Welcher sollte mein erster Hardware Synth werden? (Bitte erst den Post lesen)

  • Arturia Minibrute 2 in Kombination mit einem Eurorack

  • Arturia Matrxbrute

  • Korg Prologe 8 oder 16

  • Moog Subseqent 37

  • keiner von den genannten (würde mich über eure Meinung zu diesem Thema freuen!)

  • Dave Smith REV2 (nachträglich hinzugefügt)


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Hey! Da ich schon eine weile hier im Forum mitlese und nun auch schon einige Fragen habe, dachte ich mir, dass ich mich mal hier anmelde um euren Rat zu holen ;-)

Ich bin aktuell auf der suche nach meinem ersten Hardware Analog Synthesizer.

Da ihr so eine tolle Vorlage habt, werde ich sie einfach mal nutzen!

- Was ist schon da?
nicht sehr viel... es gibt ein Midi Keybord, ein MPD 218 und ein paar Focal Shape Monitore.​
- Was solls kosten
Bis zu 2200 Taler​
- Keyb, Rack oder Software (Mac oder PC?)?
Ich habe Cubase 9 und Windoof 10​
- Muss er viele Regler haben? (Eingriff in Synthese etc, oder reichen ein paar Macros, eben eine kleine oder keine Anzahl von direktem Eingriff übers gerät?
JA BITTE!!! modulation ist mir schon sehr wichtig :)
- Dein Ziel / Musikstil / Idee ist..
Ich bin selber Schlagzeuger und bin auf der suche nach tollem analogen Sound den ich dann in eher ernsthafte Kompositionen unterbringen kann! Mein Ziel ist es Rhytmische aber auch interessant klingende Flächen gestalten zu können die ich dann in Cubase zu einem Track mische zu dem ich dann Schlagzeug spiele ;-) Außerdem mache ich nebenbei auch gerne kleine Tracks die ich dann auch gerne mal auf SoundDloud hochladen würde... Irendwann wäre es auch schön, damit ein bisschen Geld verdienen zu können.. :D
- Bist du eher Anfänger, Fortgeschrittener, Experte?.. (synthesetechnisch)
Das ist für mich schwer... also wahrscheinlich eher Fortgeschritten.. Ich arbeite seit zwei Jahren mit VST Synth und bin gerade dabei mit Synthorial zu arbeiten (leinkurs in die Synthese)​
- Arbeitsweise und musikalische Ideale sind..
Ich liebe z.B. Nils Frahm. Was er mit dem analogsound macht ist einfach unglaublich!
Eine gute Arbeitsweise muss ich noch fiden.. ich hoffe, dass sie sich mit dem neuen Analog Synth dann verändern wird und auch noch mehrSpaß machen wird!​
- polyphon oder monophon? gehts monophon?
Spannende Frage... Sagen wir so: mir sagt der Sound vieler Mono-Synth einfach zu.. also klar gehr mono! Poly wäre zwar echt schön, ist aber kein muss!​
- muss da noch "Schnickschnack" sein? Seq (wenn ja was genau?) oder Drums oder sowas.. ist nämlich nicht "Standard".
nö - effekte wären ganz nett...​
- Software tuts auch?
nein, habe schon einen soliden soft synth.. ich brauche etwas unter meinen Fingern ;-) Es gibt Ja schon VSTs wie Monark von NI, die extrem nah an den analogen klang kommen, aber wenn ich später mal damit Geld verdienen will habe ich so das Gefühl, dass ein hardware Synth noch besser klingt... vielleicht dann im mix nicht mehr :D Aber schon alleine ein solides und durchdachtes Interface vor einem zu haben ist doch Gold wert! Omnisphere 2.5 soll dann ja auch mit extrem vielen Synth oberflächen als Kontroller funktionieren! Das wäre für mich dann auch mal ein Grund auf Omnisphere zu sparen ;-)
- Klangansprüche (Qualität..).
So gut es geht! Ich möchte irgendwann mal professionelle Tracks machen können :)
- soll oder MUSS er mehr als unterschiedlichen Klang gleichzeitig machen? Sprich: Dann ist er natürlich mehrstimmig und diese Funktion heisst multitimbralität.. also: gehts auch mit 6 gleichen Stimmen? Bei Analogen ist das zB öfter der Fall..
ist mir egal (wär fül live ganz nett, aber daran denke ich jetzt erstmal noch nicht...)​
- Vorbilder und Meine Ziele:

Ich habe zwei Ziele für meine Reise:

Ziel Nummer 1:
Stücke zu schreiben für Folgende Besetzung:
Tape plus Instrumentalist/en
Bsp. wäre da z.B.
John Psathas:
Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=qyznXLRWzhg

max richter:
Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=5PqJP3CoBuo


sind sehr unterschiedlich, ich weiß :D aber diese Videos sollen nur nochmal das Grundkonzept wiederspiegeln.

Ziel Nummer 2:
Ich möchte mich einfach klanglich austoben. Am liebsten würde ich einige Tracks basteln (Instrumental) mehr so in die ambient Richtung, aber trotzdem rhythmisch.. und irgendwann dann mal ein Album, dass man evl. auch live spielen könnte (was allerdings noch ein langer weg bis dahin ist) vielleicht etwas in die Richtung Nils Frahm (mehr vom Livekonzept als vom Sound und auch deshalb nicht unbedingt auf seine Hardware bezogen)

Nils Frahm

Ansehen: https://youtu.be/e1mHyj3lubQ?t=50m32s


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=UUq0E_uy79U

Julian Maier Hauff


Ansehen: https://soundcloud.com/julian-maier-hauff/flglhrn-julian-maier-hauff


Ansehen: https://soundcloud.com/julian-maier-hauff/thanks-for-the-push-julian-maier-hauff

und

kennt ihr Andrew Huang? Er inspiriert mich auch immer wieder aufs neue ;-) Finde es super was er alles macht und wie breit er aufgestellt ist. (den Gesang erstmal wegdenken) haha :D

Ansehen: https://open.spotify.com/artist/7HifubxN0gO1nHbRIqWhrY?si=f1hl8Od-RwSUGgB_CrYmrg


Soviel erstmal dazu...
Ich bin ja noch total am Anfang meiner Reise und für vieles begeisterungsfähig... Habe also noch keine 100%ige genaure Richtung.
Für mich wäre es außerdem schön einfach einen Synthi unter den Fingern zu haben, da ich als Musiker einen anderen zugang zur Hardware habe als nur zu einer Maus...
Allerdings heißt das nicht, dass ich meinen PC nicht mehr anfassen werde ;-) Ich möchte die Hardware Synth Sounds in meine Arbeit mit einbeziehen. Zusätzlich zu VSTs und aufgenommenen Klängen/Instrumenten..





Prioritäten:
  1. Professioneller Klang
  2. Analoger Sound
  3. Viele Modulationsmöglichkeiten
  4. Zwei OSCs oder mehr
  5. Spaß am Sounddesign haben können


Arbeitsweise/Allgemein:
Mit Soft und Hardware.
Aktuell arbeite ich nur mit Software und möchte alles etwas mehr auf die Hardware verschieben.
Dabei möchte ich schon sehr tief in die Synthese eintachen können.
Weitere Ausgaben können später noch dazukommen, aber ich möchte jetzt ersmal für max 2200 Kröten in der Lage sein für eine Weile damit auszukommen :D Muss das zeug ja dann auch erstmal noch lernen!
Aftertouch wäre ganz nett, ist aber kein muss! (hatte das auch noch nie, also weiß ich auch nicht, wie gut man es benutzen kann)


Meine Gedanken:

Aktuell sind auf meiner Favoritenliste folgene Synth:

-Subseqent 37
-Arturia Matrxbrute
-Prologe 8 oder 16
-Arturia Minibrute in kombination mit einem Eurorack (anfangs nur paar effekte später dann erweiterbar)

Was haltet ihr von dieser Auswahl?
Habe mir alles schon mehrfach bei YT angehört... soll ja alles in echt besser klingen.
Falls ich mal einen ganzen Tag Zeit hätte würde ich in ein Musikgeschäft fahren und mir die dinger alle anhören... aber alle Läden sind verdammt weit weg von mir ;D Vielleicht schaffe ich es trotzdem noch....
Ich stelle die oben genannten Synths mal als Umfrage rein, bin gespannt, was dabei rauskommt! Haha :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab von den vier genannten bisher nur den Sub37 (den ich auch besitze) gespielt.

