Battle Abstimmung: Film Score Battle 2023 (abgeschlossen)

Welches sind deine 8 Favoriten?


  • Umfrageteilnehmer
    59
  • Umfrage geschlossen .
Es sind echt schöne Stücke dabei. Eigentlich bräuchte es 30 Stimmen:) Ich habe einfach nach Stimmung entschieden.

Wenn die Abstimmung vorbei ist: eine Bitte an den Ersteller von @Black Mirror bitte hier oder per pm posten wie du den Sound beim Katzen- und Endteil gemacht hast. Ich weiss nicht, ob das beabsichtigt war: Der Synthi erinnert mich (vom Sound) total an meinen aller aller mega liebsten Film und zugehörigen Filmscore "Annihilation". Allein dafür gab es einen Punkt von mir.
 
sehe ich diesem Fall ja total anders ... (:

Auch wenn es Film "Score" Battle hiess, so stand als Aufgabe: vertone das Video
reine Musik Untermalung ohne Bezug zu den Szenen, auch wenn schöne Stücke dabei sind,
finde ich deswegen unspannend und haben auch IMO die Aufgabe nicht erfüllt [...]
ohne Geräusche oder mindestens zur Aktion syncronisierte Sounds/Musik, wirkt es einfach nicht mehr cineastisch,
sondern wie ein Music Clip... und das war, in meinen Augen nicht die Aufgabe

Na ja, genaugenommen stand da "Vertone das Video wie du möchtest".
Eine Vorgabe, die m.E maximale Freiheit gegeben hat.
Schrittgeräusche und ähnliches hätte ich persönlich gar nicht als Teil des Scores gesehen, aber die Aufgabe hat beides erlaubt.
 
Na ja, genaugenommen stand da "Vertone das Video wie du möchtest".
Eine Vorgabe, die m.E maximale Freiheit gegeben hat.
Schrittgeräusche und ähnliches hätte ich persönlich gar nicht als Teil des Scores gesehen, aber die Aufgabe hat beides erlaubt.
Ich habe mir bei ein oder zwei Stücken, die keine Elemente direkt vertonten, die Freiheit genommen, im Kopf Elemente wie Schritte hinzuzufügen.

Ich bin das erste Mal durch und habe eine Vorauswahl getroffen. Aber das ist verdammt schwer. Da sind viele sehr starke Stücke dabei und von einigen musste ich mich schon schweren Herzens verabschieden. Ein paar wenige Tracks fande ich super, habe das Video aber gar nicht wiedergefunden.
Mein Kriterium ist hier, dass Video und Score eine Einheit sind. Da sind schon einige Stücke rausgeflogen, die mir sogar ein WOW rausgelockt haben, wo dann Details etwas herausgerissen haben. Ist hier halt eine sehr starke Konkurrenz.

Sehr schön finde ich, wie unterschiedlich die Interpretationen sind. Ich habe zwar heute schon weit über vierzig Mal dieses Video gesehen, aber es ist immer noch nicht langweilig, weil das Feeling da teilweise so grundverschieden ist.

Auf jeden Fall schon mal ein großes Lob an alle Teilnehmer und noch mal (kann man nicht genug sagen) herzlichsten Dank an @ganje . Ich stürze mich jetzt auf die nächste Runde (:
 
Na ja, genaugenommen stand da "Vertone das Video wie du möchtest".
Eine Vorgabe, die m.E maximale Freiheit gegeben hat.
Schrittgeräusche und ähnliches hätte ich persönlich gar nicht als Teil des Scores gesehen, aber die Aufgabe hat beides erlaubt.
Stimmt. Die Regeln waren klar und einfach. Hat bloß keiner mit so einer harten Jury gerechnet :)
 
Ich persönlich bin ein wenig geschockt was einige da gemacht habe, ich will da nicht das musikalische Bewerten, das steht mir nicht zu...

Aber, einige haben gar nicht die Bilder sich angesehen und dann dazu Musik gemacht... Wenn man das beim Film machen würde, würde in einem Film kaum emotionen aufkommen denn das Bild wird mit der Musik noch einmal hervorgehoben...

