MPC ( 500 ) als Sequenzer für externe Synths?

MPC als Sequenzer

Ich bin gerade am Einarbeiten in die MPC-5000. Was z.B. geht: Im Loop aufnehmen - klar. Mit Erase kann man aber bestimmte Noten auch wieder in Echtzeit löschen. Und dann halt neu einspielen / aufnehmen ohne den Sequencer zu stoppen. War auch für mich ungewohnt. Auf einer DAW hatte ich die eingespielten Noten einfach im Nachhinein im Editor geschoben usw. Aber hier kann man halt in Echtzeit über die Pads die Noten setzen und löschen. Auch nicht schlecht. Man hat zumindest keine Latenz.

Nachtrag: Die letzte Einspielung kann man auch einfach mit Undo wieder rückgängig machen. Geht noch einfacher und schneller als die Noten manuell zu löschen, und das auch ohne den Sequencer zu stoppen.
 
hab auch mal eine frage zur mpc500

ansich sollte die doch verschiedene sequenzen auf verschiedenen midikanälen (zb. 1+11) und in einem set für verschiedene synths (auch in slave modus) abspielen können wo man denn ggf. die 2 sequenzen unabhängig von ein ander muten kann wärend die kiste den loop rappelt.

irgentwie funzt das bei mir immer nur mit einer seq.
:heul:



hab ich was in den basis einstelllungen also mode von für midi/sync, seq edit oder song was falsch eingestellt ?

welcher modus wäre da überhaupt wichtig ?

ansich doch nur midi/sync, hab das dort so konfiguriert :

receive channel - all
soft thru - as track
pad to sampler - off
sync - slave

muss das ganze (die 2 verschiedenen pattern auf versch. midi kanälen) als extra dafür als song oder track o.ä. abgespeichert werden ?

oder geht das auch einfach im sequencer (modus) beide sequencen auf einmal im loop laufen zu lassen und einzeln zu muten ?

hab schon wie blöd ausprobiert, manual gelesen, sogar schon tutorials geguggt aber nix gefunden was weiter hilft.

kann mir da jemand bitte irgentwie weiter helfen ?

das wäre echt super!
 
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hab auch mal eine frage zur mpc500

ansich sollte die doch verschiedene sequenzen auf verschiedenen midikanälen (zb. 1+11) [...]
Eine Sequenz in einer MPC beinhaltet alle MIDI-Kanäle.

[...] wo man denn ggf. die 2 sequenzen unabhängig von ein ander muten kann wärend die kiste den loop rappelt.
Einzelne MIDI-Kanäle werden über die "Tracks" angesprochen.

Sequenz = alle Tracks / MIDI-Kanäle.
Track = ein Track / ein MIDI-Kanal.
Und dann gibt es noch pro Track "Pads" z.B. für unterschiedliche Drum-Sounds.
 
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Weil eine Sequenz in der MPC eben alle Tracks und MIDI-Kanäle enthält.
Mehrere Sequenzen in Reihe ergibt einen Song.
Sequenzen werden also nacheinander abgespielt, nicht parallel.
Parallel werden Tracks innerhalb einer Sequenz abgespielt.
 
Kommt drauf an, was du willst. Du kannst z.B. Seq. 1 und Seq. 2 nicht gleichzeitig spielen, weil nur eine Sequenz zur gleichen Zeit gespielt werden kann.
 
Kommt drauf an, was du willst. Du kannst z.B. Seq. 1 und Seq. 2 nicht gleichzeitig spielen, weil nur eine Sequenz zur gleichen Zeit gespielt werden kann.

Kann man dann mit Seq1 alle 16 Midi-Kanäle unabhängig für 16 verschiedene externe Synths nutzen?
Also quais als BeatstepPro-Deluxe...

Entschuldigung fürs reinhängen... aber mich interessiert das bei den Akais eben auch...

