Welche Wellenform hat am wenigsten Aliasing?

Im Violinenschlüssel liegt das hohe Tenor c" bereits über der Mitte, das dreigestrichene c"' ist bereits extrem weit drüber mit 2 zusätzlichen Hilfslinien, das viergestrichene c"" bräuchte bereits 6 Hilfslinien , bis dahin muss jeder Profimusiker abzählen, das liest niemand mehr vom Blatt... will also sagen, bereits das c4 ist extrem weit draußen, das kommt nur noch äußerst selten vor, jetzt aber noch eine Oktave drüber zu gehen zum c5 das ist schon extremst extremistisch, das macht musikalisch kaum mehr Sinn... aber ein c8 ist einfach nur noch slapstick
Naja, so ganz sinnlos wird es nicht sein, sonst hätten sich die Instrumentenbauer die zusätzlichen Tasten gespart. Du kennst vielleicht nur Musik aus einer Zeit wo der Tonumfang der Instrumente nicht ganz so groß war ;-) das Piano hat zwischendurch an Umfang gewonnen.

Für die jeweiligen Obertöne reicht es, 2 Oktaven bis MAXIMAL 3 Oktaven drüber zu denken, denn die bedeutenden Obertöne spielen sich alle in diesem Bereich ab, zumal es ja nach oben hin immer enger und enger wird alles...
Gesang ist keine Messlatte, die menschliche Stimme ist sehr unvollkommen was den Frequenzumfang betrifft und Kunstgesang bei Frauen zudem noch extrem künstlich und obertonarm. Das nenne ich dann mal nervig, selbst bei C3 und mit Vibrato ;-)
Wenn du bedeutenden Obertöne schreibst, meinst du wahrscheinlich die Formanten/Resonanzen, die zur Spracherkennung nötig und für eine konstante Anhebung bestimmter Frequenzbereiche verantwortlich sind, das ist wieder ein ganz andere Geschichte, den Rest brauchst du für den Charakter der Stimme/des Klangs. Ich kann dir eigentlich nur raten dich ein wenig mit Psychoakustik zu beschäftigen, weil ich dir das hier in einer Diskussion wahrscheinlich nicht entsprechend vermitteln kann. Das hat weniger mit Physik und Musiktheorie als mit Klangempfinden zu tun.
 
ich empfehle dringend @Wortlaut, dass Du dich mal mit der physikalisch korrekten Definition von Klang und Ton Ausseinandersetzt. Das würde ein paar missverständnisse verhindern. Strenggenommen gibt es in der Natur keine Töne. Wenn man sich wissenschaftlich korrekt Ausdrücken will, muss man manchmal den Volksmund hinterfragen.
 
Ich hätte noch eine verdronisierte Version von Frank Luchs (war auch ewig nicht mehr hier gesehen) Woglinde im Angebot. Ne ist nur Spaß, fliegt auch nur irgendwo in den Backups herum. :)

@intercorni das Leuten etwas zum anhören geben kann man glaube ich vergessen. Der hat doch dann andere Speaker und Wandler am Start, bzw. andere Kopfhörer pipapo. Ich glaube das bringt nix. Nordcore hatte mir mal eine Vocalaufnahme mit statt 44.1 mit 48kHz vorgespielt und ich war der Meinung bei den Zischlauten einen Unterschied zu hören - ob das allerdings auch wirklich hörbar war, kann ich jetzt auch nicht mehr sagen, vermutlich war es Einbildung meinerseits.
 
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Dir ist klar, das eben gerade TROTZDESSEN, daß es in miserabler Mp3-Quali vorliegt, es immer noch süß klingt?!

Während 192 kHz 32 Bit float oversampled superduper mega Softsynths weiterhin nichtmal damit mithalten können...
Also beschäftige dich mal mit den Grundlagen. Hier wird einiges munter durcheinander gewürfelt. Klar dass sein 8Bit Chipsynth nicht mit einer Violine mithalten kann. Mir ist noch nicht klar, worauf du genau hinaus möchtest? Geht es um die Wiedergabe oder um die Klangerzeugung?
 
Dir ist klar, das eben gerade TROTZDESSEN, daß es in miserabler Mp3-Quali vorliegt, es immer noch süß klingt?!

Während 192 kHz 32 Bit float oversampled superduper mega Softsynths weiterhin nichtmal damit mithalten können...
Das ist Geschmacksache, Wagner gehört nicht gerade zu meinen bevorzugten Komponisten - obwohl die Version mit dem Hasen mag ich ganz gerne ;-) Dass die Instrumente gut klingen liegt an der Klangveränderung, nicht an dem Frequenzumfang. Dass MP3-Quali reicht an unserem Hirn - das fehlendes gerne ergänzt.
 
