Neustart

Aber ich kann Dir sagen, wenn ich im Studio die Wahl zwischen einem Mic Pre mit 55db ( dein Presonus Mixer) oder 75dB hätte … anyway. Ne das muss wirklich jeder selbst wissen/hören. Klar, von ungeübten Hörern werden 0,01% THD sogar als Verbesserung wahrgenommen. Teilweise kauft man ja Geräte, um Verzerrungen zu erzeugen ..

Alles Okay , es gibt nichts zu sehen, bitte gehen sie weiter.

Wenn ich 75dB im Pre brauche läuft irgend etwas schief, bzw. habe ich noch nie soviel gebraucht. Ich arbeite aber auch nicht mit teuren Mics, dann ist das ggf. ein anderes Thema.
Wenn ich einen (colorierenden) Pre brauche nehme ich einen externen Pre, den brauche ich gar nicht in der gleichen Kiste wie die Wandler. Ich bevorzuge den außerhalb. Ist nett das in der Wandlerbox zu haben, dann bitte aber auch mit neutraler Einstellung.
Was für einen gut klingt ist Geschmackssache, teurer muss für einen da nicht unbedingt besser klingen, auch wenn das tendentiell oft so ist.
 
Wenn ich 75dB im Pre brauche läuft irgend etwas schief, bzw. habe ich noch nie soviel gebraucht. Ich arbeite aber auch nicht mit teuren Mics, dann ist das ggf. ein anderes Thema.
Wenn ich einen (colorierenden) Pre brauche nehme ich einen externen Pre, den brauche ich gar nicht in der gleichen Kiste wie die Wandler. Ich bevorzuge den außerhalb. Ist nett das in der Wandlerbox zu haben, dann bitte aber auch mit neutraler Einstellung.
Was für einen gut klingt ist Geschmackssache, teurer muss für einen da nicht unbedingt besser klingen, auch wenn das tendentiell oft so ist.

Und selbst wenn Du die 75 dB nicht brauchst, ist dein Signal to Noise Level geringer und du kannst mit deinem Signal nochmal anders umgehen( Kompressor aufreißen ect) gerade bei Mikrofonen interessant. logisch, wenn du da ein dynamisches Mikro hast, das selbst Strom erzeugt wenn man es Tritt, dann ist das relativ .

Es ist ja nicht so, das Hersteller x sein Preamp auf 55db limitiert , weil er es toll findet, sondern weil der Aufwand zu groß bzw kostenintensiver ist.. Jeder Hersteller würde sich 75 dB wünschen- aber mach das mal , ohne gleich den Hobby Funk der halben Welt im Signal zu haben…
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch. Genau das wurde behauptet:

Gehört habe ich den Unterschied allerdings bis jetzt noch nicht, mangels Beispiel.

Ich mache Musik zuhause und betreibe kein kommerzielles Studio. Wer sein Geld rausschmeißen will, bitte. Mir ist das für 0,0001% Unterschied bei irgendwelchen Meßwerten zu schade. Wenn Euch das glücklich macht und Ihr die Kohle habt, schön für Euch.

So. Und jetzt reichts auch. Schönen zweiten Advent noch.

Du machst Musik zuhause und schmeißt dafür Geld raus? Kannst aber nicht verstehen warum das andere Leute auch tun?

Ich wünsch dir auch besser einen schönen zweiten Advent, bevor ich hier jetzt richtig in die Gänge gehe. 🤣
 
Ich kanns verstehen. Genauso kann ich verstehen, wenn Leute Bullshit behaupten, wenn sonst nichts da ist, oder Porsche fahren, weils an anderen Dingen fehlt. 😂
 
Das hier ist kein Verkaufsgespräch und niemand sagt, das der Preis ausschlaggebend ist. Es ist das elektronische Design ausschlaggebend und da haben gerade die Mittelklasse Anbieter enorm zugelegt.
Ich finde eigentlich schon, dass eben genau das geschrieben wurde. Das nämlich der Preis einen klanglichen Unterschied machen würde. Das ist doch die Aussage von Devilfish. Er nennt einige Beträge und sagt dann, wenn man den Unterschied nicht hört, dann hätte man kaputte Ohren. Und deshalb habe ich auch mein Posting so abgesetzt. Es lassen sich auch High-End DACs für 10'000 Euro unter die Leute bringen, also für etwas das man auch locker 9900 Euro günstiger haben könnte. Ich gebe gerne zu, ich kann mit Begriffen wie High-End oder Referenzklasse nicht viel anfangen. Mich interessiert nur ob ein Gerät meine Anforderungen erfüllt. Und die kenne ich ziemlich genau.

