Elektron Monomachine Huldigung

Wenn man bedenkt, was da an unterschiedlichen Synthese-Formen drin steckt, ist die MM bis heute relativ konkurrenzlos. Das Potential der MM ist riesig, leider macht sie einem das Leben oft unnötig schwer.
 
Ich finde die MnM ebenfalls magisch.
Wobei Samples/Cycles eine ganz gute Alternative darstellen oder? Preislich als auch vom Endergebnis oder?
 
Ich finde die MnM ebenfalls magisch.
Wobei Samples/Cycles eine ganz gute Alternative darstellen oder? Preislich als auch vom Endergebnis oder?

für mich: Ja!

Das meiste was ich mit der MnM gemacht habe, mache ich nun mit der/dem Cycles.
Cycles kann nicht annähernd so viel wie die MnM, aber ich habe sie hauptsächlich für FM-Sounds und einige abgedrehte Klänge benutzt und
da komme ich nun mit Cycles schneller ans Ziel!
@ganje hat den flotten workflow bereits erwähnt......
 
Es ist auch der Eigenständige Karaktervolle Sound den die Kisten haben, der frisst sich in dein Ohr wie z.b. eine 303 oder die hihats einer 909.
 
Sehr cooler Track, der Nicholas Lem hat es aber auch echt drauf .
Wegen seinen Tracks und Videos mit der MnM habe ich mir die MnM auch gekauft.
 
Ich vor einigen Jahren regelmässig einen Künstler im Studio, der ausschließlich mit Monomachine und PMA-5 gearbeitet hat und die Direktheit seiner Musik setzte sich von dem meisten ab, was ich sonst so aus Hardware-Grooveboxen hörte. Ich habe mir dann mal die einzelnen Spuren im Sample-Editor angeschaut. Die Steigezeit der Recheck-Wellenformen, z.b. für HiHat verwendet waren sensationell, da gabe es selbst "unter dem Mikroskop" keinerlei Rundungen, ein Rechteck, wie aus dem Bilderbuch. Das ist meiner Meinung nach auch für diesen aussergewöhnlichen Sound verantwortlich.
Schwierig wurde es erst dann, das auf Vinyl zu bringen - der Überspieler war ziemlich gefordert und die Ergebnisse klangen halt wirklich anders, als die CD - aber immer noch eigenständig direkt.
Ich bin auch Fan von diesem Sound der Monomachine, zurecht hoch gehandelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
geiler Track! Sowas würde ich mir von einer Rytm/A4 erwarten (als Ergänzung zu Digitakt) (?) Monomaschine ist ja nicht gerade leicht zu bekommen...
 
Zuletzt bearbeitet:
geiler Track! Sowas würde ich mir von einer Rytm/A4 erwarten (als Ergänzung zu Digitakt) (?) Monomaschine ist ja nicht gerade leicht zu bekommen...
Ja die hat mittlerweile einen guten Status, hier und da verirrt sich mal eine in den Kleinanzeigen. Hab mal kurz überlegt meine Machinedrum und Monomachine zu verkaufen. Ich tat gut daran es nicht zu tun, würde ich heute bereuen.
 
Ich fand die Machinedrum schon immer ziemlich kacke, soundmäßig 08/15 Einheitsbrei und von der Bedienung her oft umständlich.

Hatte die Machinedrum gut drei Monate hier, mehrere Versuche damit gestartet und bin so gar nicht damit warm geworden.
Mir kannste das Ding für geschenkt hier hinstellen und ich würde es nur einmal anpacken, um es in der hintersten Ecke im Regal verschwinden zu lassen..
Was soll denn da so geil dran sein?
Ich verstehs nicht.
 
die md ist eine der besten und vielseitigsten drummies überhaupt ! ist ja ausgefuchste synthese PLUS sampling - aaaber: alles in 12 BIT !! genau DAS macht den speziellen guten und sehr dursetzungsfähigen sound aus. (oft live gesehen und bühnenprobiert) raw und etwas knallig kann aber auch sehr weich und rund klingen, tatsächlich - erfordert aber etwas deepere schraubarbeit - synthese eben. mit der ruin und wesen box geht programmin easy,euclydic - auch pitch bass lines - (ebenfalls für die mm sehr zu empfehlen) . dieser 12 bit sound rockt. finde ja die 1ste mm kling etwas rauher. (habe beide) sehr gut für minimale, experimentelle, (3lfo s !) und sehr schöne sid sound simulation. wirklich hochwertige maschinen.
 
