Arturia BeatStep

Sorry, Netzjargon hatte ich als bekannt vorausgesetzt bzw googlebar :)

Gerade nochmal nachgeschaut: ist so, nur das 4+ kann USB-Host für MIDI sein, das 2+ nicht.
 
ich zitier mich mal eben, da die Frage untergegangen ist:

kurze Frage.. hab ein paar Seiten vorher gelesen, dass es die Poti-Beschleunigung nun gibt.
Bedeutet das jetzt, dass - bei der Verwendung als Software-Controller - Werte einfach gleichmäßig schneller durchfahren werden
(also zb. der Cutoff eines Synthesizers) sprich in einer Umdrehung statt in 2-4 unabhängig davon, wie schnell ich den Encoder drehe?
.. so dass ich also den gleichen physischen Encoder-Weg mit der Hand zurückdrehen und wieder beim Ausgangswert ankommen kann.
sprich.. Cutoff zb. schnell aufdrehen, langsam zurückdrehen und bei exakt gleichem Encoderweg hin/zurück
wieder am exakt gleichen Cutoff-Wert landen?

:nihao:
 
Yep, ist wohl untergegangen.
So wie Du das beschrieben hast (gleicher Regelbereich trotz unterschiedlicher Geschwindigkeiten) funktioniert es leider nicht und lässt sich meines Wissens mit solchen Encodern nicht realisieren.
Dabei könnte Dir eventuell nur der "Speeddialer" der weiter oben genannt wurde helfen.
 
patilon schrieb:

ist wie bei der microwave -> schnell = viele werte + langsam = wenige werte ...

Fr@nk schrieb:
lässt sich meines Wissens mit solchen Encodern nicht realisieren.

beim BCR2000 funktioniert das super mit den encodern ... sind dann wohl andere encoder. ist aber eben möglich, wie uns die realität beweist ...


das feeling beim BRC ist wesentlich schlechter als beim beatstep was die encoder angeht - aber ich kenne ne menge leute die das gerät besitzen und seit jahren keine ausfälle haben. ich, als computernichtnutzer beim musikmachen, finde auch das sehr unkomplizierte editieren ohne rechner beim BCR gelungen. mann muss dafür das handbuch mehrmals zur hand nehmen aber dann ist das ein kinderspiel -> vor allem mit der learn-function! die diversen modi der LED-kränze machen das ganze noch sehr übersichtlich und mit den speicherplätzen auch vielseitig nutzbar. wesentlich schicker ist der beatstep natürlich und natürlich auch wesentlich kleiner. die pads sind beim beatstep auch sehr gelungen zum einspielen!!! was die encoder angeht hat der BCR die nase vorn. benötigt man nur die controllerfunktion und bei den buttons nur binäre ausgaben ist der BCR mit gebrauchten 80€ auf jeden fall eine alternative. für sessions habe ich mir den beatstep jetzt wieder hierher gestellt - aber als controller ist der selbst mit der beschleunigung für mich nur sehr ungünstig nutzbar. als sequencer ist der sehr angenehm für einfach(st)e sachen und ansteuern fürs eurorack geht super über midi und ein midi-cv-interface ... da ich das schon da hatte ist die investition ok. meißt steuere ich sowieso nur den virus damit an bei sessions - dafür reicht der beatstep aus.
 
alles klar, danke euch!

zweites Beispiel... APC-40. Da arbeiten die Encoder auch auf gleichwertiger Ebene mit einem normalen Poti.

Da ich das Gerät ausschließlich als Controller für Software bräuchte, gehöre ich dann wohl nicht so zur Zielgruppe,
weil Beschleunigung dann natürlich suboptimal ist. es sei denn, man verwendet dieses Zusatzprogramm, falls
es damit dann wirklich wie gedacht klappt.. bei einem eventuellen Umstieg auf Bitwig irgendwann in der Zukunft
müsste man dann allerdings wieder hoffen, dass es auch dafür wieder ein enstprechendes Hilfsprogramm gibt.
 
mink99 schrieb:
microbug schrieb:
Mit dem iconnect Midi 4+ sollte es auch gehen, das kann ebenfalls MIDI Host sein.