Ich hätte noch eine verdronisierte Version von Frank Luchs (war auch ewig nicht mehr hier gesehen) Woglinde im Angebot. Ne ist nur Spaß.. :)

@intercorni das Leuten etwas zum anhören geben kann man glaube ich vergessen. Der hat doch dann andere Speaker und Wandler am Start, bzw. andere Kopfhörer pipapo. Ich glaube das bringt nix. Nordcore hatte mir mal eine Vocalaufnahme mit statt 44.1 mit 48kHz vorgespielt und ich war der Meinung bei den Zischlauten einen Unterschied zu hören - ob das allerdings auch wirklich hörbar war, kann ich jetzt auch nicht mehr sagen, vermutlich war es Einbildung meinerseits.
Die von mir angesprochenen 24Bit 96khz sind ja noch nicht mal HD Audio. Klar, dass man das nicht über den Handy-Lautsprecher beurteilen kann, was ich auch vermutete.
 
.. Klar, dass man das nicht über den Handy-Lautsprecher beurteilen kann, was ich auch vermutete.
Aber über genau sowas hören die Leute ja Teils heute Musik, oder über irgendwelche UMTS/USB-Speaker. Da frage ich mich schon, warum man sich überhaupt noch Mühe geben soll. :sad:
 
Das eben die digitale Technik extrem unbrauchbar ist für feine, hohe Frequenzen, besonders aber die digitale Klangerzeugung, kein Softwaresynth liefert süße Höhen, die auch nur ansatzweise an die Lieblichkeit einer guten Violine kommen...

Siehst du, das Nyquist-Shannon-Abtasttheorem sagt aus, dass genau das eben doch ganz ausgezeichnet möglich ist. Wenn du eine Behauptung, wie ich sie mit diesem Posting von dir zitiert habe, aufstellst, dann "müsstest" du eigentlich knallharte Belege liefern, die deine Aussagen hier nachvollziehbar beweisen könnten.

Aber darauf werden alle anderen und ich hier bis in alle Ewigkeit warten müssen.
 
Also beschäftige dich mal mit den Grundlagen. Hier wird einiges munter durcheinander gewürfelt. Klar dass sein 8Bit Chipsynth nicht mit einer Violine mithalten kann. Mir ist noch nicht klar, worauf du genau hinaus möchtest? Geht es um die Wiedergabe oder um die Klangerzeugung?

Es soll eigentlich um die digitale Klangerzeugung gehen... deshalb hab ich es ja auch bei Softsynth reingehaun
 
Siehst du, das Nyquist-Shannon-Abtasttheorem sagt aus, dass genau das eben doch ganz ausgezeichnet möglich ist. Wenn du eine Behauptung, wie ich sie mit diesem Posting von dir zitiert habe, aufstellst, dann "müsstest" du eigentlich knallharte Belege liefern, die deine Aussagen hier nachvollziehbar beweisen könnten.

Aber darauf werden alle anderen und ich hier bis in alle Ewigkeit warten müssen.

Mir ist kein digitaler Klangerzeuger bekannt, der süße liebliche dreigestrichene e"'s erzeugen kann, sägezahn artig gleich einer feinen violine

Bitte Klangbeweise, wer das kann
 
Mir ist kein digitaler Klangerzeuger bekannt, der süße liebliche dreigestrichene e"'s erzeugen kann

Winamp, Windows Media Player, ein Hardware-Sampler und jede andere beliebige digitale Software zum Abspielen von digitalen Audiomedien SIND der Beweis, dass digitale Klangerzeuger genau das können.
 
@Wortlaut

Ist ne ernstgemeinte Frage und kein Angriff oder sowas. Du glaubst jetzt aber nicht irgendwelche "Treppchen" also Abstufungen im Signal zu hören, oder? Ist nur ne Frage.
 
Das ist Geschmacksache, Wagner gehört nicht gerade zu meinen bevorzugten Komponisten - obwohl die Version mit dem Hasen mag ich ganz gerne ;-) Dass die Instrumente gut klingen liegt an der Klangveränderung, nicht an dem Frequenzumfang. Dass MP3-Quali reicht an unserem Hirn - das fehlendes gerne ergänzt.

Das die Instrumente gut klingen liegt - abgesehen von der meisterlichen Melodieschöpfung und der perfekten Darbietung - eben auch an den Instrumenten
 
Winamp, Windows Media Player, ein Hardware-Sampler und jede andere beliebige digitale Software zum Abspielen von digitalen Audiomedien SIND der Beweis, dass digitale Klangerzeuger genau das können.

Keine Samples, ich rede hier ausschließlich von ERRECHNETER Klangerzeugung

also exklusiv digitale software, Algorithmen, Rechenpläne, Programme
 
Keine Samples, ich rede hier ausschließlich von ERRECHNETER Klangerzeugung

Diese Unterscheidung hast du oben nicht gemacht. Sie macht in diesem Thread auch überhaupt gar keinen Sinn, weil es hier um Aliasing geht. Und Aliasing ist ein Vorgang der, Trommelwirbel, beim Erstellen von Samples korrekt abgehandelt werden muss, weil es sonst zu Audiomüll in der Aufnahme kommt.
 
