Apple goes Intel

[quote:2885ee538e=*tomcat*]
two major challenges - making O


tomcat schrieb:
two major challenges - making OS X think on intel procs. Every release of OS has been compiled for intel x86 for the last 5 years - cross platform by design. All demos up to this point have been done on an intel proc.

Der Hammer ist, dass es keine Sau mitgekriegt hat.
Ich hab sowas nichtmal gerüchteweise gehört.

Bei Heise steht's so:

Die Gerüchte seien alle wahr, sagte Apple-Chef Steve Jobs während seiner Eröffnungsrede zur Worldwide Developers Conference in San Francisco, und doch kamen die anwesenden Entwickler aus dem Staunen nicht heraus: Apple gibt dem PowerPC den Laufpass und steigt um auf Intel-Prozessoren. IBM habe anders als abgemacht keinen 3-GHz-PowerPC und keinen G5-Chip für PowerBooks fertig bekommen. Deshalb habe Mac OS X von der ersten Version an ein "Doppelleben" geführt, "für den Fall der Fälle". Apple arbeite seit fünf Jahren an einer x86-Version von Mac OS X und allen wichtigen Applikationen.

(...)

Um Xcode-Anwendungen zu portieren, müsse man schon etwas mehr machen. Eine neue Version von Xcode unterstützt so genannte Fat-Binaries für beide Prozessoren und soll registrierten Entwicklern ab sofort zur Verfügung stehen. Ihnen will Apple außerdem ein "Developer Transition Kit", bestehend aus einem Mac mit 3,6-GHz-Pentium-4 und der entsprechenden Software, für 999 Dollar bis Ende 2006 leihen. Auch Intel will Tools und Bibliotheken für Mac-Entwickler bereit stellen.

Als Bühnengäste empfing der Apple-Chef prominente Vertreter von Software-Herstellern. Theo Grey von Wolfram bestätigte: zum Anpassen von Mathematica auf die neue Architektur habe man lediglich 20 Zeilen ändern müssen -- "von Millionen" -- das hätte zwei Stunden gedauert. "Bei Euch wird es vielleicht anders aussehen", sagte Grey zum Publikum, Mathematica sei besonders portabel ausgelegt. Roz Ho, Chefin der Mac-Business-Unit bei Microsoft, kündigte eine rasche neue Version von Office an, und Bruce Chizen, CEO bei Adobe, räumte ein: ohne Apple gebe es sein Unternehmen nicht, selbstverständlich werde Adobe-Software auf den Intel-Macs laufen. Man werde sogar der erste Hersteller sein, der seine komplette Produktpalette umstelle. "Warum nur habt Ihr Euch so viel Zeit gelassen?", fragte Chizen Jobs -- und wurde dafür beklatscht.

Intel sei genau so leidenschaftlich wie Apple, lobte Jobs, und Apple sei die innovativste Computerfirma der Welt, sagte Intel-CEO Paul Otellini. Mac OS X laufe fantastisch auf Chips aus seinem Hause. "Besser als Windows", sagte Jobs augenzwinkernd.

Bis bestehende Mac-Applikationen portiert sind, soll "Rosetta" PPC-Software völlig transparent auf der neuen Plattform ausführen, was man anhand von Photoshop, Excel und Quicken demonstrierte. Über die Performance dieser relativ aufwendigen Software-Emulation wurde noch nichts bekannt.

Hier der Link zum Artikel.
 
http://kt007.macbay.de/wirsindintel.jpg[/img[/b]

[img]http://kt007.macbay.de/wirsindintel.jpg


Was ich ja elend cool fänd => wenn man die älteren Kisten später umrüsten könnte [iMac/eMac z.B.]
 
Was meint ihr, M

Was meint ihr, Männers von Flake => werden die dicken PPC G5s jetzt billig, weil se keiner mehr haben will?

Das wär dann ein klassiches moonsches Schnäppchen! :play:

Naja, is ja bald Weihnachten! :sowhat:


In 10j. verkauf ich ihn dann für 35.000Eurodollar - als "Original PPC vintage® Dancehammer(tm) - meine Rente ist gesichert!
 
Was hat keine Sau mitbekommen?

Das OS X parallel f


Was hat keine Sau mitbekommen?

Das OS X parallel für Intel mitentwickelt wurde war nicht wirklich offiziell. Es gab aber dementsprechende Gerüchte und auch mal ein halboffizielles Projekt.