Tendenziell - das Budget ist ja vorhanden - würde ich eher den Prologue als Poly wählen. Das Geld für einen Monosynth wäre später tendenziell schneller zusammengespart je nach Ausstattung wäre sogar noch Geld für einen günstigen Mono übrig. (Ist je nach Einkommen ja immer die Frage wie schnell man wieder so viel Geld für einen Polysynth zusammen hat)

Kannst Du bitte den Threadtitel etwas passender formulieren? Best Synth 2018 ist etwas irreführend ;-)
 
Hat es einen Grund, dass der REV2 nicht unter deinen Favoriten ist?
ich habe mich noch nicht viel mit Dave Smith auseinander gesetzt... aber ich setzt den rev 2 mal mit auf die liste ;-)

Nils Frahm hat doch meistens nen Juno auf der Bühne. Viell. lieber nen Poly?
ja das stimmt... allerdings sind diese ja nicht mehr so leicht erhältlich und haben wenn ich mich irre auch nicht so viele modulationsmöglichkeiten oder?

Hab von den vier genannten bisher nur den Sub37 (den ich auch besitze) gespielt.

Tendenziell - das Budget ist ja vorhanden - würde ich eher den Prologue als Poly wählen. Das Geld für einen Monosynth wäre später tendenziell schneller zusammengespart je nach Ausstattung wäre sogar noch Geld für einen günstigen Mono übrig. (Ist je nach Einkommen ja immer die Frage wie schnell man wieder so viel Geld für einen Polysynth zusammen hat)

Kannst Du bitte den Threadtitel etwas passender formulieren? Best Synth 2018 ist etwas irreführend ;-)

hab ich gemacht!
ich frage mich manchmal eh wie man es rechtfertigen kann, dass ein prologe oder auch rev 2 2000 euro kosten und ein mono synth mit 1500 daherkommt... kann mir das nicht so ganzu erklären :) aber wenn ich mich nicht irre hat man beim subsequent 37 und modmatrix einfach viel mehr modulationsmöglichkeiten...
 
M. E. wäre der Minibrute 2 der sinnvollste Einstieg. Damit kannst Du wachsen und lernen und wirst dann mit der Zeit von selbst feststellen, wo Dir etwas fehlt und was Du ergänzen solltest. Das kannst Du dann entweder modular machen oder Dir doch noch zusätzlich einen polyphonen Synth zulegen. Es müssen nicht immer die ganz teuren Schlachtschiffe sein.
 
ich frage mich manchmal eh wie man es rechtfertigen kann, dass ein prologe oder auch rev 2 2000 euro kosten und ein mono synth mit 1500 daherkommt... kann mir das nicht so ganzu erklären :) aber wenn ich mich nicht irre hat man beim subsequent 37 und modmatrix einfach viel mehr modulationsmöglichkeiten...

Kann ich leider auch nicht sagen. Der Modmatrix ist für Arturia, die ja für ein gutes Preis / Leistungsverhältniss bekannt sind schon richtig teuer. Die Möglichkeiten sind aber eben auch enorm - ob die ein Garant für einen guten Sound sind ist etwas anderes. Ich persönlich verwende bei meinem Sub37 übrigens selten die ganzen Modulationsmöglichkeiten.

Ich bin übrigens Oberheim SEM Fan. Auch Mono - jedoch mit weniger Funktionen dafür ein unglaublich schöner Sound.
 
Kann ich leider auch nicht sagen. Der Modmatrix ist für Arturia, die ja für ein gutes Preis / Leistungsverhältniss bekannt sind schon richtig teuer. Die Möglichkeiten sind aber eben auch enorm - ob die ein Garant für einen guten Sound sind ist etwas anderes. Ich persönlich verwende bei meinem Sub37 übrigens selten die ganzen Modulationsmöglichkeiten.

