Aufklährung eines Neulings.... / Synth

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zOrg

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Hallo liebe Community,

ich bin 30 und was Synthesizer usw. betrifft total unerfahren. Ich weiß nur das ich es gerne lernen möchte, aber auf dem Gebiet ein totaler Neuling bin. Leider muss ich auch gestehen das ich an Instrumenten nur etwas e-Gitarre, Mundhermonika spielen kann ( das auch nur schlecht als recht ). Ich hatte auch mal 1 oder 2 Stunden Klavierunterricht ( ich denke aber das außer ein wenig auf den Tastenklimpern, sich auch nicht ergeben hat ). Dazu kommt es das ich auch keine Noten lesen kann ( mit Tabs kann ich mich aber auseinander setzen ). Ich bin sehr vom Synthesizer angetan und schon seit Ewigkeiten fasziniert, aber irgendwie bin ich nie dazu gekommen mich damit auseinander zu setzen. Das möchte ich gerne nachhollen und hoffe das ich hier im Forum vielleicht einen Ansatzpunkt kriege wie ich als Anfänger an der Sache ran gehen soll. Ich habe beim stöbern im Netz das Tenori on entdeckt, viele loben es als sehr individuelles Gerät was sehr einsteigerfreundlich ist, aber einige sagen das es für den Preis einfach zu sehr eingeschränkt ist in seine Möglichkeiten ( es erinnert mich irgendwie an einem Appel Produkt wo man eher das Design als den Inhalt kauft ). Was meint Ihr dazu, könntet Ihr mir das Gerät erklären und was man für Möglichkeiten damit hätte oder würdet Ihr mir eher davon abraten? Als Startkapital hätte ich 700 bis 1000 Euro zu Verfügung, nur möchte ich diese nicht unbedacht und ohne jegliches Hintergrundwissen ausgeben und mich dann in einem halben Jahr ärgern weil mein Gerät in seine Funktionen zu beschränkt ist. In diesem Sinne hoffe ich das eventuell der eine oder andere etwas Zeit findet und mir das eine oder andere erklären kann. Im voraus bedanke ich mich für die Aufmerksamkeit und die Info..
 
Re: Tenori on / aufklährung eines Neulings....

Klanglich kannst du mit dem Tenori-On nichts ändern, es sind feste und ein paar eigene Samples. Das ist alles. Das was beim Tenori-On die Performance ausmacht ist die Hände am Sequencer zu haben, denn sonst wird ja alles nach 1 Takt einfach nur dumpf wiederholt. Es lebt also von der Performance mit dem Sequencer und deshalb ist er auch so umgesetzt. Das Teil ist also genau genommen ein Sequencer mit extrem notdürftiger Klangerzeugung. Wenn dich das interessiert, ist es auch nicht unspannend, denn man kann per MIDI die Töne an einen anderen Klangerzeuger weiterleiten.
:hallo:
Wenn du eher Klänge erforschen willst, wären andere Teile interessanter.
Sagst du mal, was du so vor hast?

Für 700 bis 1k€ kannst du schon tolle richtige Synthesizer bekommen, sogar mit Sequencer, wenn du das willst. Allerdings eher Modulationssequencer die kurze Bewegungen erzeugen oder Melodien, nicht aber vollständige Stücke, die müsstest du dann mit aufwendigeren Sequencern umsetzen, zB mit dem Computer und einer DAW, das ist ein anderes Wort für einen Softwaresequencer, der auch Audio aufnehmen kann. Das sind die Namen, die du ggf. schon kennst. Ableton Live, Apple Logic, Steinberg Cubase, oder die weniger bekannten wie Reaper und Co.

Einsteigen kann man mit vielem. Willst du die 'Synthese kennenlernen oder KOmponieren als ersten Schwerpunkt? Dann wäre DAW besser, denn darin sind auch oft Synthesizer enthalten, natürlich keine Hardware. Du brauchst dann nur ein Audiointerface und ein Steuerkeyboard fürs Erste.

Synthesizer gibt es viele, gebraucht geht auch, ..
Da ist vielleicht ein VAx ganz sinnvoll, weil da auch die Bedienung nachvollziehbar ist. Aber was wo man auch sieht was man tut. Also zB MS2000, Radias, , NordLead oder sowas..
Es gibt noch viel mehr, ich nenn nur ein paar die einfach sind und eine klare Oberfläche haben, Dazu gehören auch die ASB Teile von SonicCore ehemals Creamware, allerdings nur die Teile die keine Rackdinger ohne Knöpfe sind.

