Mir auch. ZB das Klinker-Haus wirkt digital völlig überschärft, das analoge Bild viel ausgewogener. Und bei dem Hydranten oder dem Riegel am Güterwagen sind die kleinräumigen Hell/Dunkel-Nuancen beim analogen viel besser.
Das analoge Bild vom Scanner ist recht verrauscht/mit Korn versetzt. Das fehlt dem digitalen Bild. Das wirkt sich beim Skalieren aus. Geschärft ist da nur der Darkroom-Default am Nikon-DNG. Zeis-Objektiven wird ein hoher Microkontrast nachgesagt, also eine Art optischer Hochpassfilter in der Rechnung des Objektives. Kontrast geht auf Kosten der Vergütung. Genaueres wird erst ein Vergleich am gleichen Medium mit gleicher Belichtung zeigen.

Zwei Bilder noch im 1:1 Zoom auf den Laborscan bezogen. Das Digitalbild wurde entsprechend skaliert. Neben dem leichten Braunstich des Filmes sieht man Korn und Farbrauschen, sowie Farbsäume an den grellen Lichtreflexen.

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@swissdoc
Fotoqualität auf der rechten Seite spricht mich persönlich besser an.
 
Fotoqualität auf der rechten Seite spricht mich persönlich besser an.
Man müsste die Leica Film-Bilder mal analog ausprinten und mit Abzügen der digitalen Nikon vergleichen. Der Laborscan ist zwar mit den 2400 Pixeln in der Breite schon anständig, aber da geht sicher mehr. Für mich hat Analog heute die Berechtigung des entschleunigten Workflows und auch vom Charakter der Bilder hat es etwas spezielles. Ansonsten ist klar, warum Digital sich weiträumig durchgesetzt hat.
 
Bei der Fremdenlegion zur Gast? ;-) .. (dem FAMAS nach zu urteilen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Blaue Stunde bei fast Vollmond aus Sicht eines SMC Takumar 15mm F3.5 (M42) mit asphärischer Linse. Offenblende mit 1/200s und Anpassung von Belichtung und Kontrast. Der Focus liegt auf unendlich.

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Vor ein paar Tagen in die andere Richtung ebenso in der blauen Stunde. Offenblende mit 1/640s und Anpassung von Belichtung. Der Focus liegt auf unendlich.

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Super Wetter war heute und so habe ich ein paar Ultrawide-Shots mit dem SMC Takumar 15mm F3.5 (M42) auf die SD Karte der Sony A7 II bannen können. Meistens Offenblende und ein wenig die Schatten aufgehellt.

Rümlang, 12:39, Sonnenschein, die Vergütung hält. Die Rollatorenabteilung der Brockenstube sonnt sich:

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Wenn man ganz nah scharfstellt, wird es im Hintergrund sogar etwas unscharf. Hier liegt der rote Kasten im Fokus.

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Mindestfokusabstand. Die Linse stösst fast gegen das Objekt.

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Leichte Reflexe bei Lichteinfall von schräg vorne.

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Hier ist die Sonne rechts hinter mir. Ein kleiner Fleck ist sichtbar (den könnte man im Post noch wegzaubern).

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Diese Hydranten hatten wir schon, hier nun in blauem Anstrich.

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Hier liegt das Objektiv fast am Zaun auf. Recht viel nachbearbeitet.

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Ein Selbstportrait.

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Den Herren hatten wir auch schon mal.

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Ansichten einer Brücke.

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Da sind viele sehr gut gesehene Bilder dabei.
Das Detail von den "Ultra Galas" ist geradezu ein Vexierbild, da das Graffiti so unscharf ist, dass man an Bokeh denken möchte, aber der weiße Tag drauf ist super scharf. Und dann entdeckt man erst, dass die Betonoberfläche auch scharf ist. Super! (und bei der Rollator-Startreihe hab ich mich erstmal weggeschmissen vor Lachen, bis ich den Text mit der Brockenstube gelesen hab...)
 
Da sind viele sehr gut gesehene Bilder dabei.
Ich habe mir die letzten Tage den Kopf zermartert, wie dieses 15mm wohl zu gebrauchen sei. Einige der Ideen kamen dann beim Herumfahren in der Gegend. Gerade diese Brücke liegt an meinem täglichen Weg zur Arbeit und schien geeignet.
Das Detail von den "Ultra Galas" ist geradezu ein Vexierbild, da das Graffiti so unscharf ist, dass man an Bokeh denken möchte, aber der weiße Tag drauf ist super scharf.
Hier sind 100% Crops aus den beiden Bildern. Es ist scharf und doch unscharf, weil das Grafitti verwischt ist.

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Hier ein weiteres Bild mit Übersicht und dann 100% Crop.

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Die Optik ist nicht schlecht und liefert ab. Offenblende und keine weiteren Anpassungen.
 
... nix zum Ausdrucken, aber fürn Telefonfoto ganz ok: die beiden größten Energiequellen in der Nachbarschaft.

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Da ich gerade in Dresden bin, hab ich mal den Nachtmodus an meinem iPhone 11 Pro Max ausprobiert und bin doch ziemlich angetan davon.

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Neulich in London (Oktober 2019) Nachtmodus des Huawei Mate 10 Pro:

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Foodporn ist nun gar nicht mein Ding, aber die AI sollte mal zeigen, was sie kann und der Teller da oben am Camden Market sah echt lecker aus.
 


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