..es wird offenbar die Distanz mit eingerechnet. An den durchbrochenen Strukturen der Blüten scheitert es dennoch.
Ich meine, dass bei dem Portrait-Mode auch dieser LIDAR-Scanner mit einbezogen wird, womit das fokussierte Objekt im Bezug auf Vorder-/Hintergrund in 3D erfasst wird um so das Bokeh noch besser errechnen zu können.
Dank des LIDAR lassen sich auch in praktisch vollkommen dunklen Räumen (mit minimalen Lichtverhältnissen) vergleichsweise gut ausgeleuchtete Fotos ohne Blitz erstellen (bei 3 Sek. Belichtung freihand). Scharf und hochwertig sind die dann zwar nicht, aber man erkennt gut alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, Smartphones sind Werkzeuge, bei denen man mittlerweile sogar öfter mal die „teure Kameraausrüstung“ zuhause lassen kann.
Muss nicht sein, hab' auch selten ein Smartphone dabei - wenn ich nicht gerade meine Einkaufsliste brauche, dann lieber 'ne kleine Kamera und 'nen Akku zum wechseln.
 
Muss nicht sein, hab' auch selten ein Smartphone dabei - wenn ich nicht gerade meine Einkaufsliste brauche, dann lieber 'ne kleine Kamera und 'nen Akku zum wechseln.
Bevor ich mich für das iPhone entschieden habe, musste ich täglich folgende Geräte/Sachen mitschleppen:

- Notebook (u.a. für CAD/PDF/Office/eMail/etc..) + Netzteil
- Kamera
- Notizblock + Terminplaner + Kalender + Kantaktlisten
- altes Handy
- Projektordner (Papier)
- ausgedruckte projektbezogene Fotodokumentationen
- Bautagebuch
- Digitaler Entfernungsmesser
- Navigation (sowie Landkarten)
- u.a.m.

All das (und noch viel mehr) steckt jetzt in diesem kleinen, flachen Gerät und vereinfacht mir so meinen Arbeitsalltag. Auch Onlinebanking und die Weckerfunktion sind praktisch.
Belichtungsmesser ist auch möglich + viel addon'Harware, die sich via Lightning anbinden lässt. Für Langzeitbelichtungen (mit ND-Filter) gibt es Apps, die einfach und schnell die passende Belichtungszeit errechnen - oder gleich als Fernbedienung via BT oder wLAN mit der Kamera funzen.

Wäre mir das alles egal, so würde ich heute wohl mein altes Nokia 8800i weiter benutzen (tolles Handy war das).
Einen (kompakten) Laser-Entfernungsmesser habe ich zwar immer noch dabei, doch dank des LIDAR im iPhone kann man durch aus (eben schnell) auch mit dem Handy ziemlich genau messen.

Die Kamera/s eines durchaus modernen Handy sind heute wirklich gut geworden (dafür, dass es quasi Beilagen eines Mobiltelefons sind).
Wer aber etwas ambitionierter fotografieren möchte (ganz abgesehen von der Bildqualität, Haptik und der Bildkomposition), sollte eine möglichst "vernünftige" Kamera mit einem Sucher (EVF oder optisch) nutzen.

P.S.
Meine Einkaufsliste schreibe ich jedoch gerne nach wie vor mit einem Stift (analog) auf Papier ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze es zusätzlich noch als Scanner-Ersatz.
Richtig. Im iPhone braucht man dafür nicht mal zusätzliche App (das geht alles mit der internen Notiz-App + viel, viel mehr).
Das iPhone 13 erkennt @ iOS-15 jetzt Handschriften. Tel.Nr. und Adressen werden auch schnell und gut erkannt. Kann man alles gleich via copy/paste als Text irgendwo einsetzen.
 
Bevor ich mich für das iPhone entschieden habe, musste ich täglich folgende Geräte/Sachen mitschleppen:

- Notebook (u.a. für CAD/PDF/Office/eMail/etc..)
- Kamera
- Notizblock + Terminplaner + Kalender + Kantaktlisten
- altes Handy
- Projektordner (Papier)
- ausgedruckte projektbezogene Fotodokumentationen
- Bautagebuch
- Digitaler Entfernungsmesser
- Navigation (sowie Landkarten)
- u.a.m.

