Linux und Musik erwacht?

Er erkennt das pisound gar nicht.
keine Fehlermeldung....
der pisound blinkt beim booten mal kurz und das wars
Irgendwie das verhalten als würde die Versorgungsspannung wegbrechen.
Angeblich sind die GPIOs ja identisch aber irgend einen Unterschied muss es wohl geben.
Hmm des einzige was mir in den Sinn kommt wäre, dass der Pisound evtl in der falschen Orientierung angeschlossen ist oder du nen komischen 40 Pin Adapter benutzt. Sry dass ich net hilfreicher bin.
 
Ist damit Leistungseinbußen oder Instabilitäten zu rechnen?

Diese Liste stimmt mich positiv


Sogar Waves läuft.

Edit: Gerade quergelesen. Wine wäre für mich keine Lösung, da durch due Emu neue Latenzen entstehen und ich einfach zuviel habe, dass es nur exklusiv auf pc oder mac gibt :sad:

Ich bleib bei w10, bis der support ausläuft und schau dann weiter.
Ein breiter Linuxsupport wär ein Träumchen, aber ansonsten mal schauen wie sich Apple entwickelt
Dafür gibt es WINE-ASIO.

Meine Native VST/LV2 PlugIn Liste ist auch länger geworden, ob wohl ich die nicht Nutze aber wer weiss ...

  • OB-Xd
  • OB-Xd2
  • PeakEater
  • SocialLabs Plugins
  • amSynth
  • camomile
  • Aeolus
  • Bass21
  • BiquadLimiter
  • BitWizzard
  • Chow
  • Chow Tape Model
  • Carve Distortion

Und viele mehr, so um die ca. 100 Stück.
 
läuft nun (warum auch immer), schick schick

brauch ich nur noch ein Adapter-PCB um das pisound-Dings wagerecht und um 180° gedreht zu verwurschteln

endlich mal ein Ersatz für nen Atari ST

mit patchboxOS von blokas hats nen RT-Kernel und jack ist vorkonfiguriert

ok its just a penguin in bondage boiiing
IMG_0106.jpeg
 
Dual-Layer Pcb sollte es möglich machen ein paar pins sind eh Gnd und benutzt werden sonst auch nicht alle.
Netter Weise hat blokas eine super Dokumentation
 
die freiheit freier software hat halt zu inzwischen 6 oder so? branches geführt, die teilweise nicht miteinander kompatibel sind, und das ist kein neues problem.


linux fans haben mir schon immer gesagt industriestandards seien doch mist und würden nur dependencies schaffen. das kann ich nachvollziehen.

dann installieren sie linux - und das erste was sie an tag 2 haben wollen ist .exe anwendungen auszuführen, ASIO und VST, PDF, PSD und DOCX. :) na logisch, das wäre bei mir nicht anders. aber es zeigt einem halt auch die grenzen der idee auf.

dass das fehlen von GL bei pd auch etwas mit kapitalakkumulation zu tun hat ist schon klar, und das ist sicher nicht mein argument.

aber es wurde auch sonst praktisch nichts neues entwickelt im letzten vierteljahrhundert und das ist irgendwie schade.

nicht, dass bei gewissen kommerziellen produkten alles gold wäre was glänzt, da gibt es noch genug zu meckern, dennoch ist da ein gewisser fortschritt erkennbar, nicht zuletzt auch in der userbase.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke ja, dass der marktanteil von linux audio weiterhin sinkt, einfach weil er keine chance hat so schnell zu wachsen wie der für mac und pc workstations.


wenn ich mir nur pd anschaue... klar ist es irgendwie klasse, wenn dinge offen und kostenlos sind.