Das mit den Demos hat sich auf die Vorführungen während der WWDC Vorstellung bezogen, die sind auf OS X Intel gelaufen.
 
Dass sie parallel entwickelt haben, meinte ich.
Ich hab da


Dass sie parallel entwickelt haben, meinte ich.
Ich hab da nicht von mitbekommen [was nich heißen will], aber wie es scheint, sind da einige [nicht wenige] sehr überrascht.

OK - sagen wir: es hat kaum jemand mitbekommen.
 
oooch, doch.. das es ein demosystem gab hat man ja irgendwie

oooch, doch.. das es ein demosystem gab hat man ja irgendwie mitbekommen.. aber diese preishoffnungen und co find ich vollkommen ultraspekulativ und ohne jeden boden..

ich würde jetzt NULL anders machen als sonst.. wenn ich einen rechner brrauch, kauf ich mir einen.. wenn nicht dann nicht.. billig sind immer alle rechner, die mehr als 5 jahre alte sind.. ;-)
 
Es gab' ja schon mal eine Next OS Version fuer den PC, der K

Es gab' ja schon mal eine Next OS Version fuer den PC, der Kern existierte also schon. Bis auf die zeitkritischen Teile des Treibers, ist der Rest meist in einer Hochsprache und damit Plattformunabhaengig...
 
Das ist keine Spekulation sondern Wunschdenken!

Der G5 is


Das ist keine Spekulation sondern Wunschdenken!

Der G5 ist einer meiner letzten unerfüllten Wünsche.
Ich hätte längst einen, wären mir nicht div. Synths wichtiger gewesen.

Der G5 wird bestimmt keinen schnelleren PPC als den 2,7er Dual mehr kriegen - und ich bin mir sicher, dass der Preis bis Juni 2006 fällt [vermutlich nicht so dramatisch, wie gewünscht, aber immerhin].
 
[quote:131f8d3344=*Summa*]Bis auf die zeitkritischen Teile d

Summa schrieb:
Bis auf die zeitkritischen Teile des Treibers, ist der Rest meist in einer Hochsprache und damit Plattformunabhaengig...

Ich würde es eher als "portierbar" bezeichnen, allerhöchstens "plattformübergreifend", wenn man speziell mit dem Ziel entwickelt, was einigen Aufwand bedeutet.

Edit: Auf die Reaktion von IBM bin ich jetzt aber echt gespannt.
Vielleicht ist der Mac aber für IBM auch verkaufstechnisch zu uninteressant (was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann).
 
Erstens:
Man sollte die Geschichte kennen. Mac OS X gibt es


Erstens:
Man sollte die Geschichte kennen. Mac OS X gibt es seit mindestens 13 Jahren, und es war schon damals seiner Zeit weit voraus. Mac OS X ist nichts anderes als NeXTstep Version 5.
NeXTstep hat 2 erfolgreiche Portierungen hinter sich, von Motorola 68k auf Intel x86 (OpenStep), dann auf IBM PowerPC (Rhapsody/Mac OS X). Die eingebaute Portierbarkeit ist also lange bekannt. Was es beim Übergang auf OS X so lange hat dauern lassen, war, dass zur Portierung auch noch die Adaption der MacOS-"Altlasten" kam.
Die Portierung fand also nicht vor kurzem statt, sondern vor rund 10 Jahren. Die letzte offizielle Intel-Version hieß "Rhapsody Developer Preview 2 (DP2)". Danach war nur die Multiarchitekturfähigkeit des System-Kernels "Darwin" etwas Offizielles, allenfalls ein paar Pfad-Verzweigungen in den niederen Applikations-Frameworks ließen mehr vermuten. Aber mal ehrlich, wenn man die Systemschichten kennt und daran sehen kann, dass der Portierungsaufwand nicht sooo riesig sein kann - ist es dann so eine Überraschung, dass Apple das auch tatsächlich gemacht hat? Sie wären dumm gewesen, sich diesen strategischen Vorteil zu verbauen. Aber nicht nur dumm, sondern es wäre überhaupt nicht gegangen, etwa den Code der Alt-MacOS-APIs direkt auf den anderen Prozessor umzubauen, anstatt auf die diversen Abstraktionsschichten. An diesem Betriebssystem kann man nicht vorbeiprogrammieren, so wie es anderswo gang und gäbe ist. (Und es auch beim Alt-MacOS war, gerade bei Musiksoftware.)
Man darf das alles auf keinen Fall mit der damaligen Portierung des Alt-MacOS von Motorola 68k auf IBM PowerPC durcheinanderwerfen. Das war ein anderes Betriebssystem. Und, ich möchte mal sagen, eine andere Firma. Geblieben sind wirklich nur die Schnittstellendefinitionen für die "Traditions-Apple-Programmierer".