Einige Stücke sind für mich ein Fremdkörper, gehen kaum bis gar nicht auf das was auf dem Bildschirm zu sehen ist, ein...!
Das hat jetzt aber nicht mit der Qualität der Musik zu tun, denn da sind schon sehr gute Sachen dabei...

Jetzt werde ich zwar gesteinigt aber so ist eben meine Meinung dazu... Wenn man einfach das Bild ausmachen und nur die Musik bewertet, hätten wir auch keinen Film gebraucht und ich finde schon, das die Aufgabe klar war...

Für mich fallen deswegen von den 30 Stück bestimmt bald 20, 25 durch's Raster, Aufgabe nicht verstanden oder beachtet, in der Schule würde man sagen: 6, Setzen! ;-)

Jetzt hole ich mir Popcorn! :)

Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Achtung! Achtung!

Morgen wird es eine neue Version von "To short a Cat" geben. Dem Produzenten ist ein Missgeschick beim Mastern passiert und da wir keine Unmenschen sind, lassen wir sowas gelten.

Die Abstimmung läuft dennoch weiter und weitere Änderungen sind ausgeschlossen.
 
Ich persönlich bin ein wenig geschickt was einige da gemacht habe, ich will da nicht das musikalische Bewerten, das steht mir nicht zu...

Aber, einige haben gar nicht die Bilder sich angesehen und dann dazu Musik gemacht... Wenn man das beim Film machen würde, würde in einem Film kaum emotionen aufkommen denn das Bild wird mit der Musik noch einmal hervorgehoben...

Einige Stücke sind für mich ein Fremdkörper, gehen kaum bis gar nicht auf das was auf dem Bildschirm zu sehen ist, ein...!
Das hat jetzt aber nicht mit der Qualität der Musik zu tun, denn da sind schon sehr gute Sachen dabei...

Jetzt werde ich zwar gesteinigt aber so ist eben meine Meinung dazu... Wenn man einfach das Bild ausmachen und nur die Musik bewertet, hätten wir auch keinen Film gebraucht und ich finde schon, das die Aufgabe klar war...

Für mich fallen deswegen von den 30 Stück bestimmt bald 20, 25 durch's Raster, Aufgabe nicht verstanden oder beachtet, in der Schule würde man sagen: 6, Setzen! ;-)

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Frank
Erstmal nen Stein in die Hand nehm:)
Nein Quatsch.

Wie du auf 25 Tracks kommst, die bei dir da durchfallen ist mir schleierhaft. bei einigen wenigen Beiträgen kann ich das nachvollziehen, aber ein Großteil der Tracks passen sehr gut in das Filmscore Topic.
Ein weitverbreiterer Irrglaube bei Filmscore ist, dass man alles, immer und zur exakten Zeit vertonen muss. Bei bestimmten Stellen ist das definitiv auch nötig, aber nicht durchgängig. Es muss eine bestimmte Stimmung entstehen, die das Bild unterstützt. Und hier finde ich, dass es der Großteil gut gemacht hat. Sei es durch Geräusche, Dronezeugs oder auch musikalische Begleitung.
 
Ich glaube, dass es an einigen Stellen an der eigenen Interpretation des ganzen liegt. Bei einigen Stücken konnte ich in Passagen Bild und Ton nicht zusammenbringen, weil ich z. B. das Tempo einfach nicht mit der Stimmung, die mir die Bilder vermitteln zusammen gekriegt habe. Dabei möchte ich aber partout nicht ausschließen, dass es für andere vielleicht wie Faust aufs Auge passt, weil sie in den Bildern da was ganz anderes sehen. Da kann ja z. B. der Fokus einfach ganz wo anders liegen.
 
Ich persönlich bin ein wenig geschickt was einige da gemacht habe, ich will da nicht das musikalische Bewerten, das steht mir nicht zu...

Aber, einige haben gar nicht die Bilder sich angesehen und dann dazu Musik gemacht... Wenn man das beim Film machen würde, würde in einem Film kaum emotionen aufkommen denn das Bild wird mit der Musik noch einmal hervorgehoben...

Einige Stücke sind für mich ein Fremdkörper, gehen kaum bis gar nicht auf das was auf dem Bildschirm zu sehen ist, ein...!
Das hat jetzt aber nicht mit der Qualität der Musik zu tun, denn da sind schon sehr gute Sachen dabei...