Anders herangehn geht auch und immer. Und viele Wege führen da hin. Den obligaten Hinweis auf Synhgrundlagen und die LernDVD die oben in der Mitte in orange beworben wird für die "Theorie" und das allgemein vorgeschlagene Buch von Florian Anwander "Synthesizer'" kann man als Standardset für Schnelleinsteiger sehen, aber es geht auch allein und autodidaktisch (so hab ich das gemacht).

Und man kann heute auf allem lernen, auch auf nem iPad mit iMS20 drauf oder so.
 
Re: Tenori on / aufklährung eines Neulings....

Also vorweg möchte ich mich erst noch mal entschuldigen, ich hatte eigentlich nicht vor ganz unbedacht hier im Forum zu erscheinen und den Anschein zu machen das ich wirklich kaum eine Ahnung habe. Bis jetzt habe ich noch kein Instrument erlebt das so dermaßen da Fragezeichen auf meinem Haupt erscheinen lässt wie der Synthesizer. Ich versuche mal etwas mehr Infos meinerseits zu geben bzw. das was ich mir erdacht hatte.

Was ist schon da :

Ein sehr guter PC InterCore 2Quad CPU Q8300 2.50 Ghz, 8 GB Ram, Windows 7 ( 64 BIt System ) , ( Sound denke ich ist aber von Board, also keine extra Sound Karte )
Da ich E-Gitarre spiele habe ich einen https://www.thomann.de/de/line6_spider_iv_15.htm

Was soll es kosten:

700 bis 1000 €

Keyb, Rack oder Software (Mac oder PC?)?

Hmm ich würde gerne mit Keyboard arbeiten und später Software dazu nehmen usw. ( PC)


Muss er viele Regler haben? (Eingriff in Synthese etc, oder reichen ein paar Macros, eben eine kleine oder keine Anzahl von direktem Eingriff übers gerät?


Ich glaube ich möchte eine große Auswahl an Sounds haben, mit denen ich auch etwas rumspielen kann bzw. modifizieren und was eigenes schaffen usw..

Dein Ziel / Musikstil / Idee ist..

Ich bin mit einer Band befreundet wo ich mitwirken könnte und eventuell den Synthesizer Sound einbringen könnte, ansonsten möchte ich mich erst einmal mit dem Thema Synthesizer auseinander setzen, das bedeutet üben, proben die Materie kennenlernen. Später würde ich gerne auch in einem kleinen Rahmen auftreten wollten...

Bist du eher Anfänger, Fortgeschrittener, Experte?.. (synthesetechnisch)


Totaler Anfänger aber ich habe wirklich sehr großes Interesse an Musik und vielen Instrumenten ( leider bis jetzt eher schlecht als Recht, man könnte nicht sagen das ich ein Instrument wirklich gut beherrsche ).

Arbeitsweise und musikalische Ideale sind..

Arbeitsweise wäre im Proberaum, zu hause. Musikalische Ideale wären zb.Queen, jean michel jarre usw. ich mag Sounds mit viel Raum und Atomshapere ( um weiter ins Detail zu gehen, habe ich wirklich zu wenig Erfahrung mit Synthesizer Sounds )..

polyphon oder monophon? gehts monophon?

Hmm gute frage...

muss da noch "Schnickschnack" sein? Seq (wenn ja was genau?) oder Drums oder sowas.. ist nämlich nicht "Standard".

Hmm für den Anfang würde mir schon eine kleinere Auswahl reichen, aber eigentlich mag ich es wenn Schnickschnack dabei wäre...

Software tuts auch?

Ja wäre gut für spähter oder? Ist es nicht sogar notwendig? Aber auf nur Software möchte ich mich nicht beschränken..

Klangansprüche (Qualität..).

Ja gute Qualität wäre besser, es ist denke ich wie bei der E-Gitarre ( wenn das Instrument sich schlecht anhört, mag man ja auch nicht so oft oder )?

soll oder MUSS er mehr als unterschiedlichen Klang gleichzeitig machen? Sprich: Dann ist er natürlich mehrstimmig und diese Funktion heisst multitimbralität.. also: gehts auch mit 6 gleichen Stimmen? Bei Analogen ist das zB öfter der Fall..

