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ps4074iclr
Guest
Meine Freundin hat sich vor ein paar Tagen ein neues Lenovo Ideapad 770 gekauft. (Ihr altes Billig-Laptop von 2004 mit Celeron an dem sie pro Tag etwa 12 Stunden arbeitet hat langsam zu viele kaputte Baustellen. Außerdem haben ihre Arbeitskollegen alle so moderne Hightech Computer, dass sie sich nicht mehr getraut hat ihren Computer mit in die Schule zu nehmen).
Ich hatte die Ehre es einrichten zu dürfen und kann nun ein kurzes Fazit ziehen:
Die Zusammenstellung der Komponenten erscheint mir sinnvoll, die Verarbeitung ist so, wie sie sein soll. Etwas bedauerlich finde ich, dass man das Laptop aufschrauben muss, um den Akku zu wechseln. Trotzdem würd ich die Hardware weiterempfehlen, das Gesamtpaket ist stimmig und der Preis okay.
Richtig furchtbar fand ich die Beschäftigung mit Windows 10. Ich kann leider keinen Vergleich zu MacOS ziehen, da ich privat und beruflich in der Linux und BSD Welt lebe. Aber ich war alleine etwa einen halben Tag damit beschäftigt, Löcher zuzumachen, durch die das "Betriebssystem" (das 50 GB auf der Festplatte braucht und außer dem Internet Explorer und dem normalen Explorer kein einziges sinnvolles Programm mitbringt - nicht mal nen Compiler!) unnötigerweise bei Microsoft anruft und sensible persönliche Daten weitergibt. Am krassesten fand ich, dass jedesmal, wenn man im Startmenü was eintippt, Windows bei Bing im Internet nach Suchvorschlägen für eine Web-Suche frägt. Und die einzige Möglichkeit das abzustellen waren undokumentierte Registry-Einträge die ich auf Stackexchange gefunden hab.
Ich finde es (ganz ohne Ironie oder Sarkasmus oder sowas) echt sehr seltsam dass eines der größten Softwareunternehmen der Welt über 30 Jahre Entwicklungszeit investiert um ein großes Treiberpaket mit eingebauter Überwachungssoftware zu basteln, das 50 GB auf der Festplatte braucht.
Was ich damit sagen will: Bei PCs kriegt man echt viel Hardware für's Geld, aber aufgrund des etablierten Standard-Betriebssystems rentiert sich für Nicht-Linuxer vielleicht doch mal einen Blick auf das Apfel-Betriebssystem zu werfen.
Ich hatte die Ehre es einrichten zu dürfen und kann nun ein kurzes Fazit ziehen:
Die Zusammenstellung der Komponenten erscheint mir sinnvoll, die Verarbeitung ist so, wie sie sein soll. Etwas bedauerlich finde ich, dass man das Laptop aufschrauben muss, um den Akku zu wechseln. Trotzdem würd ich die Hardware weiterempfehlen, das Gesamtpaket ist stimmig und der Preis okay.
Richtig furchtbar fand ich die Beschäftigung mit Windows 10. Ich kann leider keinen Vergleich zu MacOS ziehen, da ich privat und beruflich in der Linux und BSD Welt lebe. Aber ich war alleine etwa einen halben Tag damit beschäftigt, Löcher zuzumachen, durch die das "Betriebssystem" (das 50 GB auf der Festplatte braucht und außer dem Internet Explorer und dem normalen Explorer kein einziges sinnvolles Programm mitbringt - nicht mal nen Compiler!) unnötigerweise bei Microsoft anruft und sensible persönliche Daten weitergibt. Am krassesten fand ich, dass jedesmal, wenn man im Startmenü was eintippt, Windows bei Bing im Internet nach Suchvorschlägen für eine Web-Suche frägt. Und die einzige Möglichkeit das abzustellen waren undokumentierte Registry-Einträge die ich auf Stackexchange gefunden hab.
Ich finde es (ganz ohne Ironie oder Sarkasmus oder sowas) echt sehr seltsam dass eines der größten Softwareunternehmen der Welt über 30 Jahre Entwicklungszeit investiert um ein großes Treiberpaket mit eingebauter Überwachungssoftware zu basteln, das 50 GB auf der Festplatte braucht.
Was ich damit sagen will: Bei PCs kriegt man echt viel Hardware für's Geld, aber aufgrund des etablierten Standard-Betriebssystems rentiert sich für Nicht-Linuxer vielleicht doch mal einen Blick auf das Apfel-Betriebssystem zu werfen.