Listing - An was baut ihr denn so?

Fassung? Für SMD ?

Ja klar, wenn Du bereit bist (und der Platz vorhanden ist), einen TH-Transistor zu verwenden:

Von einer handelsüblichen Buchsenleiste ein Stück mit 3 Pins abtrennen, die Beine mittels Zange passend biegen und auf die SMD-Pads löten. Transistor reinstecken. Fertig.
 
Was könnte ich versuchen damit auch das interne Rauschen laut genug wird?
Die 100pf Gegenkopplung an Q2 scheinen mir viel zu groß. Außerdem R10 viel größer wählen. Bei 1k ist der Kollektorstrom viel zu groß, das schafft der Q1 nicht zu liefern, dein OPV hat gute 220k Eingangsimpedanz, d.h. R10 kann locker 22 k oder mehr werden. Orientiere dich mit den werten mal hier, der hat auch verschiedene Transistoreb ausprobiert, der BC847 ist quasi die SMD Version des BC547.
 
Unterdessen bin ich ganz digital unterwegs... 🙃

Das nächste Board des Prototypens zum open-source digitalen Sequenzer ist fertig: das Mainboard, auf welchem der Arduino sitzt und welches letztendlich ganz normal über den Wannenstecker und Flachbandkabel an den Bus im Case angeschlossen wird. Auf dem Bild steckt am Wannenstecker für die Labormessung der Leistungsaufnahme gerade noch ein Rohde-Labornetzteil. Mit 2 Digital-Analog-Modulen zu je 4 Ausgängen und mit dem grafischen OLED-Display nimmt der Prototyp nun 30 mA von den +5 V auf (12 V werden nicht benötigt).

Weiter wird es gehen in den kommenden Wochen mit MIDI In und Out sowie dem Drehgeber für die Eingabe... 🙃

20250805-05 Sequencer.jpg
 
Diesmal nicht von meiner Werkbank. Aber vllt für Andere auch interessant.
Hat mir freundlicherweise der Tsanderakis gebaut (weil so Prozessoren verhau ich gern mal)

Mountjoy Modular - Oscar (PCB/Panel-Set) 14TE - three channel oscilloscope, spectrum analyser and MIDI event viewer.

Oscar_Front.jpgOscar_Back.jpgOscar_Live.jpg
(gelber Button sollte eigtl. blau sein, waren out of stock) (schalten die Anzeige der Channel A/B/C im Display An/Aus) (Firmware ist wohl noch beta / in Entwicklung)

ModularGrid Seite mit Link zum Github: https://modulargrid.net/e/other-unknown-oscar
 
Hi @AC1,

vielen Dank für den Tipp. Ich bin schon länger auf der Suche nach einer Oszilloskop-Lösung, die weiter als ein DSO138 geht, in 3HE passt und als DIY durchgeht.

Pass aber auf. Es sieht auf deinem mittleren Foto so aus, als wäre ein Kurzschluss am STM32.
1755456889932.png


Ein bisschen bedenken habe ich persönlich, so ein Flachbandkabel vom Display an zulöten.
Ist aber ein tolles Projekt.

Schöne Grüße
 
Pass aber auf. Es sieht auf deinem mittleren Foto so aus, als wäre ein Kurzschluss am STM32.

Ein bisschen bedenken habe ich persönlich, so ein Flachbandkabel vom Display an zulöten.
Heya @BatNoize

Oii Vielen Dank für den Hinweis. Gute Augen haste.^^
Japp, da ist tatsächlich eine Lötbrücke zwischen den Pins, die wohl weniger da hingehört.


Einwand mit dem Flachbandkabel versteh ich aber nicht.
Das Display vom Oscar ist mit 2x2er + 2x3er Pinheadern mit den PCB´s verlötet.

Oder meintest du damit das Flachband vom Test3 zum Oscar?
Das ist einfach die Testbuchse in der Front vom Test3, normales Power-Kabel (16 zu 10pin in dem Fall) auf den Kastenstecker am Modul, zur Messung.