Hmm ich weiss nicht..


Also ich hatte zwei Sachen im Auge gehabt wobei ich eigentlich dieses Instrument gerne benutzen würde für den Anfang, nur weiß ich nicht ob das richtig wäre so zu starten. Vom nutzen wäre es wahrscheinlich vorerst glaube ich das beste https://www.thomann.de/de/roland_axsynth.htm oder https://www.thomann.de/de/roland_ax_synt ... parkle.htm ( unterschied wäre nur die Farbe oder )? Und das zweite wäre das https://www.thomann.de/de/yamaha_tenori_on.htm ( wobei das Tenori on zu wenig funktion besitzt denke ich, für den Preis )..

Ich häng mal noch ein Video dran.. :mrgreen:

http://www.youtube.com/watch?v=vF1fDb54 ... re=related
 
Re: Tenori on / aufklährung eines Neulings....

Kauf dir Cubase, am besten das neue 6 für ca. 300€, dazu ein kleines Midi Keyboard (ca. 50€), damit kannst du schon eine Menge machen und alles "kennenlernen".
Damit hast du auf alle Fälle ein gute Grundlage, dann kannst du ja jederzeit aufrüsten, softwaremässig mit neuen VST Synthis, oder auch mit Hardware Synthis.

So würde ich es machen....
 
Re: Tenori on / aufklährung eines Neulings....

Für die Preisklasse:
Monophon und analog: Moog Little Phatty.
Polyphon und digital: Waldorf Blofeld Keyboard.

Beides Anfängerfreundlich. Für den PC würde ich mir ne Soundkarte, wie M-Audio Audiophile holen, da liegt ne Menge kostenlose Software bei, mit der du zusammen mit einem Synth schon ne Menge Krach machen kannst.
 
Re: Tenori on / aufklährung eines Neulings....

Findest du den Blofeld in seiner Komplexität einsteigerfreundlich? Man kann damit arbeiten, aber man wird halt etwas mehr lernen müssen und hat halt ein Display und Menüs. Toller Synth, aber nicht ganz trivial zu beherrschen. Ich halte übrigens die [synthsuch]Clavia,Modular[/synthsuch] Serie von Clavia für sehr geeignet. Aber gibt es nicht mehr neu. Kommt aber auf den Wunsch und Herangehensweise an. Wenn ich dich besser kennen würde, wüsste ich besser ..
 
Re: Tenori on / aufklährung eines Neulings....

Blofeld einsteigerfreundlich? Auf jeden Fall. Alles wichtige für den Anfang ist sofort steuerbar (Cutoff, Resonance, Hüllkurven, Oscillatoren). Mit der Erlangung von mehr Synthesewissen, hat er beim Blofeld auch die Möglichkeit tiefer zu graben. Dazu kommt die grafische Anzeige, die einiges deutlicher und erklärbarer macht. Darüber hinaus ist die Tastatur des Blo Keyboard 1A und der Klang ist auch nicht zu verachten.

Ohne sich vorher mit Substraktiver Synthese theoretisch beschäftigt zu haben, wird das allerdings mit keinem Synth etwas.

Ich empfehle ja gerne immer Reinhard Schmitz "Analoge Klangsynthese". 1A für Anfänger. http://www.amazon.de/Analoge-Klangs...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1295204660&sr=8-1
Mit dem Buch und vor nem Phatty oder Blofeld...da fällt der Groschen.
 
Re: Tenori on / aufklährung eines Neulings....

Danke für die bisherigen Tipps, ich werde mir das Buch zulegen und mich einlesen. Es ist wirklich schwer das alles zu verstehen, manchmal glaube ich das Synthesizer nur ein oberbegriff ist und es viele Variationen gibt ( wird wohl so richtig sein oder )? Ist das https://www.thomann.de/de/roland_axsynth.htm überhaupt ein richtiger Synthesizer mit dem man für den Anfang arbeiten kann?

Es scheint mir das die Funktionen doch etwas weniger sind als beim Moog Little Phatty http://www.musikland-online.de/Moog_Lit ... ition.html oder beim Waldorf Blofeld Keyboard https://www.thomann.de/de/waldorf_blofeld_keyboard.htm...

Wobei das Moog Gerät die 1000 € auch überschreitet...
 
