Hallo,
wie alle Menschen habe auch ich Latenz beim recorden von midi Geräten. Leider werden in den Live11 settings alle mir bekannten latency kompensations settings ignoriert. Ich habe RTFM, die live-lesson und diverse youtube tipps durchforstet, aber leider null erfolg, deshalb schreibe ich hier.
In meinem Fall, da die Noten etc von einem Elektroninternen Sequencer kommen geht es m.e. nur um den "Transport Start" befehl der Midiclock
Folgendes Szenarien:
a) Model Samples empfängt midi clock via Midi-Interface (test mit interfaces: midiflex4,miditech 2*2), die Noten kommen vom internen Sequencer vom Model-Samples
b) In Live Preferences/Midi so konfiguriert, dass M:S clock bekommt was auch funktioniert
c) In Live Audiotrack, monitor off, audio von dem Port (K-Mix) an dem der M:S anliegt, Rec-Arm ist aktiviert
d) Nach der Aufnahme des M:S gibt es einen Offset von 21 ms von der "1"
e) Stelle mir die Frage, wie kann man Live dazu bewegen Transport Start 21 sec von der eigentlichen Aufnahme zu senden, so dass man den Offset nicht manuell schieben muss..
e.1) Driver Error kompensation lesson:
Erfolgreich eingestellt, hat aber keine Auswirkungen auf die Aufnahme des M:S. die 21 sek Offset bleiben stabil selbst bei mega extremen Driver Error kompensation auch bei absurd hohen wie zB 300ms bleibt der Offset "stabil"
e.2) Midi Clock Sync Delay setting:
Der für mich aussichtsreichste Kandidat von der Benamung her gibt leider keine Verbesserung. Wenn ich den Wert höher mache erhöht sich der Offset aber ein Minus-Wert verändert die 21 ms in keinster Weise.
e.3) External Instrument mit Delay-Regler hat keine Auswirkung, vermutlich weil auch keine Midi Noten etc gesendet werden, sondern die Clock Infos.
Eigentlich habe ich die Hoffnung das "Midi Clock Sync Delay" mit einem Wert entsprechend des Offsets die Lösung sein müsste aber leider nicht.. Wenn ich direkt USB nehme vom M:S dann ist der OFFset noch größer aber mit den gleichen erfolglos Korrekturversuchen wie oben beschrieben. Aktuell ist so ein Aufnehmen von Gear für einen Gig verbunden mit viel manuellen geschiebe bei dem potentiell Groove verloren geht, wenn man einzelne Loops recorded, da dort microtiming beim übernander layern sehr wichtig ist. Es ist voll schade wenn die geilen grooves der externen Sequencer zerschrottet werden.
Habt ihr erfahrungen/tipps.
Problem ist bi Win10 und MacOs (Big Sur) vorhanden mit jeweils performanter Hardware. Nur die MidiInterfaces sind nicht so hochwertig. Danke
wie alle Menschen habe auch ich Latenz beim recorden von midi Geräten. Leider werden in den Live11 settings alle mir bekannten latency kompensations settings ignoriert. Ich habe RTFM, die live-lesson und diverse youtube tipps durchforstet, aber leider null erfolg, deshalb schreibe ich hier.
In meinem Fall, da die Noten etc von einem Elektroninternen Sequencer kommen geht es m.e. nur um den "Transport Start" befehl der Midiclock
Folgendes Szenarien:
a) Model Samples empfängt midi clock via Midi-Interface (test mit interfaces: midiflex4,miditech 2*2), die Noten kommen vom internen Sequencer vom Model-Samples
b) In Live Preferences/Midi so konfiguriert, dass M:S clock bekommt was auch funktioniert
c) In Live Audiotrack, monitor off, audio von dem Port (K-Mix) an dem der M:S anliegt, Rec-Arm ist aktiviert
d) Nach der Aufnahme des M:S gibt es einen Offset von 21 ms von der "1"
e) Stelle mir die Frage, wie kann man Live dazu bewegen Transport Start 21 sec von der eigentlichen Aufnahme zu senden, so dass man den Offset nicht manuell schieben muss..
e.1) Driver Error kompensation lesson:
Erfolgreich eingestellt, hat aber keine Auswirkungen auf die Aufnahme des M:S. die 21 sek Offset bleiben stabil selbst bei mega extremen Driver Error kompensation auch bei absurd hohen wie zB 300ms bleibt der Offset "stabil"
e.2) Midi Clock Sync Delay setting:
Der für mich aussichtsreichste Kandidat von der Benamung her gibt leider keine Verbesserung. Wenn ich den Wert höher mache erhöht sich der Offset aber ein Minus-Wert verändert die 21 ms in keinster Weise.
e.3) External Instrument mit Delay-Regler hat keine Auswirkung, vermutlich weil auch keine Midi Noten etc gesendet werden, sondern die Clock Infos.
Eigentlich habe ich die Hoffnung das "Midi Clock Sync Delay" mit einem Wert entsprechend des Offsets die Lösung sein müsste aber leider nicht.. Wenn ich direkt USB nehme vom M:S dann ist der OFFset noch größer aber mit den gleichen erfolglos Korrekturversuchen wie oben beschrieben. Aktuell ist so ein Aufnehmen von Gear für einen Gig verbunden mit viel manuellen geschiebe bei dem potentiell Groove verloren geht, wenn man einzelne Loops recorded, da dort microtiming beim übernander layern sehr wichtig ist. Es ist voll schade wenn die geilen grooves der externen Sequencer zerschrottet werden.
Habt ihr erfahrungen/tipps.
Problem ist bi Win10 und MacOs (Big Sur) vorhanden mit jeweils performanter Hardware. Nur die MidiInterfaces sind nicht so hochwertig. Danke