Linux und Musik erwacht?

der Schreiber hätte auch einfach nur die Links zu den Projektseiten hinkotzen können, anstatt aufwendig Deren Screenshots zu kopieren.

Hätte Er die Programme mal installiert und getestet wär ein ernsthafter Artikel daraus geworden. Die Auswahl der Synths hat warscheinlich die Suchmaschine des Paketmanagers von Ubuntu übernommen....
 
der Schreiber hätte auch einfach nur die Links zu den Projektseiten hinkotzen können, anstatt aufwendig Deren Screenshots zu kopieren.

Hätte Er die Programme mal installiert und getestet wär ein ernsthafter Artikel daraus geworden. Die Auswahl der Synths hat warscheinlich die Suchmaschine des Paketmanagers von Ubuntu übernommen....
Ich hab von den meisten synths auch noch nie gehoert.
 
Aus der Liste hab ich bisher auch nur ZynAddSubFX(Zyn-Fusion), Helm, Fluidsynth und amSynth genutzt.
Hab tatsächlich auch des Datum gecheckt, da die Liste wirklich stark veraltet scheint.
 
also wenn ich gewusst hätte, dass es für linux "yoshimi" und "terminator" gibt, wäre ich ja schon längst umgestiegen.

1659901350566.png 1659901365373.png

alleine schon das design hätte mich sofort überzeugt - so schöne sachen gab es für mac zuletzt 1985.
 
ich benutze von daher WindowMaker fürs fensterln, dann ergibt sich wieder ein stimmiges Design-Bild.
Is ja jetzt auch eher hip son retro-unix-vintage Gesammtbild. MAC EyeCandy neon plastic Design lenkt doch nur ab
 
@einseinsnull mein Ironiedetektor hat leider gerade nen Hänger - die Hitze, Ausrede für alles und nichts - ... meinst das ernst?

EDIT, Posts haben sich überschnitten
 
ich neige immer dazu vom design auf den code zu schließen. da ist dann oft genau so wenig liebe drin. :sad:
Genauso oft trügt der Schein.
Ist zwar keine Audiosoftware, aber nehmen wir beispielhaft den Texteditor VIM*. Unter UX-Aspekten der Albtraum schlechthin. Aber unter der Haube randvoll mit durchdachter Funktionalität. Wenn man da erst mal durchgestiegen ist -- Voraussetzung: ein potentes Abstraktionsvermögen sowie ein Gedächnis, das eher symbolisch als visuell arbeitet -- den Editor beherrscht und im Alltag anwenden kann, könnte man wie ich versucht sein, sich für eigene Programme das graphische Interface ganz zu sparen und rein auf den skriptgesteuerten Betrieb zu setzen. Währenddessen Kaffee trinken, danach Ausgabe evaluieren, danach ggf. Skript korrigieren; Programmieren im engeren Sinne also, bewusst ohne Echtzeitbedingungen und non-interaktiv.

Gerade bei Open Source sollte man den Entwicklern, ihrer Freizeitgestaltung entsprechend, eine nach professionellen Maßstäben unausgeglichene Prioritätensetzung zugestehen.
Es hat nicht jeder das Geld für Interface Designer, UX-Testlaboraufträge und mithin die Frusttoleranz, sich von denen die ganze schöne durchdachte Kernarchitektur in Frage stellen zu lassen. (Falls ich mein Programm für andere öffne, bekommt es ein ReST-Interface zur Manipulation jedes Datums und jeder Metaebene, ne Datenhaltung und eine Funktion, sich das Skript zur Weiterverarbeitung ausgeben zu lassen. Das Klickibunti dürfen Dritte gestalten.)

*) Ich weiß, es gibt auch andere Profi-Texteditoren wie Emacs, die mindestens in der Liga von VIM spielen. Wie es halt so ist: Die einen spielen Klavier, Geige, Querflöte, E-Gitarre, JX800, Minimoog o.a. Synthesizer, Ableton o.ä. DAW oder Max/DSP o.ä. visuelle Audioprogrammiersysteme, die anderen ... vermissen sich in dieser Auflistung. Taube, Denkmal, wisset schon.
 
@einseinsnull mein Ironiedetektor hat leider gerade nen Hänger

nicht notwendig, kollege null - wie am namen schon erkennbar, ist ein software bot der unter vortäuschung von weitgehendem sachverstand zu praktisch jedem thema hier provokate bemerkungen einstreut um die diskussion anzuheizen. wenn nötig auch unter der gürtellinie. einfach ganz entspannt mitreden lasse ohne auf irgendetwas im einzelnen einzugehen. :)

"linux music rocks" ist klasse da sind eine richtig gute sachen dabei. vor allem das chow-tapemodel. damit lässt sich von clean tape satutation bis zu boards of canada tape warbel alles machen. plugins braucht man eigentlich nur ca 5 und eine davon ist eine gute tape sim.
 