Re: Tenori on / aufklährung eines Neulings....

zOrg schrieb:
Danke für die bisherigen Tipps, ich werde mir das Buch zulegen und mich einlesen. Es ist wirklich schwer das alles zu verstehen, manchmal glaube ich das Synthesizer nur ein oberbegriff ist und es viele Variationen gibt ( wird wohl so richtig sein oder )? Ist das https://www.thomann.de/de/roland_axsynth.htm überhaupt ein richtiger Synthesizer mit dem man für den Anfang arbeiten kann?

Es scheint mir das die Funktionen doch etwas weniger sind als beim Moog Little Phatty http://www.musikland-online.de/Moog_Lit ... ition.html oder beim Waldorf Blofeld Keyboard https://www.thomann.de/de/waldorf_blofeld_keyboard.htm...

Wobei das Moog Gerät die 1000 € auch überschreitet...

Vom Phatty gibt es jetzt auch eine Rack Variante für weit drunter. https://www.thomann.de/de/moog_slim_phatty.htm
Und ja Synthesizer gibt es in verschiedenen Formen, Farben und Dutzenden von Variationen. Wobei die Grundprinzipien überall gleich sind.
Roland AX ist weniger Synthesizer, mehr Umhänge Keyboard mit Sample Rom.

Hol dir erstmal das Buch, lies ein bißchen und dann würde ich einen Besuch bei einem Musikalienhändler empfehlen, der diese Instrumente und andere vorführbereit stehen hat. Da kannst du in Ruhe ausprobieren, spielen und hören, und dann mal schauen, was dir klanglich und haptisch am besten gefällt.
Dann wirst du auch selbst besser wissen, was du möchtest.

Ansonsten bekommst Du hier sowieso nur die Lieblinge empfohlen und davon Dutzende. Beim Besuch des Händlers, würde ich die Fragen von weiter oben auch nochmal im Hinterkopf behalten, da die schon sehr wichtig sind und sich dann danach auch deine Auswahl richten sollte.

Monophon vs. Polyphon z.b.
 
Re: Tenori on / aufklährung eines Neulings....

zOrg schrieb:
Danke für die bisherigen Tipps, ich werde mir das Buch zulegen und mich einlesen. Es ist wirklich schwer das alles zu verstehen, manchmal glaube ich das Synthesizer nur ein oberbegriff ist und es viele Variationen gibt ( wird wohl so richtig sein oder )? Ist das https://www.thomann.de/de/roland_axsynth.htm überhaupt ein richtiger Synthesizer mit dem man für den Anfang arbeiten kann?

Es scheint mir das die Funktionen doch etwas weniger sind als beim Moog Little Phatty http://www.musikland-online.de/Moog_Lit ... ition.html oder beim Waldorf Blofeld Keyboard https://www.thomann.de/de/waldorf_blofeld_keyboard.htm...

Wobei das Moog Gerät die 1000 € auch überschreitet...
Ja, der AX ist ein Rompler, aber ist mehr was für Live und recht speziell. Wenn dich das aber anmacht, wieso nicht? Wenn du ein Anpacker bist ist ein Eindruck nicht immer falsch. DEr Moog ist nicht reich an Funktionen, der AX ist in dem Sinne "vielseitiger" aber schrauben und Spaß ist ggf. unterschiedlich verteilt, je nach dem was dir vorschwebt. Wirklich basteln und Klänge bauen (da hatte ich ne kleine Frage gestellt, was du wichtig findest) ist sehr unterschiedlich verteilt. JA es gibt sehr viele Typen und Synthesemöglichkeiten. Der Rompler ist ein Teil, wo du auf Basis von Aufnahmen Klänge aufbaust, bisschen filters und so (anpassen und dynamisch machen), andere haben mehr spezielle Funktionen für bestimmte Obertonveränderungen und arbeiten ohne Samples oder eingebaute Samples, gibt aber auch welche die etwas von beidem können. Der Blofeld ist übrigens so einer, nur eben mit steilerer aber nicht unlernbarer Lernkurve.

Den Phatty wirst du rel. bald verstehen, ist halt aber monophon.
 
Re: Tenori on / aufklährung eines Neulings....

nordlead 2 key gebraucht und paar efx? chorus,delay ,hall tretminen?
da kommt freunde auf und musikalische spielfreude wird gefordert durch die tastertur.

