Die o.g. Herbst-Fotos (RAW) wurden mit CameraRaw entwickelt unter Anpassung von Dynamik, Dunstreduktion, Kontrast, Belichtung. Nachgeschärft wurde nichts.
Es sind keine „Computerfarben“ oder sonst. künstlichen Effekte hinzugefügt worden. Die Flares auf dem zweiten Bild zeichnet das Objektiv selbst (ohne Geli gg. die Sonne mit Blende 16 gerichtet).
 
Hmm, wenn man meinen Text nicht als narzisstische Kränkung ansähe, sondern als Hinweis, dass mir vielleicht die Sättigung etwas hoch erscheint, könnte man sachlich diskutieren.

Cee
 
Zuletzt bearbeitet:
Tiktok-Video...

Cee
?

Der Autor des o.g. YT-Video, Michael Leidel, ist nicht gerade in der Szene unbekannt und pflegt sein "Amazing Nature Alpha" Kanal recht gut und hält ihn auch informativ.
 

YT, Tiktok, egal... hab den Satz aber gelöscht.

Ich mache selbst gern Pop in meine Bilder, aber Dein Herbst schien mir doch sehr knallig (besonders auf dem OLED). Gerade, weil der Herbst es eigentlich nicht braucht. Im zweiten Bild zB ist der Weg links fast schon violett. Oder der Himmel im letzten Bild, postkartenblau statt himmelblau. Antihaze und Dynamik sind schon heftig; aber wenn Du das so willst, ok.

Cee
 
Also ich bin ja auch ein bischen auf Kriegsfuss mit Fotos nachbearbeiten. Aber die Wahrheit macht dann die Ausnahme zur Regel.
1. Man muss ja heutzutage eh das Bild verkleinern, weil diese mittlerweile riesen Dateien in der SozialMediaWelt eh keine Anwendung finden bzw hochgeladen werden können und das ist ja auch schon eine Bearbeitung.
2. Macht es Sinn wenn man zB ein seltenes Ereignes ( Tier ) in einer ungewöhnlichen Umgebung oder Situation glücklicherweise erwischt hat, aber leider im Eifer des Gefechts Belichtung Farbe etc auf der Strecke blieben, dann macht es natürlich Sinn dieses Foto aufzumöbeln.
3. Und als Kuenstler mach ich es genau wie wenn man zB eine Gitarre einspielt. Manchmal ist es nämlich sinniger ein Take so zu lassen wie er ist , obwohl vielleicht ein paar Fehler drinne sind aber dafür passt es musikalisch in dem Moment. Und so halte ich es auch mit dem Fotografieren.
Somit mache ich / sehe ich das anders als der Michael Leidel oben im Video, ich will genau das was die Kamera ablichtet bzw einfängt. Die Technik ist mittlerweile so gut, dass das für mich und meine Kunst mehr als Ausreichend ist. Ich versuche garnicht erst die Natur 1:1 abzubilden.
Letztendlich ist das Foto nur eine Simulation.

My2cent
 
:phones::?:-|ich will genau das was die Kamera ablichtet bzw einfängt. Die Technik ist mittlerweile so gut, dass das für mich und meine Kunst mehr als Ausreichend ist. Ich versuche garnicht erst die Natur 1:1 abzubilden.
Letztendlich ist das Foto nur eine Simulation.

Sehe ich ähnlich; bei all dem Auto-Plastik-Bonbon-Kitsch in den heutigen Kanälen verweilt der Betrachter letztlich bei dem Foto, das auf irgendeine Weise Authentizität ausstrahlt. Cartier-Bresson hat sogar nen schwarzen Filmrand gelassen, um zu zeigen, dass er nicht einmal beschnitten/geradegerückt hat ... :xenoops:

Aber natürlich bin ich auch ruckzuck mitten in der tiefsten Bearbeitung, wenn ich das raw schonmal in Capture One habe... :xencool:

YT-Influencervideos ersetzen mMn weder Erfahrung noch ersparen sie das eigene Denken, eher im Gegenteil...

Cee
 
Es hängt ja auch davon ab was man mit der DAW ähhh Bildbearbeitungssoftware macht.

