Brauche einen neuen synthesizer, nur welcher?

ich sagte nur beim modular 600€ da würd ich mal schnell 3 wochenende schaffen gehen zu meinem vater, aber groß bock drauf nee lieber das geld von weihnachten für nen normalen wenns wohl dieses jahr mal mehr als 450€ im gesamten gibt mal weiterschauen
 
Dr Bubble schrieb:
mal noch ne frage wie ist der roland gaia, ich hab den jetzt noch nicht reduziert oder gebraucht gefunden

Klanglich wie Jp8000, kann etwas mehr strukturell, ist aber nicht schnell mit Hüllkurven und LFOs, eher für weiche Sounds, ähnlich wie beim Virus gehört er und der Virus zu einem eigenen Stamm von Klangästhetik. Finde die im VSynth ganz ok, mit diesem Sounds, aber so alleine irgendwie nicht so passend. Aber anschauen kostet ja nix. Super Konzept und Bedienung, ohne Frage. ICh sag das so an, damit du siehst, dass das auch subjektiv ist. Aber da fehlt irgendwo der Biss. Für deinen Kram und Interesse würd ich bei den Empfohlenen bleiben. Die 600€ kannst du besser anlegen sag ich mal. Übrigens - Der Virus ist da nicht so, die LFOs und Envs sind schon ok schnell, ist ja nicht das einzige Kriterium, da klingt die Engine in beiden Fällen jedoch in Sachen Reaktion für mich etwas unharmonisch. Aber du wirst hier einige Fans besonders des Virus finden, die mir da widersprechen werden..
 
monoklinke schrieb:
Ja nun....

Willst du gute mukke machen, oder posermäßig die fette Hardware auffahren?
Was deadmau5 da im Studio hat oder die unzähligen Voyager in der daftpunk-Pyramide kann ja niemand bezahlen.
Hop oder Top?




 
wie meinste das mit dem abfallen?, das korg und novation besser ist? oder versteh ich da wieder mal was falsch :opa: :selfhammer:
 
Damit meint er die voraussichtliche Preistendenz.

Ich glaube auch, dass der Venom in Dtl. bzw. Europa in den nächsten Monaten deutlich billiger werden wird. Der Venom fällt vielleicht sogar auf 349,- Euro ab.
 
der microkorg scheint ja wohl unter den stars auch ziemlich beliebt zu sein
z.B das live Equipment von justice lauter lemurs und dann nen microkorg? die hätten sich auch was teureres leisten können http://www.poorboys-music.ch/blog/wp-co ... stice2.jpg
kaskade hat dieses jahr den preis von pioneer americas best dj bekommen und wie man in seinem studio sieht besitzt er auch einen http://www.youtube.com/watch?v=eNDEgGogQ_M
Und benga von magnetic man spielt auch einen bei live auftritten er gillt zu den besten dubstep produzenten http://www.youtube.com/watch?v=ee3KjCH_rZo
ich hab magnetic man auch schon live gesehen und das war ein hammer erlebnis
 
Ich weiss nicht weshalb div. Stars das tun, aber ich weiss das er klein und kompakt ist und einfach auch bei jeder PA "funktioniert". Und sowas zählt auch. Eigentlich ist der Microkorg einfach das, was man früher in Form eines Jupiter, P5 oder so mitgebracht hätte, aber wenns doch in kleiner geht? Sieht auch irgendwie besser aus, selbst wenn man 2 dieser Teile auf einem kleinen Fuß (nicht Keyboardständer) stehen hat. Ich pers. mag 2 Keyboards zu haben mit 2 Sounds, dass ich immer und jederzeit eingreifen kann und auch spontan etwas umsetzen kann und Sounds suchen während auf dem anderen ein Pad liegt, was ich noch spiele.
Das geht mit sowas halt auch prima und frisst keinen Platz.

Ich kann sehr viele Bands nennen, die einen alten oder irgendeinen Korg auf der Bühne haben, aber ich hab ihn mir einfach wegen des Formfaktors geholt, funktional hätte ich lieber den MS2000 genommen, der war mir aber zu klobig und zu groß und zu sehr auf Vintage gemacht, in dem Gehäuse ist ja nicht mehr drin als im Micro. Und beim Radias und Microkorg XL bzw R3 - Da find ich den Formfaktor des R3 nicht übel, der XL ist mir zu wackelig, der hält die Tourerei vielleicht nicht so lang durch mit seinen Wackelknöpfen, aber ich mag sogar die kleine Tastatur, ich kann manches so besser spielen, grade so Akkorde und Sprünge kriege ich mit einer Hand gut hin.
Das wäre beim R3 anders, oder beim G2, aber die sind auch klein und deshalb habe ich auch einen G2, ok, den hab ich weil ich einen Modular für die Bühne und einfach so haben wollte, aber eben auch die Größe ist supergut, die haben wirklich wenig falsch gemacht mit der Umsetzung, das sind offenbar Leute, die wissen wie man live arbeitet.

Und ja, es ist super, was andere damit machen. Trentemøller hat auch nen µKorg. Und sehr viele DnB und Dubstepper haben ihn, der Beardyman hat einen XL, den alten nimmt er wohl nicht mehr mit (vor 2 oder 3 Wochen war er hier in D'dorf) und das ging ab, aber ich glaube es wäre auch abgegangen mit nem Ultranova oder was auch immer. DER hat auch einen super Größefaktor, so muss das sein, für mich ideal. Gern mehr, und Analoge und Polyphone, auch gern SO..

Das wäre mein Grund und Versuch der Erklärung, denn da bin ich wohl nicht allein, und die kommen mit USB und Computer genau so klar wie mit Hardware und MIDI. in/out/thru. Also geht das auch bei ner Jam in eine Kette und hat ARPer und kleinen Modsequencer - das wäre noch schön, und einer der 3 Gründe für einen Radias oder MS2000: Mehr Knöpfe und Zugriff und halt Modsequencer, wäre sooo schön, aber die sind halt groß und ausladend. Aber als Rack mit Keyboard ginge es auch, ist nur nicht mein Stil so mit rumflabbernden Desktopdingern, aber..

entscheide du..

ja, alter oder neuer Microkorg? Der neue kann mehr, klingt etwas "besser" aber weniger rauh, aber hat Möglichkeiten das auch wieder hinzubasteln, also wenn du neu einsteigst und es dein einziger erstmal ist, würde ich eher den "neuen" nehmen, wenn du DnB Klassiker magst, dann ist der alte irgendwie cool, aber kann eben weniger. Ich hab noch den alten, und nen Radias, den nehme ich aber weniger bis gar nicht mit auf den Gig. Einfach weil das mitm Keyboard mir zu doof ist, aber das ist meine pers. Sache, er kann mehr und der Sequencer ist sehr cool für Bewegung aller elektronischen Musikstile in jedem Falle kein Nachteil weil live einspielbar und damit eben direkt einsetzbar. ARper und Sequencer. Also - nur gibt es den Radias nicht mehr, also R3, der hat ein bisschen Sequencer und sonst nur einen Multisound, nicht 4 wie der Radias, der eben der "Große" ist. Warum? Scheinbar verkauft sich das halt besser. Die Leute wollen kein Geld für Knöpfe ausgeben oder ihnen ist das auch zu unpraktisch, dabei wäre eine kleine Tastatur am Radias für mich PEEEERfekt. Preis ist mir ehrlichgesagt "fast egal" ich kaufe selten mal was und dann spar ich halt 2 Jahre und gut ist, das Ding ist ja auch über Jahre im Einsatz, so wie mein Microkorg, der ist immer dabei.
 
Irgendwie versteh ich nicht mehr ganz wohin das hier führen soll...
Du kramst immer mehr Artists raus, die dieses oder jenes haben.
Ich hab das gefühl, dass hier zwei unidirektionale Unterhaltungen stattfinden...
Wo willst du eigentlich hin?
 
naja neueinsteiger binn ich jetzt nicht unbedingt ich spiele ja schon 2 jahre und produziere ein bisschen und habe schon was an equipment, und in dem ist einfach das drinn was ich alles benötige, naja jeder will mal was neues dazu,
was mir jetzt die nacht so durch den kopf ging,
nen gebrauchten microkorg und ein gebrauchtes lexicon mx200
 
ich will einfach einen synthesizer der noch neben sich mit meinem mo 8 und meinem musik geschmack gut ergänzt
 
Er sucht glaubich und will einfach alles wissen, da er wenig Geld hat und ein Kauf eben dann sozusagen "endgültig" ist. Da will man alles abfragen und so. Das führt dann über alle Themen, die er wichtig findet, deshalb auch Modular und jetzt nochmal Korg, scheinbar war das doch mehr in Richtung "machen wir mal was mit VA", da bin ich flexibler.

Also mal gucken, was die anderen so machen. Ist nicht mein Weg, aber ist einer.
Gibt in dem Falle genug Stars, dies nutzen, aber wäre eigentlich egal, würde trotzdem zum Ziel führen. Und ja, heute sucht man halt auch für 400€ länger und ausführlicher. Das ist wozu so ein Forum ja gut ist.
Wir hier sind ggf. ungeduldiger und schneller mit Meinungen, aber auf der anderen Seite ist halt einer mit noch nicht gefestigtem Entscheidungspotential und durchaus klaren Vorstellungen, muss man jetzt zusammenkriegen und abwägen.

So würd ich's sehen, damit auch für etwas Geduld werben, sowohl mit Vorbildvideos als auch mit der Suche, macht doch nix wenn das hier paar Tage dauert. Ich hab meinen ersten Synths so 1-2 Jahre vorher versucht zu finden und zu suchen, ohne Internet. Das schwierigste war die Kohle zusammenzukriegen. Bin deshalb ständig im Musikladen gewesen und so. Ich wusste eigentlich auch nix, nur was ich machen wollte, aber nicht so recht, womit und was preislich noch geht. Perfekt war zu der Zeit kein Synth und Multimode gabs noch nicht, bzw kam mit dem supineuen CZ101.. ;-)

oops, da warst du schneller. Ich schreib das hier fast mehr fürs Forum, denke das ist gar nicht doof mal nachzuvollziehen, wenn so Fragen kommen.
 
ich bin extra in diese forum gekommen da ich bei all den threads bemerkt habe das hier leute mit ahnung im forum sind, bei uns in den musikläden wo es höchstens mal 1-2 synthesizer zu kaufen gibt haben wirklich 0 ahnung und machen so als sie alles wüssten, ich selbst würde mich nicht als anfänger bezeichnen aber auch nicht so vortgeschritten wie alle anderen hier

und musik ist meiner meinung nach mehr als nur hören
 
Na gut, hast ja irgendwie recht :)
Vielleicht überlese ich da irgendwas. Aber mir kommt das halt so vor, als würde nix hängenbleiben von dem was wir erzählen.
Vielleicht irre ich mich auch.

Also Microkorg isn feines Gerät. habs auch erst eher für Spielzeug gehalten, bis mir Moogulator freundlicherweise mal einen Vorgespielt hat.
Er hat mich aber auch mit dem Nord Modular angefixt. :)

Ich würde wirklich eher zu was multitimbralen tendieren, wenns auf absehbare Zeit erstmal der einzige VA-Synth bleibt. Auch ein Jahr oder ein Halbes kann im Enzelspurgehampel frustrieren. Wenn schon n Mischer vorhanden, wäre was mit mehreren Einzelouts sehr gut. Da wiederhole ich mich gerne und oft.
Das hat mich z.b. am Blofeld gestört. Und ein Audioeingang wäre bei dem Vorhandenen Gear nicht zu verachten. Wie schon erwähnt, den MO durch die Filteranlage eines Synthesizers geschickt, hat man schon mal n paar klangliche Möglichkeiten mehr.

Wenn das Budget so begrenzt ist, sollte man mMn das maximum rausholen. Da zählt der Microkorg irgendwie nicht dazu. Der ist ne super Ergänzung.
Blöd, dass er gegen Grooveboxen ist. Sonst würd ich vielleicht sogar die ESX noch reinwerfen. Gerade wegen Sampleverwurstung und sowas.

Oder ne gebrauchte Supernova. Die kann auch ne ganze menge.
 
ich hab mir jetzt mal so mehres anhören wollen was ihr dazu meint, bei mir ist es schwierig im bundesland sich nach synthesizern umzuschauen, der sound muss wirklich etwas sag ich mal (FETTER) werden der MO reicht einfach nicht alleine, ich binn wirklich am überlegen zwischen nem microkorg und nem ultranova, wie schon bei all den bildern der stars sag ich jetzt mal so z.b. ist ein microkorg dabei, das mir jetzt sagt das es wohl wirklich nichts schlechtes ist, ich hätte wirklich auf die schnelle gern einen neuen, und nachher hätte ich z.b. einen falschen gekauft der wieder nur so wie der mo8 klingt und ihn nicht zurück geben kann, ich will einfach nur sicher gehen das ich mir nichts falsches kaufe
 
MO ist halt ein recht starrer Rompler in der Hinsicht. Deshalb - Die gemachten Vorshläge sind eigentlich alle gut. Der ist nicht für "Techno" gemacht im weiteren Sinne sondern für LEute, die alles ein bisschen können wollen. Das soll ihn nicht abwerten, aber er ist ja faktisch mit einem halben Sequencer ausgerüstet und brilliert durch Menge an Samples und Schichtungen, nicht durch Synthese. Und "fett" bekommst du wohl eher mit dem Mopho aber auch ein MIcrokorg ist nicht unfett, deshalb ja diese Andeutung: Das Ding geht auch im Club, ist nur so überstrapaziert als Satz.. Stimmt aber.

Das mit sicher gehen verstehe ich, siehe meine Beiträge.
Ist ja auch deshalb nicht leicht. Aber anhören musst du, du kannst das nicht aus einem YT Video heraus erkennen. Es ist als Einsteiger sicher auch vor dem Gerät nicht ganz einfach, aber 2 Jahre ist ggf genug um die Parameter zu erkennen und mal so zu drehn, mal die FX anzuwenden und zu sehen, wie das dann klingt aber auch zu wissen, dass die Engine ohne FX gut klingen soll, das ist wo manche schnell verlieren und die Entscheidung leichter machen. Das hängt immens von deinem pers. Klangwunsch ab, der aus den Videos zwar grob erkennbar ist, aber beim Synth - den musst du sozusagen ohne uns lieb haben und dann den deshalb kaufen. Das könnte ich für mich sagen, aber nicht für andere.

Ich kann nur sagen, dass die gut sind und zu dem was du suchst passen, es gäbe auch Gebrauchte und so. Und auch sowas wie eine Kombi, sagen wir einen Matrix6 und einen alten VA wie den alten Microkorg ginge auch, dann hast du 3fache Multitimbralität, Analogsound mit Überzeugung und auch Flexibilität, also das ginge halt auch. KOstenpunkt so 250€ für Microkorg gebraucht, für Matrix auch etwa, kommt also auch auf deine Preisvorstellung.
3fach? Das ist weil der Oberheim splitbar ist, also hast du 2 verschiedene Sounds - Multitimbral. Der Korg ist zwar multitimbral aber hat keinen Multimode, alles auf einem MIDIKanal, also mehr zum schichten nicht zum getrennt spielen.

Dann hast du in jedem Falle genug Fett im Haus ;-)
 
ich hab mal im internet geschaut bei uns habense zur zeit im six&four nen ultranova und microkorg, dann muss ich zwar morgen leider wieder blöde 6 € für den zug blechen, aber ich denke dann weis ich wass ich besser nehme, also bei den beiden kann ich eurer meinung nichts falsch machen, ich schaue sie mir nur mal an aber werde sie wohl hier gebraucht kaufen. die website ist davon www.sixandfour.de/
 
nen gebrauchten microkorg und ein gebrauchtes lexicon mx200
Gute Idee.

Dann hast du bei Gebrauchtkauf noch ´nen Hunni übrig, den du z.B. in eine FB 383 oder MB-33 II stecken kannst. Das liefert dann nochmal fette Bässe mit Punch und einen gewissen Acidfaktor, den dir die anderen Geräte nicht liefern können. Wenn du dann noch ein wenig das Löthandwerk erlernst, dann kannst du dir - und das ist der entscheidende Vorteil - dieses Synthesizer extrem (!) cool modifizieren mit minimalem finanziellen Aufwand. Dann ist der MB 33 II richtig geil. Und zwar richtig geil.
 
wenn ich mich nicht irre sind das 303 clones, acid ist zwar ganz coll aber nicht so mein geschmack
 
Du meinst die kleinen Bass-Kisten, MB-33 II oder FB 383? Die sind für 80 bis 100 Tacken zu haben. Als normaler Synthbass, ganz ohne Accent usw., macht das Ding einen guten Job. Aber der Clou ist halt die Möglichkeit, an der Kiste in den Eingeweiden herumzufrickeln. Klingt vielleicht etwas gewagt - aber klingt! Das lohnt sich - und dann ist das ein extrem guter Kauf. Bei dieser Empfehlung spielt auch eine Rolle, dass der Microkorg (der ja durchaus eine gute Entscheidung für dein Ansinnen ist) halt nicht so viele Stimmen ermöglicht. Wenn man dann eine fette Bass-Stimme aus einem anderen Gerät hat, ist das schon praktisch.
 
303 und Clones kann man mit guten Synths erstmal mit abdecken, NUR Acidfans die es wirklich lieben "benötigen" das, denn sie sind eigentlich allesamt sehr sehr einfacher VCO-Filter-VCA Kombis mit sehr sehr wenigen Möglichkeiten, die zu dem was hier so steht gar nicht passen. Echt jetzt. Ich hätte kein Interesse an sowas, aber ich mache halt auch keinen Acid und wenn, dann geht das auch mit anderem Zeug, …

"Jemand da":
(Ja, ich bin übrigens auch mal offline, muss ja arbeiten. zB um die Kohle für dieses Forum, weiter machen/bezahlen zu können. Muss auch sein, neben der Arbeit am und im Forum sowieso.
Antworten können auch mal nen Tag oder 2 brauchen. Das ist jetzt nur mein Grund, Geduld ist unterbewertet.)
 
nee kein problem fühlte mich nur ein bisschen einsam :heul: weils en bisschen gedauert hat, war nicht so ernst gemeint
 
borrr kein microkorg, mensch. moogulator empfiehlt den immer, weil er dann das gefühl hat, dass er nicht der einzige ist, der diesen mistsynthie besitzt.
kauf dir'n blofeld mit oder ohne tasten und dann is gut.
 


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