Bitte nicht böse sein, aber ich finde der Kollege Doc Orange stichelt hier nun wirklich nicht. Die Frage darf doch erlaubt sein, wenn ein so bekannter Hersteller wie Roland ein Gerät auf den Markt wirft, das ja dann praktisch untauglich wäre. Er hat doch nur nachgefragt, mehr auch nicht. Und natürlich kann einem Hersteller ein dummer Fehler passieren. Ist ja alles möglich.

Natürlich gibt es bessere und schlechtere PreAmps. Sprich mehr oder weniger Rauschen oder mehr oder weniger Färbung, was auch immer. Aber darum ging es mir nicht. War für mich übrigens auch nie ein Thema bei meinem Gesang. Ich verwende da so ein betagtes 2-Kanal Presonus-Teil. Meine schöne 16-Bit Welt :) Denn mehr wäre nur Verschwendung.
 
Ich finde eigentlich schon, dass eben genau das geschrieben wurde. Das nämlich der Preis einen klanglichen Unterschied machen würde. Das ist doch die Aussage von Devilfish. Er nennt einige Beträge und sagt dann, wenn man den Unterschied nicht hört, dann hätte man kaputte Ohren. Und deshalb habe ich auch mein Posting so abgesetzt. Es lassen sich auch High-End DACs für 10'000 Euro unter die Leute bringen, also für etwas das man auch locker 9900 Euro günstiger haben könnte. Ich gebe gerne zu, ich kann mit Begriffen wie High-End oder Referenzklasse nicht viel anfangen. Mich interessiert nur ob ein Gerät meine Anforderungen erfüllt. Und die kenne ich ziemlich genau.

Bitte nicht böse sein, aber ich finde der Kollege Doc Orange stichelt hier nun wirklich nicht. Die Frage darf doch erlaubt sein, wenn ein so bekannter Hersteller wie Roland ein Gerät auf den Markt wirft, das ja dann praktisch untauglich wäre. Er hat doch nur nachgefragt, mehr auch nicht. Und natürlich kann einem Hersteller ein dummer Fehler passieren. Ist ja alles möglich.

Natürlich gibt es bessere und schlechtere PreAmps. Sprich mehr oder weniger Rauschen oder mehr oder weniger Färbung, was auch immer. Aber darum ging es mir nicht. War für mich übrigens auch nie ein Thema bei meinem Gesang. Ich verwende da so ein betagtes 2-Kanal Presonus-Teil. Meine schöne 16-Bit Welt :) Denn mehr wäre nur Verschwendung.


Wenn das Devilfish seine Auffassung ist, lass ihn doch. Ich habe ja mein altes und geliebtes System dagegen gehalten, das rein von de Daten her kaum! Zu unterscheiden ist, aber im Grunde viel weniger kostet..

Also ich bin da völlig entspannt, denn meine Meinung zu dem Thema habe ich mir über Jahre selbst erarbeitet, also ausprobiert, gekauft , verglichen , gehört usw. , und auch als Servictechniker im professionellen Bereich gearbeitet, einige Brands als deutscher Stützpunkt Service in den Fingern gehabt,Neve, Digidesign , Amek usw..

Also ich selbst habe hier bestimmt nicht den Preis als Grundlage von Qualität genannt. Natürlich hat Qualität seinen Preis und man muss das eben relativieren. Eine Firma , die ausschließlich auf den Verkauf von Wandlern angewiesen ist, rechnet anders, als ein Komzern, der eben mal einen Wandler im Portfolio benötigt, Hauptsache billig.