Habe meinen BeatstepPro weggegeben und dafür nen 1204 Mixer zum eq-en hingestellt weil eben nur 2 Sequencer und eine Drum ansprechbar sind... ich bräuchte aber mehrere Drums und Synthsektionen zum live einspielen...

Kann die Akai soetwas wie offensichtlich auch von Polygirl benötigt?
 
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Auf der MPC beinhaltet eine Sequenz Takte mit MIDI-Events sowie Sequenz-Loop für alle Tracks. Man kann die Takte und Loops nicht pro Track separat einstellen.
 
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Okay Danke...also nichts passendes...
Roland MC-707 (und bestimmt auch MC-101): Pro Track werden Clips gespielt. Jeden Clip kann man unterschiedlich einstellen, auch in der Länge (Anzahl der Steps). MC-707 hat 8 Tracks, MC-101 hat 4 Tracks. Jeder Track kann ein Drum-Kit mit 16 verschiedenen Drum-Sounds beinhalten (pro Drum-Sound bis zu 4 Samples). Oder einen Synth-Sound (Samples+VA, hier 4 Partials pro Sound). Tracks sind polyphon und können auch MIDI. Clips beinhalten Noten, Controller und Clip-Einstellungen. Außerdem gibt es Scenes und Chains.
 
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Kommt drauf an, was du willst. Du kannst z.B. Seq. 1 und Seq. 2 nicht gleichzeitig spielen, weil nur eine Sequenz zur gleichen Zeit gespielt werden kann.

sorry MB , das hilft grad nicht so wirklich weiter

was ich vorhab hatte ich ja hier gefragt #32

also 2 (oder mehr) unterschiedliche pattern mit unterschiedlichen midi kanälen mit gleicher step länge im dauerloop für ext. synths abfeuern.
und ggf. diese versch. pattern über mute an und ausschalten zu können ,so im live betrieb zum set, natürlich ohne daw
jetzt aucherstmal ohne interne samples mitzunutzen.
alles im slave modus...

das durch einander liegt das jetzt wohl auch daran weil pattern von akai als track für die sequenz bezeichnet werden ?
(für mich sind sequencen eher eingespielte töne in einem pattern)

häm,
scheint ich muss die seq. die ich abspielen möcht wohl denn in track bereich einspielen nicht im sequence bereich.
warum wird track da nicht pattern genannt wei es sich gehört :doof:
 
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das durch einander liegt das jetzt wohl auch daran weil pattern von akai als track für die sequenz bezeichnet werden ?
Du könntest dir eine Sequenz von AKAI vielleicht wie ein Multi-Track-Pattern vorstellen. Es gibt hier keine Patterns oder Sequenzen pro Track. Eine Sequenz ist hier quasi ein Pattern mit allen Tracks. Sprich, eine Sequenz beinhaltet MIDI-Events für alle Tracks. Es gibt keine separaten Sequenzen pro Track. Du kannst für jeden Track einer Sequenz MIDI-Events einspielen, setzen, editieren. Wenn du einen Track muten möchtest, dann mutest du einen Track. Was du z.B. auch machen könntest: Eine Sequenz mit allen Tracks erstellen, dann in die nächste Sequenz kopieren und dort Tracks muten, die du in dieser Sequenz-Variante nicht brauchst usw. Und dann kannst du solche Sequenzen umschalten oder zu einem Song zusammenstellen. Speziell zur MPC500 kann ich keine genauen Anweisungen geben. Ich habe eine MPC5000 von dieser MPC-Generation. Die Struktur ist bei allen mehr oder weniger gleich, außer dass die MPC5000 z.B. mehr Tracks hat und es für MPC1000 und MPC2500 JJ OS gibt, wo es mehr Funktionen gibt. Für MPC500 und MPC5000 gibt's nur OS von AKAI.
 
