USB - das tut weh.

Ermac

...
Es ist bekannt, dass ich USB hasse. An einem kleinen Beispiel wird das jeder nachvollziehen können.
Leider gibt es einen Trend, die bewährte MIDI Schnittstelle durch seltsame USB Anschlüsse abzulösen. Neue Geräte wie der Blofeld haben gar keine vollwertige MIDI Anbindung mehr und setzen stattdessen auf USB.
Viele schreien nach einem MIDI Nachfolger, weil dieses alte Protokoll angeblich unzureichend sei. Mag sein, dass es Dinge gibt, die man verbessern könnte aber im Jahr 2008 setzen sich mit Sicherheit nicht mehr so wie damals alle Hersteller zusammen, um etwas neues schlaues zu erfinden.
Dass dieser Weg völlig daneben ist bemerkte ich gestern, als ich meinen neuen Blofeld spiele wollte. Da er einen USB Eingang hat kam ich auf die Idee, ein USB Keyboard mal per USB DIREKT anzuschließen. Aber Pustekuchen. Dieses "Protokoll" sieht es gar nicht vor, direkt an andere Geräte angeschlossen zu werden. Nur um ein paar Sounds zu schrauben musste ich also den Computer einschalten und dann darüber die Daten übertragen.
Natürlich war mir das zu doof und deswegen hab ich MIDI genommen. Aber was passiert, wenn es das irgendwann gar nicht mehr gibt? Jeder Pups hat USB, aber KEINES dieser Geräte ist in der Lage, ohne Rechner ein anderes Gerät anzusprechen. Das ist völliger Mist! In 10 Jahren hat doch kein Rechner der Welt mehr USB, soll ich mir dann selbst was löten, damit ich noch meine Synths benutzen kann?
AUFWACHEN LEUTE!
 
Indem du keine Geräte kaufst, die nicht MIDI haben wirst du deinen Teil leisten können. Den Computerzwang finden sicher einige andere hier für nicht sinnvoll. MIDI sollte auch stets 3 Buchsen zur Verfügung stellen, nicht nur 2 oder eine.
Ich pers. hab allerdings bisher kein USB Problem gehabt.
 
In 10 Jahren hat doch kein Rechner der Welt mehr USB, soll ich mir dann selbst was löten, damit ich noch meine Synths benutzen kann?

...och, es gibt ja dann bestimmt Midi to USB Interfaces, keine Sorge ;-)

Wo es nur möglich ist verwende ich die normale Midi Verkabelung, selbst wenn das Gerät eine USB Schnittstelle hat...beim Blofeld ist das für mich auch schon ein K.O. Kriterium...
 
aolso in anbetracht der umstände das ich noch nie mit midi gearbeitet habe und es irgendwie auch nicht vorhabe, ist es mir relativ egal. fehler gibt es überall aber letzten endes wird man onehin nicht drumkommen mit der zeit zu gehen und sich umzuorientieren.

da auf schlimmer und ewig an uralten konzepten festzuhalten ist nicht immer so optimal. berücksichtigen auf jeden fall. denn dadurch das man dann hinterher versucht alt und neu zu kombinieren macht sich das problem dann bemerkbar. in vielen bereichen trifft das zu.

mfg sinot
 
Hmmm, ich finde sogar, dass USB bei neuen Geräten obligatorisch sein sollte (was es im Prinzip ja auch ist). Warum? USB ist schnell, praktisch und arbeitet bidirektional. Also ein Kabel in beide Richtungen - sowas wirkt Kabelsalat effektiv entgegen. Cool ist auch, dass MIDI-Keyboards o. ä. über USB mit Strom versorgt werden können. Probleme hatte ich - was MIDI-Übertragung anbelangt - noch keine mit USB.
 
Ich gebe Phelios mit jedem Wort Recht!
Ein Synth ohne vollwertiges Midi kommt mir nicht in die Tüte. Eine Ausnahme mache ich höchstens für alten analogen Kram... und auch da nur ungern.
 
USB ist überhaupt nicht für sowas ausgelegt, soweit ich das gelesen habe.