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Genauso oft trügt der Schein.

das sagst du so. ich meine wer bei dem einen kein konzept hat, der hat auch bei dem anderen keines. wer mal software disassembled hat, merkt das mit der zeit.

allerdings reden wir hier natürlich auch über software, die erstens keinen großartigen funktionsumfang hat und zweitens kostenlos mit der welt geteilt wird. da ist meine kritik dann ja keine beschwerde, sondern rein nach innen gerichtet.

und eines ist klar: blender, die nur hübsch aussehen, sind noch schlimmer. es passt schon, wenn es zusammenpasst.

zu praktisch jedem thema hier provokate bemerkungen einstreut um die diskussion anzuheizen

ne, das mache ich eigentlich nur bei dir und deinem kollegen, weil ihr das nämlich selbst genau so macht, wie du es oben beschreibst.
 
das sagst du so. ich meine wer bei dem einen kein konzept hat, der hat auch bei dem anderen keines. wer mal software disassembled hat, merkt das mit der zeit.

allerdings reden wir hier natürlich auch über software, die erstens keinen großartigen funktionsumfang hat und zweitens kostenlos mit der welt geteilt wird. da ist meine kritik dann ja keine beschwerde, sondern rein nach innen gerichtet.

und eines ist klar: blender, die nur hübsch aussehen, sind noch schlimmer. es passt schon, wenn es zusammenpasst.
Du glaubst also wirklich, jeder der gut in DSP ist, muss potenziell auch gut in UI-Design sein? Was ja die logische Umkehrung von nicht gut in UI-Design -> nicht gut in DSP ist. Ich halte das ja für sehr getrennte Bereiche mit sehr wenig Überscheidung, zumindest war dies bei meiner Zeit bei NI noch so.
 
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Das ist ja mal eine schraege Liste

naja, klassisches "content farming", sollte eigentlich jedem sofort auffallen.
(auf einer liste mit den "besten linux synthesizern" wird als erstes erkklaert was ein synthesizer ist...
nee, klar.)

immerhin zeigt es, dass musik und linux eher nicht eingeschlafen ist, sondern ziel von suchmaschinen-spam.
 
Anno 2001 🥱
Ist Linux jemals aufgewacht das es nun wieder einschlafen kann?
Und wie viel Wasser und Energie die ganze Computer verbraucht nur für u.a. utzutzutz *abfeiern*? Gibt es weniger Chips?
 
nicht notwendig, kollege null - wie am namen schon erkennbar, ist ein software bot der unter vortäuschung von weitgehendem sachverstand zu praktisch jedem thema hier provokate bemerkungen einstreut um die diskussion anzuheizen. wenn nötig auch unter der gürtellinie. einfach ganz entspannt mitreden lasse ohne auf irgendetwas im einzelnen einzugehen. :)

"linux music rocks" ist klasse da sind eine richtig gute sachen dabei. vor allem das chow-tapemodel. damit lässt sich von clean tape satutation bis zu boards of canada tape warbel alles machen. plugins braucht man eigentlich nur ca 5 und eine davon ist eine gute tape sim.

Hammerteil. Hab's gerade mal auf den Master gepackt mit 5% Wetness und alles andere Default.
 
Du glaubst also wirklich, jeder der gut in DSP ist, muss potenziell auch gut in UI-Design sein? Was ja die logische Umkehrung von nicht gut in UI-Design -> nicht gut in DSP ist. Ich halte das ja für sehr getrennte Bereiche mit sehr wenig Überscheidung, zumindest war dies bei meiner Zeit bei NI noch so.

sicher nicht jeder, aber es gibt doch tendenzen, denn die beiden thematiken haben schon auch gemeinsamkeiten. z.b dass ja beides programmiert wird.

und es gibt auch leute, die total "gut in DSP" sind, und trotzdem nur lieblosen spaghetti code produzieren. bei anderen ist es umgekehrt, die haben geniale ideen und erlauben sich dann rechenfehler oder verwechslungen, die sie über jahre mitschleifen oder vielleicht auch nie bemerken.


oder nimm mal so etwas wie open office als beispiel. da ist praktisch keine eigene idee enthalten, das ist alles nur "nachgebaut".
da nimmt man dann irgendeine graue schaltfläche aus einem java baukasten, den jemand anderes gebaut hat, und sagt dann schaut mal her, ich habe es auch benutzt... und hat dann aber den anspruch an das produkt quelloffen zu sein. doch müsste es dazu nicht erst mal selbst gemacht sein? ja, das ist radikal, ich weiß.


