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Coarse schrieb:Ich hingegen liebe Hardware Synthesizer und hätte am liebsten die ganze Bude damit voll
mark schrieb:Coarse schrieb:Ich hingegen liebe Hardware Synthesizer und hätte am liebsten die ganze Bude damit voll
Das ist ja genau mein Problem... Ich hatte jahrelang jeden Monat meine Kohle aus dem Fenster raus geschmissen bis die Hütte voll war unters Dach. Heute weiss ich das ich mir das ganze Geld hätte sparen können wenn ich nur früher gelernt hätte zu programmieren und mich mehr mit den richtigen Büchern über Synthese und digitales Audio auseinander zu setzen. Oder noch besser, wenn ich früher angefangen hätte Linux zu verwenden, denn nur über Linux bin ich überhaupt dazu und auf die Idee gekommen Plugins zu programmieren.
SuperCollider ist da wie ein goldener Segen, meine Fresse, "if i had known this before..."
http://www.youtube.com/watch?v=t-LW8D7g27w
Aber ich will auch nicht SuperCollider als non plus Ultra darstellen obwohl insbesondere die IDE und die ausgezeichnete Dokumentation es für so erscheinen lässt. Ich habe auf meinem Rechner weiterhin auch PD extended installiert. Erwähnen möchte ich auch Chuck, das auch einen gute IDE, den Audickle besitzt.
Wie gesagt ich brauche keine Hardwaresynth mehr und für reine Zirde ist es mir zu teuer. Ich würde mir nur vielleicht eines Tages mal einen Vollanalogen holen den ich auch als MIDI Keyboard verwenden kann.
So dachte ich vor ein paar Jahren auch. Reich im deutschen Sinne bin ich immer noch lange nicht. Aber selbst wenn ich einen Goldesel im Keller stehen hätte, würde ich wahrscheinlich nur ein paar schöne ausgewählte Instrumente kaufen, statt einen riesigen Gerätepark anzuhäufen. Man muss ja irgendwann auch mal die Zeit dazu finden, was mit den Maschinen zu machen. Dann habe ich lieber ein paar richtig gute Teile, bis ich sie quasi im Schlaf bedienen kann. Dann darf vielleicht noch ein Teil als Farbklecks rein. Bei mir natürlich ausschließlich Hardware. Muss man zu 'ner Jam-Session mitnehmen können. 8)SynthUser0815 schrieb:Wenn ich reich wäre, würde ich mir sehr viele davon kaufen.
5 oder 6 reichen ja auch, oder?memristor schrieb:Vielleicht hätte ich auch 5 oder 6 Instrumente. Mehr sicher nicht.
Es gibt aber einige Rhodes-Emulationen, die nicht schlecht sind. Von Kurzweil z.B.. Wenn man sowas noch dazunehmen wollte, auch mit guter Tastatur zum Spielen, würde mich auch der Waldorf Zarenbourg noch reizen.memristor schrieb:Und das gilt auch noch wenn man das auf 3 erweitert,
wobei dann eins ein Rhodes oder Wurlitzer oder CP-80 wäre. Oder zwei.
Na ja, die meisten hatten bisher wohl nicht mal einen.memristor schrieb:Sicher keinen Moog, zB. Die hab ich schon seit meinem ersten satt.
Zarenbourg (oder auch Nordstage) könnte sowas VIELLEICHT sein. Ist halt kein Analogsynth, sondern eher ein E-Piano/Rompler zum drauf Spielen.memristor schrieb:Es fehlt das Gerät an das man sich setzt und das isses.
So wie ein Cellist nicht Cellos hortet.
Weiß jetzt aber nicht, ob das die Schuld der Industrie ist.memristor schrieb:Ich finde es fehlt an inspirierenden Geräten.
Gibt keines wo ich sagen würde, ganz unabhängig vom Preis: das will ich, genau dieses und sonst nix.
Ich kann hier nur von Erfahrungen mit anderen Instrumenten aus klassischer Sicht berichten, so hat man als Bassist durchaus einen 4-Saiter und einen 5-Saiter, von deutschen oder französischen Bögen, verschiedensten Sorten Kolophonium, Wolfstötern, Stacheln, Stegen oder Dämpfern gar nicht zu sprechen. Für die Mucke auswärts vielleicht noch ein Bass aus Sperrholz, falls mal was passiert.memristor schrieb:So wie ein Cellist nicht Cellos hortet.
Feinstrom schrieb:Außer, dass es natürlich eine absolute und unumstößliche Wahrheit ist, dass ausschließlich Analogsynthesizer gut klingen und Software grundsätzlich nicht.
Das sagen sogar meine Kumpels, die meisten jedenfalls.