Die Aufnahmetechnik sieht die Realität anders als das menschliche Auge - da etwas zuschrauben ist oft sinnvoll.
Ein guter Fotograf sorgt aber auch bei der Belichtung für gute Verhältnisse - das ist aber auch eine Art der Bearbeitung.

fällt aber die Bearbeitung den Betrachtern auf - dann hat der Editierer was falsch gemacht ( es sei denn das ist beabsichtigt und das nicht nur um ein bedeutungsloses Bild interessanter zu machen ( mach es S&W und erkläre es zur Kunst ;-) ))
 
..immer noch Herbst ;-)

42375836yh.jpeg
 
Schöne Stimmung. Das zweite Foto könnte ein Stück mehr "Tiefen" (Vordergrund) vertragen, da es aktuell etwas zu dunkel rüberkommt.
 
2. Macht es Sinn wenn man zB ein seltenes Ereignes ( Tier ) in einer ungewöhnlichen Umgebung oder Situation glücklicherweise erwischt hat, aber leider im Eifer des Gefechts Belichtung Farbe etc auf der Strecke blieben, dann macht es natürlich Sinn dieses Foto aufzumöbeln.
Ich habe mal in der Sahara ganz phantastische Sanddünen fotografiert - bei einem der (dünenmäßig) besten Fotos ist mir leider ein Vogel durchs Bild geflitzt. Der war natürlich total verwaschen und den hab ich gnadenlos rauseditiert. Irgendwo ist ja auch mal ne Grenze!
 
Schöne Stimmung. Das zweite Foto könnte ein Stück mehr "Tiefen" (Vordergrund) vertragen, da es aktuell etwas zu dunkel rüberkommt.
... ja, war auch kurz davor das zu retuschieren, aber das Licht war tatsächlich so. Es war matsche dunkel grau und genau in diesem Moment kam ein kurzer Lichtschwall. Also man könnte fast sagen eine 1:1 Momentaufnahme. Und so kommt es auch rüber finde ich, deshalb auch so gelassen.
...um nicht zu sagen ein ausgewachsene Schweinerei, da bleibt der Hamster ja im Rad stehen.
 
Da ist der alte Flatterich - nicht so verwaschen, wie ich ihn in Erinnerung hatte, aber vielleicht ist das Bild hier auch nicht das, was welches ich meine - kann sein, dass ich das Original mit dem störenden Vieh gar nicht mehr habe.

Der weiße Fleck im Vordergrund sieht aus wie altes Toilettenpapier, in der Gegend vergammelt ja nix.

Ach ja: Canon Powershot G5.

IMG_1514.JPG
 
Die o.g. Herbst-Fotos (RAW) wurden mit CameraRaw entwickelt unter Anpassung von Dynamik, Dunstreduktion, Kontrast, Belichtung. Nachgeschärft wurde nichts.
Es sind keine „Computerfarben“ oder sonst. künstlichen Effekte hinzugefügt worden. Die Flares auf dem zweiten Bild zeichnet das Objektiv selbst (ohne Geli gg. die Sonne mit Blende 16 gerichtet).
ich find übrigens auch, das die Bearbeitung etwas drüber ist , das wirkt sehr unnatürlich und "overprocessed".
 
Heute Nachmittag gab's hier im Taunus so ein wahnsinniges Licht. Normalerweise fällt mir die Entscheidung zwischen Farbe und B&W zugunsten B&W sehr leicht. Diesmal nicht.
ganz klar Farbe!
Echt schönes Foto!