Liebe auf den ersten Blick! Für nützlich befunden und sofort bestellt. Ich wollte ein solches Modul immer mal entwickeln
und bauen, aber fertig geht natürlich auch mal ... ;-)
Ja, sitzt bei mir im kleinen Testrack, wo erstmal alles neu gebaute landet. Ist natürlich i-wie Luxus, aber durchaus nützlich.
Gerade bei Prototypen/Exoten, ohne Angaben zum Strom (davon gibt es viele), oder halt wenn man selbst entwickelt/bastelt.

Hilft auch die Module für Busboards/PSU Kombis (z.B. die eher schlappen 500mA max, der -12v Seite, der Meanwells) lastmäßig besser zu balancieren/verteilen.
Was ohne die Ermittlung, wg fehlender Angaben, ja schlicht Blindflug wäre. Mit dem Test3 aber sehr komfortabel/einfach von der Hand geht.
(musste ganz schön rumrechnen/schieben um bei mir knapp unter den 500mA per Netzteil zu enden.
Die 20% Reserve per Rail einhalten, war auf -12V schon nicht mehr drin. Für wenige mA unterm Limit hat es dann noch gereicht)

Viel Spass damit. .)
 
Hi @AC1,

Das Display vom Oscar ist mit 2x2er + 2x3er Pinheadern mit den PCB´s verlötet.

mein Fehler. Ich meine das FlexPCB von Display zum PCB. Wie es hier zu sehen ist. https://github.com/dchwebb/Oscar/blob/master/Graphics/PCBs.jpg (Display rechts und Platine unten rechts)

Das kann man schon löten. Nur habe ich dabei immer bedenken das Flex PCB zu töten, bevor es sauber fest ist. Vielleicht stelle ich mich bei so etwas aber auch nur blöd an ;-)
Daher kaufe ich immer fertig verlötete Display Module auf einem PCB.


Ich wünsche jedenfalls viel Spaß mit dem Scope :cool:
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: AC1
@GMKsound
Hast Du denn schon 2 kräftige Herren auserwählt, welche den Koffer dann später, wenn er denn fertig ist, für Dich tragen dürfen...? :)
 
Moin,

Auch ein bisschen DIY - es geht weiter mit meinem MIDI-Sequenzer:
Die neue Adapterplatine gelötet am Digital-Analog-Umsetzer - jetzt gibt es eine Stiftleiste für die interne Poly-Verkabelung, um so den Quad VCO direkt anzusteuern im Case. Ihr seht schon: dass lässt sich einfach und günstig nachbauen! 🙃

Euch einen schönen Einstieg ins Wochenende!
Der Modie.


20250823-05 sequencer-dac.jpg
 
Hi zusammen,

ich bastel gerade an einem KiCad Plugin.
Es sollen Skalen für Potis erstellt werden können.
Radiale Skalen klappen schonmal.

Es lassen sich Linienlängen, Winkel und Anzahl verändern.
Es gibt eine Hauptskala und eine Unterskala. Beide Lassen sich unabhängig voneinander ein/aus schalten.

Plugin_1.pngPlugin_2.png


Leider klappt es noch nicht ein Polygon zu füllen.
Hat eine von euch eine Idee oder einen Hinweis?

Plugin_3.png


Wer damit spielen möchte, kann es sich gerne ausprobieren.
- Einfach das Python File auspacken und in den KiCad Plugins Odner kopieren.
- Den Footprint Editor starten und den Wizard öffnen.
- Das Script ist als "Polygon & Line Wizard (BatNoize)" zu finden.

