Akkord Playlist

___________AKkoRD

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Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
auch dankeschön..
Ich habe gestimmt für 1, 6, 7 und 9 aber die Entscheidung war nicht einfach..
 
Es ist doch jetzt noch interessant zu erfahren, von wem welcher Beitrag stammt, und welche Herangehensweisen zu den konkreten Ergebnissen geführt haben. Ich kann ja mal beginnen:

Also für Track 11 übernehme ich die volle Verantwortung. Ich hatte bei meinem Ansatz Wert darauf gelegt, ohne „illegale“ Oktav-Verdopplungen auszukommen. Daher habe ich mich entschieden, den Akkord-Grund „d“ zweimal zu verwenden und dafür auf den sechsten Tonleiter-Ton zu verzichten. Das „d“ ist also einmal im „melodischen“ Tonraum zu hören, und zusätzlich als zweiter Akkordton zwei Oktaven tiefer als Bass vorhanden. Die weiteren Töne sind „f“, „g“, „a“ und „c“. Am Anfang erklingt zunächst der Akkord „neutral“ mit einem Piano-Sound. Danach werden die Akkordtöne mit einem Synth-Sound (Yamaha SK-20) nacheinander übereinander geschichtet und am Ende mit DAW-Mitteln (EQ, Pan, Delay) etwas in Bewegung gesetzt. Weil mir das melodisch schon ganz gut gefiel, habe diese Passage (mit anderen Sounds) zum wiederkehrenden Hautthema gemacht und in drei Abschnitten versucht auszuloten, was die sechs Akkordtöne so hergeben.

Abschnitt 1: Zunächst ist nur der Grundton zu hören, der per Vocoder rhythmisiert ist. Der Gesamtakkord wird dann mehr oder minder zufällig mit sich ändernden Filtereinstellungen eingestreut.

Abschnitt 2: Die einzelnen Akkordtöne werden als langsame Melodie mit sich wandelndem Sound „gefeatured“. Der Abwechslung wegen ist der Gesamtakkord in der zweiten Hälfte zusätzlich als Pad zu hören.

Abschnitt 3 zeigt drei „Unterakkorde“, die sich aus dem fünfstimmigen Gesamtakkord bilden lassen. In der zweiten Hälfte wird eine Melodie aus den fünf Gesamtakkordtönen darüber gelegt.

… dann kommt nur noch das Ende, bei dem der Akkord nochmal mit verschiedenen Sounds übereinandergeschichtet wird. Das war’s.

Für mich war es eine ganz interessante und bereichernde Erfahrung, mit der strikten Beschränkung auf sechs Töne zu experimentieren.

Nochmal Danke an Gonzo dem Initiator! :nihao:
... und natürlich auch Dank an alle Beitragsersteller!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab die #10 gemacht.
mein akkord war der Emaj7.
ich hatte mir auch einen oktavierten basston ausgesucht (hab aber vergessen, welcher das war)
während ich so herumprobiert hatte, fand ich den bass mit 2 tönen etwas langweilig.
ich hab dann mit dem SE02 experimentiert, wie man über cross-modulation die tonhöhe ändern kann, ohne die OSC stimmung zu verändern.
das hat mir dann die möglichkeit von 4 weiteren bass tönen gegeben.
verwendet hab ich den DM12 und den SE02. speziell der SE02 macht dann etwas radau im verlauf des stücks.
 
Moooment ist das dann nicht gepfuscht. Ich meine musikalisch hast du jetzt Frequenzen drin die nicht aus den 6er Tonmaterial stammen. Oder?
ich denke nicht.
es war transponieren und OSC pitchänderung verboten.
eine crossmodulation lebt von der überlagerung von frequenzen. filtert man dann noch den hochtonanteil heraus, bleibt ein bass übrig.
sollte diese lösung nicht den regeln entsprechen, bin ich mit einer disqualifizierung einverstanden.

ich habe schon das 6-ton material verwendet, aber eben durch modulation in der frequenz verändert.
 
Moooment ist das dann nicht gepfuscht. Ich meine musikalisch hast du jetzt Frequenzen drin die nicht aus den 6er Tonmaterial stammen. Oder?
ich denke nicht.
es war transponieren und OSC pitchänderung verboten.
eine crossmodulation lebt von der überlagerung von frequenzen. filtert man dann noch den hochtonanteil heraus, bleibt ein bass übrig.
sollte diese lösung nicht den regeln entsprechen, bin ich mit einer disqualifizierung einverstanden.

ich habe schon das 6-ton material verwendet, aber eben durch modulation in der frequenz verändert.

Denke ich auch - solange du auf deinen 6 Tasten verblieben bist, ist alles OK.
 
Ich löse dann mal das Geheimnis von Track 1 - meinem Beitrag.