Ich fand die Machinedrum schon immer ziemlich kacke, soundmäßig 08/15 Einheitsbrei und von der Bedienung her oft umständlich.

Hatte die Machinedrum gut drei Monate hier, mehrere Versuche damit gestartet und bin so gar nicht damit warm geworden.
Mir kannste das Ding für geschenkt hier hinstellen und ich würde es nur einmal anpacken, um es in der hintersten Ecke im Regal verschwinden zu lassen..
Was soll denn da so geil dran sein?
Ich verstehs nicht.
tja so ist das, der eine flippt vor Freude aus.. der andere gähnt nur müde .

Ich bin großer MD &MnM Fan seit zig Jahren. Die Geräte sind klanglich sehr flexibel und die Bedienung ist schon ziemlich gut, auch wenn heutzutage ein paar kleine Dinge besser gelöst sind.
Ich gebe aber zu das , als ich die Md neu hatte (es mag 2005 gewesen sein) , ich erst auch nicht so warm geworden bin mit dem Sound. Nach einer Weile merkt man aber was damit geht.
 
zumindest offiziell gibt es keinen wirklichen Grund dafür.. die etwas besseren Wandler werden kaum so einen großen unterschied machen?!
vielleicht mehr aliasing ? liegen ja ein paar jahre dazwischen, tatsächlich gefällt mir persönlich der sound der mm mk1 besser.
 