Geil, Anschlusskabel teurer als das anzuschliessende Gerät , demnächst auch mit thunderbolt ....
en

ist mir dann auch zu teuer. dann muss das kenton her.

@microbug: hatte gegoogelt aber die abkürzung gibt es auchim technischen bereich. daher dachteich du meinst den technischen ausdruck ;-)
 
Kann man eigentlich 2 oder mehr Beatsteps, die als Sequencer ihrerseits jeweils einen eigenen Synth ansteuern, vom Tempo her miteinander syncen? Also, direkt, ohne Hilfsgeräte.
 
:roll: ist schon irgendwie Punkrock...aber durchaus nicht unsympatisch :)
 
danke, endlich mal jemand der es nicht gleich als persönlichen Angriff wertet ;-) manchmal muss man auch ein bischen punkrock sein, ansonsten kann man sich ja gleich in eine Kiste legen und vom Strom treiben lassen. :opa:
 
kl~ak schrieb:
Fr@nk schrieb:
7.2.3
BeatStep CV/Gate specifications
Some analog synthesizers have unusual implementations that are not fully compatible with the BeatStep CV/Gate signals. Please refer to their specifications before making a purchase so you can be sure the two devices will work together well.

These are the electrical signals sent by the BeatStep CV and Gate jacks:
• Control Voltage: 1 Volt/octave, from 0V to 7V
• Gate output: 8 Volts

Arturia hier zu unterstellen, dass sie ein Produkt in einem "nicht funktionsfähigen" Zustand ausliefern ist für mein Dafürhalten schon eher grenzwertig.

beide spannungen brechen zusammen :dunno:

-> und ja _ auch bei modulen welche de oben genannten specs erfüllen.

Kann jemand dieses Verhalten nochmal genauer erklären? 8V sind doch 8V, da verstehe ich nicht warum der manche Module, die bis 8V ausgelegt sind nicht anspricht. Ich habe den Dominion X jedenfalls auch nicht per CV/Gate ans laufen gekriegt, obwohl der nur 5V benötigt. Mache ich was falsch?
 
Kann mir netterweise jemand die Abmessungen des Beatstep (L/B/H) geben? Die stehen leider nicht im Manual und auch nicht in den Specs auf der Website.
 
tomyy schrieb:
Kann jemand dieses Verhalten nochmal genauer erklären? 8V sind doch 8V, da verstehe ich nicht warum der manche Module, die bis 8V ausgelegt sind nicht anspricht. Ich habe den Dominion X jedenfalls auch nicht per CV/Gate ans laufen gekriegt, obwohl der nur 5V benötigt. Mache ich was falsch?

Du machst da sicher nichts falsch, das ist eher ein Designfehler bei der Hardware des BeatStep.

Wie stabil eine Spannung ist, hat etwas mit der Last und der Leistung der Spannungsquelle zu tun. Im BeatStep wird die 8V mit einem Schaltregler erzeugt, der aber offenbar nur ein paar mA liefern kann (Datenblatt hatte ich bereits verlinkt), je nach Beschaltung wahrscheinlich.

Wird dieser Ausgang nun durch einen Eingang stärker belastet, bleibt von den 8V nicht mehr viel übrig.

Wenn die Batterie eines Autos schwächelt, reicht es meist nimmer, damit den Motor anzulassen, weil der Anlasser jede Menge Strom zieht (braucht er auch, ist ja auch Schwerstarbeit, den Motor anzukurbeln). Merkt man ja sehr schön, wenn die Karre nicht gleich anspringt und man "nudeln" muß, im schlimmsten Fall hat man die Batterie leergeorgelt und das Ding macht nichtmal mehr "Klack".

Man kann diese Schaltung sicher besser machen, aber dazu bräuchte man erstmal Details der Beschaltung und eine aussagekräftige Messung unter Last, um das Problem zu analysieren.
 