Ich habe mich für einen A-Moll-Septakkord (A - C - E - G) entschieden, aber etwas über das Keyboard verteilt, genauer sind es diese 4 Noten: A0 - E1 - C2 - G2. Vier Noten müssen reichen, zu viele davon überfordern mich immer ;-)

Was bei den verwendeten Patches aber eigentlich völlig Schnuppe ist, da hätten es auch 4 beliebige andere Noten getan, das Werk ist doch eher leicht atonal geraten. Es handelt sich um 2 Spuren in der DAW, beides Waldorf Nave, dazu Valhalla Room als Reverb. Beide Patches spielen das exakt gleiche Pattern und werden ineinander übergeblendet, daher ist der Anfang anders als der Schluss. Ganz simpel.
 
okay, ich erkläre auch mal mein Beitrag, Track Nummer 4.

Da ja die BATTLE_IDEE von mir stammt...
Ursprünglich wurde ich von diesem Lieblingsakkord-Thread inspiriert, wollte dort auch meinen Lieblingsakkord mitteilen, lapidar, in ein oder zwei Sätzen, hab mir aber gedacht, dass das einem musikalischen Kontext, was ein -Lieblingsakkord- nunmal suggeriert, garnicht gerecht wäre.
Es geht ums hören und sicherlich auch in hohem Maße um praktische Anwendung, also das musizieren als solches, produzieren und natürlich auch ein bisschen Theorie was Harmonielehre betriftt. Aber in erster Linie geht es bei der Musik ums hören, also hab ich kurzerhand das Battle iiniziert. Und da ich von der Gitarre komme lag es Nahe nur 6 Töne, also ein 6 Stufen Akkord zuzulassen und beim herumprobieren wurde mir auch bewusst, wenn man einer Tonleiter nur eine Stufe wegnimmt, dann fehlt da ganz schön viel. :)

Mein Akkord bzw 6 Töne basieren auf einem meiner aktuellen Lieblingsakkorde, bzw ist der "Hauptakkord" der Taranta, einen ganz bestimmten Flamencostyle ("Subgenre") der in der Stimmung, dank der Schwebungen, eher mystisch wirkt.
Die Taranta basiert auf der Skala F# Phrygisch und der markante Hauptakkord ist ein F#Moll 11 Dings, frag mich nicht.. hier mal die Grafik:

f#f.jpg f###.jpg


Durch die Open Strings auf der Gitarre (e,b,g) entstehen unter anderem diese typischen dissonanten Schwebungen die Flamencomusik ausmacht.



Zu meinem Tack:

Zum Einsatz kamen 606, 303, 101, jx3P und Nylongitarre.
Auf der TB hab ich eine Bassline mit Variationen programmiert, ausschliesslich mit den 2 F# Noten.
Dann noch eine Art Randomtonfolge der kompletten "Skala" auf der 101 die von der 606 getriggert wurde.
Ursprünglich wollte ich das typische Tarantafeeling mit der Gitarre herausarbeiten, ist mir aber nicht gelungen da mich die Einschränkung mit der Gitarre auf nur einem Akkord doch nicht so geflowt hat und hab die Gitarrenpassagen dann als Effekt eingesetzt bzw in einer Hallfahne "absaufen" lassen, und als Wendepunkt mit der Jx3P noch so eine Art Housechord Element hinzugefügt. Am Ende geh ich mit der 101Tonfolge noch in die Resonanz, was dann nochmal eine weiteres Element war.

Der Track ist relativ spontan entstanden, also gar direkt am letzten Tag angefangen und fertiggemacht, wobei da auch die meiste Zeit beim Editieren in Ableton draufgegangen ist. Ich hab seit paar Wochen ein neues Audiointerface und kann jetzt komfortabel bis zu 8 Spuren simultan recorden. Vorher war das immer die Mixsumme vom Mixer über eine olles 30 € Euro-Audiointerface von Behringer.
Das ist jetzt schon was ganz anderes und qualitativ eine Steigerung und es macht mir derzeit Freude in Ableton den Mixdown herauszuarbeiten.

Danke fürs mitmachen, evtl sieht man sich im BATTLE_Reggae Thread.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Abend

Wo wir gerade beim Thema sind.
Die 5 war mein absoluter Favorit , geile nummer !!!

Von mir war die 6. Ich habe A benutzt . Ja.
Ich wollte unbedingt was mit dem Modular machen .Mein Stimmgerät hat aber keine Octavenlage angezeigt .
Das war mir alles viel zu nervig und da ich unbedingt mitmachen wollte dachte ich mir , gut nehm ich halt nur den Ton A , dafür aber in sechs Octaven.Nun , vielleicht auch in 7 oder 8 ......Fakt ist ich hab alle Oszillatoren auf A gestimmt ..stellenweise sogar die Lfos...
dann eine live Impro ...zum Schluss noch 2 Spuren mit dem Microkorg drauf ...auch nur A....viel Delay manipulationen und filter...ausserdem sequencial Switches....fertig war die Laube.
Leider zu Leise .