aber die pd community z.b. ist tot. da springen die gleichen 35 leute rum wie vor 20 jahren, und so wirklich was gemacht hat damit auch noch niemand.
Liegt halt einfach daran das es leider gegen Max abstinkt wenn ich mir z.B. mal beim Electrosmith Daisy anschaue wie eng die Integration von Max durch Oopsy bzw. Gen~ ist und wie umständlich, eingeschränkt usw die anbindung von PD über Heavy aussieht, dann wird vieles klar. Liegt halt zum Teil auch an der Community selbst, da gerade im Audio Bereich jeder immer nur Interesse an seinen Projekten hat und die Leute, welche die Skills besitzen würden die Toolchain am laufen zu halten, wohl wenig interesse für VisualProgramming haben. Bei Max hingegen wird ja ordentlich durch Ableton finanziert und die haben ja sogar extra Devs für Oopsy, hat dafür halt den fiesen Beigeschmack proprietär zu sein, außerdem müssten die eigentlich bei den Finanzen, schon deutlich weiter in der Entwicklung sein. Electrosmith bereut mittlerweile, bestimmt dass se während der Kickstarter Kampagne für den Daisy mit PureData Unterstützung geworben haben, da se des bis Heute noch nicht richtig Liefern können. Der einzige richtige Erfolg von PureData der mir einfällt wäre Organelle, wobei ich des nie Verstanden hab, wieso die Kiste so nen Hype hatte.
Die einzige große Chance für PD die ich noch sehe wäre, wenn z.B. Bitwig ne PD Integration hätte und einige Devs zur Verfügung stellen würde um PD mal in dieses Jahrzehnt zu holen, halt ich aber für eher Unwahrscheinlich.
 
Auch so ein Visual programing-Muffel hier an der Tastatur.

Linux ist und bleibt halt ein Frickelsystem. Die unordentliche Hobbynerdgarage verglichen mit einem wohlsortierten Industriehangar. Wer darauf Musik macht, sollte keine Minderwertigkeitskomplexe haben, dafür aber bei Bedarf eine liebe Partnerperson, der ihm zueinander passende Socken rauslegt.

Mein Synthesizer Marke Eigenbau läuft vermutlich nur darauf; da Linux und Python nicht musikspezifisch sind erlaub ich mir diese als Abhängigkeit. Wenn auch auf anderen Systemen, worauf Python läuft, wär das schön und gut, aber der einzige mir bekannte Nutzer hat sich über zwei Jahrzehnte nun mal an Linux gewöhnt, und hat auch ein entspanntes Verhältnis zu Fehlermeldungen, was es ihm erlaubt, diese zu lesen und auf Ursachenforschung zu gehen.

Aufbauten über musikspezifischen Stacks sind noch mal ne Klasse für sich; wer selbst programmieren kann, ist nicht so bereit für langes Ausprobieren potenziell tauglicher Lösungen.

Dafür hat musikalische Kreativität nicht viel Platz in meinem Kopf. Nicht schlimm, es gibt ja notfalls Noten oder Zufallsgeneratoren als Kickstart.

Dieser Beitrag ist nicht humorfrei. Allergiker sollten ihn mit besonderer Vorsicht lesen.
 
es gibt diesen effekt, dass viele immer da hin gehen, wo schon viele sind. dass das eine "besser" - dafür aber auch teurer - ist, ist da gar nicht das einzige argument dafür.

pd rekrutiert einfach keine jungen leute mehr, es hat ähnlich wie CSound im prinzp EOL erreicht, während es bei max alleine in südkorea mehr aktive user gibt als für pd weltweit.

während es für kyma oder supercollider immer noch die ein oder andere anwendung z.b. im akademischen bereich gibt, und es auch immer einfacher wird mit C++ gleich "richtige programme" zu machen, ist pd nach wie vor nur eine art sketching tool, wo man halt "mal etwas ausprobiert".

dabei hat es lustigerweise auch ein halbes dutzend kleine details, in denen es "besser" ist als max, und die ursache dafür liegt an der unflexibilität derer, die open source eher gerne verhindern als sich mit ihm vertragen wollen.

bei max haben wir nämlich schon lange die tendenz, dass die richtung der entwicklung vom markteting abhängig ist und die minderheit der hardcore user einfach keine stakeholder mehr sind. hauptsache klicki-bunti, aber deployment und support werden immer komplizierter und so mancher bug ist nach 20 jahren immer noch nicht gefixed.
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux ist und bleibt halt ein Frickelsystem.
es gibt inzwischen vor allem arch based linux releases wie manjaro die plug and play wirklich im griff haben und auch eine relativ grosse user base. ich bin selbst seit 10 jahren auf linux unterwegs und jetzt bei manjaro. mir fehlt absolut nichtS - im gegenteil wenn mir was fehlt dann finde ich immer einen ausweg der wieder neuland aufmacht. ich benutze inzwischen ZERO kommerzielle software - ausser reaper als bandmaschine.

ich hab hier ein 64 channel system von rme am laufen und betreibe das haupsächlich über einen midas venice 240 mixer und viel hardware. alles mit einem altersschwachen 4core i5 überhaupt kein problem. ich hab dazu gerade einen bericht im manjaro forum geschrieben siehe unten. sobald asahi linux für apple m1 mini voll funktionsfähig ist rüste ich auf :cool: '

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin immer erschlagen von der ganzen Menge an freier Software und probiere alles mal aus, hab aber die Tendenz mich zu verzetteln. Jetzt bin ich grade wieder bei Supercollider gelandet.