All das (und noch viel mehr) steckt jetzt in diesem kleinen, flachen Gerät und vereinfacht mir so meinen Arbeitsalltag. Auch Onlinebanking und die Weckerfunktion sind praktisch.
Belichtungsmesser ist auch möglich + viele addon'Harware, die sich via Lightning anbinden lässt. Für Langzeitbelichtungen (mit ND-Filter) gibt es Apps, die einfach und schnell die passende Belichtungszeit errechnen - oder gleich als Fernbedienung via BT oder wLAN mit der Kamera funzen.

Wäre mir das alles egal, so würde ich heute wohl mein altes Nokia 8800i weiter benutzen (tolles Handy war das).
Einen (kompakten) Laser-Entfernungsmesser habe ich zwar immer noch dabei, doch dank des LIDAR im iPhone kann man durch aus (eben schnell) auch mit dem Handy ziemlich genau messen.

Die Kamera/s eines durchaus modernen Handy sind heute wirklich gut geworden (dafür, dass es quasi Beilagen eines Mobiltelefons sind).
Wer aber etwas ambitionierter fotografieren möchte (ganz abgesehen von der Bildqualität, Haptik und der Bildkomposition), sollte eine möglichst "vernünftige" Kamera mit einem Sucher (EVF oder optisch) nutzen.

P.S.
Meine Einkaufsliste schreibe ich jedoch gerne nach wie vor mit einem Stift (analog) auf Papier ;-)
Wär mir zu fummelig das alles im Smartphone zu machen, aber muss jeder selbst wissen. Was die Einkaufsliste betrifft, Copy/Paste geht schneller als das jedesmal neu aufzuschreiben und ich kann die Zeilen auch gleich nach Postition im Markt ordnen.
 
Lichter und Kontrast runter, Farbpalette geändert, Dynamik verstärkt, Dunst verstärkt, Details und Auflösung reduziert

42188372mn.jpg
 
Kann der angebissene Apfel nicht auch RAW ?

Dann kannst Du den Farbcharakter ja mit entsprechender Software justieren wie Dir beliebt ( sofern das Sensorgrundmaterial ok ist )
Ja. RAW geht jetzt auch apfel-intern (wird im DNG-Format gleich PS/Lr-passend gespeichert).


 
Glückwunsch zum iPhone 13 Pro. Ist ein tolles Stück Technik.
Ich warte noch auf das Pixel 6, welches einen noch größeren Sensor haben soll, und entscheide mich dann.
 
Glückwunsch zum iPhone 13 Pro. Ist ein tolles Stück Technik.
Ich warte noch auf das Pixel 6, welches einen noch größeren Sensor haben soll, und entscheide mich dann.
Wenn du einen möglichst grossen (Handy)Sensor möchtest - dann greif' hier zu ;-)
-> https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/leitz-phone-1-mit-1-sensor.159162/#post-2245380
1 Zoll Sensor .. das ist in der Handywelt sehr gross.

Im Ernst: da tut sich jetzt nicht viel und mit 12MP ist man bei einem Smartphone anbetracht der Pixelgrösse + Pixeldichte (also Pixelpitch) und der damitverbundenen Sensorgrösse sowie der Linsenkonstruktion (+ Software + CPU) auch ohne 1"Sensor gut dabei.
Die 12MP an den recht grossen Sensoren beim 13 Pro und 13 Pro Max (ist hier übrigens gleich) sind optimal = auch für LowLight. Mehr braucht man aus meiner Sicht nicht. Grösserer Sensor mit weiterhin 12MP würde die Rauschfreiheit und LowLight noch weiter verbessern, aber auch so ist das schon echt grosses Kino für solche Winzling-Linsen/Sensoren.