+ 4fach multimode für software sequenzer arrangements.
+ einzelausgänge für tretminen fx layer. (kleiner mixer)

+ im bandkontext einfachere kommunikation ala " wir spielen in A" .keys. ;-)
 
Re: Tenori on / aufklährung eines Neulings....

Nun ja ich bin sehr angetan von den Keytar´s, was Klänge bauen betrifft denke ich, das ich im allgemeinen sehr wenig Ahnung von der Synthesizer Materie habe ( deshalb werde ich mir das Buch auf jeden Fall kaufen, danke nochmals für den Tipp ). Da ich aus dem Gitarrenbereich komme kenne ich es eigentlich nicht anders als das Instrument anzupacken und es nah am Körper zu spüren bzw. eins zu werden usw. ( bitte nichts falsches denken ). Also ich möchte gerne Klänge oder Töne in der Hinsicht so verändern, wie man es bei einer E-Gitarre zb. mit einem Klangverzehrer oder Multiklang / Effect Kasten usw. macht ( also den Klängen u. Tönen meine persönliche Note geben in dem Rahmen der mir von Instrument gegeben ist bzw. später eventuell noch mehr mit Hilfe von Zusatzkomponenten und Software ). Ich denke das was noch sehr wichtig ist wäre das ich Keyboard spielen lernen muss ( so weit ich im Internet gesucht habe, sind Keyboard oder Piano Tabs selten ). Selbstverständlich werde ich die nächsten Tage intensiv im Forum lesen und mich nochmehr mit dem Thema beschäftigen. Ich werde auch diverse Musikläden ansteuern und das persönliche Gespräch suchen. Ich wollte nur nicht so ganz ohne wissen dahin, weil es natürlich für den zuständigen Mitarbeiter keine große Freude wäre ( ich möchte auch nicht wie diese Individuen in Erscheinung treten die sich Spontan ein Instrument zulegen ohne sich Gedanken gemacht zu haben, hier im Forum ging es ja irgendwie nicht anders, irgendwo muss man ja anfangen ). Ich habe drei Modelle gefunden, aber die Unterschiede kann ich als Laie nicht so ganz sehen...

https://www.thomann.de/de/roland_ax09_lucina_black.htm

https://www.thomann.de/de/roland_axsynth.htm

https://www.thomann.de/de/roland_ax_synt ... parkle.htm

Bei den zwei letzten Modellen kommt es mir so vor das nur die Farbe den Preisunterschied von fast 100 € macht...
 
Re: Tenori on / aufklährung eines Neulings....

Hmm, wenn du eigentlich mit einer Gitarre steuern willst, gäbe es diese Option auch. Es gibt auch rel. gute Pickup/Umwandlungssysteme in MIDI. Dann kannst du mit dem Synthesizer sehr viel flexibler umgehen. Oder möchtest du auch ein Keyboard im Sinne einer Tastatur spielen?

Umhängekeyboards gibt es vermutlich wegen des Modern-Talking-Pfuii Effektes noch nicht in Massen, aber Rolands AX ist ein Synth, auch der kleine Lucina ist ein Rompler. Also eher einfacher und nicht so für Bastler, aber durchaus mit Eingriffmöglichkeiten. Wenn du also tiefer was machen willst, gäbe es sehr drastische Synthesizer, die sehr offen und flexibel sind wie etwas der G2 oder Nord Modular allgemein, hier kannst du auch viel anpassen was an Controllern (Knöpfen, Steuerung) passiert und damit den Klang sehr dynamisch spielen. Das ist natürlich nicht nur bei denen so, schnell an ein Ziel mit Synthese kommst du in der Tat mit den VAs und hast schnell einen Erfolgseffekt, es kommt schnell was sinnvolles und Gewünschtes raus. Lernen muss man immer etwas, aber das ist mit Interesse rel. bald "drin".