am Ende geht es doch um Geschmack, nix anderes sagt ja @Bernie (auf seine Art ;-) ) - und die "Fans" eben auch.
Mir geht es, je fortgeschrittener mein G.A.S. wird, auch ud immer mehr - ich hatte es neulich schon im Iridium Thread geschrieben - um klangliche Vielfalt (und im Grunde auch um Workflow-Vielfalt). Ich bin so ein "Quartalskäufer", bzw. ich hatte jahrelang wenig gemacht und gekauft. Wenn man dann wieder angefixt ist und sich den ganzen hot shit aus einem Jahr holt, ist es zuerst wahnsinn, dann aber merkt man (ich), dass jede Phase seine Vorzüge hat (und es "überleben" nur wenige Geräte und schaffen es auf die offizielle und die persönliche "Klassiker-Liste" oder Asylanten-Liste von Geräten die bleiben dürfen. Da gibt offizielle Meinungen und ganz persönliche. Manch einer findet zB einen Roland D-110 mega, während die Masse sagt "OMG, unnützes Teil, 1000-fach gehört und gibts in viel besser in Gerät xy").
Z.B. Digitakt. Den hab ich recht neu und ich bin begeistert. Aber die Gefahr ist da, dass man schnell klingt wie alle anderen oder wie die einschlägigen YT-Influencer, die alle mit Digitakt plus Minilogue plur Argon 8 "arbeiten" plus ein wenig Modular-Icing. Toll, aber zT doch mega langweilig. Deshalb schaue ich im Moment neben dem neuen Zeugs auch gerne das 10-15 Jahre alte Zeugs an, in der Hoffnung, so meinen Sound eigener zu machen.
Das ist ja eigentlich in allen Bereichen so: Alles mit einem MODX machen geht und klingt zuerst beeindruckend, aber zusammen mit zB. einem Microwave XT von vor 20 Jahren geht nochmal eine andere Tür auf. Usw. usw.
Aehnlich bei DAWs. Da arbeiten erfolgreiche Leute mit uralt Versionen, einfach weil sie sack schnell damit sind. Andere brauchen die Inspiration - von Logic auf dem Atari zu Cubase auf dem PC, zurück zu Logic auf dem Mac, dann zu Live und jetzt zu Bitwig. Anderer Worklow = neue Inspiration.
Noch besser: Drumloop aus dem Digitakt mit nur einem händisch und analog geschüttelten Chicken Egg, schlecht aufgenommen - klanglich faktisch ein Rückschritt, aber vom Ergebnis her und musikalisch ein riesen Schritt.
Nochmal besser: nicht alleine arbeiten - ein Mitmusiker -> neue Dimension.
Aktuell ist mir das mit der MFB 522 passiert. Alt, ich hab 5 andere Quellen, die das gleiche können - dennoch: das Teil hat bei mir was verändert. Genau das würde ich mir auch von einer Monomachine (oder meinetwegen A4 Mk1) erhoffen.
Alles meine Besipiele und Believes zum Thema Vielfalt. (sorry, das ging jetzt aber arg weit weg von der Monomachine ;-) )
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Vielleicht ist es das, was ich nicht mag, das klingt (in meinen Ohren) alles gleich langweilig. Mein Sound isses nicht.
viele sagen ja der mm und md ein "kühle" nach, und die klingen auch so ohne nachbearbeitung etwas digital muss man eben mögen oder nicht. tatsächlich nicht jedernmanns sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
am Ende geht es doch um Geschmack, nix anderes sagt ja @Bernie (auf seine Art ;-) ) - und die "Fans" eben auch.
Mir geht es, je fortgeschrittener mein G.A.S. wird, auch ud immer mehr - ich hatte es neulich schon im Iridium Thread geschrieben - um klangliche Vielfalt (und im Grunde auch um Workflow-Vielfalt). Ich bin so ein "Quartalskäufer", bzw. ich hatte jahrelang wenig gemacht und gekauft. Wenn man dann wieder angefixt ist und sich den ganzen hot shit aus einem Jahr holt, ist es zuerst wahnsinn, dann aber merkt man (ich), dass jede Phase seine Vorzüge hat (und es "überleben" nur wenige Geräte und schaffen es auf die offizielle und die persönliche "Klassiker-Liste" oder Asylanten-Liste von Geräten die bleiben dürfen. Da gibt offizielle Meinungen und ganz persönliche. Manch einer findet zB einen Roland D-110 mega, während die Masse sagt "OMG, unnützes Teil, 1000-fach gehört und gibts in viel besser in Gerät xy").
Z.B. Digitakt. Den hab ich recht neu und ich bin begeistert. Aber die Gefahr ist da, dass man schnell klingt wie alle anderen oder wie die einschlägigen YT-Influencer, die alle mit Digitakt plus Minilogue plur Argon 8 "arbeiten" plus ein wenig Modular-Icing. Toll, aber zT doch mega langweilig. Deshalb schaue ich im Moment neben dem neuen Zeugs auch gerne das 10-15 Jahre alte Zeugs an, in der Hoffnung, so meinen Sound eigener zu machen.
Das ist ja eigentlich in allen Bereichen so: Alles mit einem MODX machen geht und klingt zuerst beeindruckend, aber zusammen mit zB. einem Microwave XT von vor 20 Jahren geht nochmal eine andere Tür auf. Usw. usw.
Aehnlich bei DAWs. Da arbeiten erfolgreiche Leute mit uralt Versionen, einfach weil sie sack schnell damit sind. Andere brauchen die Inspiration - von Logic auf dem Atari zu Cubase auf dem PC, zurück zu Logic auf dem Mac, dann zu Live und jetzt zu Bitwig. Anderer Worklow = neue Inspiration.
Noch besser: Drumloop aus dem Digitakt mit nur einem händisch und analog geschüttelten Chicken Egg, schlecht aufgenommen - klanglich faktisch ein Rückschritt, aber vom Ergebnis her und musikalisch ein riesen Schritt.
Nochmal besser: nicht alleine arbeiten - ein Mitmusiker -> neue Dimension.
Aktuell ist mir das mit der MFB 522 passiert. Alt, ich hab 5 andere Quellen, die das gleiche können - dennoch: das Teil hat bei mir was verändert. Genau das würde ich mir auch von einer Monomachine (oder meinetwegen A4 Mk1) erhoffen.
Alles meine Besipiele und Believes zum Thema Vielfalt. (sorry, das ging jetzt aber arg weit weg von der Monomachine ;-) )


der workflow spielt da eine grosse rolle, natürlich , und die herangehensweise einer md oder mm ist schon "anders" . elektrons sind per se speziell. hab die schon seit jahren und entdecke immer noch neues. da ich kein standard zeugs mache sondern eher noisy und lofi gemischt mit div. vintage analog, klingt es eh immer anders. auch von session zu session. ich würde sogar sagen dass besonders die silbernen elektrons absolute klassiker sind.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben