Minimoog Voyager Old School

Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Und jetzt sagt gleich wieder einer die ersten 500 klingen fetter als die letzten 200 ... :mrgreen:
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Ich habe auch ein OS ....dann wären wir wir ja schon drei...alleine im Synthforum...
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Hab die SN grade nicht im kopf, mal guggen, is aber einer vom ersten batch... Btw in Linz/at verkauft grade jemand einen.
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

stuartm schrieb:
Moog hat die Produktion des Voyager Old School eingestellt, den letzten hat jemand aus dem Vintagesynth-Forum inkl. Zertifikat bekommen:

http://www.vintagesynth.com/forum/viewt ... =1&t=55711

Interessant finde ich, das gerade einmal 500 Stück produziert wurden.
Soviel zum "Bedarf" an Neuauflagen von Klassikern.

Ja, alles nur "Sturm im Wasserglas". Die Zahl der echten Musiker und Enthusiasten die nicht nur über dies und das schwadronieren sondern dann auch bereit sind, Geld auszugeben, ist sehr gering. Das gleiche dürfte bei jeder Wiederauflage der Fall sein
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

me too. SN < 500.
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Cyborg schrieb:
Die Zahl der echten Musiker und Enthusiasten die nicht nur über dies und das schwadronieren sondern dann auch bereit sind, Geld auszugeben, ist sehr gering. Das gleiche dürfte bei jeder Wiederauflage der Fall sein

Deshalb wird Moog sich hüten, den teuren polyphonen Moog, nach dem jeder Musikforenuser seit Jahren lechzt, zu entwickeln. Das ist nämlich genau der Traumsynthesizer über den jder gerne brabbelt, den aber kaum jemand kaufen würde.
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Cyborg schrieb:
Ja, alles nur "Sturm im Wasserglas". Die Zahl der echten Musiker und Enthusiasten die nicht nur über dies und das schwadronieren sondern dann auch bereit sind, Geld auszugeben, ist sehr gering. Das gleiche dürfte bei jeder Wiederauflage der Fall sein
Genau, die vielen Looser die immer so schön laut nach dem OS gebrüllt haben, hatten dann doch nix auf der Naht, um ihn auch zu kaufen. Ist doch immer so. Wozu auch den OS kaufen, was ist denn an einem Speicher so falsch?
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

tongebirge schrieb:
Meiner klingt am besten :lollo:

Nee, meiner, bzw, der, der mal für 4 Wochen bei mir zu Gast sein durfte :cry:


play:


play:
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Bernie schrieb:
Genau, die vielen Looser die immer so schön laut nach dem OS gebrüllt haben, hatten dann doch nix auf der Naht, um ihn auch zu kaufen. Ist doch immer so. Wozu auch den OS kaufen, was ist denn an einem Speicher so falsch?
Man ist also ein Loser, wenn man nicht viel Geld hat oder gezwungen ist, Prioritäten anders zu setzen? Ein Minimoog ist wirklich auch ein echtes Luxusgut. Ich freue mich für jeden, der sich so ein Luxusgut gönnt (und es sich auch leisten kann). Zum reinen Musikmachen aber kommt man mit Software unter 200,- und Hardware unter 600,- Euro so nahe an den Sound heran, dass kein Hörer jemals sicher wird sagen können, ob es das Original war oder die Kopie.

Ich schwärme auch von Aston Martin, fahre trotzdem Peugeot und komme entspannt ans Ziel ;-) ...
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

SynthUser0815 schrieb:
Man ist also ein Loser, wenn man nicht viel Geld hat oder gezwungen ist, Prioritäten anders zu setzen?

Was du da machst ist ein völlig nervtötender rethorischer Trick: du verallgemeinerst die Aussage, indem du sie um die wesentliche Einschränkung des "vorher laut brüllens" reduziert hinschreibst, um sie dann in Frage zu stellen.
Hast du keine echten Argumente, als das du dich solch unlauterer Mittel bedienen musst?
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

nordcore schrieb:
SynthUser0815 schrieb:
Man ist also ein Loser, wenn man nicht viel Geld hat oder gezwungen ist, Prioritäten anders zu setzen?

Was du da machst ist ein völlig nervtötender rethorischer Trick: du verallgemeinerst die Aussage, indem du sie um die wesentliche Einschränkung des "vorher laut brüllens" reduziert hinschreibst, um sie dann in Frage zu stellen.
Hast du keine echten Argumente, als das du dich solch unlauterer Mittel bedienen musst?
Sorry, Du hast Recht, aber ich war mir dessen nicht bewusst, als ich das geschrieben habe. Mich hat nur der Begriff "Loser" unheimlich gestört. Hintergrund ist, dass ich auch sehr begeistert war (und immer noch bin) vom Minimoog OS, ihn mir letztlich aber nicht gekauft habe und wohl auch nie kaufen werde. Ich habe nicht vorher nach so einem Synth gerufen, aber dass es ihn gab (und vielleicht ja auch mal wieder geben wird) fand ich toll und finde ich immer noch toll. Man darf auch Dinge mögen und loben, die man sich dann doch nicht leistet oder leisten kann, finde ich.

tongebirge schrieb:
Es gibt auch Leute ohne Auto, aber dafür mit Moog OS :D
:supi: :lol: Aber die wohnen ganz sicher nicht auf dem Land ;-) ...
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

SynthUser0815 schrieb:
Man ist also ein Loser, wenn man nicht viel Geld hat oder gezwungen ist, Prioritäten anders zu setzen?
bernie habe ich anders verstanden, nämlich wenn man Prioritäten anders setzen muß aber trotzdem nach dem OS schreit.

Ein Minimoog ist wirklich auch ein echtes Luxusgut. Ich freue mich für jeden, der sich so ein Luxusgut gönnt (und es sich auch leisten kann). Zum reinen Musikmachen aber kommt man mit Software unter 200,- und Hardware unter 600,- Euro so nahe an den Sound heran, dass kein Hörer jemals sicher wird sagen können, ob es das Original war oder die Kopie.
Ich schwärme auch von Aston Martin, fahre trotzdem Peugeot und komme entspannt ans Ziel ;-) ...

auch hier möchte ich mal relativieren. Die wenigsten "gönnen" sich so ein Gerät mal so eben aus der Portokasse. Es hat eher etwas mit dem persönlichen Anspruch zu tun und welche Prioritäten man setzt. Qualität kostet eben und läßt keine Rückschlüsse auf das Gehalt zu wie bei vielen Dingen im wirklichen Leben, von Klamotten bis Urlaub.

Ganz übel empfinde ich die A/B Vergleiche mit fast identischem Sound nur um zu beweisen, wie unnötig doch der Kauf des Originals ist, aber ich kann damit leben :kaffee:
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

mira schrieb:
Bernie habe ich anders verstanden, nämlich wenn man Prioritäten anders setzen muß aber trotzdem nach dem OS schreit.
Ja, sorry, habe mich ja oben bereits für das Missverständnis entschuldigt. Ich hätte nichts dazu sagen sollen. War überflüssig. Mea culpa.

mira schrieb:
Ganz übel empfinde ich die A/B Vergleiche mit fast identischem Sound nur um zu beweisen, wie unnötig doch der Kauf des Originals ist (...)
Ich finde, das siehst Du zu emotional. Natürlich freut man sich über ein gutes Musikinstrument und möchte sich ab und zu auch mal etwas richtig Tolles für relativ viel Geld gönnen, weil man damit gut arbeiten kann, weil man es einfach liebt. Aber das Wort "Instrument" heißt "Werkzeug" - manchmal muss man das auch ganz pragmatisch und rein "handwerklich" sehen. Wenn die Stichsäge für 50,- Euro dieselben Löcher macht wie die für 500,- Euro, selbst wenn der Tischler bei der Säge für 50,- Euro nachher noch ein bisschen mehr nachschleifen muss, wird er sich genau überlegen, welche er kauft. Auch Musik ist "nur" ein Handwerk.

Und wenn er sich trotzdem die teure Säge kauft und sich dann jedesmal darüber freut, wie gut sie in der Hand liegt und wie schön die Löcher sind, ist es ja auch gut. No offence!
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

SynthUser0815 schrieb:
Ich finde, das siehst Du zu emotional. Natürlich freut man sich über ein gutes Musikinstrument und möchte sich ab und zu auch mal etwas richtig Tolles für relativ viel Geld gönnen...

natürlich sehe ich das emotional. Ohne das wäre Musik wie Mathe, nur mit Noten. ;-) und mit "gönnen" hat das aus meiner Sicht nichts zu tun. EIn gutes Instrument ist mit zunehmendem Anspruch einfach notwendig, wenn auch nicht alles...

Wenn die Stichsäge für 50,- Euro dieselben Löcher macht wie die für 500,- Euro, selbst wenn der Tischler bei der Säge für 50,- Euro nachher noch ein bisschen mehr nachschleifen muss, wird er sich genau überlegen, welche er kauft. Auch Musik ist "nur" ein Handwerk.

Die Tischler die ich kenne, arbeiten ausschließlich mit Profiwerkzeug (und schleifen trotzdem nach :roll: )
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

mira schrieb:
Die Tischler die ich kenne, arbeiten ausschließlich mit Profiwerkzeug (und schleifen trotzdem nach :roll: )
Ach mira, die Tischler, die ich kenne, auch - aber auch bei Profiwerkzeug gibt es Abstufungen zwischen essentiell notwendigem Werkzeug und solchem Werkzeug, das man gerne hat, aber nicht unbedingt benötigt für das professionelle Arbeitsergebnis.

Ich kenne wirkliche Profi-Musiker, die jeden Moog-ähnlichen Sound aus Software unter 200,- Euro herausholen und mit ihrer Musik ganz professionell Geld verdienen. Jetzt sag also bitte nicht, solche Software sei kein "Profi-Werkzeug".

Abgesehen davon glaube ich, wir haben gar keinen echten Disput, oder? Ich mag den Minimoog Oldschool doch einfach nur auch ;-) ...
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

tongebirge schrieb:
Es gibt auch Leute ohne Auto, aber dafür mit Moog OS :D

:supi:

Ganz genau mein Ansatz. Kein Auto und genügend Geld für Synths.