Mir wäre daher lieber, dass - wenn es einen Ersatz für MIDI gibt - es nicht die USB-Schnittstelle wird, sondern Firewire. Siehe Yamahas M-Lan.
 
USB an sich ja/gern, bloss dann sollten sie überall USB-Host Interfaces einbauen. Mit diesen Slave-Interfaces kommt man sonst auf keinen grünen Zweig.

Was nützt einem eine reine USB-Controller Plastatur™ an einem ROMpler/Synth mit USB wenn beide nur Slave-Schnittstellen/Interface haben?

da lieber komplett klassisch Midi

sie würden sich mit Host-Interfaces doch nur selber ihre Geräte an Funktionalität aufwerten - zB könnte man dann die aktuellen MPCs (1000, 2500) viel leichter als PC-Controller verwenden und würden sich so Geräte wie das Korg padKontrol erübrigen. Ausserdem könnte man dann auch leichter externe Massenspeicher nutzen.
 
klangsulfat schrieb:
Dann erlebe ich tagtäglich ein göttliches Wunder. Lobet und preiset den Herrn! ;-)

Kannst Du das mal im Zusammenhang mit meinem Satz erläutern, damit ich Doofie das auch verstehe?

Ich vermute mal Du hast meinen Satz anders aufgefasst, als er gedacht war.
 
sinot schrieb:
da auf schlimmer und ewig an uralten konzepten festzuhalten ist nicht immer so optimal. berücksichtigen auf jeden fall. denn dadurch das man dann hinterher versucht alt und neu zu kombinieren macht sich das problem dann bemerkbar. in vielen bereichen trifft das zu.
mfg sinot
In diesem Fall ist das alte Konzept aber eines, das funktioniert. Ich kann doch wohl von einem neuen Konzept erwarten, dass es zumindest besser funktioniert als das alte und die bewährten Funktionen übernimmt, oder nicht? Ich habe prinzipiell nichts gegen Neuerungen aber hierbei wird alles verkompliziert!
klangsulfat schrieb:
Hmmm, ich finde sogar, dass USB bei neuen Geräten obligatorisch sein sollte (was es im Prinzip ja auch ist). Warum? USB ist schnell, praktisch und arbeitet bidirektional. Also ein Kabel in beide Richtungen - sowas wirkt Kabelsalat effektiv entgegen.
Stimmt nicht! Ich habe MEHR Kabelsalat. Geräte, die USB haben, können NIE direkt miteinander kommunizieren. Das ist doch der entscheidende Punkt! Ich habe dadurch, dass der Blofeld keinen Out und Thru hat ein Keyboard mehr mit im Gepäck, weil ich das Midi Signal nicht durchschleifen kann. Richtiges Routing, so wie es mit dem klassischen Midi Trio immer möglich ist, geht nur noch über den PC! Wenn ich aber keinen PC auf der BÜhne habe (darf man das noch im Jahr 2008?) muss ich mehr Zeugs mitschleppen, um die mangelhafte Midi Implementation auszugleichen!

Noch mal für alle zum Mitlesen: Das Problem ist, dass diese Geräte, die USB haben, untereinander NICHT selbstständig kommunizieren können. Dadurch entsteht ein größerer Aufwand beim Routen von drei oder vier Keyboards. Natürlich ist das demjenigen, der nur zu Hause auf seinem 25-Tasten Keyboard klimpert egal, aber wenn man mit drei oder vier Synths zum Livegig fährt macht es sich schon bemerkbar. Wenn ein neuer Standard ganz objektiv schlechter ist als der alte habe ich Grund mich zu beschweren.
 
Phelios schrieb:
Noch mal für alle zum Mitlesen: Das Problem ist, dass diese Geräte, die USB haben, untereinander NICHT selbstständig kommunizieren können.

das problem daran ist ja nichtmal, dass das technisch nicht ginge. wie SBBB bereits anmerke, könnte man usb hosts einbauen, statt alles zu usb slaves zu machen.
ich glaube, das midi über usb protokoll ist sogar genormt, so dass die geräte tatsächlich miteinander kommunizieren könnten, wenn zumindest ein teilnehmer ein host wäre.
der grund, dass keine hosts verbaut werden ist wohl hauptsächlich der preis - und das ist eine milchmädchenrechnung!

will sagen: ich schließe mich phelios an. dieser zunehmende usb-statt-midi-wahn führt uns alle ins verderben.
 