Zweitens:
Apple wechselt den Prozessor, aber welchen Grund sollten sie haben, das Geschäftsmodell zu wechseln? Keinen. Apple wird wie bisher Rundum-Sorglos-Pakete aus Hard- und Software produzieren, und diese Qualität soll der Grund sein, einen Mac zu kaufen.
Wer erwartet, er bekommt jetzt oder bald einen Mercedes zum Preis eines Skoda, ist eine Dumpfbacke. Die Hybridsystem-Träume der Geiz-ist-geil-Fraktion bleiben so bedeutungslos wie jetzt bereits Mac-Emulatoren oder Yellow Dog Linux. Sollen die Bastler doch ruhig den ganzen Tag mit Systempflege verbringen, Apple-Kunden sind das jedenfalls nicht. You get what you pay for. Kein weiterer Kommentar.
Für den Mac-User wird es egal sein, was für ein Prozessor drinsteckt. Bisher hatten die Macs eine Sorte, dann werden sie zwei verschiedene haben. Die Software läuft bisher auf einem Typ, künftige Updates werden multi-architecture sein. Na und?
Was nicht passieren wird, ist, dass in ein paar Jahren viele Applikationen nur noch auf der neuen Hardware laufen werden, wie es beim alten MacOS passiert ist. Das waren die Mängel einer anderen Systemarchitektur. Heute sitzen bei Apple schließlich NeXT-Entwickler! Apple setzt alles daran, die Programmierer (die es nicht sowieso schon kapiert haben) so zu "erziehen", dass sie den fälligen Umbau nicht für Intel-Prozessoren, sondern für Prozessorunabhängigkeit machen. Gemeint sind hier wieder die "Traditionalisten", die noch viel Alt-Apple-Code rumschleppen und die Abstraktionsschichten des Systems nicht nutzen.
Also kein Grund, jetzt von PowerPC-Macs Abstand zu nehmen.

Drittens:
Und damit sind wir bei der Programmiererperspektive. Tja, Apple drückt wirklich allen aufs Auge, dass Arbeit auf sie zukommt. Arbeit, die manch einer Softwarefirma vielleicht nicht in die Planung passt. Und noch andere Kosten, die vor allem die ganz kleinen Firmen und die Hobbyisten schmerzen wird: Man braucht dann einen zweiten Entwicklungsrechner.
Auf der anderen Seite sind es großenteils gerade die kleinen Entwickler, die am modernsten programmieren, und das ist hier ein Konkurrenzvorteil.
Wer die bereits vorhandenen Frameworks wie Cocoa und CoreXyz benutzt, hat die Arbeit im wesentlichen schon erledigt. Sogar Altivec-Optimierung wird ohne Aufwand durch SSE-Optimierung ersetzt, wenn man die Bibliotheken benutzt hat (z. B. vDSP), steht in Apples Portierungsdoku.
Gewissermaßen bestraft werden die "Hackertricks", etwa Assemblercode und alles Am-System-Vorbeiprogrammieren. Aber auch manche, etwas üblichere Dinge wie die Festlegung auf die Byte-Reihenfolge in selbsterfundenen Dateiformaten werden die Programmierer zum Nachdenken zwingen. Einige Hersteller machen ja auch jetzt schon Software für PC und Mac, die sind diese Überlegungen schon gewohnt und haben in der Regel bereits eine Lösung.
 
[quote:30db4126ac=*Summa*]Es gab' ja schon mal eine Next OS

Summa schrieb:
Es gab' ja schon mal eine Next OS Version fuer den PC, der Kern existierte also schon. Bis auf die zeitkritischen Teile des Treibers, ist der Rest meist in einer Hochsprache und damit Plattformunabhaengig...

api und div LIBs sind aber nicht unabhängig und müssten im 2fel sogar neu programmiert werden, für manche sachen kann es sogar vollkommen unlukrativ sein.. KANN..

es gibt leider keinen universalcode, der auf alles portierbar ist.. allenfalls ein rechnender kern? hmm, vielleicht nicht mal das, wenn es auf eine dieser hi-end velocity maschinen oder so gemünzt ist.