Diese Unterscheidung hast du oben nicht gemacht. Sie macht in diesem Thread auch überhaupt gar keinen Sinn, weil es hier um Aliasing geht. Und Aliasing ist ein Vorgang der, Trommelwirbel, beim Erstellen von Samples korrekt abgehandelt werden muss, weil es sonst zu Audiomüll in der Aufnahme kommt.

naja, bei der synthese musst du schon auch drauf achten. bekommen ja die meisten anbieter von hard- und software auch ganz gut hin.

das hauptproblem bleibt, dass der TE einfach keine geräusche über 1000 Hz mag (und zuviel zeit hat.)
 
Das die Instrumente gut klingen liegt - abgesehen von der meisterlichen Melodieschöpfung und der perfekten Darbietung - eben auch an den Instrumenten
Die Frage ist dann wohl, warum Instrumente besser klingen als Synths, unabhängig davon ob es sich dabei um analog oder digital erzeugten Klängen handelt und natürlich spielt auch das von mir erwähnte Klangempfinden einer Rolle, das von Person zu Person wechselt und was mit der musikalischen Sozialisierung zu tun hat.
 
naja, bei der synthese musst du schon auch drauf achten. bekommen ja die meisten anbieter von hard- und software auch ganz gut hin.

Ich sag ja auch nix anderes. Ob man jetzt einen Minimoog, ein VST-Plugin oder ne Replik der Blechtrommel von Oskar Matzerath per Mikrofon sampelt ist doch völlig Hupe. Für das Handling von Aliasing ist es doch komplett egal, was für ein Quellmaterial oder -equipment man benutzt, solange die Bandbreite ausreicht und man nicht irgendwelche willkürlichen Zahlen als Limits annimmt.
 
Ich sag ja auch nix anderes. Ob man jetzt einen Minimoog, ein VST-Plugin oder ne Replik der Blechtrommel von Oskar Matzerath per Mikrofon sampelt ist doch völlig Hupe. Für das Handling von Aliasing ist es doch komplett egal, was für ein Quellmaterial oder -equipment man benutzt, solange die Bandbreite ausreicht und man nicht irgendwelche willkürlichen Zahlen als Limits annimmt.

außer natürlich bei so einem wagner video auf youtube. das ist nämlich gar nicht digital. da sitzen die musiker direkt im laptop. deswegen ist das auch viel besser als digital aufnehmen und wiedergeben.
 
Alles über c"' klingt nasty bei errechneten klängen, erbitte klanglichen gegenbeweis
Das könnte ich nicht beweisen, weil dazu müsste ich zig alte Projekte durchhören und erst mal meine Speaker aus den Umzugskisten herauskramen - bin gerade umgezogen und habe die noch nicht aufgestellt, aber für sowas würde ich eh Kopfhörer empfehlen und die sind vor dem Umzug eh verreckt. Ich weiß aber das Leute prinzipiel alle unterschiedlich hören und von daher würde ein Vergleich, von was auch immer ja unterschiedlich ausfallen. Ich z.B, mag höhenlastiges Zeug auch nicht gerne. Das stört mich bei irgendwelchen Tracks von anderen aber nicht sonderlich, weil das höre man sich ja nur ab und zu vielleicht mal an. Aber bei meinem komischen Zeug mag ich das auch nicht so gerne. Ich höre momentan aber meist auch nur Filmmusik, also bei Filmen die ich gucke und da stört mich das gar nicht so - vermutlich weil ich das ja nicht anders kenne und es eben so präsentiert wir wie es gerade im Film zu hören ist. Ich selbst mag Höhen aber auch nicht so gerne.
 
ernsthafter teil der antwort: es ist bei der synthese ja nicht schlimm, wenn man ein "zuviel" an vermeidung macht. man geht einfach davon aus (bzw sorgt dafür) dass alles, was generiert wird bandlimited ist und bleibt, und dann zieht man das z.b. für jede angefangene oktave über normal null auf die hälfte runter.
 
Die von mir angesprochenen 24Bit 96khz sind ja noch nicht mal HD Audio. Klar, dass man das nicht über den Handy-Lautsprecher beurteilen kann, was ich auch vermutete.
Mal so interessenhabler: Kannst du wirklich 24bit 96kHz von 16Bit 44,1kHz unterscheiden? Ich habe Mühe Wav von MP3 320 zu unterscheiden, obwohl mir das auf so einer Testseite gelungen ist, aber nur wenn ich extrem drauf achte. Bein normalen Hören kann ich MP3 von Wav nicht raushören. Und es gibt tatsächlich Menschen die 24Bit 96kHz raushören?
 
außer natürlich bei so einem wagner video auf youtube. das ist nämlich gar nicht digital. da sitzen die musiker direkt im laptop. deswegen ist das auch viel besser als digital aufnehmen und wiedergeben.

TROTZDESSEN es digital abgespielt wird, klingen die dreigestrichenen e"'s nicht ansatzweise so miserabel wie der beste Softsynths es jemals könnte, weshalb?
 
TROTZDESSEN es digital abgespielt wird, klingen die dreigestrichenen e"'s nicht ansatzweise so miserabel wie der beste Softsynths es jemals könnte, weshalb?

Ist ja ein ziemlich finales Urteil für jemanden, der letzte Woche noch nach "einfachen Synths" in dieser Runde fragen musste. Kennst du alle Plugins? Wohl eher nicht...
 


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