Aber es stimmt schon:

Das tolle an MIDI ist die Einfachheit.

Man kann sich selber z.B. nen MIDI-Thru-Box zusammen löten. Das will ich mal bei USB sehen (und Merger, Patchbay).

Vielleicht schenkt uns klangsulfat ja auch ein göttliches Wunder, auch wenn er meine Aussage nicht verstanden hat.
 
sonicwarrior schrieb:
USB ist überhaupt nicht für sowas ausgelegt, soweit ich das gelesen habe.

Mir wäre daher lieber, dass - wenn es einen Ersatz für MIDI gibt - es nicht die USB-Schnittstelle wird, sondern Firewire. Siehe Yamahas M-Lan.

Ja, USB ist erfunden für Tastatur, Maus, Scanner, Drucker.
FireWire ist die intelligentere, schnellere und flexiblere Schnittstelle.
Leg mal TCP/IP auf USB :P
 
Das schoene an MIDI ist auch, dass die Geraete optisch entkoppelt werden, bei USB holt man sich da schnell mal "den Brumm"...
 
haesslich schrieb:
das problem daran ist ja nichtmal, dass das technisch nicht ginge. wie SBBB bereits anmerke, könnte man usb hosts einbauen, statt alles zu usb slaves zu machen.
ich glaube, das midi über usb protokoll ist sogar genormt, so dass die geräte tatsächlich miteinander kommunizieren könnten, wenn zumindest ein teilnehmer ein host wäre.
der grund, dass keine hosts verbaut werden ist wohl hauptsächlich der preis - und das ist eine milchmädchenrechnung!

Also MIDI über USB ist genormt. Interessant dabei am Rande für DIYler: Auf den USB-Softwarestack, der in den kleinen AVR-Controllern läuft, hat jemand gerade dieses MIDI-over-USB draufgesetzt:

http://cryptomys.de/horo/AVR-MIDI/

D.h. mit einer handvoll Bauteilen für <10EUR kann man sich jetzt nette USB-MIDI-Controller basteln, die keine Treiber brauchen...

Und um genau dem Problem mit den benötigten Hosts (teurer, wie Du schon schriebst) entgegenzukommen, haben sie jetzt usb-on-the-go gemacht:


http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#USB_On-the-go

Vermutlich ist das einfach ein sehr abgespeckter Host. Alles nicht sehr sauber und sehr frickelig, aber wenigstens können das vielleicht dann die meisten Geräte der Zukunft, weil es die verbauten USB-Billigstchips eh nur noch mit diesem on-the-go-Dingens gibt.
 
MIDI Over USB krankt zumindest unter Windows XP noch an schlechten Treibern, die sind nicht mal Multi Client faehig sind...
 
Phelios schrieb:
Das Problem ist, dass diese Geräte, die USB haben, untereinander NICHT selbstständig kommunizieren können. Dadurch entsteht ein größerer Aufwand beim Routen von drei oder vier Keyboards. Natürlich ist das demjenigen, der nur zu Hause auf seinem 25-Tasten Keyboard klimpert egal, aber wenn man mit drei oder vier Synths zum Livegig fährt macht es sich schon bemerkbar. Wenn ein neuer Standard ganz objektiv schlechter ist als der alte habe ich Grund mich zu beschweren.

Bis auf wenige Ausnahmen, die anscheinend explizit als Computerzubehör dienen sollen (das neue Korg Nano-Zeugs und der Novation Nocturn), haben doch alle Geräte MIDI und USB. OK, beim Blofeld haben sie sich den Out (irgendwo nachvollziehbar) und den Thru (ist unpraktisch) gespart; dafür hat dieser Synth aber auch ein grandioses Preis-Leistungs-Verhältnis. Und Synths, bei denen der MIDI Thru eingespart wurde, gibt es schon solange wie es MIDI gibt.