Dann wäre da noch der Grundsound, der muss dir gefallen. Die Geister streiten sich da immer etwas und wir hier witzeln da auch immer mal rum, das kennst du sicher auch. Es gibt eben unterschiedliche Konzepte und Klangeigenschaften um Hersteller oder bestimmte Modelle oder Typen. Diese musst du dir leider wohl oder übel anhören und gut finden oder nicht so gut. Was dich anspricht ist wichtig dabei. So klingt ein Moog eben fundamental anders als ein AX und ein Nordlead auch anders als ein Virus oder MS2000 oder Radias oder Novation.. Das Dumme ist, dass man das mit Kenntnis besser beurteilen kann, da die Werksklänge oft rel. wenig aussagen und bei Romplern (die mit Samples als Basis also mit Aufnahmen von etwas) oft beeindruckender sein KÖNNEN, weil Samples eben vielseitig klingen können, aber in ihrer Starrheit hin und wieder etwas statisch sein können. Die voll synthetische Erzeugung hat aber auch sehr interessante Elemente, wie etwas die FM Synthese, die sehr lebendig und dynamisch ist, vielleicht nicht ganz so einfach wie die Subtraktiven Standards (das sind so 90% der Synths) nur vielleicht 10% sind FM Synthesizer, Additive oder andere.. Der bekannteste Vertreter ist der (alte) DX7, aber es gibt natürlich andere.

Hast du die Möglichkeit mal in nen Laden zu gehen oder zu Freunden, dich da mal grob durchzuhören? Ansonsten versuchs wirklich mal mit einem netten VAx , das sind die mit den Knöpfen und mit einer rel. einfachen Struktur, aber sie sind flexibel und leicht zu erlernen und machen viel Spaß, du bist halt schnell dabei was zu machen.

Und ja, man muss anfangen irgendwo..
Rompler sind was für Brot und Butter, also Klavier, Standardbass und Co, weniger für sehr neuartige Klänge.
Also wenn du das brauchst oder suchst, dann da. Es gibt auch hier Ausnahmen.
Die AX und Umhängeteile gehören aber eher nicht zu diesen.

Die sind nur cool weil sie eben als Performanceteil gut kommen, sie haben Ribbons und D-BEams, das sind Abstandssensoren und so Streifen auf den man mit dem Finger fahren kann und damit etwas steuern kann. Das ist natürlich toll. Also wenn dich das anleckert, kannst du - aber das ist nicht die Offenbarung der Klangbastelei.
Eher des Spielens. Wie gesagt - jeder Synth hat MIDI und kann damit an so ein Ding angeschlossen werden und den Sound machen, es gibt Racks, also Tastenlose Varianten dafür wenn du dich sehr verliebt hast. Abraten will ich gar nicht mal, nur andeuten, dass das eben kein Klanglabor ist.
 
Re: Tenori on / aufklährung eines Neulings....

Ich hatte hier im Forum ja mal einen Test zum AX-Synth verfasst:

viewtopic.php?f=3&t=37950&p=392437&hilit=keytar#p390621

Klanglich ist das wirklich gut. Und ja, er ist ein Rompler!. Man kann am Gerät selbst nahezu gar nichts an den Klängen verändern. Das muss man alles am Computer mit einem Editor machen. Dann ist aber durchaus eine Menge drin, da der Samplespeicher (also das ROM des ROMplers) auf Synthsounds optimiert ist und nicht auf alle Natursounds in bester Qualität und ein paar Wellenformen. Und über USB kannst Du dann Sequencer und Plugins auf dem PC steuern.

Ansonsten, wie schon genannt: Clavia NordLead 2 (x). Die Bedienung ist für einen vergleichsweise gut klingenden, gebraucht sehr günstigen Synth wirklich gut und auch für Einsteiger zum Rumschrauben spaßig. Nur Midi-Keyboard würde ich zum Einsteigen nicht empfehlen. Irgend eine Klangerzeugung drin erhöht den Spaß doch schon. Man muss nicht immer den Rechner zum üben/dran spielen hochfahren. Anders ist das, wenn man tatsächlich produktionsorientiert arbeiten will -> Also immer irgendwas aufnehmen. Dann kann auch eine Nur-Rechner-Lösung gut sein.
 
Re: Tenori on / aufklährung eines Neulings....

Mic...benenn dich in "Nordulator" um. ;-) Die Empfehlung kommt jedesmal von dir und halte das System für die denkbar schlechteste Empfehlung für einen Anfänger. Zu kompliziert, zu wenig zugänglich. Den Rest deiner Ausführungen stimme ich aber voll und ganz zu.

Ab in den Laden und ausprobieren.

Wäre evtl. auch ein Gitarrensynth eine Alternative? Beispielsweise Roland GR-20, oder andere?

http://www.youtube.com/watch?v=CXSHs6f_5TU
 
Re: Tenori on / aufklährung eines Neulings....