Es freut mich sehr das es trotzdem einigen gefallen hat ,hätte ich nicht gedacht. Überhaupt fand ich das Battle sehr gelungen und freue mich aufs Nächste.
 
Gestimmt habe ich für 5, 6, 12. 5 für "gute Laune", 6 für "beste Musik" und 12 für "geiler Sound".

Von mir ist die Nr. 2, die mir selbst eigtl. nicht zusagt. Es ist zwar ein Bemühen erkennbar da melodisch was reinzubringen, der Sound ist aber schlecht und der Aufbau etwas wirr bis nichtssagend.
Handwerklich ist es komplett in der DAW zusammengefummelt. Die "Hauptmelodie" in der Mitte entsteht durch Drums die in ein Resonatorplugin geschickt werden, welches wiederum eine Pitchautomation angediehen bekommen hat. Was ich sonst noch dazu sagen könnte, weiß ich nicht.
 
Von mir ist der mit den wenigsten Punkten, und zwar die 8! Schon komisch, denn mir gefällt er sehr gut.
Meine Noten: E, A, B, und eins höher E, G, B wenn ich mich nicht irre. Also eigentlich nur vier Noten und zwei doppelt, um den Kreis zu schließen :sumo:
Irgendwie erinnert er mich an diesen Library Titel von Alan Hawkshaw und Brian Bennett, den ich sehr schätze..


Ansehen: https://m.youtube.com/watch?v=kY0i4bL9eSo


Alles andere habe ich ja schon im Battle thread geschrieben.
So, jetzt ist es raus,

Looser :cheer:

Aber danke auf jeden Fall für die Stimme vom @doppeltenlottchen und den andern zweien.

@Johnny B. wohl auch, da bin ich schon mal genug geehrt! :banane:

Und natürlich an @Gonzo Tr. für das Battle. Solide, anregend und für erfolgreich empfunden.
 
Ich finde es schön dass man einfach Musik macht ohne dass jemand nach dem verbauten Netzteilmodel im Synth fragt. Diese ganze Technik ist am Ende so was von egal. Musikmachen ist für mich bestes Mittel gegen die GASistis.

Irgendwie erinnert er mich an diesen Library Titel von Alan Hawkshaw und Brian Bennett, den ich sehr schätze..
Ich habe hab mal verglichen imo liegts am swing vom Bass und vom Drummer, das ist schon die halbe Nummer, weil danach richten sich alle. Klingt bei dir im Vgl. nicht ganz so bouncig.


Irgendwie erinnert er mich an diesen Library Titel von Alan Hawkshaw und Brian Bennett, den ich sehr schätze..
Und natürlich an @Gonzo Tr. für das Battle. Solide, anregend und für erfolgreich empfunden.
Fand ich auch. Auch wenn ich nix abgeliefert hab, hab ich ne Menge lernen können (zb Kontrapunkt)
 
habs grad noch mal angehört - gefällt mir auf einmal besser - so wie das mit den richtig guten sachen halt so ist -
 
die 3?
quatsch mit soße!
toller sound, fließende teppiche, sanfte melodie.
das ist perfekt um sich die kopfhörer aufzusetzen und zu relaxen.

vielleicht war in dieser schnelllebigen zeit keiner bereit sich darauf einzulassen (ich auch nicht), aber ich hab gerade nochmals hinein gehört....sollte eigentlich auch weit vorne sein.
 
Nein, alles gut, danke dir trotzdem - icb schrub ja dass es am Ende auch gepfuscht war mit der ein oder anderen transponierten Note....ich wollt nur ein bisschen rumheulen :)
 
Ich habe hab mal verglichen imo liegts am swing vom Bass und vom Drummer, das ist schon die halbe Nummer, weil danach richten sich alle. Klingt bei dir im Vgl. nicht ganz so bouncig.
An deren Level werde ich wohl vorerst nicht heranreichen können.. :wft:

Ja danke....jetz ist meiner wenigstens der schlechteste :mrgreen:

Das war von mir nicht beabsichtigt.. :warichnich:
Mmh, hab ja noch eine übrig..
:polizei:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde solche Abstimmungen ehrlich gesagt nicht wichtig. Selbsteinschätzung ist mir wichtiger - und die würde sich nicht ändern, ob ich nun erster oder letzter werde.
 
Ich finde es natürlich auch interressant zu hören, wie andere mit dem gleichen "Problem" umgegangen sind. Von daher vergleiche ich auch, sonst könnte ich es auch nicht-öffentlich im stillen Kämmerlein machen.
Nur eine Punktvergabe spielt für mich halt keine Rolle, aber soll sich jeder das ´rausziehen, was er möchte. :nihao:
 


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