Die VA Oszillatoren sind afair beim M mit dem algorithmic oscillator mode dazu gekommen.
Ich glaub an mehr Funktionen um Wavetables zu verbiegen Spaß zu haben brauchts keinen Akademiker und auch keine Zebra(lette) die bietet schon Open Source wie Surge XT an.
Was ich meine ist eine pure und hochauflösende komplette Struktur der Schwingung - keine Art von Samples. Das ist Pixel gegen Vector und bei FM ist das besonders fatal, also natürlich eben für den Puristen auf der Seite exakte Wellenformen. Mehr nicht, ist eine Nebenschauplatzdiskussion zu einem Wavetable-Synth. Das könnte man zu jedem noch so hoch auflösenden Synth auch schreiben, ist also sehr prinzipiell gemeint. Daher akademisch. Da wäre das nämlich wichtig, wie viel an Obertönen da noch rein rutschen durch diese Pixel-Idee, die natürlich auch für DWGS oder VS gelten würde, denn die sind auch nicht vectoriell - oder UPAW - das ist anders und dennoch innerhalb des Rasters - so weit wollen wir hier nicht gehen - denke ich - das sind mathematisch definierte Wavetables - die man theoretisch aber hochziehen könnte auf unendliche Auflösung, zumindest rein rechnisch - im Microwave und M wird das nicht gemacht, hier auch nicht, auch nicht im Nave oder Iridium - das ist nur einfach die Grenze der Wavetables allgemein.Ich glaub an mehr Funktionen um Wavetables zu verbiegen Spaß zu haben brauchts keinen Akademiker und auch keine Zebra(lette) die bietet schon Open Source wie Surge XT an.
ah, das muss dann nach meiner Zeit mit dem M hinzugekommen sein.
Der 3rd Wave ist nicht primär als Sampler konzipiert, sondern ein an den PPG angelegtes Gerät mit Addons und daher können diese auch strukturell bedingt beschränkt sein. Wenn man quasi Aspekte alter Geräte umsetzt kann immer was fehlen. Die VS Wellenformen machen ihn nicht zum Prophet VS, aber sofern man den Vector-Stick wenig bis gar nicht nutzt, kommt man ggf. recht weit. Ein Prophet 2002+ hat super wenig Speicher, wer hier den 3rd Wave als Ersatz nimmt, hat von den Möglichkeiten eh schon gewonnen. Wenn ich ein Gerät mit eigenen Samples bestücke bin ich meistens mit kurzen Schnipseln unterwegs als Basis, 12 GB Pianos wäre bei mir immer Workstation-Thema/Kontakt oder 5 Minuten Audiostream verbinde ich mit Elektron o. Ä. als Live-Performance.Groove Synthesis 3rd Wave ignoriere ich nicht aus dem Grund, dass der Synthesizer schlecht ist, sondern aus dem Grund, dass bei dem Oszillator Speicher zu klein ist. Für mich war der Montage mit 1.75Gb Speicherplatz schon zu klein und der 3rd Wave ist ein Witz mit dem Speicher. Ok ich verstehe, dass es sich um was anderes handelt, aber trotzdem ein größerer Speicher wünsche ich mir sehr bei so einem Synthesizer. Also der Synth ist cool und auch uncool gleichzeitig. Eventuell ich 5 Jahren kommt die Version zwei raus, aber dann würde ich eventuell mir der Musik aufhören wollen
Vielleicht beides, wobei der Preis dominiert, hat auch was damit zu tun, dass ich nicht „DER“ Wavetable Freak bin für dieses Instrument und auch kein Profi Studio Musiker der das dann kaufen, zu schätzen weiss, eher Hobby Wohnzimmer Musiker, aber selbst das noch nicht mal, in letzter Zeit hab ich nur Sounds programmiert und bisschen rumgespielt mit simplen Sequenzen auf meiner Groovebox. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis her finde ich dann doch Modwave Mk2, Wavestate MK2 und Multipoly zum Beispiel interessanter, wenn ich mal Interesse hätte die zu kaufen. Auch wenn 3rd Wave sicherlich seine technischen Qualitäten hat , aber ich fand die Sounds nicht so spektakulär irgendwie zu normal. Sind da die analogen Filter wirklich von Vorteil oder doch nur eher teures Gimmick?
Zitat: "Für mich bei der Entscheidung einen Synthesizer zu kaufen wichtig wäre.." ... mehr gibt es ja gar nicht zu sagen ;)