apple hätte diese entscheidung nicht jetzt getroffen ,wenn sie nicht : die nächsten 1-2 speed bumps schon im schrank hätten.. ich wette, die serie geht noch auf 3ghz im 0,X Schritt-Maaarsch.. Du kriegst also schon noch deinen G5 noch mit mehr Giga.. die Kühlung ist wohl nicht mehr so flüsterleise.. aber malsehn..

mein kommentar:
___
die VE kann es in intel ja nicht geben, der "G5 bonus" würde dann durch SSE abgehen MÜSSEN.. während PARALLEL die PPCs bei G5/VEng sind, was der Power5 bringt: wäre auch hier denkbar, das die einen "hiend" rechner machen und der kostet ! die anderen sind intel..
wenn ich mal spekulieren darf: was anderes tun die leute eh nicht.. apple wäre dumm ,den PPC kern zu entfernen und umzuswitchen, es wäre sinnvoll den API CORE so zu nutzen,das es auf beiden laufen wird..
namentlich sind das natürlich die carbon lib und ein paar apis die man umbasteln muss.. hier muss man aber das dev kit ansehen und schauen ,was genau betroffen ist..

danach werden sicher alle hersteller checken: lohn sich das oder nicht..
wie man sich denken kann wird es mitmacher und abspringer geben oder neue produkte kommen oder manche fallengelassen.. das ist logisch und hat mehr mit controling zu tun..

der übergang und der umgang der firmen wird auch maßgeblich bestimmen, wie es in der PRAXIS weitergeht..

unser gebiet: AUDIO wird aber hier fett betroffen sein, denn viele apps werden da tiefere änderungen erfordern..
irgendwelche editoren, sample-eds und co wäre wiederum nicht sooo schlimm betroffen,wenn sie in rosetta laufen müssten.. wird dann nur etwas langsamer..

keine ahnung,ob das jetzt ein roman ist oder nicht.. aber so ist imho die lage.. sie werden so vorgehen wie bei g5, 68k auf ppc oder rs auf usb.. wobei diesmal es eine reine software sache ist.. die arbeit liegt bei den entwicklern..
__
rest:
ja, stimme jens da weitgehend zu, das ganze ist von anbeginn des osx geplant, damit also schon in der roadmap,.. das kommt!
aber: intel code ist nicht ppc code, hier ist es dann so ,das man livbs bauen muss, die quasi alle lager bedienen.. frage ist nur: schneiden sie die ppc linie ab (was nicht schlau wäre, hielte es doch die eine oder andere option offen) oder eben nicht..

an bereits eine lösung in sachen hersteller denk ich nur nicht, sonst könnte man die kisten schon bald rausbringen, sie werden sie aber sicher wegen der zeit für die entwickler noch ins jahr 2006 schieben.. bis dahin laufen die g5s..
einzig wichtig wäre: WAS PASSIERT POLITISCH.. apple sind ja sehr krass mit abschalten alter sachen.. das wäre ein punkt,den sie klarstellen müssten (und glauben würde ich dann noch lange nix..)

ertragswinkel hat kurze beine..

sehe aber die sache mit dem konzept genauso, ich halte es nicht für so wahrscheinlich ,das sie standard pcs oder sowas bauen.. es wird apple like bleiben: teuer, gut, solide.. inkl der komischen politik und faktisch keinem service bei echten problemen wie bisher ;-)
probleme werden totgeschwiegen, wenn es sie gibt.. das müssten sich dringend mal ändern..
 
Bin zwar kein Mac-User das ist trotzdem ein interessantes Th

Bin zwar kein Mac-User das ist trotzdem ein interessantes Thema (Jens bitte nicht als Flamerei verstehen). :

Jens Groh schrieb:
Man sollte die Geschichte kennen. Mac OS X gibt es seit mindestens 13 Jahren, und es war schon damals seiner Zeit weit voraus. Mac OS X ist nichts anderes als NeXTstep Version 5.
Meines Wissens nach ist der Ursprung von NextStep bei BSD-Unix zu finden.

Jens Groh schrieb:
Apple wechselt den Prozessor, aber welchen Grund sollten sie haben, das Geschäftsmodell zu wechseln? Keinen. Apple wird wie bisher Rundum-Sorglos-Pakete aus Hard- und Software produzieren, und diese Qualität soll der Grund sein, einen Mac zu kaufen.

Meine (provokante) These : wo unterscheidet sich Apple dann noch von Anbietern wie Dell, HP, IBM etc. Sicher, da ist dann immer noch ein "anderes" Betriebssystem mit bekanntem Namen. Aber ansonsten ?

