intercorni schrieb:
Danke für die Erklärung, jetzt kann ich mir wenigstens etwas darunter vorstellen.
Wirklich?
Dann, bitte bitte, erkläre es mir.
Bisher hat es noch niemand (auch nicht im EM-Forum) geschafft, mir das anschaulich nahe zu bringen.
Ok, "negative Frequenz" bedeutet einfach nur inverse Phasenlage. Sagen jedenfalls alle.
So weit so gut.
Nach den ganzen Erklärungsversuchen im EM-Forum habe ich es in etwa so verstanden:
Modulation *thru zero* bedeutet demnach, daß die Frequenz eines VCO immer tiefer wird, bei Null ankommt (der VCO *steht*, um dann wieder auf die ursprüngliche Frequenz hochzufahren, jedoch mit invertierter Phase.
Also bspw. 1kHz -> 0Hz -> (-) 1kHz.
Demnach wäre der Modulationshub 2000 Hz.
Die Modulations-Tiefe (Hub) wäre also immer von der Frequenz des VCO abhängig.
VCO-Freq 500 Hz -> 0Hz -> (-) 500 Hz ... Modulationstiefe 1000Hz.
D.hieße, die Modulationstiefe ließe sich gar nicht beeinflussen.
Man könnte also nicht, wie es bei normaler FM so ist, einen 1Khz-Ton mit einer Tiefe von 100Hz modulieren (900Hz -> 1kHz -> 1100Hz).
Und das ist genau das, was ich nicht nachvollziehen kann.
Was soll dann ein FM-Amount-Regler für eine Wirkung haben?
Eine reine Phasenumkehr kann es jedenfalls nicht sein (ohne Änderung der Frequenz), denn das wäre ja AM, nicht FM.
Ich wäre sehr daran interessiert, da mal etwas genaueres zu erfahren.
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