Du könntest dir eine Sequenz von AKAI vielleicht wie ein Multi-Track-Pattern vorstellen. Es gibt hier keine Patterns oder Sequenzen pro Track. Eine Sequenz ist hier quasi ein Pattern mit allen Tracks. Sprich, eine Sequenz beinhaltet MIDI-Events für alle Tracks. Es gibt keine separaten Sequenzen pro Track. Du kannst für jeden Track einer Sequenz MIDI-Events einspielen, setzen, editieren. Wenn du einen Track muten möchtest, dann mutest du einen Track. Was du z.B. auch machen könntest: Eine Sequenz mit allen Tracks erstellen, dann in die nächste Sequenz kopieren und dort Tracks muten, die du in dieser Sequenz-Variante nicht brauchst usw. Und dann kannst du solche Sequenzen umschalten oder zu einem Song zusammenstellen. Speziell zur MPC500 kann ich keine genauen Anweisungen geben. Ich habe eine MPC5000 von dieser MPC-Generation. Die Struktur ist bei allen mehr oder weniger gleich, außer dass die MPC5000 z.B. mehr Tracks hat und es für MPC1000 und MPC2500 JJ OS gibt, wo es mehr Funktionen gibt. Für MPC500 und MPC5000 gibt's nur OS von AKAI.

ich schrieb ja schon mal in ein anderen freed wo : akai und seine bekloppten manuals :roll:

beim s2000 wars auch schlümm... da hat sich nix dran geändert :lol:

danke dir für deine mühe !
 
polyrythmus kann die kiste wohl nich.. also so mit ein midi kanal 4/4 und anderen auf 3/4 takt wird wohl nix.
Eine Sequenz kann sehr viele Takte beinhalten. Du kannst dir eine MPC wie einen linearen Multi-Track-MIDI-Sequencer vorstellen, wo man einen Song in Abschnitte = Sequenzen aufteilen kann. So kannst du z.B. eine Sequenz aus 3 Takten erstellen. Auf einem Track machst du den einen Rhythmus, auf dem anderen einen anderen. Den Loop der Sequenz kannst du dann auf eine beliebige Anzahl von Takten setzen. Polyrhythmus muss man dann in einer Sequenz unterbringen, wo Taktgrenzen nicht für jeden Track stimmen werden, dort dann halt über die Taktgrenzen hinaus. Aber eine Sequenz kann beliebig viele Takte beinhalten. Selbst wenn es auf der MPC500 vielleicht nur 99 Takte sind. So viele wirst du wohl pro Sequenz nicht brauchen. ;-)
 
ich schrieb ja schon mal in ein anderen freed wo : akai und seine bekloppten manuals :roll:

beim s2000 wars auch schlümm... da hat sich nix dran geändert :lol:

danke dir für deine mühe !
Ich kam mit dem S2000 und dem Manual dazu sehr gut zurecht. Auch mit dem Manual zur MPC5000.
AKAI-Kisten und die Manuals dazu finde ich noch die einfachsten. Roland, Yamaha finde ich schlimmer.
Die eine oder andere Erklärungs-Lücke kann es aber bei AKAI geben. MIDI ist z.B. schlecht dokumentiert. AKAI MPC5000 versteht z.B. CC#7, CC#10. Sprich, angewendet an die MPC5000 selbst. Ist nicht dokumentiert.
Beim S2000 gab es halt sehr viele Menü-Seiten, weil kleines Display. Da war es hilfreich genau zu wissen, zu welcher Display-Seite man genau hin wollte.
 
das durch einander liegt das jetzt wohl auch daran weil pattern von akai als track für die sequenz bezeichnet werden ?
die Anwort ist: Ja.

Was Akai Sequenz nennt ist sozusagen ein Paket aus gleichzeitigen Sequenzen die Tracks heissen.
So ein Sequenz-Paket kann immer nur eins gleichzeitig spielen.
In dem sind aber mehrere Tracks, jeder Track kann einen Synth steuern.
Die Tracks kann man unabhängig an und ausschalten.
Mehr kann ich dazu aber nicht sagen weil ich die One hab.
 
die Anwort ist: Ja.