Ich hab übrigens nur schwarze Socken, alle von der gleichen Marke. Mir muss man nix rauslegen.
 
Wer darauf Musik macht, sollte keine Minderwertigkeitskomplexe haben, dafür aber bei Bedarf eine liebe Partnerperson, der ihm zueinander passende Socken rauslegt
Also ich hab nen ganzen Batzen der gleichen Socken in unterschiedlichen Farben, da kommt es evtl 2-3 mal im Jahr zufällig vor, dass 2 gleichfarbige an meinen Füßen landen, wäre mir auch viel zu anstrengend darauf zu achten.
 
wenn ich mir nur pd anschaue... klar ist es irgendwie klasse, wenn dinge offen und kostenlos sind.

aber die pd community z.b. ist tot. da springen die gleichen 35 leute rum wie vor 20 jahren, und so wirklich was gemacht hat damit auch noch niemand.
Nun, als Organelle-Besitzer sehe ich das ein wenig anders, schliesslich ist das einer meiner Lieblingsgeräte in meinem Setup, finde also schon, dass da "jemand was gemacht hat".
Der einzige richtige Erfolg von PureData der mir einfällt wäre Organelle, wobei ich des nie Verstanden hab, wieso die Kiste so nen Hype hatte.
Ich finde a) einige der Patches von Critter & Guitari selbst sehr ungewöhnlich und schon den Preis wert und b) kenne keine andere Hardware, auf welcher ich so einfach eigenen Ideen umsetzen konnte. Und denke, ein echter Pluspunkt ist halt, dass alle Leute, die für die Organelle Patches bauen genau für die gleiche Hardware die Patches erstellen und sich daher dann halt entsprechende Bedienkonzepte überlegen, wie z.B. beim aktuellen Lira 8 Port, oder ich bei meinem Tunod Patch. Die Wahl von Potis anstatt Encoder ist allerdings sehr ärgerlich, da kann ich wirklich nicht nachvollziehen, was C&G sich dabei gedacht haben.
 
Nun, als Organelle-Besitzer sehe ich das ein wenig anders, schliesslich ist das einer meiner Lieblingsgeräte in meinem Setup, finde also schon, dass da "jemand was gemacht hat".

Ich finde a) einige der Patches von Critter & Guitari selbst sehr ungewöhnlich und schon den Preis wert und b) kenne keine andere Hardware, auf welcher ich so einfach eigenen Ideen umsetzen konnte. Und denke, ein echter Pluspunkt ist halt, dass alle Leute, die für die Organelle Patches bauen genau für die gleiche Hardware die Patches erstellen und sich daher dann halt entsprechende Bedienkonzepte überlegen, wie z.B. beim aktuellen Lira 8 Port, oder ich bei meinem Tunod Patch. Die Wahl von Potis anstatt Encoder ist allerdings sehr ärgerlich, da kann ich wirklich nicht nachvollziehen, was C&G sich dabei gedacht haben.
Ich hab ja schon ziemlich lange nen Pi3b mit Pisound, da gibt's ja, dank Technobear mit PatchboxOS als Module vorinstalliert, ORAC welches quasi nen port von Organelle ist. Fand es Anfangs auch ganz lustig, aber irgendwie hat's ziemlich schnell seinen Reiz für mich verloren.
Ist mir halt vom Bedienkonzept her viel zu minimalistisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, als Organelle-Besitzer sehe ich das ein wenig anders, schliesslich ist das einer meiner Lieblingsgeräte in meinem Setup, finde also schon, dass da "jemand was gemacht hat".

tja, da hat mich wohl wieder mein innerer avantgardist geritten, denn ich halte offenbar multitap delays, monosynths und dynamikkompressoren nicht für etwas "gemachtes", nur weil es das ja vorher schon gab. :)

aber ja, linux läuft auf noch kleineren rechnern als windows oder macos, das ist schon richtig.

Ist mir halt vom Bedienkonzept her viel zu minimalistisch.

sowas wie organelle oder owl passt halt in die hosentasche und ein laptop nicht.
 