So.
Feinstrom schrieb:Das sagen sogar meine Kumpels, die meisten jedenfalls.
Sorry, der Satz springt mir immer ins Auge, wie ist denn "Reich im deutschen Sinne" definiert? Beziehst Du Dich da auch was konkretes?Pepe schrieb:Reich im deutschen Sinne bin ich immer noch lange nicht.
Ich sehe gerade, der Sub Phatty liegt jetzt bei 749,- EUR, war mal über 1.000.Pepe schrieb:Für einen Moog müsste ich LANGE sparen.
Alles klar, verstehe. Ich habe ein wenig geschaut und unter http://www.finanzen-heute.de/ab-wann-gi ... als-reich/ was gefunden, wobei es keine klare und allgemeingültige Definition zu geben scheint. Hat auch eine politische Dimension.Pepe schrieb:Naja, im somalischen Sinne wäre man vielleicht schon reich, wenn man jeden Tag was auf dem Teller hat, was nicht verschimmelt ist und vielleicht noch klares Wasser mit nur wenig krankheitserregenden Viechern drin. In jedem Land gibt es eine andere Definition von "reich". Hier in Deutschland wäre ich mit dem, was ich monatlich zur Verfügung habe eher im ganz unteren Mittelfeld einzuordnen. So meinte ich das. "Reich" bedeutet weltweit nun mal nicht das gleiche. Für einen Moog müsste ich LANGE sparen.
Besten Dank! Mal sehen, was für Möglichkeiten auf uns warten.swissdoc schrieb:Dir und Deiner Frau noch alles Gute
Haha! Der MS-20 ist nicht nur aus Jux als Dreckschleuder bekannt! In die Moog-Richtung kommt man da allerhöchstens, wenn man das Tiefpassfilter nur zu 2/3 aufreißt und die Resonanz möglichst niedrig hält (sonst weiß man sofort, dass es ein MS ist!) und das Hochpassfilter auf "4" und die Resonanz auf "7" stellt. Mit dieser Hochpassfilter-Einstellung kann man den Klang unglaublich schön andicken. Ich wäre gespannt, was passieren würde, wenn man den MS-20-Hassern solch einen Klang präsentiert und auf was für eine Kiste sie tippen würden. Der MS-20 ist extrem vielseitig, aber seine Spezialität ist nun mal der bekannte Krach.PySeq schrieb:Korg MS-20 mini ist ja als analoger Monosynth zum Schrauben für 599,- EUR durchaus vergleichbar (Konkurrenzprodukt sozusagen). Dann hast Du den Bereich ja schon abgedeckt hast auch dafür schon was ausgegeben. Daneben noch 'nen monophonen Moog, das würde ich dann auch nicht machen.
MS-20 (mini) ist ja bekannt für seine etwas schrillen Klänge. Die hört man auch oft in den Demos. Kann der auch sanft und milde? Dann würde er mich vielleicht auch interessieren.
Dass du damals vergessen hast, deine Stücke aufzunehmen oder wenigstens auf Noten zu schreiben is aber nicht die Schuld eines Hardware Synthesizers.Wellenformer schrieb:Heute kann ich keine Tracks mehr abspielen die ich damals mal auf meinen Hardware-Synths gemacht habe, weil ich die Geräte gar nicht mehr habe.
Wellenformer schrieb:Wie gesagt Live sieht die Sache schon anders aus, aber ich hasse Live und finde reine Produzenten interessanter als die Clowns und Hampelmänner auf der Bühne.
Ich bastle zwei drei Tage dran rum länger nicht. Meistens probiere ich aber nur kurze Sequenzen aus, schraube an Sounds, spiele ein paar Akkorde oder Melodien. Ich klimpern eigentlich zu 95% rum und eher selten nehme ich mir die Zeit und arrangiere was, da muss mir was schon sehr gut gefallen. Ich bin erst seit ein paar Wochen wieder dabei Musik zu machen, ein Stück hatte ich mal bei Soundcloud hochgeladen, aber wieder runter geschmissen. Wenn ich mal wieder was fertig haben sollte, lade ich es hoch.psicolor schrieb:Dass du damals vergessen hast, deine Stücke aufzunehmen oder wenigstens auf Noten zu schreiben is aber nicht die Schuld eines Hardware Synthesizers.Wellenformer schrieb:Heute kann ich keine Tracks mehr abspielen die ich damals mal auf meinen Hardware-Synths gemacht habe, weil ich die Geräte gar nicht mehr habe.
Wie ist das denn bei dir, so ohne Hardware? Wie lange bastelst du an deinen Stücken? Und darf man die mal hören?