von NI kenne ich keine projekte, bei denen oberfläche, idee und DSP aus einer hand kämen. das ist industrie, da kauft man sich zusammen. das kann auch entweder funktionieren oder nicht funktionieren, genau wie das alleine herumfrickeln.


p.s.: bei den beiden beispielen, über die ich mich oben lustig gemacht habe, handelt es sich um eine instrument host und einen DJ player. was meinst du wieviel "DSP" da wohl drin enthalten ist? da bestünde doch, wenn es denn eine hätte, nur aus einer funktionalen und schicken oberfläche.
im gegensatz dazu CSound, was ganz prima ohne oberfläche klarkommt. oder Generator, bei dem es immer egal war, dass es hässlich ist.
 
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Mal eine Frage an Euch wegen Linux aber nicht Musik. Kennt ihr eine Alternative zu acrobat Reader? Ich denke da führt wohl kein Weg am kostenpflichtigen Master PDF vorbei? Mir geht es hauptsächlich um das ausfüllen und ganz wichtig digitale unterschreiben bzw einfügen der Unterschrift.
 
sicher nicht jeder, aber es gibt doch tendenzen, denn die beiden thematiken haben schon auch gemeinsamkeiten. z.b dass ja beides programmiert wird.

Personen die sehr gut im UX/UI Design sind, können meistens garnicht oder kaum programmieren. Schau Dir doch einfach mal die Inhalte von einem entsprechenden Studium an.

und es gibt auch leute, die total "gut in DSP" sind, und trotzdem nur lieblosen spaghetti code produzieren. bei anderen ist es umgekehrt, die haben geniale ideen und erlauben sich dann rechenfehler oder verwechslungen, die sie über jahre mitschleifen oder vielleicht auch nie bemerken.

Der DSP-"Spaghetti code" hat oft einfach Effizienz-Gründe.

von NI kenne ich keine projekte, bei denen oberfläche, idee und DSP aus einer hand kämen. das ist industrie, da kauft man sich zusammen. das kann auch entweder funktionieren oder nicht funktionieren, genau wie das alleine herumfrickeln.

Genau, aber die scheinst Du dann als Maßstab für (zum Teil 1-Mann) Open Source projekte zu nehmen, die nichts taugen können, weil sie nicht gut aussehen. Sehr clever.

p.s.: bei den beiden beispielen, über die ich mich oben lustig gemacht habe, handelt es sich um eine instrument host und einen DJ player.

Du hast mit "ich neige immer dazu vom design auf den code zu schließen. da ist dann oft genau so wenig liebe drin. :sad:" eine ganz allgemeine Aussage getroffen, die halt völlig schwachsinnig ist. Da kannst Du jetzt so lange versuchen Nebelkerzen zu werfen wie Du Lust hast, da kommst Du nicht mehr raus.
 
Personen die sehr gut im UX/UI Design sind, können meistens garnicht oder kaum programmieren.

diese aussage ist ungefähr so gut beweisbar wie wenn ich das gegenteil behaupte.

nur dass ich das nicht behauptet habe, sondern ich habe gesagt, dass ich dazu neige, davon auszugehen.

Schau Dir doch einfach mal die Inhalte von einem entsprechenden Studium an.

auch ein studium hat nur wenig damit zu tun, was jemand kann - oder ob er bereits ist arbeti zu investieren um ein ziel zu erreichen.

Der DSP-"Spaghetti code" hat oft einfach Effizienz-Gründe.

ne, effizienz ist das gegenteil davon. effizient wird ein programm, wenn ich die 90% müll zum schluss wieder rauslösche.

und von "DSP" hat außer dir niemand gesprochen.

Genau, aber die scheinst Du dann als Maßstab für (zum Teil 1-Mann) Open Source projekte zu nehmen, die nichts taugen können, weil sie nicht gut aussehen. Sehr clever.

was meinst du mit "genau". ist dir nicht klar, dass es etwas anderes ist, vom GUI von herrn A auf den programmcode von herrn A schließen zu wollen als vom GUI von herrn B.?