Ich bin übrigens Oberheim SEM Fan. Auch Mono - jedoch mit weniger Funktionen dafür ein unglaublich schöner Sound.

Oberheim SEM: den muss ich mir mal anhören :)
Der Matrixbrute soll ja jetzt ab dem 1.7.18 um 300 Euro teurer werden... darum müsste ich ihn schnell kaufen, falls ich ihn noch für demn aktuellen preis von 1750 bekommen möchte...

was sind denn die vorteile eines sub 37 gegenüber einem rev2 oder prologe? oder ist es nur der moog sound?
 
Minibrute und Eurorack halte ich für keine gute Idee - sowas holt man sich wenn man schon diverses Zeug hat und eher ausgefallene Sounds sucht... grad Eurorack wird schnell unübersichtlich
 
Zuletzt bearbeitet:
- Bist du eher Anfänger, Fortgeschrittener, Experte?.. (synthesetechnisch)
Das ist für mich schwer... also wahrscheinlich eher Fortgeschritten.. Ich arbeite seit zwei Jahren mit VST Synth und bin gerade dabei mit Synthorial zu arbeiten (leinkurs in die Synthese)​
Zwei Jahre? Okay, also ehr Anfänger.... :):supi:

- Arbeitsweise und musikalische Ideale sind..
Ich liebe z.B. Nils Frahm. Was er mit dem analogsound macht ist einfach unglaublich!
Eine gute Arbeitsweise muss ich noch fiden.. ich hoffe, dass sie sich mit dem neuen Analog Synth dann verändern wird und auch noch mehrSpaß machen wird!​
Ich höre da ehrlich gesagt nicht viel analoges, außer dass Klavier. Reverb macht eine Menge/sehr viel aus. Ich weiß das wirst du ungern hören, aber es ist ehr die Arbeitsweise als die Geräte.

Wenn du dennoch unbedingt Geld loswerden möchtest, dann würde ich dir zum Subsequent 37 raten.....
 
Da könntest du auch fragen:
Wie sollte meine nächste Freundin aussehen?
Die für mich tollste und hübscheste könnte dir trotzdem auf die Nerven gehen. Was sagt das über sie aus?
Ernsthaft:
Geh in einen Laden und probiere es aus.
Das kannst nur du wissen.
Möglicherweise ist es ohnehin egal, da du, wie alle hier, eh einen nach dem anderen kaufen wirst.
Für das Geld bekommst du auch 2 Synths.
Gebrauchten Prophet08 und den Moog. Dürfte gerade so hinhauen..
Oder nur einen der beiden und dafür ein schönes Effektgerät, oder 2...
 
Oberheim SEM: den muss ich mir mal anhören :)
Der Matrixbrute soll ja jetzt ab dem 1.7.18 um 300 Euro teurer werden... darum müsste ich ihn schnell kaufen, falls ich ihn noch für demn aktuellen preis von 1750 bekommen möchte...

was sind denn die vorteile eines sub 37 gegenüber einem rev2 oder prologe? oder ist es nur der moog sound?

hm... ist halt ein Moog, die sind immer etwas teurer. Viele kritisieren am Sub37 das er nicht wie ein richtiger Moog klingt. Ich hab den jetzt nie bewusst verglichen und einfach den guten Sound verwendet. Rev2 und Prologue müssen dem nicht unbedingt nachstehen. Wie gesagt der Vorteil hier ist das sie polyphon sind. So bekommst Du auf jeden Fall mehr Leistung fürs Geld.
 
Speziell noch zu Frahn:

Was Frahn bzw. dessen Sound auszeichnet: Er ist erstmal sackegut und hat den Anspruch bzw. die herangehensweise echte akkustische Instrumente in einem echten Raum aufzunehmen und ist überzeugt davon das dies vom Publikum vielleicht nicht gehört aber wahr genommen wird. (Ich kenn seine Sachen nicht sooo gut, die Info hab ich aus einem ARD Bericht auf Youtube)
 
ich würde mir eher Gedanken über die Nachteile machen . Z.B. es der nur monophon/duophone ist.... du erwähntest Flächensounds... da stößt du schnell an Grenzen

ich halte nen Prologue für ne gute Idee
Analoge Polys sind rausgeschmissenes Geld (es sei denn man möchte damit live auftreten).