Was Akai Sequenz nennt ist sozusagen ein Paket aus gleichzeitigen Sequenzen die Tracks heissen.
So ein Sequenz-Paket kann immer nur eins gleichzeitig spielen.
In dem sind aber mehrere Tracks, jeder Track kann einen Synth steuern.
Die Tracks kann man unabhängig an und ausschalten.
Mehr kann ich dazu aber nicht sagen weil ich die One hab.

siehste hab ich doch richtig vermutet, danke dir

total bescheuert von akai die sequenz im pattern als track zu bezeichnen
und
ein track bzw midi track dann als sequenz zu benennen
weil
das sind doch standartisierte also norm begriffe die seit anfang von midi immer sinngemäß in der form dafür benutzt wurden.

kein wunder das ich deswegen das nicht hingekriegt hatte...

jetzt läuft auch die chose :musikmach:
 
total bescheuert von akai die sequenz im pattern als track zu bezeichnen
und
ein track bzw midi track dann als sequenz zu benennen
Was AKAI bei der MPC als "Sequenz" benennt, ist ja auch kein MIDI-Track im Sinne einer MIDI-Spur, sondern ein Bündel von MIDI-Tracks bzw. MIDI-Spuren. Also quasi alle MIDI-Spuren eines Multi-Track-Patterns.
"Track" bedeutet im Multi-Track-Recording ja eine "Spur", nicht den kompletten Song, den man auch als "Track" (z.B. auf einem Stereo- oder Mono-Tonbandgerät) bezeichnen könnte.
Bei MIDI ist "Track" ja auch i.d.R. eine MIDI-Spur und nicht der gesamte Song. Der gesamte MIDI-Song wäre im Allgemeinen ein MIDI-File, wobei AKAI da auch eigene Speicherformate dafür hat.

jetzt läuft auch die chose :musikmach:
Das ist die Hauptsache. :supi: Und am besten die Struktur von AKAI verinnerlichen, um weitere User-Fehler zu vermeiden. ;-)
 
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Was AKAI bei der MPC als "Sequenz" benennt, ist ja auch kein MIDI-Track, sondern ein Bündel von MIDI-Tracks bzw. MIDI-Spuren.
"Track" bedeutet im Multi-Track-Recording ja eine "Spur", nicht den kompletten Song, den man auch als "Track" (z.B. auf einem Stereo- oder Mono-Tonbandgerät) bezeichnen könnte.
Bei MIDI ist "Track" ja auch i.d.R. eine MIDI-Spur.


Das ist die Hauptsache. :supi: Und am besten die Struktur von AKAI verinnerlichen, um weitere User-Fehler zu vermeiden. ;-)

das ein akai fehler nicht user fehler :roll:
und der hat mich echt wichtige lebens und kompositions std. gekostet :-x

verinnerlichen ?
ich hab das lieber mal im manual notiert bzw berichtigt.

wenns ganz hart kommt werd ich das sonst direkt auf die mpc vorn auf ihr abgeschrägtes plastikgehäuse mit ein lack marker drauf schreiben :huebsch:
 
das ein akai fehler nicht user fehler :roll:
und der hat mich echt wichtige lebens und kompositions std. gekostet :-x

verinnerlichen ?
ich hab das lieber mal im manual notiert bzw berichtigt.

wenns ganz hart kommt werd ich das sonst direkt auf die mpc vorn auf ihr abgeschrägtes plastikgehäuse mit ein lack marker drauf schreiben :huebsch:
Aber du änderst dann evtl. richtig auf falsch. :P Jedenfalls gäbe es da wahrscheinlich nichts zu berichtigen, sondern evtl. eigene Anmerkungen hinzufügen, die evtl. noch zu überprüfen wären. :cool:
 
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