Jens Groh schrieb:
Sollen die Bastler doch ruhig den ganzen Tag mit Systempflege verbringen, Apple-Kunden sind das jedenfalls nicht. You get what you pay for.
Denkst Du nicht das es solche Anwender auch zu genüge in der Wintel-Ecke gibt ? Aus meiner Zeit im Computereinzelhandel weiß ich das dies sogar die Mehrheit der Anwender sind.
Man/Frau kauft sich einen <Lieblingshersteller einsetzen>-PC, stellen sich den zu Hause hin und machen das was sie damit machen wollen. Nach zwei Jahren

Jens Groh schrieb:
Für den Mac-User wird es egal sein, was für ein Prozessor drinsteckt.

Meine Erfahrung ist da anders : als damals die Pläne aufkamen das Amiga-OS auf die Intel-Plattform zu hieven, gab es allenthalben einen riesigen Aufschrei. Allein schon weil damit das "Individuelle" verloren ging. Ich behaupte ja nicht das es vernünftig ist, das so zu sehen, behaupte aber das die Apple-Kunden das so ähnlich sehen werden.

Grüße,
Kaneda
 
Moogulator, ich kann deiner etwas wirren Stichwortsammlung n

Moogulator, ich kann deiner etwas wirren Stichwortsammlung nicht viel entnehmen, aber ich merke, es scheint schwer vorstellbar zu sein, und einige Programmierer werden es wohl auch noch lernen müssen:
Die Implementation der Architekturunterschiede gehört nicht in die Applikation! (Wenn es nicht absolut unvermeidlich ist.)
Wer mal cross-platform programmiert hat, wird verstehen, dass es wünschenswert wäre, wenn man diesen Abstraktionsprozess nicht selber machen müsste. Aber für Mac+Win Multiplattform-Applikationen muss man ja leider. Wer kon<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>uent vorgeht, bastelt sich dafür ein Abstraktionslayer innerhalb seiner Applikation. Andere codieren im Grunde beides, mit wahren Orgien von #if's und #define's, igitt.
Doch gehen die meisten offenbar nicht davon aus, dass so etwas ein Service des Betriebssystems sein kann.
Und halten es für normal, dass sie "für einen bestimmten Prozessor" codieren werden, oder künftig zwei. So wie vor 20 Jahren, als es normal war, dass die Applikation alle Druckersorten kennen muss. Oder vor 10 Jahren, als es normal war, dass die Applikation die Soundkarte am System vorbei direkt ansprechen muss, um Hard-Realtime-Kriterien (Latenzgarantie) gewährleisten zu können.
Nur NeXT-Programmierer wissen es wohl besser...
Dass das Versprechen hundertprozentig gehalten werden kann, würde ich auch nicht behaupten wollen. Irgendwelche Freaks werden wohl immer handoptimierten Code "brauchen", gerade im Audiobereich. Da würde ich mich selbst auch nicht kategorisch ausschließen, nur mein Ziel ist es nicht.
Aber immerhin, für die Monsterapplikation "Mathematica" mussten ganze 20 Programmzeilen verändert werden, dann war sie cross-platform. Das nenne ich modernes Softwaredesign!
 
das ist zwar richtig, aber dennoch gibt es genug apps ,wo da

das ist zwar richtig, aber dennoch gibt es genug apps ,wo das nicht so gemacht wurde..

besonders kleinere werden sich da nicht unbedingt dran halten wollen,was man vorgibt.. das diktat bestimmter programmiertechniken hat zwar gründe, aber dennoch gibt es da noch viel zu tun,wenn das alles laufen soll..

und malwieder (kotzfaktor=max) wieder updates alle weichwaren und meist auch wieder ein fest für kosten und bankkonten der user..

sprich: wer einen rechner braucht ,sollte dies im auge behalten.. ich glaube kaum,das das wirklich so glatt geht für normalverdiener und drunter (ich verdien wohl unter der offiziellen armutsgrenze, daher sei mir der einwand gestattet..)
das theater bei anderen portierungen u.A von os9 auf osx und co war auch nicht besonders billig und inzwischen ist der updatezwang erheblich grösser, schon nach wochen nach einem neuen os (zzt tiger) gibt es dann schon den hinweis: dieses feature nurnoch mit dem neuen os..

