kenne auch zwei in meinem Umfeld, die sich, außer bei Thomann/Music Store nach interessanten preiswerten Dingen zu suchen und dann noch youtube, selten weiter informieren.
Gut, beide sind eher Einsteiger/Hobbyfrickler, die sich in ihrer Freizeit damit etwas beschäftigen, keine Synthnerds. Das macht sie in meinen Augen nicht zu Deppen, nicht mal zu Schafen.
Diese Diskussion ist eh müßig, weil sehr auf Glauben und Annahmen beruhend und ich einen anderen Standpunkt dazu habe. Es ist nicht alles nur schwarz/weiß.
 
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Ein Riesenmarkt mit lauter kleinen Klitschen die ihre Produkte nicht richtig geschützt haben. Da wird noch ne Menge kommen ;-)
Der Markt ist nicht wirklich riesig, die kleinen Klitschen sind oftmals tatsächlich innovativ, in der Szene verwurtzelt und haben gar nicht die Möglichkeit, sich richtig zu Schützen, einfach weil sie nicht die finanziellen und/oder personellen Ressourcen haben - von den rechtlichen Schwierigkeiten mal ganz abgesehen.
 
Das klingt bei Dir wie aus dem Kaugummiautomaten... also bei mir sind alle Frontplatten aus Metall und die Potis der Arp 2500 Module haben alle Metallachsen. Sie sind zwar nicht verschraubt, sitzen aber eng in der Frontplatte drin.
Aus der 55er Serie habe ich nur das 960 und da haben sie Potis auch alle Metallachsen.
Bei den System 100 Modulen, wo man alles doppelt für den gleichen Preis bekommt, haben sie Potis mit Kunststoffachsen verwendet, wie ich sie bei anderen Modularherstellern vereinzelt aber auch schon gesehen habe. Klar, da macht sich der Preis bemerkbar.

Vielleicht habe ich mich da auch zu weich ausgedrückt. Ich sag es mal als Elektroniker, die Bauteilqualität ist dem Preis entsprechend niedrig. Mit Kunststoff meinte ich die nicht verschraubten , minderwertigen Buchsen. Selbst Make Noise verschraubt die Buchsen mit der Frontplatte… Aber da habe ich auch nur noch den QPas und der ist für sich gesehen einzigartig.. Und die Fader sind zb bei den System 100 Modulen zum sterben verurteilt..

Also ich hatte drei Module, und alles hatten einen Schaden bei Ankunft, wobei das Filtek Modul nach meiner Recherche einfach so mies designt ist.

Der Neutron hängt aber trotzdem im Rack und wird benutzt
 
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So viel Zynismus.

Es ist beeindruckend, was eine kleine Firma wie Intellijel in den letzten Jahren auf die Beine gestellt, wie sie sich entwickelt und vergrößert hat. Bei Intellijel macht man sich viele Gedanken, wie man ein Modul gestalten kann, viel Zeit wird in R&D gesteckt, das Design ist erstklassig. Und dann kommt big B und bedient sich, einfach weil er es kann. Traurig.

Ein weiterer Gedankenanstoß: Ich lese immer wieder, wie toll es sei, das B so günstige Produkte auf den Markt bringe, dass doch damit vielen geholfen sei, die sich sowas sonst nicht leisten könnten. Das Problem ist allerdings, dass B als großes internationales Unternehmen ein Teil des systemischen Problems ist. Die in einem Billiglohnland günstig hergestellten "Alternativ"-Artikel werden hier zu Niedrigpreisen verkauft.
 
Das Problem ist allerdings, dass B als großes internationales Unternehmen ein Teil des systemischen Problems ist. Die in einem Billiglohnland günstig hergestellten "Alternativ"-Artikel werden hier zu Niedrigpreisen verkauft.
Ich geb dir teilweise Recht, aber: Bestücken "die guten" ihre Platinen selber oder kommen die ggf. auch aus einem Billiglohnland, inkl. der Bauteile?

Was ich sagen will - alles hängt mit allem zusammen
 
Ich rede von der Software und dem Platinenlayout.

Hä, also Konzept & Design kommen von Axel Hartmann, der ihnen komplett die Rechte überlässt - aber für Software und Platine wird ein weiterer Dienstleister beauftragt, der alle Rechte daran behält und dann nochmal an Behringer verkauft?

Das klingt für mich komplett unplausibel, wo hast du gehört dass das so sein soll?