Bin jederzeit für ein Battle zu haben..... :)
 
Minibrute und Eurorack halte ich für keine gute Idee - sowas holt man sich wenn man schon diverses Zeug hat und eher ausgefallene Sounds sucht... grad Eurorack wird schnell unübersichtlich
also vielleicht nur der minibrute erstmal ohne eurorack... oder lieber ganz die finger von dem teil lassen? wenn ja warum? wie horn schon sagte:
M. E. wäre der Minibrute 2 der sinnvollste Einstieg. Damit kannst Du wachsen und lernen und wirst dann mit der Zeit von selbst feststellen, wo Dir etwas fehlt und was Du ergänzen solltest. Das kannst Du dann entweder modular machen oder Dir doch noch zusätzlich einen polyphonen Synth zulegen. Es müssen nicht immer die ganz teuren Schlachtschiffe sein.

Zwei Jahre? Okay, also ehr Anfänger.... :):supi:


Ich höre da ehrlich gesagt nicht viel analoges, außer dass Klavier. Reverb macht eine Menge/sehr viel aus. Ich weiß das wirst du ungern hören, aber es ist ehr die Arbeitsweise als die Geräte.

Wenn du dennoch unbedingt Geld loswerden möchtest, dann würde ich dir zum Subsequent 37 raten.....
gut haha, dann gerne auch Anfänger :D

vielleicht war das jetzt auch nicht das beste Bsp... ich bin ja auch sehr auf der "analogen" Seite unterwegs (Percussion Instrumente) darum fühle ich mich da auch pudelwohl! Aber ich möchte in meine Arbeit unbedingt auch Synthesiser einfließen lassen! (offensichtlich) :)


Da könntest du auch fragen:
[...]
Möglicherweise ist es ohnehin egal, da du, wie alle hier, eh einen nach dem anderen kaufen wirst.
Für das Geld bekommst du auch 2 Synths.
Gebrauchten Prophet08 und den Moog. Dürfte gerade so hinhauen..
Oder nur einen der beiden und dafür ein schönes Effektgerät, oder 2...

haha ja das ist auch eine Idee, aber ich fange glaube ich erstmal mit einem an...

Analoge Polys sind rausgeschmissenes Geld (es sei denn man möchte damit live auftreten).

Bin jederzeit für ein Battle zu haben..... :)

extem spannende Aussage... ich weiß nicht genau warum, aber ich habe irgendiw auch so dieses "gefühl" (hatte halt noch nie einen in der Hand außer bei der Musikmesse in Frankfurt) ... weiß nur nicht wieso... und da ich erstmal nicht live auftreten möchte...
allerdings habe ich unter anderen auch lust auf fette flächige Sounds... bekommt man die nur mit einem poly?
bin sehr gespannt auf deine Meinung!
 
ich habe mich noch nicht viel mit Dave Smith auseinander gesetzt...

Solltest du... der Prophet 08 ist mein liebster Poly-Synth, der REV2 ist der Nachfolger.

8 oder 16 Stimmen (gibt zwei Versionen), 2 Oszillatoren plus Sub plus Noise, 3 Envelopes, 4 LFOs, 8 Slots Modulation, Effekte, Poly Step Sequencer, Arpeggiator, Layer/Split, Knobs ohne Ende, 5 Oktaven Keyboard oder Desktopversion... der Wahnsinn also. Und toller Preis.

Den Sub 37 finde ich auch mega, aber ich würde lieber einen Poly-Synth nehmen. Der kann auch mono, aber ein Mono nicht poly... ;-)
 
Hol dir entweder einen Novation Peak+Monosynth.
Oder DSI REV2+Monosynth.
 