Die Kameraeigenschaften sind bei den 13 Pro's ziemlich unfassend:

  • 12 MP Pro Kamera-System: Tele‑, Weitwinkel‑ und Ultraweitwinkel-Objektiv
  • Tele‑Objektiv: ƒ/2.8 Blende
  • Weitwinkel: ƒ/1.5 Blende
  • Ultraweitwinkel: ƒ/1.8 Blende und 120° Sichtfeld
  • 3x optisches Einzoomen, 2x optisches Auszoomen, 6x optischer Zoombereich
  • Bis zu 15x digitaler Zoom
  • Nachtmodus Porträts durch den LiDAR Scanner
  • Porträtmodus mit fortschrittlichem Bokeh und Tiefen‑Kontrolle
  • Porträtlicht mit sechs Effekten (Natürlich, Studio, Kontur, Bühne, Bühne Mono, High‑Key Mono)
  • Duale optische Bildstabilisierung (Tele‑ und Weitwinkel-Objektiv)
  • Optische Bildstabilisierung mit Sensorverschiebung (Weitwinkel)
  • Objektiv mit 6 Elementen (Tele‑Objektiv und Ultraweitwinkel), Objektiv mit 7 Elementen (Weitwinkel)
  • True Tone Blitz mit Langzeitsynchronisation
  • Panoramabild (bis zu 63 MP)
  • Objektiv-Abdeckung aus Saphirkristall
  • 100 % Focus Pixel (Weitwinkel)
  • Nachtmodus
  • Deep Fusion
  • Smart HDR 4
  • Fotografische Stile
  • Makrofotos
  • Apple ProRAW
  • Fotos und Live Photos mit großem Farbraum
  • Objektiv-Korrektur (Ultraweitwinkel)
  • Fortschrittliche Rote‑Augen-Korrektur
  • Geotagging für Fotos
  • Automatische Bildstabilisierung
  • Serienbildmodus
  • Aufgenommene Bildformate: HEIF und JPEG

Ich wünsche mir solch eine CPU+OS in einer µFT/APS/VF-Kamera mit Wechselbajonett (ähnlich der Zeiss ZX1, nur günstiger)
 
Zuletzt bearbeitet:
...Katzenfotos ziehen immer.😽 Ich muss unsere auch mal wieder Ablichten.

Aber nochmal zurück zum iPhone 13,
Das Dingen geht weg wie warme Semmel, auch in anderen Foren tauchen immer mehr "beeindruckende" Bilder auf. Das ist echt schick was da rauskommt, das ganze Gerät ist irgendwie schick.
Meine Frau meint ich soll mir das Kaufen, ich werden das demnächst im MediaSupermarkt auch mal in die Hand nehmen, aber ich werde es nicht kaufen weil der Preis einfach unverschähmt ist.
 
...Katzenfotos ziehen immer.😽 Ich muss unsere auch mal wieder Ablichten.

Aber nochmal zurück zum iPhone 13,
Das Dingen geht weg wie warme Semmel, auch in anderen Foren tauchen immer mehr "beeindruckende" Bilder auf. Das ist echt schick was da rauskommt, das ganze Gerät ist irgendwie schick.
Meine Frau meint ich soll mir das Kaufen, ich werden das demnächst im MediaSupermarkt auch mal in die Hand nehmen, aber ich werde es nicht kaufen weil der Preis einfach unverschähmt ist.
Ja, ist wirklich so.
Diesmal sind die Sensoren, die Stabilisierung sowie die Linsen in der "normalen" Pro-Version genau gleich mit den im Max (früher hatte Max stets die besseren Kameras).
Wenn man auf die 3x-Telelinse verzichten kann, ist man auch mit dem normalen iPhone 13 auch gut bedient. Sofern man aber nicht jedes Jahr ein neues kauft oder kaufen will (ich tausche meine iPhones alle 4-5 Jahre z.B.), so würde ich etwas mehr ausgeben und das Pro nehmen.
 
Hier Aufnahmen aus dem 13 Pro (OOC direkt als JPG aus dem Phone, unbearbeitet und mit echtem Bokeh (kein Fake)
Ich denke, damit lässt sich leben.