Ich vermute stark, dass Arturia beides selbst macht, gerade beim Thema Software sollte Arturia doch genug eigene Kompetenz haben.

Behringer wird sich einfach jeweils ein Teil holen und das dann schön reverse-engineeren.
 
Viele Infos gibt's nicht, Behringer scheint auf ein VCA Baustein Namens Coolaudio V2164A zu setzen. Der Stromverbrauch des Behringer Moduls ist nach Angaben höher als das von Intellijel. Der Verdacht liegt nahe das unter der Haube andere Bauteile ihr Werk vollrichten.
Die Frontplatte spricht erst einmal Bände. Es gibt keinen Grund zu glauben, nicht auch die Schaltung sei kopiert.
Natürlich verwendet Intellijel den 2164. Praktisch alles bei Intellijel dreht sich um diesen Audio VCA. Der unterschiedliche Stromverbrauch wird auf der Verwendung anderer LEDs und oder OpAmps beruhen. Das spielt hier aber praktisch keine Rolle. Die absolut identische Frontplatte und Funktion ist das eigentliche Problem.

Und viele Infos braucht B auch nicht heraus zu geben, wer eine Anleitung sucht, kann ja die von Intellijel lesen:
 
Ich geb dir teilweise Recht, aber: Bestücken "die guten" ihre Platinen selber oder kommen die ggf. auch aus einem Billiglohnland, inkl. der Bauteile?

Was ich sagen will - alles hängt mit allem zusammen
In der Tat bestücken viele in ihrem Heimatland. Intellijel macht das m.W. sogar selber.
Was die Bauteile angeht, da ist man auf das Angewiesen, was man bekommt. Die meisten Eurorack-Hersteller bekommen die Hardware (Potentiometer, Knöpfe, Schalter) aus Taiwan. Alles andere kommt von überall her, da kann man nichts machen.

Natürlich hängt alles mit allem zusammen, aber man kann in diesem Rahmen auch wählen. Als Hersteller kann man manchmal auch nicht wählen, nicht jeder hat eine große Fabrik in China. Als Kunde kann ich aber schon wählen: kaufe ich das Original von Intellijel, und unterstütze damit ein kleines innovatives Unternehmen, oder kaufe ich die Kopie, die sich R&D einfach gespart und das ganze in China nachproduziert hat.

Just my 2 pence, YMMV
 
Ich versteh dich schon.
Man kann als Käufer schon auch viel bewusst entscheiden heutzutage.

Leider wird es halt nie den "Made in germany" Bio-Synthie geben, wo wirklich ALLES aus Deutschland kommt oder gar regional produziert wird.

Vielleicht sollten wir mit Gurken Musik machen oder mit Bio-Masthühnern. Vielleicht wäre dann vieles einfacher.
 
Ich versteh dich schon.
Man kann als Käufer schon auch viel bewusst entscheiden heutzutage.

Leider wird es halt nie den "Made in germany" Bio-Synthie geben, wo wirklich ALLES aus Deutschland kommt oder gar regional produziert wird.

Vielleicht sollten wir mit Gurken Musik machen oder mit Bio-Masthühnern. Vielleicht wäre dann vieles einfacher.
Die Wahrheit liegt wie immer dazwischen, big B ist mit Sicherheit nicht der Mittelweg.
 
Coolaudio gehört doch zu Behringer? Kopiert damit nicht intellijel Behringer und setzt möglicherweise Behringers Datenblatt-Schaltung um?
Der 2164 ist ursprüngich von Analog Devices. Seitdem der SSM2164 obsolet ist, gab und gibt es von mehreren Herstellern Kopien und verbesserte Versionen.
Das SSI Datenblatt ist übrigens wesentlich umfangreicher.
 
Die Frontplatte spricht erst einmal Bände. Es gibt keinen Grund zu glauben, nicht auch die Schaltung sei kopiert.
Natürlich verwendet Intellijel den 2164. Praktisch alles bei Intellijel dreht sich um diesen Audio VCA. Der unterschiedliche Stromverbrauch wird auf der Verwendung anderer LEDs und oder OpAmps beruhen. Das spielt hier aber praktisch keine Rolle. Die absolut identische Frontplatte und Funktion ist das eigentliche Problem.