Als ersten Synth würde ich heute auch einen Polyphonen nehmen , der Prologue ist mir auch als erstes eingefallen oder die neuen Propheten.

Es kommt auch drauf an inwieweit du dich einarbeiten willst\kannst.

Du schriebst das du schon VST Synthesizer benutzt hast, wenn du da wirklich selber gepatcht hast, kommst du recht schnell mit nem Hardwaresynth klar wenn du nur Presets durchgeschaltet hast brauchst du viel Einarbeitung und Erfahrung da wird die dein Schlagzeugspiel wenig Anhaltspunkte bieten.

Zu viele Möglichkeiten können auch blockieren.

Klang ist immer so ne Sache, ich kenne keinen Synthesizer der nicht professionell klingen kann.

Mein Empfehlungen wären wenn du dich wirklich einarbeiten willst irgendein Poly auch analog , wäre auch meine Wahl ist aber kein muss.

Ich glaube am besten gehst du mal in einem Laden und probierst welcher dich Inspiriert und vom Klang gefällt.

Das ist imho der beste Weg.

Es gibt ja heute einiges , Gugg dir bitte auch den Deepmind von Behringer an , da könntest du noch was Monophones dazunehmen oder sogar was zweites polyphones dazu. Alle Prophets von DSI \ Sequential sind sehr gut, Korg Prologue auch Minilogue, natürlich auch der OB6 von DSI usw.

Probiere aus und entscheide dann.

Die alten Kisten wie Juno 6,60,106 gehen bei deine deinem Budget auch aber bei Vintage sollte auch regelmäßig Geld wieder rein kommen, da kann , muss nicht aber kann die Wartung teuer und nervig werden.

Wie hier schon geschrieben wurde, ein gut klingende Synth ist ne gute Basis aber das macht imho 30% , 70% ist der Mensch also du hinter den Reglern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Analoge Polys sind rausgeschmissenes Geld (es sei denn man möchte damit live auftreten).

Bin jederzeit für ein Battle zu haben..... :)

Dreadbox Abyss!
KO in der ersten Runde!

Back to Topic:

Ich würde dir als ersten Synth auch eher einen Polyphonen oder zumindest Paraphonen empfehlen. Man ist einfach im spielen und lernen etwas flexibler und hat weniger "unlogische" Grenzen, wie "Ich drück zwei Tasten und es kommt nur ein Ton raus".

Ob Digital oder Analog ist Geschmackssache, beide können sehr gut klingen. Am besten in nen Laden gehen und ein paar anspielen. Sollte das nicht möglich sein empfiehlt sich vielleicht doch mal nen Tagesausflug zum Musicstore oder Thomann (halt besonders große Läden mit viel Auswahl).

Auf meiner Test Vorschlagliste:
- Prophet 8 Rev2 und unbedingt mal den Prophet 6 dagegen halten (der ideale Vergleich um sich dem Unterschied zwischen DCOs und VCOs bewusst zu werden)
- Roland System 8, zwar digital aber mit guten Juno Emulationen
- Abyss mit Keyboard dran, sehr spezieller Klang, aber toll
- Und der Vollständigkeit ein Deepmind 12
 
extem spannende Aussage... ich weiß nicht genau warum, aber ich habe irgendiw auch so dieses "gefühl" (hatte halt noch nie einen in der Hand außer bei der Musikmesse in Frankfurt) ... weiß nur nicht wieso... und da ich erstmal nicht live auftreten möchte...
allerdings habe ich unter anderen auch lust auf fette flächige Sounds... bekommt man die nur mit einem poly?
bin sehr gespannt auf deine Meinung!
Fett wird ein polyphoner Klang wenn er oktaviert gespielt wird, oder ein zweiter Oszillator eine Oktave tiefer gestimmt ist, oder auch ein Suboszillator für das nötige Fundament sorgt. Suboszillator bei Flächen wäre jedoch nicht meine erste Wahl, dass klingt immer etwas zu statisch. Der ein oder andere bringt fett auch mit Unison Klänge in Verbindung, dass wäre für mich dann allerdings ehr breit. :)