Hallo Dietmar,

da Du ja offensichtlich einen "technischen" Hintergrund hast, hätte ich mal eine Frage. Könnte es bei einer solchen Schaltung auch einen Unterschied machen, wenn man die Stromversorgung des BeatStep über ein gutes USB Netzteil vornimmt statt über eine USB Schnittstelle eines Rechners?

Mit anderen Worten: wäre es in Grenzfällen sinnvoll mal probeweise die Art der Stromversorgung zu wechseln?
 
Hallo fratnk ,

Entschuldige, dass ich mal anstelle von Dietmar antworte. Schau dir mal das Manual vom mvc4 von doepfer an. Wie das dort gelöst ist.

The factory setting for the GATE output is +5V voltage gate. If you want to change the setting you have to open the MCV4 case. Before opening the case disconnect the MCV4 from the AC adapter and remove all connections. Open the case of the MCV4 by removing the 4 screws using a suitable tool. Inside you see the pc board with a jumper located near the Gate jack socket. The jumper can be set in one of 3 different ways:

+5V Voltage Gate: jumper set away from the pc board edge (factory setting)
+U Voltage Gate: jumper set to the pc board edge
S-Trigger: jumper removed (e.g. for most of the Moog synthesizers)
To select S-trigger you have to remove the jumper. +U means that the gate voltage is equal to the output voltage of the AC adapter used. As the admitted voltage range of the AC adapter is +7...+12V the gate voltage has the same range when the jumper is set to +U. E.g. if your synthesizer requires a gate voltage of +10 V or more you should use the +U setting of the jumper and an AC adapter with about 12V output voltage.

Es ginge vielleicht auch mit nem besseren USB Netzteil . Mir ist aber keines bekannt, welches auch Clock übertragen kann.
 
Der Satz unten schon.....

USB Ports am Mac sind sehr kräftig ausgelegt, da sie auch mit den höheren Landesplanungen eines ipad fertigwerden müssen . Ein MacBook wäre also so etwas wie dein hochwertiges Netzteil.

selbst wenn ein externes hyper wasweissich Netzteil ausreichende Spannung liefern könnte , wäre damit kein sync als Slave mehr möglich . Und eine Produktempfehlung in diese Richtung würde zu Häme im Netz führen, da dann sync fehlt. Deshalb der Vorschlag eines externen Netzteils für die nächste produktionsserie...
 
Ich will ja nicht kleinlich sein, aber das beantwortet eben nicht meine Frage. Ein "Es ginge vielleicht" kann ich mir als interessierter Laie auch denken.
 
@mink99 Da Du Deine Antwort nachträglich ergänzt hast, hier auch meine Ergänzung.

Ich bin immer noch kleinlich und beharre darauf, dass es eben nicht meine Frage beantwortet wenn Du andere Geräte als Vergleich anführst, oder Änderungsvorschläge für das Design der Stromversorgung machst.

Ich habe gefragt, ob es im Einzelfall (und hierbei ganz konkret mit dem exisiterenden BeatStep) sinnvoll sei, ein externes Netzteil statt der USB Buchse zu verwenden.
Hintergrund der Frage ist, dass es zum Teil unterschiedliche Meldungen zu Kompatibilitäten mit Vintage Gear gibt. Viele User schließen ein USB Gerät wie den BeatStep aus Bequemlichkeit an einen vorhanden Computer an, obwohl sie eigentlich standalone arbeiten (ich gehöre da zum Beispiel dazu). Da mir zudem bekannt ist, dass es zum Teil starke Unterschiede in der Leistungsfähigkeit der USB Ports einzelner Rechner gibt stellt sich mir als interessierter Laie die Frage (die ich gerne von einem Techniker beantwortet hätte), ob man dem von Dietmar erwähnten Spannungsabfall eventuell entgegen wirken kann, in dem man ein gutes USB Netzteil verwendet.