Wir haben zur Zeit beides, und das ist cool so. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist das Rumgemäkel am USB einfach nur Jammern auf hohem Niveau.
 
klangsulfat schrieb:
beim Blofeld haben sie sich den Out (irgendwo nachvollziehbar) und den Thru (ist unpraktisch) gespart;...
Wir haben zur Zeit beides, und das ist cool so. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist das Rumgemäkel am USB einfach nur Jammern auf hohem Niveau.
Ich glaube, Du hast noch nicht verstanden, wozu die einzelnen Buchsen gut sind. Kannst Du mir bitte sagen, was an Midi-Thru "unpraktisch" ist? Ich habe wirklich Schwierigkeiten, das nachzuvollziehen. Mit Midi Thru kann ich 16 verschiedene Klangerzeuger von einem Midi Keyboard aus spielen. Ohne Midi Thru brauche ich dafür 16 Keyboards, da ich die Signale nicht durchschleifen kann. Was bitte ist daran praktischer???

Zu Deiner ersten Aussage "wir haben zur Zeit beides, und das ist cool so": Wir haben NICHT beides. Wir haben zwei halbe Sachen, die sich noch nicht mal zu einem Ganzen kombinieren lassen.
 
Phelios schrieb:
Mit Midi Thru kann ich 16 verschiedene Klangerzeuger von einem Midi Keyboard aus spielen.
In der Praxis hat man mit einer noch so kleinen Midi Thru-Kette immer mit Notenhängern zu kämpfen. Ein Grund, warum ich das Verteilen von MIDI immer entsprechenden MIDI-Patchbays überließ.
 
USB ist nur praktischer, wenn ein Computer beteiligt ist. Ein direktes Anschließen von MIDI an USB gibt es bisher ja noch nicht. Wäre aber technisch denkbar.
 
In meiner auch nicht.
Sofern man die MIDI Sachen sinnvoll verkettet und nicht alles, was man hat da reinhängt und mit massig SysEx bewässert ;-)
 
droelf_ schrieb:
haesslich schrieb:
das problem daran ist ja nichtmal, dass das technisch nicht ginge. wie SBBB bereits anmerke, könnte man usb hosts einbauen, statt alles zu usb slaves zu machen.
ich glaube, das midi über usb protokoll ist sogar genormt, so dass die geräte tatsächlich miteinander kommunizieren könnten, wenn zumindest ein teilnehmer ein host wäre.
der grund, dass keine hosts verbaut werden ist wohl hauptsächlich der preis - und das ist eine milchmädchenrechnung!

Also MIDI über USB ist genormt. Interessant dabei am Rande für DIYler: Auf den USB-Softwarestack, der in den kleinen AVR-Controllern läuft, hat jemand gerade dieses MIDI-over-USB draufgesetzt:

http://cryptomys.de/horo/AVR-MIDI/

D.h. mit einer handvoll Bauteilen für <10EUR kann man sich jetzt nette USB-MIDI-Controller basteln, die keine Treiber brauchen...

Und um genau dem Problem mit den benötigten Hosts (teurer, wie Du schon schriebst) entgegenzukommen, haben sie jetzt usb-on-the-go gemacht:


http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#USB_On-the-go

Vermutlich ist das einfach ein sehr abgespeckter Host. Alles nicht sehr sauber und sehr frickelig, aber wenigstens können das vielleicht dann die meisten Geräte der Zukunft, weil es die verbauten USB-Billigstchips eh nur noch mit diesem on-the-go-Dingens gibt.

ui das ist super interessant!
wenn ich mal wieder zeit habe, beschäftige ich mich damit :)
 
Phelios schrieb:
Ich glaube, Du hast noch nicht verstanden, wozu die einzelnen Buchsen gut sind. Kannst Du mir bitte sagen, was an Midi-Thru "unpraktisch" ist? Ich habe wirklich Schwierigkeiten, das nachzuvollziehen.

