Linux und Musik erwacht?

Übersetzungssystem, würde ich vermuten? Der Kollege ist mit Gentoo unterwegs, da baut man sich sein Linux-System immer aus den allerneuesten Versionen selbst zusammen.
 
Ein aktueller Vortrag über Pipewire mit vielen Erklärungen

Was PipeWire besser macht
Lucy
Ein Rückblick auf PulseAudio und Jack, warum es einen neuen Audio-Server brauchte und welche neuen Möglichkeiten PipeWire eröffnet hat.

PipeWire hat mittlerweile die Audiolandschaft der meisten Linux Distributionen übernommen. Was es so gut macht und warum niemand PulseAudio vermisst, darum soll es hier gehen. Außerdem werden ein paar Interessante Anwendungszwecke der PipeWire Filterchain gezeigt, zum Beispiel wie damit ein verrücktes Heimkino-Setup ermöglicht wurde.
 
warum niemand PulseAudio vermisst,
Believe it or not:
Kurz vor diesem Posting hab ich mit Jack und diversen Bridges mehrere Stunden damit verbraten, Chrome und Supercollider gleichzeitig zum sounden zu bekommen.
Nach dem Posting hab ich meinen Rechner komplett entpulst, noch ein paar Pipewire Pakete installiert, gebootet und alles ging.
 
Ich weiß echt nicht, was für Probleme ihr alle habt. Ich nutze seit Jahren Jack mit der PulseBridge und hatte nie ein Problem damit.
 
Ich weiß echt nicht, was für Probleme ihr alle habt. Ich nutze seit Jahren Jack mit der PulseBridge und hatte nie ein Problem damit.
Geht mir genauso.
Ich habe mir das von @OdoSendaidokai empfohlene Video sogar bis ca. zur Hälfte angeschaut - bis mir irgendwann auffiel, dass das Thema "Jack" von dem Vortragenden mehrfach als "Pro Audio" (o.ä.) ausgeklammert wurde.
Mein Fazit: pipewire mag evtl. etwas bringen (Latenz, Verstöpselungsmöglichkeiten, ...) wenn man "nur" ein "normales" Desktop Linux betreibt (bissken YouTube, bissken zocken, ...) - aber für den "Pro Audio"-Bereich spielt das zumindest für mich keine Rolle - weil bei mir die Pulse Bridge genau das tut was es tun soll - und Pulse Bridge eigentlich das kleinste Mosaiksteinchen darstellt in einem (Jack-) Audiosystem (insgesamt betrachtet).
 
Ich weiß echt nicht, was für Probleme ihr alle habt. Ich nutze seit Jahren Jack mit der PulseBridge und hatte nie ein Problem damit.
Ich auch. Nur auf dem einen Laptop eben nicht. Auf dem hab ich jetzt die Jack-Simulation von pipewire. Auf dem anderen pc habe ich pipewire und Supercollider startet jackd selbst.
 
Geht mir genauso.
Ich habe mir das von @OdoSendaidokai empfohlene Video sogar bis ca. zur Hälfte angeschaut - bis mir irgendwann auffiel, dass das Thema "Jack" von dem Vortragenden mehrfach als "Pro Audio" (o.ä.) ausgeklammert wurde.
Mein Fazit: pipewire mag evtl. etwas bringen (Latenz, Verstöpselungsmöglichkeiten, ...) wenn man "nur" ein "normales" Desktop Linux betreibt (bissken YouTube, bissken zocken, ...) - aber für den "Pro Audio"-Bereich spielt das zumindest für mich keine Rolle - weil bei mir die Pulse Bridge genau das tut was es tun soll - und Pulse Bridge eigentlich das kleinste Mosaiksteinchen darstellt in einem (Jack-) Audiosystem (insgesamt betrachtet).
Das sagt(e) auch Paul Davis von Ardour so in der Art. Eventuell hat sich das aber mittlerweile geändert.
 
Sinevibes hat ein Plugin als VST3 unter Linux rausgebracht. Wuste durch einen anderen Post überhaupt erst das Steinberg die API auch für Linux umgesetzt hat.
 


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