Der OS sieht übrigens einfach viel sexier aus als der normale Voyager. Ich hab nichts gegen Speicherbarkeit, klar ist das nützlich. Nur das vertikal angeordnete Touchpad macht für mich in seiner Ergonomie wenig Sinn. Sowas gehört meiner Ansicht nach in die Tastaturebene.
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Mal ein paar Gedanken:

Ich habe bei meinem Gear-Anfall niemals die Alternative Voyager (ohne OS) vs Voyager OS gesehen, sondern immer Minimoog vs Voyager OS als Alternativen. Und da war
* der Mini zu teuer
* die Tastatur beim Mini i.d.R. "fragwürdig" << rein subjektiv
* keine 3 Jahre Garantie

Den Minimoog Voyager OS kauft man nicht nur wegen dem Sound, sondern auch wegen der Haptik, dem Spielgefühl (und weil die Tastatur um Klassen besser ist als alle echten Minimoogs, die ich erlebt habe....)

Natürlich ist das dekadent, denn den A/B Vergleich oder den Pepsi-Test wird der OS gegen eine gute Emulation nicht bestehen, bzw wenn der Song fertig ist, wird keiner erkennen, ob es eine Emulation war, dasselbe gilt aber auch für einen Mini....
Aber bis der Song fertig ist, ist ein Mini oder OS im Vorteil

Mink
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

SynthUser0815 schrieb:
Ich kenne wirkliche Profi-Musiker, die jeden Moog-ähnlichen Sound aus Software unter 200,- Euro herausholen und mit ihrer Musik ganz professionell Geld verdienen. Jetzt sag also bitte nicht, solche Software sei kein "Profi-Werkzeug".

Natürlich kann Software Profiwerkzeug sein. Ich glaube aber, deine Alternativvorschläge mögen ja rein statistisch stimmen, im Herz schlägt jedoch ein anderer Puls. Was sind schon ähnliche Sounds? Natürlich geht das, ein Vergleich macht aber im Spiel i.d.R. keinen Sinn und wer etwas "ähnliches" nicht will hat eben dann nur das Original.

Und diejenigen "Ich kenne..." gibt's zahlreiche hier im Forum. Nimms mir bitte nicht übel, aber das ist immer - egal welches Thema - der "2. Aufguß", vielleicht sogar der 3. wenn der wiederum jemanden kennt...

Mir ist es auch sowas von egal wer was benutzt und damit glücklich wird oder nicht, mir geht es rein um die Argumentation als solche. /... warum sollte ein Profi nicht Software nutzen? Bin selbst kein Musikprofi bevorzuge aber "Qualität", auch in meinem (sehr übersichtlichen) Softwarebereich. Letzteres hat allein praktische Gründe, aber nie Gründe der Alternative.

Abgesehen davon glaube ich, wir haben gar keinen echten Disput, oder?
Daran hatte ich noch gar nicht gedacht... :earlypiece:
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

mira schrieb:
SynthUser0815 schrieb:
Man ist also ein Loser, wenn man nicht viel Geld hat oder gezwungen ist, Prioritäten anders zu setzen?
bernie habe ich anders verstanden, nämlich wenn man Prioritäten anders setzen muß aber trotzdem nach dem OS schreit.
so hab ich das gemeint, danke.
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Lauflicht schrieb:
Der OS sieht übrigens einfach viel sexier aus als der normale Voyager. Ich hab nichts gegen Speicherbarkeit, klar ist das nützlich. Nur das vertikal angeordnete Touchpad macht für mich in seiner Ergonomie wenig Sinn. Sowas gehört meiner Ansicht nach in die Tastaturebene.
Das ist Geschmacksache. Der OS zeigt eben mehr seine Wurzeln, vermittelt vielleciht bischen mehr vintagefeeling.
Ich finde trotzdem den normalen Voyager aber genauso schön, mich stört auch das Touchfeld nicht und setze es auch gerne mal ein. Der Voyager ist nun mal ein neuer Synth und das kann man doch auch sehen, auf die Presets möchte ich wirklich nicht verzichten.
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Moog OS eine cliche Maschine.
Ich gehe mal davon aus, das die meisten OS oder Voyager user, auch ein dotcom oder MU Modular haben.
Was auf jeden fall sinn macht :eek:
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Lauflicht schrieb:
tongebirge schrieb:
Es gibt auch Leute ohne Auto, aber dafür mit Moog OS :D

:supi:

Ganz genau mein Ansatz. Kein Auto und genügend Geld für Synths.

Dito.

Mir reicht das Firmenticket für 35 EUR für die Bahn.

Was so ein Auto alleine an Unterhalt kostet, nee, lass mal.
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Naja, einen Führerschein wird schon jeder haben, ich habe meinen sogar beim ersten mal bestanden :lollo:
Mein Traum Auto sollte eine Moog Hupe haben aber bitte zum patchen für immer neue Hup geräusche :eek:
 


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