Es sagt auch niemand, du brauchst XY , damit es funktioniert. Und ich weiß auch, das 99% meiner Signale nicht mehr zu unterscheiden sind. Aber wenn man einmal den Aha Effekt hat, ist es eben jedem selbst überlassen, wie er damit umgeht. Diesen Aha Effekt hatte ich bei Vielen Dingen der Studiotechnik, der Veranstaltungstechnik, im Broadcasting, Synthesizern - für mich klingt ein Voyager eben nicht wie ein Minimoog und mit einem Behrimoog verglichen fehlt mir da die Dynamik innerhalb der ganzen Maschine, anderen reicht das aus ! Jeder wie er möchte.

Ich kann halt niemanden ein Audiofile Schicken; das beweist wie Audio besser geht , als er selbst wiedergeben kann. Das ist das erste Problem in der Unterhaltung. Und ob diese Quäntchen an Sound Gewinn hörbar, nutzbar oder nötig ist, kann ich bestimmt niemanden vorschreiben. Aber; ich lasse mir auch nicht vorschreiben das es nicht so ist oder für was ich mein Geld ausgeben. Oder was ich den letzten Jahrzehnten an meiner Zeit mit Käufen und Vergleichen verbracht habe, um mir meine eigene Meinung zu bilden. Ich bin auch nicht verpflichtet, hier etwas zu beweisen. Schon garnicht , wenn ich zig Fakten auf den Tisch lege, aber immer nur der eigene Höreindruck dagegen gehalten wird, der darauf beruht , das man sich eben nicht die Mühe Gemacht hat, sein Gehör zu schulen und Sounds zu vergleichen … Wenn einem das Thema high End nicht interessant, dann nehme man ich daran einfach nicht Teil.

Man braucht lediglich 4 Bit, um einen Sinus zu rekonstruieren.. 16 Bit sind ein ganzer Kasten !
 
Und selbst wenn Du die 75 dB nicht brauchst, ist dein Signal to Noise Level geringer und du kannst mit deinem Signal nochmal anders umgehen( Kompressor aufreißen ect) gerade bei Mikrofonen interessant. logisch, wenn du da ein dynamisches Mikro hast, das selbst Strom erzeugt wenn man es Tritt, dann ist das relativ .

Signal-to-Noise kann nicht besser werden als durch die Quelle vorgegeben, ansonsten übersteuert doch die Quelle?
Da nützt auch weiteres Verstärken nichts, weil damit auch das Rauschen der quelle proportional mit steigt.
Welcher Synth hat 110dB SNR? Welchel Mikro schafft 110dB SNR?
Also vor allem wenn man jeden Synth einzeln aufnimmt.

Vermutlich gibt es Exoten, ich brauche das nicht. Wenn ich auspegele habe ich meist 30-50dB Rauschen dabei bzw. kann ich ca. 30dB runter gehen mit dem Gain und mir nicht so viel Mühe beim Auspegeln geben. Ist halt die Frage ob das Rauschen vom Gerät schöner ist als das Quantisierungsrauschen und Nichtlinearitäten usw. vom Wandler, wenn man dann normalized und damit verstärkt (mutlipliziert). Ich pegle meist jede Quelle auf ca. -3dB Peak aus bei der Ausnahme.

Mikro nehme ich selbst sehr selten auf, und bislang nie direkt am Wandler, obwohl das gehen würde, dafür habe ich extra Vorverstärker wie Sampler, Voice Live Rack etc. mit jeweils eigenem Klang und Bearbeitungsmöglichkeiten.
 
Dann dreh mal deinen Preamp mit eingestecktem , aber ausgeschalteten Gerät voll auf , Du wirst einen sehr lauten Noise Teppich hören. Das ist das Eigenrauschen der Verstärkerstufe. Dieses Eigenrauschen steht im Verhältnis zum gesamten Headroom des Systems..

Also ich klinke mich an der Stelle mal aus.
 
Dann dreh mal deinen Preamp mit eingestecktem , aber ausgeschalteten Gerät voll auf , Du wirst einen sehr lauten Noise Teppich hören. Das ist das Eigenrauschen der Verstärkerstufe. Dieses Eigenrauschen steht im Verhältnis zum gesamten Headroom des Systems..

Also ich klinke mich an der Stelle mal aus.

Ich brauche da nichts aufdrehen, bei mir reicht meist 0dB und weniger, je nach Synth. Manchmal +10dB, je nach Synth, öfters auch abschwächen.