Und viele Infos braucht B auch nicht heraus zu geben, wer eine Anleitung sucht, kann ja die von Intellijel lesen:

Das ist richtig. Es ist nur anzumerken, dass Intellijel auf den SSI2164 gewechselt ist und den Coolaudio nicht mehr benutzt. Hier das Zitat dazu:

No, I designed the Quad VCA. It has some heritage from older Dixon VCA designs (his method for variable response rate is unique).

We used to use Coolaudio v2164 but we switched to SSI2164 for all our products as soon as they were available. The Coolaudio v2164 is a clone of the SSM2164 from Analog Devices. The Sound Semiconductor SSI2164 is a greatly improved version of the ssm2164 and interestingly Dave Rossum was the designer for both the original SSM and now this new SSI version.
 
Und schon wieder haut Behringer richtig in die Scheixxe und wieder gibt es viel Jubel dafür, bzw wird es mit „Argumenten“, Intellijell hätte ja selber nur kopiert, schöngeredet .......

Ich bin mal gespannt, was ihr sagt, wenn Behringer anfängt eure Musik zu ...ähhh...“interpretieren“ und erfolgreich zu vermarkten....... :lol:

Worte, Klänge, Rhythmen, Tonfolgen usw sind alle frei verfügbar, werden sogar in der Fachliteratur teilweise als besonders passend angepriesen, Tonfolgen, Akkorde usw werden als besonders stimmig für spezielle Stimmungen beschrieben und auch benutzt. Wenn ich dann (plötzlich....) ein Lied aufnehme, das bis auf einzelne Klngfarben zb „Autobahn“ zum verwechseln ähnlich ist ( weil ich evtl. grenzenlose Langeweile vertonen will..... :lol: ...) und ich es erfolgreich verkaufen würde, dann würde ich waaahrscheinlich ein Problem bekommen.....
 
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Ich geb dir teilweise Recht, aber: Bestücken "die guten" ihre Platinen selber oder kommen die ggf. auch aus einem Billiglohnland, inkl. der Bauteile? [...]

Das hängt von den Guten ab, würde ich sagen, und der Frage, wer die Guten sind per definitionem -- wir reden hier von Stückzahlen in einer Größenordnung, die ein Kleinhersteller nicht mehr selbst stemmen kann.

In meiner gnadenlosen Naivität und Unschuld würde ich mal davon ausgehen, daß ein Kleinserienhersteller, der ein sehr begrenztes Nischenpublikum bedient, wahrscheinlich eher ortsnah bestücken lassen wird als irgendwo am anderen Ende der Welt, einfach deshalb, weil das für ihn der einfachere und logistisch weniger aufwendige Weg ist.

Ich lasse CDs auch nicht in China pressen, sondern im Dreiländereck.

Stephen
 
Konzept & Design kommen von Axel Hartmann
Das "Konzept" ist, dass Dave Dixon die Kombination von 27 Jahre alten Datenblatt-Schaltungen von AD und den überblendbaren LinExp-Konverter von Mike Irvin (EDN Juni/2002) zusammengefasst hatte (den Thread findest Du im Synth-DIY Archiv von Ben Stuyts). Die reale Schaltung hat dann mW. besagter freiberuflicher Kollege gemacht, dann wurde ggf Axel Hartmann um eine Frontplattenlayout gebeten (wieviel hier von Axel H und wieviel von David stammt weiß man nicht - ich vermute zu 90% nur grafik). Dann hat der Freiberufler das Platinenlayout an den Frontplattenentwurf von Axel angepasst. Die Produkt- und Produktionskoordination liegt vermutlich bei Danjel van Tijn.

Ich kenne mich in der Historie von SynthModulen nicht so aus aber ich vermute, dass es ähnliche Module bereits von Serge gab.

Rein was Rechte angeht: hier pflücken 90% aller Modularhersteller sich die Früchte von Bäumen, die 40 Jahre vor ihnen andere angepflanzt haben.

Natürlich ist Music Group / Behringer ein peinlicher Haufen, wenn sie das offensichtlich ungeschützte Layout übernehmen.
Aber so ist die Welt. Henry Ford hat auch die Idee von Carl Benz genommen und wirtschaftlich umgesetzt, und die Esel haben sich die langen Ohren von den Hasen abgeschaut…
Sowohl die Firma von Benz gibt es noch als auch die Hasen. Ich habe keine Angst um Intellijel - höchstens um den Blutdruck einiger Menschen, für die die Optik von Modulen den Verfall der Welt repräsentieren.
 
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