Ich hab ja schon ziemlich lange nen Pi3b mit Pisound, da gibt's ja, dank Technobear mit PatchboxOS als Module vorinstalliert, ORAC welches quasi nen port von Organelle ist. Fand es Anfangs auch ganz lustig, aber irgendwie hat's ziemlich schnell seinen Reiz für mich verloren.
Ist mir halt vom Bedienkonzept her viel zu minimalistisch.
Wahrscheinlich ist Dir das schon selbst klar, aber Orac ist kein Port von der Organelle, Orac ist im Prinzip auch nur ein Patch für die Organelle mit der Besonderheit, dass dieser wieder selbst kleine Patches integriert. Finde ich persönlich ziemlich uninteressant, ich lade lieber einen einzelnen spezialliserten Patch ein, als ein Micro-Modularsystem. Und die Einbindung von externen Contollern bei Orac ist natürlich für eine selbst gebastelte Pi3b-Lösung interessant, aber ich sehe den großen Vorteil der Organelle halt gerade darin, dass sie einen Art Standard vorgibt, an dem sich dann die Community abarbeiten (abarbeiten ist hier nicht negativ gemeint) und vor allem die Ergebnisse dann miteinander teilen kann. Meiner Meinung nach erklärt dies wahrscheinlich den Hype, aber auf jeden Fall, warum ich die Organelle trotz der genannten Mängel sehr schätze. Und mich z.B. Zoia nicht sonderlich interessiert.
 
aber ja, linux läuft auf noch kleineren rechnern als windows oder macos
dazu brauchts halt auch leider SW die nicht so resourcenhungrig ist, bzw. vernünftig programiert ist.

Es ist schon beschämend für die moderne IT das ein popliger Webbrowser wie Chrome auf einem Pi4 grade mal halbwegs läuft und dabei alle Systemresourcen verbraucht, wärend große Renoise-Projekte grade mal 40% CPU-Last machen.

wenn irgendwer rumjammert das Streaming so viel Energie verschwendet, hat noch nicht darüber nachgedacht wieviel Strom verheizt wird damit der inneffiziente Code murksiger .net / java etc. basierender Anwendungen ausgeführt werden kann.
 
Altlinux
beaker-mimimi.gif




 
nur als hinweis, wenn jemand ein no bullshit multichannel system unter linux aufbauen will.

im moment gibt es die RME hdsp 9652 karten nachgeworfen weil viele auf die neue PCIe version hdsp raydat umsteigen. entscheidender unterschied sind 3x adat statt 4 und PCI slot anstatt PCIe. weil kein USB dazwischen haben die karten minimale latenzen ohne irgendwelchen treiber schnickschnack, sind rocksolid und werden auch noch in 10 jahren ihren dienst tun.

ausserdem gibts noch 2x MIDI JITTERFREI als sonderrabatt was wichtig ist wenn du das ganze mit hardware synths und mixer betreibst so wie ich.

im moment zähle ich 7 angebote auf kleinanzeigen und preise um die 170 euro obwohl ich die auch schon billiger gesehen habe. kombiniert mit beri ada8200 gibts daran überhaupt nichts zu meckern. mit dem vorgänger 3x ada8000 gebraucht kostet das ganze system in vollausbau um die 500 euro :)

ich selbst hab nach der fireface 800 jetzt die raydat in gebrauch und im moment ada8000er. man kann auch die ada8000 modden und die etwas noisy preamps umgehen was ich mal versuchen will - oder eben durch die 8200 ersetzen. das ist nach 10 jahren rumexperimentieren der sinnvollste setup unter linux für mich.

 
Zuletzt bearbeitet:
Warum schräg? Die erwecken mir allerdings nicht gerade den Eindruck als hätten die die Teile wirklich fundiert getestet.

Am schlimmsten wiegt für mich die Tatsache, dass da mein Programm fehlt. Ne, Scherz, ist ja nur von mir für mich, denn nur ich, in aller Bescheidenheit, kann es bedienen, ist es ja maßgeschneidert auf meine verqueren Ideale.

Linux ist halt für Leute mit dem gewissen Etwas an Sturheit und der Einsicht, dass, wenn schon alle Sch**** machen, diese wenigstens selbst gemacht sein sollte. Sch**** von anderen macht krank, egal ob man Geld dafür bezahlt.

Aber wehe hier bemerkt einer, dass auf meinem PC alles andere als mein Programm auch nicht selbstgemacht ist. Diese Konfrontation mit der Realität halte ich nicht aus bei dieser Hitze und deklariere es vorsorglich zu Fake News.
 
Helm ist drin, ebd. #3.
 
Zuletzt bearbeitet:


News

Zurück
Oben