Du hast mit "ich neige immer dazu vom design auf den code zu schließen. da ist dann oft genau so wenig liebe drin. :sad:" eine ganz allgemeine Aussage getroffen, die halt völlig schwachsinnig ist.

wozu ich so neige, kann nicht schwachsinnig sein, der satz ergibt keinen sinn.

es ist einfach nur meine erfahrung damit.

um eine oberfläche zu programmieren muss man gebildet, schlau und fleißig sein. um bei einer DJ app den buffer mit der bestmöglichen interpolation auszulesen muss man ebenfalls gebildet, schlau und fleißg sein.
für beides muss man kreativ sein, für beiden muss man rechnen können. bei beidem muss man recherchieren, wenn man es zum ersten mal macht, benötigt eine fehlerkultur, ggf. muss man teamfähig sein, wenn man nicht alleine arbeitet.

vieles, wie z.b. mathematik und logik, ist bei graphik nicht anders als bei audio. wer keinen dreisatz rechnen kann, kann das bei beidem nicht, und daher ist es nur logisch, dass er nicht nur eines, sondern beides entweder mit einem gewissen risiko falsch macht, oder es irgendwo abgeschrieben hat.

Da kannst Du jetzt so lange versuchen Nebelkerzen zu werfen wie Du Lust hast, da kommst Du nicht mehr raus.

warum soll ich aus irgendwas rauskommen, was ich nicht gesagt habe. :P

ich weiß ja, dass es so ist, dass ich dazu neige, davon auszugehen, dass X der fall ist.

und ich kann es notfalls auch nachfrage sogar begründen. was willst du gegen so etwas großartig argumentieren?


wenn dir das so wichtig ist zu widerlegen, wozu ich neige - wofür auch immer das gut sein sollte - dann zeig mir doch einfach die stelle im quellcode von terminatorX, die du für besonders gelungen hälst. da kämst immerhin du da raus, wo du dich gerade befindest.
 
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Mal eine Frage an Euch wegen Linux aber nicht Musik. Kennt ihr eine Alternative zu acrobat Reader? Ich denke da führt wohl kein Weg am kostenpflichtigen Master PDF vorbei? Mir geht es hauptsächlich um das ausfüllen und ganz wichtig digitale unterschreiben bzw einfügen der Unterschrift.

Benutze Linux für alles außer Musik. Bin neu zu Windows gewechselt. Stelle fest, dass das Unterschrieben von PDFs mit Microsoft Edge ein Klacks ist (wenn du dual boot hast kannst du das notfalls machen).

In der Vergangenheit habe ich oft das PDF mit Libroffice Draw geöffnet und meine Unterschrift (vorher separat als Bilddatei gespeichert) eingefügt. Funktioniert nicht immer super, da Draw machmal die Formatierung des PDFs kaputt macht.
 

Benutze Linux für alles außer Musik. Bin neu zu Windows gewechselt. Stelle fest, dass das Unterschrieben von PDFs mit Microsoft Edge ein Klacks ist (wenn du dual boot hast kannst du das notfalls machen).

In der Vergangenheit habe ich oft das PDF mit Libroffice Draw geöffnet und meine Unterschrift (vorher separat als Bilddatei gespeichert) eingefügt. Funktioniert nicht immer super, da Draw machmal die Formatierung des PDFs kaputt macht.

Alles klar danke für die tips. ja da hapert es dann doch wieder bei mir mit dem letzten Schritt zu wechseln...
 
Mal eine Frage an Euch wegen Linux aber nicht Musik. Kennt ihr eine Alternative zu acrobat Reader? Ich denke da führt wohl kein Weg am kostenpflichtigen Master PDF vorbei? Mir geht es hauptsächlich um das ausfüllen und ganz wichtig digitale unterschreiben bzw einfügen der Unterschrift.


Lt. hier kann das wohl nur der FoxitReader https://wiki.ubuntuusers.de/PDF/
 
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Hallo liebe forums Mitglieder,

Ich bekomme im bitwig forum ab und an den ein oder anderen Eintrag mit. Aber Linux mit bzw als DAW wie sieht es denn aktuell wirklich aus? Bekommt ihr was mit? Gibt es stetig mehr Nutzer? Hier im Forum vielleicht welche umgestiegen?
Ich fand zu der Zeit wo uhe seine Sachen für Linux angeboten hat und bitwig als DAW für Linux angeboten wurde hab ich das gefühl gehabt das Linux da mehr Thema war. Oder etabliert es sich? Und z. B für Uhe lohnt es sich die plugins zu portetieren und andere hersteller bringen bald auch mehr für das OS raus?
Was meint ihr?
Nun ja... seit ein paar Tagen hat dieses Forum wieder einen Linux-User mehr: Nämlich mich :D
Als DAW verwende ich aktuell LMusE und bin sehr zufrieden damit

Einfache Sachen (ohne externe MIDI Geräte) mach ich gerne mit LMMS, allerdings wird das scheinbar nicht mehr weiterentwickelt :sad:
 


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