nur: man kauft eben damit sehr viel an software immer wieder neu und dan nnoch die hardware? das übersteigt zuweilen schon mal die einer oder andere hutschnur.. das MUSS nicht so kommen, kann aber.. adobe macht bestimmt ein updatefest draus mind. 500 für PS allein..
würg #2

amiga: das ist eine kleine sekte..
apple war das auch meisst.. aber den meissten wir das schon wurst sein..
die bedenken, die dahinterstecken gilt es da dann eher auszurotten oder zu bestätigen..

intel heisst ja auch mehr monopol.. das wollen wir ja alle ;-)
 
Jobs hat allerdings nie gesagt das die neuen Macs einen Pent

Jobs hat allerdings nie gesagt das die neuen Macs einen Pentium besitzen werden. Nur das es Intel sein wird. Und da Apple ja auch einige PPC Rechte besitzt....
Ein Rückschritt von 64 auf 32 bit wird wohl auch nicht marketingmässig sooo toll sein....
Nicht das Intel jetzt einen neuen Prozessor für Apple schmieden wird ... Jobs hat aber definitiv auf die exeptional roadmap von Intel hingewiesen.

Also noch ist alles offen ... abwarten und Tee trinken....
 
[quote:f80d665219=*Kaneda*]Meines Wissens nach ist der Urspr

Kaneda schrieb:
Meines Wissens nach ist der Ursprung von NextStep bei BSD-Unix zu finden.
Schon richtig. Aber viele der besonderen Stärken, auf die es mir ankommt, kommen woanders her. Das sind die Schichten oberhalb dieses Kernels. Dort ist alles von vornherein und von Grund auf objektorientiert angelegt. Deswegen ist vieles so leicht austauschbar.

Kaneda schrieb:
Meine (provokante) These : wo unterscheidet sich Apple dann noch von Anbietern wie Dell, HP, IBM etc. Sicher, da ist dann immer noch ein "anderes" Betriebssystem mit bekanntem Namen. Aber ansonsten ?
Der Unterschied ist, dass das Betriebssystem ruhig frustrierend sein darf, und doch werden die Kunden wieder zu Dell, HP, IBM etc. greifen. Das kann sich Apple nicht leisten.

Kaneda schrieb:
Denkst Du nicht das es solche Anwender auch zu genüge in der Wintel-Ecke gibt ? Aus meiner Zeit im Computereinzelhandel weiß ich das dies sogar die Mehrheit der Anwender sind.
Man/Frau kauft sich einen <Lieblingshersteller einsetzen>-PC, stellen sich den zu Hause hin und machen das was sie damit machen wollen. Nach zwei Jahren
Na klar wollen auch die genauso "rundum-sorglos" sein. Und kaufen auch gerne ein Paket, bei dem ihnen das versprochen wird.
Nur, ob sie dann auch wirklich rundum... :)

Kaneda schrieb:
als damals die Pläne aufkamen das Amiga-OS auf die Intel-Plattform zu hieven, gab es allenthalben einen riesigen Aufschrei. Allein schon weil damit das "Individuelle" verloren ging. Ich behaupte ja nicht das es vernünftig ist, das so zu sehen, behaupte aber das die Apple-Kunden das so ähnlich sehen werden.
Interessant!
Ja, "vernünftig" ist wahrscheinlich gar keine User-Gemeinde (außer vielleicht die von IBM-Großrechnern oder so).
Doch mag sich manchmal hinter all den Emotionen was ganz Profanes verbergen: "Was kostet es mich?". In welchem Sinne auch immer, ob es der Verfall des Gebrauchtwertes ist, die (Nicht-)Verfügbarkeit von Software-Raubkopien oder ähnliches. Doch soviel "Vernunft" wird man wohl vernünftigerweise nicht zugeben wollen. :)

Grüße,
Jens
 
Nur damals war die Amiga Plattform in vielen Punkten der PC

Nur damals war die Amiga Plattform in vielen Punkten der PC Plattform weit voraus....

...und wie sich Apple mit der Hardware von Dell & Co unterscheidet? Leg mal 2 Notebooks nebeneinander...wenn man nicht gerade auf Plastiklook ala Hongkong steht dann erkennt man sofort worums geht. Warum wird
Apple designmässig wohl so oft kopiert?