Einen schöneren Namen brauche ich auch noch und für weitere Anregungen bin ich auch immer zu haben ;-)
Tippfehler muss ich auch noch eine Menge entfernen :selfhammer:

Schönen Abend
 

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  • RotPotScaleMarker.zip
    3,3 KB · Aufrufe: 0
Ich habe für meinen 8-Kanal CV2MIDI-Konverter noch ein CV-Option - Modul gemacht, mit dem man noch ein paar nette Sequencer-Faxen machen kann:



  • Es gibt 8 unabhängige Kanäle, gesteuert von 8 „Kontrollzellen“ auf der rechten Seite.
  • Das Modul ist rein analog.
  • Auf 4 PCBs sind jeweils 2 Kanäle untergebracht.
CVOption_populated.jpg

Bitte meinen NAAAACHHALTIGEN (um das Unwort des Jahrzehnts zu missbrauchen) PCB - Ansatz beachten, in dem ich sehr alte, gebrauchte Widerstände mit Klartext-Werten verwende, die aus der Vor-Farbring-Kodierungs-Zeit und vermutlich auch aus der Vor-PCB-Zeit stammen (tatsächlich haben sie vermutlich noch in Adolfs Volksempfängern in der Zeit des dritten Reiches gedient 😂😂😂) und die ihren Weg zu mir gefunden habe, als ich ein Bauteile-Konvolut bei Ebay-Kleinanzeigen erworben habe, welches aus dem Nachlass eines toten "Elektronik-Messies" stammt (so dessen Witwe etwas despektierlich).

Jedenfalls bietet dieses Modul eine Vielzahl neuer Sequencer-Spielchen, wenn es in Verbindung mit meinem 8-Kanal-CV2MIDI-Konverter verwendet wird:

CVOption_Front.jpg


Das Modul bietet 8 CV-Quellen (CV) und 8 Clock-Sources (CLK), die über entsprechende Potis geregelt werden.
Das Clock-Verhalten wird durch kleine Controller-Zellen auf der rechten Modulseite gesteuert. Mit jeder Controller-Zelle stellt man den Clock-Modus für den entsprechenden Kanal/Schritt ein. Wenn man auf „ON“ geht, bedeutet das einen permanenten 5-V-Output an der Clock-Ausgangsbuchse. Wenn man auf „CLK“ schaltet, bedeutet das einen normalen Clock-Betrieb. Beide Zustände werden durch entsprechende LEDs angezeigt.
Für die Zusammenarbeit mit dem CVOption-Modul habe ich ein neues Programm für den CV2MIDI-Konverter gebaut (Programm 5). Dieses Programm interpretiert einen 5V Wert am Clock-Eingang als „Lock“, wobei die vom CV2MIDI-Konverter ausgeführte Sequenz die Sequenzrichtung ändert, wenn sie dagegen knallt, sodass man quasi eine neue Sequenzlänge definiert. Definiert man die Sperre jedoch CLOCK-basiert, kehrt der Sequenzer-Cursor manchmal an der Sperre um und manchmal nicht. Die Sequenz erhält dann eine zufällige Länge. Die Sequenz wird besonders dynamisch, wenn man zwei CLK-Locks an unterschiedlichen Positionen in der Sequenz mit unterschiedlichen Frequenzen definiert. Dann wird der Sequenz-Cursor zu unterschiedlichen Zeiten in verschiedenen Teilen der Sequenz "gefangen" gehalten, wie ein verlorener Ping-Pong-Ball, der in zufälligen Segmenten hin- und her springt.

CVOption_Pasta.jpg

PCBurger und Pasta 🍔🍝

CVOption_PCBurger2.jpg

Da rein analog, Channel CV Feinabstimmungen an der Rückseite

CVOption_PCBurger.jpg


Schaltung

CVOption_Schem.jpg

Schema eines einzelnen Kanals

  • Jede Platine (2 Kanäle) hat ihre eigene Spannungsversorgung, da die LEDs viel Strom verbrauchen.
  • Beide Frontplatten-Potis sind 1k.
  • Die CV-Einheit (U2) arbeitet von exakt 0V bis 5V, angepasst über die OFFSET- und AMPLITUDE-Trimmer.
  • Der LFO (A5) arbeitet von 1 Hz bis in den unteren Audiobereich.
  • Die Logik zur Auswahl des "Taktbetriebs" (Q1, Q4) wird durch den Frontpanel-Schalter (J5) gesteuert. Die Clock-Ausgangsmodi werden auf 0V und 5V gelevelt und über die diskrete OR-Logik von Q2 und Q3 am Ausgang bereitgestellt.
Das Teilchen macht jedenfalls viel Spaß 😊
 
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