P.S. wir hatten hier mal die Idee keine Bilder mehr in voller Auflösung direkt ins posting zu packen , sondern nur das klein Vorschaubild - auf Rücksicht auf diejenigen die mit ihrem Datenvolumen haushalten müssen oder eine langsame Internetverbindung haben
 
Hab mit die Tage das 70-200 FL gegönnt, leider bis jetzt nur rumprobiert damit,.. Der Autofokus des Tamron G2 hat bei schlechten Lichtverhältnissen einfach nicht mehr funktioniert, ansonsten eine spitzen Optik an der Nikon.. Nun gut das FL wurde durch Einführung der Z Nikon auch günstiger am Markt :) , ich bleibe erst mal bei der Spieglein Spieglein Variante mit den 46Mp
 
ich bleibe erst mal bei der Spieglein Spieglein Variante mit den 46Mp
ich auch, oft schaue ich einfach durch um zu schaun ob es was sein könnte - da brauche ich keinen Strom ;-)
Ne APSC Spiegellose habe ich aber für Urlaub ( Gewicht ) und Arbeit.

70-200 ( 2.8? ) fand noch nicht den Weg ins portfolio - ich rediziere eher mal auf Fest 35 & 85 f1.4 und Turnschuhzoom Telezoom ist dann nen 100-400 @ KB
 
ich auch, oft schaue ich einfach durch um zu schaun ob es was sein könnte - da brauche ich keinen Strom ;-)
Ne APSC Spiegellose habe ich aber für Urlaub ( Gewicht ) und Arbeit.

70-200 ( 2.8? ) fand noch nicht den Weg ins portfolio - ich rediziere eher mal auf Fest 35 & 85 f1.4 und Turnschuhzoom Telezoom ist dann nen 100-400 @ KB

Für so Event Sachen, Kinder und Reportage ist die Brennweite perfekt. Dazu kommt das die Linse ein sehr gutes Bild zaubert und extrem gut auflöst, du kannst bis auf Sensor Ebene Struktur erkennen. Schon das 70-200 VR2 ist eine Top Linse, aber das FL ist wirklich cremig, tolles Bokeh, tolle Farben- noch besserer Stabilisator - super Autofokus. Ich nutze auch gerne Festbrennweite, aber ein 70-200 ist für mich sowas wie ein Immerdrauf..


 
Für so Event Sachen, Kinder und Reportage ist die Brennweite perfekt. Dazu kommt das die Linse ein sehr gutes Bild zaubert und extrem gut auflöst, du kannst bis auf Sensor Ebene Struktur erkennen. Schon das 70-200 VR2 ist eine Top Linse, aber das FL ist wirklich cremig, tolles Bokeh, tolle Farben- noch besserer Stabilisator - super Autofokus. Ich nutze auch gerne Festbrennweite, aber ein 70-200 ist für mich sowas wie ein Immerdrauf..
Ja, jedem das Seine - für mich aber ist der Bereich nicht SO interessant, ich komme aus dem C-Lager, auch da ist das 70-200 2.8 ein Sahnestück.
Ich habe aus "Anfangszeiten" noch die f4 Variante - nutzte den Bereich aber selten.

brauche ich Tele - ist 200 zu kurz
brauche ich "Portrait" ist 2.8 nicht immer offen genug

Einige Leute in meinem Umfeld behaupten ich bräuchte "das holy Trinity Set" - ich sage ich brauche Das was ich meine zu brauchen ;-) .
Für Events könnte ich ein 70-200 2.8 in Erwägung ziehen - wenn dann "nerven" Leute aber eher wegen Hochzeiten, und das deckt das 35&85 qualitativ ( und im dunklen Standesamt ) noch besser ab - Gewicht "investiere" ich dann lieber in Lichtzeug - aber Hochzeiten bedeuten immer Stress und Arbeit, das sollen Profis machen.

Mein Favorit wenn ich nicht weiß was kommt, ich nicht Lichtmangel befürchte - und nicht zu viel Gewicht schleppen geschweige denn Objektive wechseln will ist
dann eher das auch für Viele klassische 24-70 2.8 - und auch gezielt nur mit nem 50er loslaufen ist gar nicht so verkehrt - dachte früher die "alten Hasen spinnen".

Man bombt sich manchmal auch zu - in Synths wie in Foto - das blockiert Einen mehr als das es oft nützt - Einige denken nur an die Technik, aber der Blick, das Licht der richtige Moment sind viel wichtiger - von daher ist mein Focus eher in Lichtsetzung gewandert - oder eben den richtigen Moment planen ( wenn möglich ).
 


News

Zurück
Oben