Ich betrachte das Fehlen der MIDI-Thru-Buchse als unpraktisch, nicht die Thru-Buchse selbst. Mit einfachen Worten artikuliert: Ich finde es scheiße, dass der Blofeld kein MIDI Thru hat. Kannst du es jetzt nachvollziehen?
 
Phelios schrieb:
Zu Deiner ersten Aussage "wir haben zur Zeit beides, und das ist cool so": Wir haben NICHT beides. Wir haben zwei halbe Sachen, die sich noch nicht mal zu einem Ganzen kombinieren lassen.
Niemand will dich zu deinen Glück zwingen. USB ist eine Option, um ein MIDI-Gerät an den Computer anzuschließen. USB ist zusätzlich zu MIDI. Du musst es nicht benutzen, es steht dir frei. Nur weil Waldorf beim Blofeld MIDI Out und Thru aus Platz- und/oder Kostengründen weggelassen hat, ist USB noch lange nicht scheiße.

Faktisch alle Instrumente, die USB anbieten, bieten dies zusätzlich zu MIDI an, hier eine kleine Liste:

Korg Radias, R3, MicroX etc.
Akai MPC 500, 1000, etc.
Roland Juno-D, Juno-G, Fantom, Sonic Cell, etc.
usw. usw. usw.

Toll übrigens, dass es jetzt sogar Moog kapiert hat, dass USB praktisch ist.
 
Nicht alle, der Xiosynth hat nur MIDI-Out...

USB ist nicht praktisch wenn einem das Timing nicht all zu wichtig ist, die Leute die dauernd nach niedrigeren Latenzen bruellen sollten sich auf keinen Fall was mit USB-MIDI holen, sonst verschenken sie schnell mal 'ne Millisekunde oder mehr, was man gut aus den USB Spezifikationen rauslesen kann...
 
ja , das ist definitiv ein heißes thema!!!

also midiketten versuche ich auch zu vermeiden. is zwar wesentlich mehr kabelaufwand, jedem kastel seine zwei midikabel zu verpassen, bzw braucht man entsprechend große (8x8)interfaces, die es wies scheint neu garnicht mehr wirklich zu kaufen gibt, weils anscheinend wirklich fast niemand mehr so macht/braucht.

das mischen von mehreren usb midi geräten versuch ich auch zu vermeiden. mein musicbuddy hat zum bsp 2 elektron turbomidis, eine novation remote und ein akai mpd per usb, und 2 andere synth per midi am motu timepiece, dass am parallelport hängt.

mal abgesehn davon, dass jeder beschissene usb midi port im cubase doppelt und dreifach angezeigt wird, heißen alle usb teile "usb audiogerät 1,2, 3, etc."- das is nur unübersichtlich!
außerdem halt ich es für timing-mäßig nicht ganz unproblematisch, soviel usb midi und parallelport midi zu mischen.

bis auf die turbomidis könnt er auch alle anderen teile konventionell midiverkabeln und ins motu reingehn. allerdings verzichtet man dann auf die ganzen software mapping editoren für die controller (mpd, novation) - oder haben wir da einen denkfehler?

ich weiß garnicht ob die "tightness" der turbomidis so eigentlich aufgehoben wird!?
gut , man kann OS updates schneller draufspielen, aber das passiert ja nicht so oft, dassma da nicht auch bisi länger warten könnt. UW is die MD auch nicht.
ein wirklich kuler mehrwert der trubomidis ist, dass beide elektrons jetzt sehr genau im song starten und stoppen, bzw. dort im pattern weiterspielen wo man gestoppt hat. das ging mit konventionellem midi nicht.

ich schweife bißchen ab.
allerdings zeigt das ganze find ich auch, dass beide standards parallel nicht wirklich das gelbe vom ei sind, so wie sie jetzt gehandhabt werden.

ich plädiere für weiterhin jedem synth und kontroller sein midi trio.

beim blofeld - bringt das einsparen von 2 midibuchsen wirklich soviel kosten? oder gehts da eher um platz?
 


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