Die Antwort kann ja durchaus lauten, dass es auf Grund des Schaltungsdesigns gar keinen Unterschied macht, wie stabil oder leistungsstark die Stromquelle ist ... es kann aber auch sein, dass es bereits einen Unterschied machen kann, ob das verwendete Laptop über dessen USB Port der BeatStep betrieben wird mit Akku oder Netzteil läuft. ;-)
 
Ich hab den Beatstep ganz frisch, zuerst die neue Firmware aufgespielt und dann erstmal nur gedaddelt :mrgreen: Microbrute funzt gut mit CV/Gate, die Volcas mit Midi.
Für den Preis 99€ bin ich völlig hin und wech von dem Gerät, Haptik, Optik, Verarbeitung, gefällt mir alles sehr gut ! Den PC habe ich bisher nur fürs Firmware-Update benutzt, mir macht Stand Alone viel Spaß :D . Als Stromversorgung funktioniert auch ein Mignon-USB-Pack sehr gut, man kann also mit dem Teil völlig mobil sein.
Am Wochenende werde ich mal den Beatstep mit Doepfers DE1, Nano- und Microzwerg testen, kann ja auch mal meinen ollen MS-20 dran hängen. Und dann werde ich auch die verschiedenen Versorgungsspannungen testen (PC-USB / Netz-USB / Batterie-USB).

Schon jetzt Gratulation und Dank an Arturia für ein durchdachtes, preiswertes (!) Gerät !

CU soon,

Andreas
 
Fr@nk schrieb:
da Du ja offensichtlich einen "technischen" Hintergrund hast, hätte ich mal eine Frage. Könnte es bei einer solchen Schaltung auch einen Unterschied machen, wenn man die Stromversorgung des BeatStep über ein gutes USB Netzteil vornimmt statt über eine USB Schnittstelle eines Rechners?

Mit anderen Worten: wäre es in Grenzfällen sinnvoll mal probeweise die Art der Stromversorgung zu wechseln?

Es kommt dabei schon auch auf den USB-Eingangschip an, ob dieser eine Strombegrenzung hat und ob/wie diese programmiert ist. USB2 darf bis max. 500mA ziehen, beim iPad weniger (300mA), sonst beschwert sich dieses und wirft das Gerät raus. Ich würde daher sehr davon ausgehen, daß dort 300mA eingestellt sind. Damit kannst natürlich nicht viel reißen, und zudem verhindert eine solche Einstellung auch den Vorteil eines stärkeren USB-Netzteils. Würde also keinen Unterschied machen, außer, das Gerät kann erkennen, ob ein Netzteil oder ein Rechner dranhängt. Das geht aber bisher meines Wissens nach nur mit Tricks, die kennt man zB von Smartphones. Bei bestimmten Modellen des Samsung Galaxy zB. müssen fürs Schnelladen über USB die Datenleitungen kurzgeschlossen sein, sonst läd es nur mit der von der Schnittstelle vorgegebenen Stromstärke (also laaaangsam).

Für die Stabilität der CV-Spannung muß also der Schaltregler selbst bzw seine externe Beschaltung sorgen, natürlich nur in seinem vorgegebenen Rahmen.

Das müßte ich aber im Datenblatt nachschauen, was der liefern kann.
 
Ich würde daher sehr davon ausgehen, daß dort 300mA eingestellt sind. Damit kannst natürlich nicht viel reißen, und zudem verhindert eine solche Einstellung auch den Vorteil eines stärkeren USB-Netzteils. Würde also keinen Unterschied machen, außer, das Gerät kann erkennen, ob ein Netzteil oder ein Rechner dranhängt. Das geht aber bisher meines Wissens nach nur mit Tricks, die kennt man zB von Smartphones.

Na ja, 300mA sind heutzutage schon ne ganze Menge, macht zB. viele LED's satt :school: . Interessant wäre zu wissen, wann die Steuerspannungen CV/ Gate zusammenbrechen, wie niederohmig der endsprechende CV/ Gate Eingang sein darf. Ein Mignonpack USB-Batterie-Pack (4x1,5 V) liefert ein sattes Volt mehr, vielleicht (?) bemerkt man das mit dieser Speisung schon. Insofern finde ich Franks Ansatz schon sehr logisch :) (Irgendwie denke ich immer noch in Maschen-und Netz-Gleichungen :lollo: )

lG
 


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