...ich hab noch NeXTstep 3.2, 3.3 und OpenStep Originale wo rumliegen, das wird ja vielleicht noch was wert ;-)
 
[quote:80c40f1b9b=*tomcat*]...ich hab noch NeXTstep 3.2, 3.3

tomcat schrieb:
...ich hab noch NeXTstep 3.2, 3.3 und OpenStep Originale wo rumliegen, das wird ja vielleicht noch was wert ;-)

Die Installationsmedien sind bei Ebay recht begehrt. Zumindest bekommt man noch etwas dafür. *g*
 
Btw OpenStep (oder wars noch NeXTstep ... gr

Btw OpenStep (oder wars noch NeXTstep ... grübel) gabs neben 68k & Intel auch noch für HP-Risc und noch irgendeine Plattform (Sun???). War also wirklich recht portabel ausgelegt...
 
sehr interessieren w

sehr interessieren würde mich noch, wie apple die "alten" codes und libs behandeln wird..

carbon lib fliegt raus in 2007 in "esel" oder wie auch immer das OS 10.7 dann so heissen könnte..
oder gar der PPC code? imo wäre das sehr dumm, weas denkt ihr? ist vermutlich sehr spekulativ, denn es wäre für apple nur gut,wenn sie das drinliessen .. es macht das system nicht langsamer und hält politisch die Option Power5 und co offen.. oder andere Nachfolger.. StrongArm war damals ja auch interessant, wurde dann zu nem Portable Ding (archimedes user hier?)..

Ich habe ein bisschen Schiss nur um DIESE Ecke, denn wenn sie ausnahmsweise mal alles sonst so lassen, würde Apple NUR gewinnen an der SAche.. es wäre sogar denkbar Zwittermaschinen zu bauen in jeder Hinsicht: Vom Win-tauglichen Wintel, der auch in Apfel booten kann oder auch einen Mehrprozessor Modular System, allerdings ist mir nicht bekannt ,wie gut diese zusammenarbeiten können..

Problematisch sind optimierte Codes wie Velocity Engine vs. SSE..
Das ginge nur gut, wenn es eine API oder Abstraction Layer gäbe, der eine einheitliche Matrix hat, die dann von Apple angepasst würde und 64 bit breite wäre wohl obligat, Jens? Hast du dazu ne Ahnung?

Also, ich meine bei Apps, wie zzt exzessiv vom G5 gebraucht machen, haben wir im Audiobereich sicher viele.. Die Frage ist: wie austauschbar ist das und wie viele Abstraktionen machen das System lahm und damit das Zeug wieder überflüssig..
wenn es so wäre, müssten ja die Coder für zwei Routinen sorgen,was sicher nicht optimal wäre..

Ne Idee, was da kommen könnte? Realistisch?
 
hehe, ja schon.. aber ich hab bei Apple halt Angst vor dem w

hehe, ja schon.. aber ich hab bei Apple halt Angst vor dem weiteren Abschiessen..

ansonsten wäre der Kauf eines G5 zzt eine gute Sache ;-)
aber denke, das wäre es ohnehin.. zumindest noch mind bis ende dieses Jahres..
 
Ich denke man kann bis ende n

Ich denke man kann bis ende nächsten Jahres noch bedenkenlos einen G5 kaufen, irgendwann 2007 wird sich dann die Hardware und Softwarefront stabilisieren.

Ich hab auch mein PB17 einem Freund versprochen und werd mir im sommer wieder ein neues zulegen....

In der Computerbranche gilt noch immer: Wenn man immer warten würde würde man immer warten müssen.

Nachsatz: und wäre vielleicht glücklicher ohne die ganze Technik ;-)
 
ja, das kann man schon sagen..
aber ob es wirklich noch ein


ja, das kann man schon sagen..
aber ob es wirklich noch ein G5 PB gibt..??
das wissen wir nicht, würde garnicht ungern einsolches haben ;-)

ich kaufe nur für das "jetzt", niemals für das morgen oder gar das übermorgen "da hab ich was eigenes" , oder noch schlimmer "da wächst man rein".. es gibt nix dümmeres mit bei den pionieren zu sein ,wenn noch nix läuft ;-)

und das mit dem warten stimmt ebenso: es gibt immer neue sachen und die generelle plattform/architektur wird auch öfter gewechselt als einem lieb sein kann.. irgendwann müssen wir auch mal wieder neue drucker und alle software und wasnochalles austauschen, weil es einen kleinen neuen wassweisnich gibt.. ;-)

der nachteil der ganzen sache..

rechner kaufen und einfrieren mit einem haufen guter software.. dann kann man gut leben..
 