Tolle polyphone Klänge bekomme ich ohne Probleme aus dem Waldorf Largo (auch nicht-digitale). Soll es dennoch etwas analoger sein, dann kommt der FXpansion Cypher zum Einsatz. U-he Diva oder Repro-5 wären für den Cypher wohl auch ein guter Ersatz. Den Subsequent hab ich dir empfohlen, weil die Disziplin des Monosynths meiner Meinung nach immer noch den größten Unterschied zu Software ausmacht. Als besonders analog wird ein Klang übrigens empfunden, wenn Verzerrungen im Spiel sind. Und da hat der Subsequent denk ich einiges zu bieten hat. Auch den typischen Moog Klang (den es so eigentlich garnicht gibt) finde ich nachwievor für kaufenswert. Habe "nur" drei Mother-32s und keinen Subseq, jedoch würde hier einer stehen wenn ich die modulare Einbindung nicht gewünscht hätte.

Btw: Wenn du den Repro-5 von U-he testest, dann probier doch auch gleichmal den Repro-1 aus (müsste der gleiche Installer sein). Das ist derzeit wohl der state-of-art Software Monosynth.... und denk an die Verzerrungen. :)
 
Also bei dem, was ich von Nils Frahm so kenne geschehen die Virtuositäten eher an Klavier und Rhodes. Live wie erwähnt ein Juno durch ein Roland space echo. Den nutzt er hauptsächlich für flächensounds und arpeggiator geschichten. Nix außergewöhnliches also. Allerdings, das letzte album klingt elektronischer.
Wie dem auch sei, ich würd bei dem vorbild zu nem poly greifen.
Rev2, peak, Prologue oder einfach weniger ausgeben und erstmal mit minologue oder deepmind (beware behringer) starten.
Oder noch billiger und nen yamaha reface cs nehmen, der is zwar va aber einige sagen ihm juno vibes nach
 
Ich höre da ehrlich gesagt nicht viel analoges, außer dass Klavier. Reverb macht eine Menge/sehr viel aus. Ich weiß das wirst du ungern hören, aber es ist ehr die Arbeitsweise als die Geräte.

Da ich das Rhodes von Nils betreue und auch schon öfter in seinem Studio im alten Funkhaus war kann ich dazu ein bisschen was sagen: Das, was bei Nils analog klingt, ist oft eigentlich akustisch. Im Sunson-Video gibt es ziemlich zu Beginn so kurze, Flöten-/Orgelartige Einwürfe. Dies ist kein Synth, sondern eine 'echte' in 3 Teile zerlegbare Pfeifenorgel. Diese 3 'Türme' stehe live immer etwas abseits und sind jeweils close-miked abgenommen. Gesteuert wird die Orgel über eine separate Tastatur, die auch über Arpeggiatoren und Sequenzer verfügt und so zum 'Rest' synchronisiert werden kann...

Ansonsten ist natürlich der Juno 60 bei ihm das 'Arbeitspferd'.

Von daher würde ich auch zunächst zu was polyphonem raten, allein schon wegen den Flächen...

Jenzz
 
Bevor du 3x kaufst, hol dir lieber direkt den OB6, ist m.M.n. (und vieler anderer) der bestklingende analoge Polysynth, da brauchst du auch keinen monophonen mehr, deckt der alles ab.

Ist momentan bei Korn sogar in deiner Preisklasse zu haben.
 
Warum? Ist ein repro 1 nicht genauso nah an nem pro 1 wie ein repro 5 am prophet 5?
Keine Ahnung. Ich bin nicht der der vergleicht, sondern nur der der kuckt ob es für ihn passt. :)

Für monophone Klänge finde ich "echt analog" immer noch besser, eben weil es immer auch noch was mit Verzerrungen für mich zutun hat (Pre/Post Filter). Für saubere monophone Klänge dagegen nehme ich natürlich auch was digitales, bzw. Software....
 
Ja eben, Mittelklasse Synth...mit Mittelklasse Sound und irgendwann, nach vielen teuren Käufen von "könnt ja reichen" Synths, landet man dann doch da.
 


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