Jetzt werde ich zwar gesteinigt aber so ist eben meine Meinung dazu... Wenn man einfach das Bild ausmachen und nur die Musik bewertet, hätten wir auch keinen Film gebraucht und ich finde schon, das die Aufgabe klar war...

Für mich fallen deswegen von den 30 Stück bestimmt bald 20, 25 durch's Raster, Aufgabe nicht verstanden oder beachtet, in der Schule würde man sagen: 6, Setzen! ;-)

Jetzt hole ich mir Popcorn! :)

Frank

Es gibt eigentlich nur ein oder zwei Beiträge, die den Film so vertont haben, wie man ihn in einem normalen Filmabschnitt vertonen würde, nämlich fast gar nicht von der Musik her, absolut minimal. Man könnte es aber auch wie eine Rückblende sehen, so wie zum Beispiel in der Serie The Dark, die mit ganzen Songs untermalt sind. Hier finde ich haben eigentlich fast alle irgendwie eine Stimmung erzeugt und dem Bildmaterial-Kontext gegeben. Das kann ein fröhlicher "Nature is back" Song sein oder Katzenalieninvasion oder Endzeit oder oder oder. Die Perspektiven sind so verschieden.
 
Ich persönlich bin ein wenig geschickt was einige da gemacht habe, ich will da nicht das musikalische Bewerten, das steht mir nicht zu...

Aber, einige haben gar nicht die Bilder sich angesehen und dann dazu Musik gemacht... Wenn man das beim Film machen würde, würde in einem Film kaum emotionen aufkommen denn das Bild wird mit der Musik noch einmal hervorgehoben...

Einige Stücke sind für mich ein Fremdkörper, gehen kaum bis gar nicht auf das was auf dem Bildschirm zu sehen ist, ein...!
Das hat jetzt aber nicht mit der Qualität der Musik zu tun, denn da sind schon sehr gute Sachen dabei...

Jetzt werde ich zwar gesteinigt aber so ist eben meine Meinung dazu... Wenn man einfach das Bild ausmachen und nur die Musik bewertet, hätten wir auch keinen Film gebraucht und ich finde schon, das die Aufgabe klar war...

Für mich fallen deswegen von den 30 Stück bestimmt bald 20, 25 durch's Raster, Aufgabe nicht verstanden oder beachtet, in der Schule würde man sagen: 6, Setzen! ;-)

Jetzt hole ich mir Popcorn! :)

Frank
Ich hätte gerne zwei von den Spitzen und noch ein Säckchen Kieselsteine.
 
Ein weitverbreiterer Irrglaube bei Filmscore ist, dass man alles, immer und zur exakten Zeit vertonen muss.
Man muss gar nichts, man kann...

Ich habe mir jeden Track z.B. bis zur Katze angeschaut und die meisten Tracks gehen darauf nicht ein somit fallen sie dann für mich durch, ich spreche nur für mich, darf ja jeder entscheiden wie er möchte, es darf auch jeder die Musik dazu machen die er möchte, überhaupt kein Problem.

Ich sehe das für mich eben so das es ein, zwei Punkte gibt, auf die man eingehen MUSS weil es das Bild so verlangt, das wurde Stellenweise nicht gemacht...

Nochmal, weil Popcorn schon alle ist und ich auf Chips umsteigen muss, ich gehe hier keinesfalls auf die musikalische Interpretation ein sondern einzig und allein, ob das Bild mit der Musik harmoniert... 25 Beiträge war vielleicht etwas hoch gewählt aber es waren schon eine ganze Menge...

Frank
 
Für mich war auch die wichtigste „Schlüsselszene“, was kurz vor, während und nach der Katzenszene passiert. Das haben nicht alle, aber relativ viele musikalisch oder atmomässig aufgenommen. Manche auch nur sehr dezent.
Das hatte bei mir zumindest neben der Gesamtstimmung den größten Einfluss auf meine Bewertung. Aber jeder hat seine eigenen Bewertungsmaßstäbe und das ist auch gut so.
 
…ok, ich habe mir alle angehört (und angesehen)…die Bewertung ist schwierig, weil sie für mich so klar ist und ich fürchte, dass mir was Wichtiges durchgeht/dass ich die Motivation hinter der Mehrheit der Beiträge nicht verstehe…

(die Aufgabe hat mich übrigens sehr angesprochen, nur leider hat der Schnitt zur Katze, welcher überhaupt gar nicht zur Ästhetik des umgebenden Filmes gepaßt hat mich so sehr abgeschreckt, dass Mitmachen für mich leider einfach nicht ging)

…also, aus der Auswahl der - vielen kreativen und engagierten - Beiträge, passen für mich im Moment nur zwei - sehr konträre - Beiträge tatsächlich zum Bild…

…jetzt bin ich schwer am überlegen: nur diesen beiden eine Stimme geben, oder nochmal alles ansehen bis mir entweder ein Licht aufgeht oder ich mich mit noch sechs weiteren arrangieren kann?…
 
Interessant, wie alle diese Katzenszene als primäres Element sehen und der Rest des gesamten Films nur eine geringe Rolle spielt...
Ich finde diese "durchgeknallte" Katze total deplaziert und gerade die ruhigen Abschnitte wichtig für die Stimmung des Videos.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung...
 
Ich hab tatsächlich nur eine einzige Stimme abgegeben. Und zwar bei dem Track, den ich persönlich am Passendsten fand und der die Stimmung emotional für mich am Besten einfing. Erst durch diese Musik werden die Bilder zur Story. Auch wenn beim Rest teilweise sehr gute Musik dabei ist.
Großartige Arbeit, bin gespannt, wer da wohl dahintersteckt. Auf jeden Fall ein gutes Händchen für Filmmusik.
Ehrlich gesagt, finde ich dass Mehrfachvotings irgendwie das Ergebnis verzerren und viele Tracks auf dieselbe Stufe stellen, weil ja eine Gewichtung der Stimmen fehlt. Ich werde das in Zukunft immer so handhaben.
 
nur leider hat der Schnitt zur Katze

…um meine Aussage vielleicht noch etwas zu spezifizieren: inhaltlich ist es mir egal ob da eine Katze oder sonstwas gezeigt wird; was (mir?) nicht paßt ist die Ästhetik, die Farbpalette, die Dynamik, die Kamera…
 
Man muss gar nichts, man kann...

Ich habe mir jeden Track z.B. bis zur Katze angeschaut und die meisten Tracks gehen darauf nicht ein somit fallen sie dann für mich durch, ich spreche nur für mich, darf ja jeder entscheiden wie er möchte, es darf auch jeder die Musik dazu machen die er möchte, überhaupt kein Problem.

Ich sehe das für mich eben so das es ein, zwei Punkte gibt, auf die man eingehen MUSS weil es das Bild so verlangt, das wurde Stellenweise nicht gemacht...

Nochmal, weil Popcorn schon alle ist und ich auf Chips umsteigen muss, ich gehe hier keinesfalls auf die musikalische Interpretation ein sondern einzig und allein, ob das Bild mit der Musik harmoniert... 25 Beiträge war vielleicht etwas hoch gewählt aber es waren schon eine ganze Menge...

Frank
Ich hätte in dem Fall einen spitzen und ein paar Kieselsteine anzugeben.
 
Ich habe alles jetzt drei mal durchgeschaut ( einmal am Laptop mit Kopfhörern, einmal mit meiner Frau am (großen) Fernseher und jetzt noch mal im Studio mit den Monitoren) Jetzt habe ich mich von 21 auf 15 auf 8 runtergearbeitet werde aber mit etwas Abstand dasselbe nochmal durchexerzieren.
Lustig ist, dass ich bei manchen Stücken, die das Pflücken eigentlich nicht vertont haben es trotzdem wahrgenommen habe, als hätten sie es getan. Ich lasse die Gesamtstimmung auf mich wirken und werde sehr subjektiv entscheiden, aber mir etwas mehr Zeit nehmen.
 
habe erst die hälfte random angehört.
aber was ich bisher gehört hab, zeigt schön wie unterschiedlich man heran gehen kann,
--> wie man doch entweder der Szenerie "direkt" oder "nem Film" im grossen Bild ("diesem "imaginären" film"), unter die Arme greifen kann.
...oder auch, wie man einfach komplett an allem vorbei einfach "einen Track" produzieren kann. ....ne gute Übung wars dann ja trotzdem. :lol:
 
Der Gedanke hat mich beim Überfliegen auch verfolgt, dass da einige sehr hart am Film vorbei komponieren bzw. eher "davon inspiriert".

Ich hab so skalpellartig auf die Bilder getimet im ersten Entwurf, weil ich das bei jeder Filmarbeit so mache, dass es am Ende zeitlich einfach zu viel Arbeit wurde, um noch was würdiges abzugeben. Vielleicht reiche ich einen (nicht gemixten) Gedankenentwurf nach Votingende noch nach.

Umso spannender finde ich den Kontrast jetzt hier.
 
Achtung! Achtung!

Morgen wird es eine neue Version von "To short a Cat" geben. Dem Produzenten ist ein Missgeschick beim Mastern passiert und da wir keine Unmenschen sind, lassen wir sowas gelten.

Die Abstimmung läuft dennoch weiter und weitere Änderungen sind ausgeschlossen.
Die neue Version, gekennzeichnet mit "V2", ist online. Die Alte habe ich aus der Playlist genommen, ist aber immer noch auf dem Kanal.
 
ein klasse battle und eine super organisation - danke @ganje !

ich freu mich total über die tollen ergebnisse hier! und es ist keine leichte wahl, bei der hohen qualität, die hier zu hören ist.

zur erleichterung habe ich mir folgendes bewertungsschema zurechtgelegt - bei einer beurteilung von 0 - 6 punkten pro kategorie:

  • intro - ja/nein, idee oder einblendung des tracks
  • stimmung - passende harmonische begleitung des bildes
  • mix - harmonische instrumentierung, lautstärke
  • syncro - musik und sound zu schnitt und bild
  • ende - ja/nein, auf den punkt oder ausblendung des tracks
  • titel

bin selbst gespannt, ob das schema funktioniert und es mir bereits eine/n sieger/in vermittelt 😉

ich höre mir jetzt noch einmal alles über kopfhörer an.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, abgestimmt. Die Beiträge, die die naheliegenden Cues nicht aufgegriffen haben, haben von mir keinen Punkt bekommen. Unabhängig von meinem musikbezogenen Urteil. Wie ich auch im letzten Battle Durstücke für mich disqualifiziert hatte.

ist nicht leicht, das alles in ein starres Taktmaß zu bekommen
Vielleicht per modulierbare MIDI-Clock, so dass es nicht ganz starr ist?

Zu meinen Entwurfsideen gehörte, die Katze mit einem gestressten "Die Katze? Die bleibt hier" zu unterlegen, auf ukrainisch und dick verhallt. Aber mangels Bekannten dieser Herkunft ... dass es sich pietätshalber verbietet, Flüchtlinge zu fragen, brauch ich wohl nicht zu erwähnen, gell.
 
So, abgestimmt. Die Beiträge, die die naheliegenden Cues nicht aufgegriffen haben, haben von mir keinen Punkt bekommen.
Ist Dir nicht aufgefallen, dass der Junge sich unnatürlich langsam durch die Szenerie bewegt - wie in Slow Motion oder wie in einem Traum?
Eine Kommentierung der Cues oder ein dramatisches Aufbauschen fand ich persönlich unangemessen, weil das aus dieser traumartigen Stimmung reißt.
So etwas kann man machen, wenn es spannend oder meinetwegen gruselig werden soll, aber diese gestalterischen Mittel passen nach meinem Empfinden nicht zu der Stimmung, die das Video für mich eigentlich transportiert.
Der Junge bewegt sich eh schon so langsam, dass das eindeutig nicht "echt" wirken soll und auch nicht ein glaubhafter Teil einer spannenden oder gruseligen übergeordneten Handlung sein kann.
Wenn man z.B. das Aufflackern des Katzen-Bilds dramatisch ankündigt, wirkt das dann nicht eher klischeehaft und kommt wie ein Fremdkörper aus einem anderen Genre rüber, reißt einen aus der "Welt" raus, in die man gerade eingetaucht ist? Das nur mal so als Gedanke.
TL;DR
Ich finde, bei der Beurteilung kann man ruhig seinem Gefühl und Erleben beim Ansehen vertrauen und muss nicht schematische Bewertungssysteme schaffen.
 


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