Deswegen setze ich auch zu einem grossen Teil auf Open Sourc

Deswegen setze ich auch zu einem grossen Teil auf Open Source Software oder suche nach solchen Alternativprogrammen.

Open Office z.B. gibt's auf allen Plattformen (OK, auf dem Mac muss man noch ein bißchen rumfummeln).

Leider hab ich so einen Text Editor a la Notepad Plus oder UltraEdit bisher nur für Windows Systeme gesehen. Komisch. Dabei will ich doch nur nen schlanken Editor mit Tabs, der im Datei Explorer aufgerufen werden kann.
So schwer?

Mit dem Mac Dateibrowser (Finder) tue ich mich eh schwer, da fehlt mir sowas wie Ausschneiden und ein paar andere Sachen.

Ich hab sowieso das Gefühl, das meine Arbeitsgeschwindigkeit auf dem Mac langsamer ist, kann aber auch am iBook liegen, also weil es so klein ist, keine richtige Tastatur (Nummernblock, Einf-Entf-Block).

Und wegen der Tastenzuordnungen bin ich ständig am überlegen:
@ [] {}

Und Vertauschung von <alt> und Windows/Apple Taste,
Funktionstausch von Apple Taste mit <ctrl> usw.
 
Ich denke nicht da noch ein G5 powerbook kommt. Das war ja i

Ich denke nicht da noch ein G5 powerbook kommt. Das war ja imho der Hauptgrund warum Apple zu Intel gewechselt ist, da die Notebookumsätze generell zunehmen während die Desktops abnehmen.

Ausserdem ist ein gleichschnell getakteter G4 nicht so viel langsamer als ein G5 ... wenn da nicht der lahme Frontside Bus wäre...

Mein PB17 Austausch bezog sich auf ein neues PB17, mit G4 ... nix G5
 
@sonicwarrior: das gibt sich, hatte ich Anfangs auch. Mittle

@sonicwarrior: das gibt sich, hatte ich Anfangs auch. Mittlerweile ist es umgekehrt, da bin ich auf meinem Intel Notebook viel langsamer
 
bin aufm mac auch schneller, und du solltest dir wohl dann m

bin aufm mac auch schneller, und du solltest dir wohl dann mal bbedit und die anderen texteditoren ansehen..
diese tastensache ist gewöhnung, ich finde das auf dem pc auch nicht wesentlich anders.. das ist eine frage der flexibilität..

imo ist das reiner konservativismus, weil manche an ihrem system kleben.. das gilt für beide seiten irgendwie..

g5/g4: klar.. davon geh ich auch aus..
aber intel notebooks und spezielle mobile prozessoren geben oft weniger her als desktops oder es gibt desktop replacement notebooks, die einfach schwere fette dinger sind aber dennoch oft wackelig, wie das bei pcs so ist "china zeug".. auch wenn es natürlich auch "andere" hersteller gibt..

freeware: naja, also pd und open source ist bei musik doch immernoch nicht so befriedigend.. ein ableton live oder sowas gibts halt nicht..

wenn es die WICHTIGSTEN tools schonmal gäbe,wäre das ok..
das wären dann langfristig sicher gimp, open office und ein website tool,was noch erfunden werden muss und einigermaßen mit golive und co mithalten müsste.. (grnpf!)

speziellere sachen und audio werden wohl erstmal nicht dabei sein..
und sachen mit hardware eh nicht.. dazu kommt noch: wer ne pcmcia card hat hat dann für den wechsel auch wieder kosten,wenn er auf DT ginge.. bei mir wäre das zB so, da ich RME ..
mobil ist auch günstig, weil man zwischen liveact und studio nicht so unterscheiden muss oder die power eine deutlich andere ist..

naja, da aber die alten kleinen ibooks und co so günstig geworden sind, ist sows ja für den langzeitkram vielleicht schon ok.. sounddiver drauf, da langfristig eh alle audio machen und die welt insgesamt auch mekrbefreiter wird .. ;-)

für ein neues europa!
oder so..

malsehn ,was kommt.. aber erstmal kein neuer rechner.. da gibts so ne kleine minisperre: der "eintritt" in die g5 welt ist zzt nicht so günstig,wenn man keine 4stelligen summen auf dem konto hat.. ja, und es stimmt auch ,das man mit seiner armseligkeit nicht kokettieren sollte ;-)

bis bald..

nochwas zum thema apfel intel aka Apptel oder Inapple(tm)?

imo zzt nur spekulatives.. aber macht ja auch spass.. ;-)
 


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