42214677tv.jpg


42214678sr.jpg
 
interessant ... das hässliche Bokeh wird also durch die automatische Bildoptimierung hervorgerufen bzw verschlimmbessert
Oben beim JPG erkennt man deutliche bit-Strukturen (im RAW unten ist das schon besser). Wollte zeigen, wie das halt aussieht und habe die beiden Fotos vorhin (mal eben) gemacht.
Es ist aber eine echte Macro-Funktion, die ich so vorher bei Handies (mit den winzigen Sensoren + Objektiven) nicht gesehen habe. Bei Landschaftsaufnahmen ist es besser.
Und auch hier gilt: Handyfotos nur, wenn du deine Kamera nicht dabei hast.
 
Das Bokeh sieht eher nach Bewegungsunschärfe aus. Steht das echt im DatenBlatt dass das kein Software generiertes Bokeh ist ?
Beim Macro wird nix gerendert. Das Bokeh beim Macro ist immer etwas eigen - mich wundert ohnehin, dass Apple das mit einem Smartphone hingekriegt hat.
Das Ganze läuft sogar mit AF-C und kann auch im Video-Mode genutzt werden.

Hier einige Bsp.'s:


https://www.youtube.com/watch?v=Gcd_2g5LG4E



https://www.youtube.com/watch?v=SF6N5mAFyIc
 
Zuletzt bearbeitet:
...hier mal mein AnekelAbartigSpinnenMacroTestSetup. Nichts für schwache Nerven. Das ist ein Setup für Leute die partout nicht näher ran wollen an ihr MotivObjekt.
Motiv: Spinne ( ca 2-3mm ) mit VorratsKammer.
Setup: Fuji EX3 mit 70-300 / MCEX-16 und 2XTelekonverter ( Siehe Foto ).
Abstand ca 180-200cm ( Der Abstandsmesser funktioniert leider bei dem Setup nicht mehr ), deshalb auch die Setup Fotos damit Ihr euch ein Bild machen könnt wie weit weg das ist.
Man müsste mal das Brennweiten Äquivalent ausrechnen. Jemand eine idee? Also ich kann die Spinne mit losem Auge nicht nicht mehr erkennen ( siehe Setup )
macrotest1.jpgmacrotest2.jpgmacrotest3.jpegmacrotest4.jpeg
 
Der Weissabgleich ist etwas verbastelt, oder?
Weder Noch, bei dem Setup kann man überhaupt froh sein wenn was rauskommt. Das ist eher Spielerei und braucht sauviel Licht. 2X Konverter + Schummerwohnzimmerlicht = Mist.
Ich habe aber 2 Minuten vorher ein anderes Testbild gemacht ( kam zufällig Sonne grad rein ) das ist schon wesentlich besser, aber bildet auch gleich das ende der Fahnenstange ab. KürbisFoto - Farbe sehr gut und Schärfe bei Blende typisch Fujischick.
Ich wollte eh nur, inspiriert von diesem Thread, im Menu was ausprobieren. Der Tiefenschärfebereich ist nämlich so extrem klein das ich noch nicht einmal diese kleine 2mm große Spinne insgesamt scharf bekomme. Bei den Fuji Zoom Gläsern ist man leider gezwungen die Blende voll aufzureißen um alles aus dem Objektiv rauszuholen. Also 22 oder eq 45 hier dann ein absolutes NoGo.
Siehe Text Foto: Der Drehmoment beim Fokusring zum justieren ist kleiner als der Buchstabe selber !TonKlangdichterkürbis - 1.jpegTonKlangdichtertext - 1.jpegTonKlangdichtertext - 2.jpeg
 
Tele ist nicht 1:1 Macro. Auch nicht, wenn man da Sachen ganz nah ranholen kann.
Die Macro-Objektive sind vom Aufbau etwas anders gerechnet. Selbst bei rel. stark geschlossener Blende lässt sich da viel Tiefenunschärfe (Bokeh) realisieren und man kann durch aus selbst Augen einer Fliege fotografieren.

Bsp.: µFT 60mm, F10

9374860367_6ed0f64880_b.jpg

(Fotoquelle)

Schöner Nebeneffekt der Macro-Gläser ist auch, dass sie sich gut für Portraits eignen.
 
Zuletzt bearbeitet:


News

Zurück
Oben