Brauche einen neuen synthesizer, nur welcher?

Dr Bubble schrieb:
ich hab mal im internet geschaut bei uns habense zur zeit im six&four nen ultranova und microkorg, dann muss ich zwar morgen leider wieder blöde 6 € für den zug blechen, aber ich denke dann weis ich wass ich besser nehme, also bei den beiden kann ich eurer meinung nichts falsch machen, ich schaue sie mir nur mal an aber werde sie wohl hier gebraucht kaufen. die website ist davon http://www.sixandfour.de/

ich hab doch schon geschrieben das ich mir die teile mal morgen anschaue nen blofeld haben die auch, den blofeld hatte ich auch schon im session music getestet hatte mir auch gefallen, nur er passt wohl nicht dazu was ich benötige
 
Also nach den Beispiel-Videos die Du gepostet hast würde ich sagen Du brauchst nen Sampler, weil 90% der Songs mit nem Sampler gemacht sind.
Sampler(softwarebasiert) hast Du ja schon, deshalb wird immer noch nicht klarer was für einen Synthesizer Du für was genau suchst!?

Die Idee von Trojax mit der EMX finde ich sehr gut, weil sie 5 Synth und nen Drummaschine abdeckt, aber ne Groovebox magst Du ja nicht???

Den Microkorg finde ich persönlich auch sehr gut, aber wir sind jetzt schon vom Modularsystem bei Microkorg angelangt, mir fehlt da echt der rote Faden!


Mit etwas Willen kann man auch mit sehr günstigen Grooveboxen was richtig geiles, ab 0:45, machen:

 
ich bin nicht unbedingt der größte dubstep fan ich höre so manches aber auch nicht alles an dubstep
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Also nach den Beispiel-Videos die Du gepostet hast würde ich sagen Du brauchst nen Sampler, weil 90% der Songs mit nem Sampler gemacht sind.
Sampler(softwarebasiert) hast Du ja schon, deshalb wird immer noch nicht klarer was für einen Synthesizer Du für was genau suchst!?

bloody beetroots spielen live mit synthesizer gitarren und samplern und grooveboxen http://media.livenation.co.uk/fido/publ ... 235236.jpg da haste recht
bei dem video von justice hörts sich meiner meinung nach nem älteren moog eher an
bei dj mehdi ist ziemlich viel gecuttet also weis eigentlich nicht das man so was mit ner groovebox machen kann
deadmau5 macht wie ich weis null mit samplern und grooveboxen
beim video von mstrkrft hörts sich wie ein juno und nen ganz schön hart verzerrten synthesizer an nur welcher weis ich nicht
bei nero hörts sich wie ne e-gitarre an und nen wobble synth ,eher weniger wie ne groovebox meiner meinung
und skrillex weis niemand so genau wie der die musik macht denk aber das dahinter das vst massive steckt da es unheimlich beliebt bei den dubsteppern ist und so ähnlich klingt

der synthesizer wird wohl ein microkorg oder ultranova und vieleicht noch ein effektgerät dazu
 
Ich hab mir mal als Teenie eine LP von Alien Sex Fiend gekauft, nur weil der Bassist von Iggy Pop ein Shirt von denen trug.
Mannomann... War das eine Enttäuschung. :heul:


Nachtrag: Heutzutage finde ich die Scheibe ganz cool und kultig. ;-)
 
Grauwolf schrieb:
Kommen da auch noch fakten?
Oder is das nur sowas hochgewürgtes, wie meine Katze das auch ab und zu hat?
Deine Katze hat Hochgewürgtes? Da bin ich fast neidisch. Meine Frau Kätzin erledigt alles mit dem Darm bzw. dessen Endung. So frisst sie z.B. mir regelmäßig die Ohrstöpsel weg (sie steht irgendwie auf mein Ohrschmalz, weiß ja auch nicht), bekommt einerseits echtes Gras zu fressen (das mag sie), aber auch die gute "6-Korn-Mischung", die sie sogenanntem "Katzengras" deutlich vorzieht.

Aber: Dabei kommt so gut wie nie was Hochgewürgtes hoch. Das gab es nur ein mal, als sie ein komplettes Taschentuch verschlungen hat. Das ging dann wieder den umgekehrten Weg hinaus.

@ Moogulator

Du unterschätzt in Sachen MB-33 II glaube ich drei Dinge:

1. Die Möglichkeiten FB383 oder MB-33 II für wenig Geld aufzupimpen
2. Das Stimmenproblem mit dem Microkorg, wenn jemand nicht so einen Gerätepark wie du hat
3. Die musikalische Wertigkeit einfacher, drückender Bässe

Und - nicht zuletzt: Es geht hier ja genau um Budget-Tipps - wie man aus 450 Tacken das Maximum herausholt. Bei Microkorg plus MX200 werden rund 100 Tacken übrig bleiben: Was tun damit, dass es Mr. Bubble dennoch was bringt? An Stelle des MB-33 II würde mir noch ein Peavey Spectrum Synth einfallen - der verblüffend "analog" klingen kann, und das Klangspektrum in die gewünschte Richtung erweitern würde.

Nur, der ist nur ganz selten zu kriegen. Und die Bedienung ist dort, trotz des guten Sounds, für viele Leute unerträglich. Wobei ich ja finde, mit Editor ist das ein Klacks. Vielleicht wäre sogar ein billig geschossener Yamaha TG 500 eine Idee. Immerhin gibt es für den eine Menge echt cooler Sounds, und dessen Digitalfilter sind gar nicht mal übel. Aber der kommt schon 120 Euro. Passt also nur ganz knapp, wenn Mr. Bubble wirklich gute Preise für Microkorg plus Lexicon erwischt.
 
so binn mal aus der stadt zurück es wird wohl ein microkorg, ist jetzt zwar nicht der hammergeilste synth den ich je gehört hatte aber er eignet sich super dafür was ich brauch, muss sagen ultranova hätte ich sogar lieber gehabt als nen microkorg, aber von nem microkorg und nem mx 200 und so nem teil was ihr noch vom restlichen geld vorschlägt hab ich auf jedenfall mehr davon, hätte grad lieber nen voyager mit hause genommen ;-) muss sagen ein traum für mich das teil
 
Würde die Ultranova nehmen, da große Tasten, gute Bedienung, gute Sounds. Brauchst kein externes Effektgerät wie das MX200. Ultranova hat gute Effekte an Bord.

Grüße
 
username schrieb:
borrr kein microkorg, mensch. moogulator empfiehlt den immer, weil er dann das gefühl hat, dass er nicht der einzige ist, der diesen mistsynthie besitzt.

Ich fand den Microkorg auch ziemlich schäbig (vom Sound her). Allerdings kann ich das auch nur laienhaft beschreiben, und so würde ich sagen, dass das Filter "hässlich" klingt und der Gesamtsound irgendwie Lofi. Als wär ein (eigenartig eingestellert) EQ hinterhergeschaltet. Offensichtlich isses aber tatsächlich Geschmacksache, denn die Jungs, die mir den Microkorg hingestellt haben (ich sollte drauf spielen), waren hin und weg vom Sound.
Wirklich cool is allerdings, dass er so schön klein und vorallem leicht ist! Die Verarbeitung wirkt auch richtig solide. Für Straßenmusiker und oder andere Musiker die viel unterwegs sind, is das Ding sicher ein Segen!

Wie auch immer "es kommt darauf an, was man draus macht" (war mal n cooler Werbeslogan für Zement). Den Sound von E-Gitarre find ich an sich auch ziemlich schäbig, aber wenn man so ein Brett mit Drähten der richtigen Person gibt, dann gibts wunderbare Musik.
 
Dr Bubble schrieb:
und ich hab nicht ohne grund synthesizer spielen gelernt ;-)

Kann man das Lernen? Also ich mein gibts sowas wie Synthesizerunterricht? Mit Lowest-Note-Priority und Mod- und Pitchwheeleinsatz usw?
Oder wars n Witz? Oder hab ichs falsch verstanden?
Es wär aber echt an der Zeit, wenn sich das langsam etabliert und die Musikhochschulen auch das Studium des Synthesizerspiels anbieten.
 
Synthesizer spielt man nicht, die werden geschraubt...

Er meint sicher, daß er mit mehr wie 3 Fingern und sogar mit 2 Händen, das spielen der weiß/schwarzen Tasten, wie am Klavier, gelernt hat ;-)
 
Wenn man ehrlich ist, kann man etwa 400 Synthesizer empfehlen, meist ältere. Die sind (besonders Rompler und Sampler) günstig und in Teilen sogar durchaus unterschätzt. Aber Sample-Synth ist vorhanden, nur der Sequencer ist nicht so toll im MO.
Ich würde allerdings sagen, einen 303 Clone würde ich trotzdem nicht empfehlen, wenn man sparen will sich da lieber auf das Wesentliche konzentrieren, würde ich einfach so dagegen aber im Raum stehen lassen wollen.
Ich nehme bewusst nicht meine Musik als Referenz, sonst wäre das sowieso ein Fehlkauf inkl. eine ganzen Reihe Teile, die man eh dann gegen was passenderes tauschen muss.

Und es stimmt auch - Ja, für die einen ist das Lofi und trashig, für die anderen ein sympathisch britisch-rauher Sound mit etwas Schwächen bei den ganz hohen Höhen. Stimmt irgendwo beides. Aber es reicht, wenn man hier mehr auf die Ideale der Postenden schaut, da sind wir wohl alle subjektiv.

Wenn man möchte, könnte man sich jedenfalls noch immer günstig ein sehr gutes ZEugs zusammenstellen. Sagen wir mal einen DX/TX7 oder sowas und einen Matrix und nen Sampler und hätte quasi ein Instrumentarum, was in den 90ern jeder haben wollte und reichte für tolle Produktkionen. Könnte man noch tauschen gegen anderes, wenn der Stil mehr oder weniger Richtung Club, Schönklang oder eher rotzig ginge entsprechend abändern. Da wären wir in 3 Jahren nicht fertig mit Geräte nennen und beschreiben. Und in Meinungen noch weniger, da - naja, wir halt alle andere Sachen machen.

Man kann schon auf vielen Wegen ins/nach ROM und sogar ins RAM..
 
Trooper schrieb:
Synthesizer spielt man nicht, die werden geschraubt...

Er meint sicher, daß er mit mehr wie 3 Fingern und sogar mit 2 Händen, das spielen der weiß/schwarzen Tasten, wie am Klavier, gelernt hat ;-)


genau so isses ich kann aber mit allen fingern spielen, 3 finde ich issen bisschen wenig, es müssen ja auch noch basstöne gespielt werden, mit der schnelligkeit hab ichs noch nicht so perfekt drauf, ich lerne aber auch wie effekte eingestellt werden z.b. auf die bpm nur so z.b jetzt, ich mache oft mit meinem musiklehrer remakes von liedern meinem geschmack nach, manch mal aber auch beatles , rolling stones usw. wo keine synths drin vorkommen, was manchmal auch relativ gut zum chillen ist statt nur gebollerches :phat: , mein lehrer besitzt ein motif xf7 zur zeit vorher wars auch ein mo8, hab ihm den aber auch nicht abgekauft, war halt praktisch für manche projekte damals den gleichen synthesizer zu haben, mein lehrer spielt normal aber auch kein electro oder so was ich noch höre er findet die musik aber auch nicht schlecht anders würd er die lieder auch nicht mit mir durchnehmen. aber ich hab spaß am ganzen und werde noch längere zeit in den untericht gehen :school:
 
Entwickelt sich das jetzt in Richtung: spielen können oder nicht?
Beweisen muss hier ja keiner was, es kann aber Unterschiede bei der gewählten Tastatur haben, ist aber vergleichsweise unwichtig bei der Synthese und so weiter. Die Tastatur und Sensorik für die EIngabe ist relativ frei, wenn auch MIDI-orientiert gebunden (das ist im Bereich "Neue Musik" schonmal ein Hindernis").
Wird aber schnell philosophisch, ganz witzig übrigens, führt diese Diskussion ggf. nicht ins Ziel, aber ist lustig..
 
Moogulator schrieb:
Entwickelt sich das jetzt in Richtung: spielen können oder nicht?
Beweisen muss hier ja keiner was, es kann aber Unterschiede bei der gewählten Tastatur haben, ist aber vergleichsweise unwichtig bei der Synthese und so weiter. Die Tastatur und Sensorik für die EIngabe ist relativ frei, wenn auch MIDI-orientiert gebunden (das ist im Bereich "Neue Musik" schonmal ein Hindernis").
Wird aber schnell philosophisch, ganz witzig übrigens, führt diese Diskussion ggf. nicht ins Ziel, aber ist lustig..

ne eigentlich hat sich das ganze thema schon erledigt ich hab mich auch entschieden dabei bleibts, aber angeben will ich wirklich nicht sry falls de da was falsch verstehst

der mx 200 muss eigentlich nicht unbedingt nur für den microkorg sein, ich hab noch plätze in meiner soundkarte frei wo ich den mx 200 in ableton als externes effektgerät nutzen kann
 
Soll nicht bedeuten "entwickelt sich das ETWA in..." mit Drohung, sondern mehr - naja, was anderes, wie immer auch ok.

FX: Kann man im Computer machen. Hardware FX lohnen sich idR nur noch Live oder für besondere Situationen, würde ich eher sparen. Aber ist auch eine Frage der eigenen Idee vom Musikmachen.

Die meisten Synths haben auch einige FX an Bord, wenn auch keine guten Halle. Ja, korrekt, mit Ableton ist alles schon da, die FX sind doch ok, sicher auch nicht HiEnd, aber wirklich ok für eine Produktion. Für Hall ist ein Faltungsplugin eine gute Wahl und/oder auch mal ein synthetischer guter Hall, grade für Elektronik und Club, klar - aber das würde ich nachrangig behandeln, allerdings will ich auch keine slavische On-Topic Regierung aufmachen..

Nur als Meinung..
 
ich finde den kleinen Dark Energy einfach Klasse. Der Sound ist absolut professionell und durch die semi-modulare Struktur kommt eigentlich nie Langeweile auf. Ich kann damit wirklich stundenlang an den Knöpfen drehen und mit den Patchkabeln dauernd neue Sounds und spannende Kombinationen realisieren.
Allerdings besteht ein recht hohes Suchtrisiko towards Modularsystemen.
 


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