Beim Mikro nehme ich z.B. Voicelive Rack, da rauscht nix. >50dB habe ich noch nie gebraucht. Ich habe auch keine Teuren Mics, ich nehme Synths auf.
Ich könnte mal aus Spaß zählen wie viele Mic-preamps ich habe, die ich noch nie verwendet habe ;-) weil die überall eingebaut sind. Ich brauche die aber nicht.
 
Ich denke hier scheiden sich die Geister ganz klar an den Beduerfnissen/Interessen. Ist halt die Frage ob man Lust auf den "acquired taste" des Wandler-Unterscheidens hat. Klar, es gibt Unterschiede. Auf Papier sowieso und wenn man sich damit genug befasst und lernt in welchen Ausnahmesituationen man auf genau was achten muss kann man das auch hoeren. Der unbedarfte Konsument hoert natuerlich nichts. Und "Musik machen" kann man halt wirklich auch bestens mit dem iphone mic & behringer wandler fuer 25 Euro. Das wird einem Hit-Song oder dem besten Synth-Riff der Welt nicht das Bein brechen.

Das haengt meiner Meinung nach wie so oft hier im Forum ganz stark davon ab wo man sich selbst zwischen den Interessensfelder "Musiker" und "Ingenieur" wiederfindet:
Wer halt (voellig legitim) mehr Interesse am Studiobau, an der Technik, an Zahlen, theoretischen Moeglichkeiten usw hat, der braucht Burl Wandler. Wenn man ein Orchester aufnehmen will wird der Rauschabstand interessant, fuer Synths und gaengige (auch hochprofessionelle) Mikrophone ist der Wandler oder der onboard-preamp heutzutage bestimmt nicht das Rausch-Bottleneck.
Wer sich mit Technik-Details sowieso lieber nur am Rande beschaeftigt und seine Zeit eher mit Melodien schreiben oder Sounddesign verbringt, dem reicht rein qualitativ wirklich jedes heutzutage auf dem Markt erhaeltliche "prosumer audio" interface aus.

Ich finds ja irgendwie schoen wenn Menschen auch fuer ihr Hobby das allerletzte Quaentchen an Qualitaet und Professionalitaet rausholen wollen. Oft ist das gemessen an dem was hinterher damit gemacht wird (wenn ueberhaupt...) aber voellig uebers Ziel hinausgeschossen. Was bringen 150db SNR und Burl/Antelope/RME Wandler wenn am Ende doch keine Musik dabei rauskommt die irgendjemand hoert. Das geht dann halt voellig in den Bereich Leidenschaft/Kompensation/Elitarismus - zumindest die ersten zwei Gruende voellig legitim aber sowas sollte dann so nicht als "Mindestanforderung fuer sinnvolles Arbeiten" deklariert werden.

Zur Einordnung - ich nutz als hauptberuflicher Musikautor/-produzent aktuell UAD interfaces. Deren Wandlern/Preamps wird vom entsprechendes Klientel auch bestenfalls mittelmaessige Qualitaet zugeschrieben. Ich hab aber trotzdem Spass damit, arbeite erfolgreich damit und hab auch gar kein Interesse daran mich auf diese hochspezialisierten Details einzulassen. Ich komm im Zweifelsfall auch gut mit dem Cappuccino aus dem Vollautomaten zurecht, was ich fuer einen Segen halte.

Kurzes Wort noch zum Thema preamps - wer sich ernsthaft auf einem solch audiophilen/hochprofessionellen Niveau bewegt benutzt doch eh keine Interface-internen preamps. In einem technischen Labor vielleicht. Aber fuer Musik?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist alles richtig. Am ende ist es eine Obsession. Ich Spar mir das Geld für Hardware und nutze die entsprechenden IRs .. Für mich persönlich ist diese Suche nach dem guten Mix viel spannender als Synthesizer, am liebsten würde ich nur mixen und editieren.. Aber als Hobbyist funktioniert das nicht ..
 
Also ich stell mir hier lieber nen DA Wandler für 1000€ hin, als noch zwei Synthesizer für jeweils 500. Oder einen Synth für 2000. Das schöne ist ja, es kann jeder machen was er will. Und noch lustiger sind immer die Leute, die meinen alles besser beurteilen zu können.
 


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