Hmm, wenn du eigentlich mit einer Gitarre steuern willst, gäbe es diese Option auch. Es gibt auch rel. gute Pickup/Umwandlungssysteme in MIDI. Dann kannst du mit dem Synthesizer sehr viel flexibler umgehen. Oder möchtest du auch ein Keyboard im Sinne einer Tastatur spielen?

Ja ich möchte ganz was neues machen bzw. Keyboard spielen lernen usw. eigentlich möchte ich am Anfang so wenig wie möglich mit dem PC machen und erst einmal mich der Hardware nähern, ich weiß aber jetzt schon das es nur der Anfang ist. Ich habe mir bei Amazona den Test durch gelesen http://www.amazona.de/index.php?page=26 ... le_id=2789 und die Klangbeispiele gehört und bin erst mal sehr begeistert. Selbstverständlich muss man ich das Instrument erst mal real anschauen und in den Händen halten usw. bis die Entscheidung getroffen ist. Einer der gründe wäre wahrscheinlich auch das ich dem Tasteninstrument eine Chance geben möchte, ich glaube das liegt mir mehr als der Gitarren bzw. es ist in jeglicher Hinsicht der E-Gitarre überlegen.

Klanglich ist das wirklich gut. Und ja, er ist ein Rompler!. Man kann am Gerät selbst nahezu gar nichts an den Klängen verändern. Das muss man alles am Computer mit einem Editor machen. Dann ist aber durchaus eine Menge drin, da der Samplespeicher (also das ROM des ROMplers) auf Synthsounds optimiert ist und nicht auf alle Natursounds in bester Qualität und ein paar Wellenformen. Und über USB kannst Du dann Sequencer und Plugins auf dem PC steuern.

Weinglas ist die Software im Gerät drin oder muss ich mir diese extra besorgen? Gibt es bei der Editorfunktion auch eine Resetoption damit alles wieder auf Werkseinstellung zurück gestellt wird? ( ich frage nur falls man alles viel zu sehr verändert ). Entschuldigung das ich das jetzt nochmal frage ( leider habe ich mir das Buch noch nicht besorgt und ich lese mich gerade etwas Online in die Thematik ein ), kann man auch durch den USB Anschluss eventuell auch komplett neue Töne, Klänge usw. ins Gerät integrieren, oder bezieht sich die Klang bzw. Ton Modifizierung nur auf diesen Editor? Wie komplex ist dieser Editor, wie extrem kann man da modifizieren?

Wäre evtl. auch ein Gitarrensynth eine Alternative? Beispielsweise Roland GR-20, oder andere?

Hmm ja in die Richtung habe ich bereits auch nachgedacht, und habe auch verschiedene Effektkästen, Software und verstärke mit eingebauten Effekten benutzt. Irgendwie habe ich das Gefühl das ich mit einem Tasteninstrument eventuell Kreativer bzw. effektiver spielen kann ( vielleicht auch einfacher, ich bin ehrlich ). Es ist einfach ein unglaublich wenn ich sehe wie manche Leute über die Tasten fliegen, da kann kein Gitarrist meiner Meinung nach mithalten...

Ich hätte noch eine frage, gibt es hier im Forum gewisse Vorschriften wenn man was im Verkaufsabschnitt anbieten möchte? Mir ist bewusst das es immer sehr fraglich ausschaut wenn jemand sich anmeldet und am zweiten Tag schon etwas anbietet. Ich frage weil ich eine Neuwertige E-Gitarre habe die ich gerne anbieten würde ( macht es hier im Forum überhaupt Sinn so etwas anzubieten ) :?:
 
Re: Tenori on / aufklährung eines Neulings....

zOrg schrieb:
...
Klanglich ist das wirklich gut. Und ja, er ist ein Rompler!. Man kann am Gerät selbst nahezu gar nichts an den Klängen verändern. Das muss man alles am Computer mit einem Editor machen. Dann ist aber durchaus eine Menge drin, da der Samplespeicher (also das ROM des ROMplers) auf Synthsounds optimiert ist und nicht auf alle Natursounds in bester Qualität und ein paar Wellenformen. Und über USB kannst Du dann Sequencer und Plugins auf dem PC steuern.

Weinglas ist die Software im Gerät drin oder muss ich mir diese extra besorgen? Gibt es bei der Editorfunktion auch eine Resetoption damit alles wieder auf Werkseinstellung zurück gestellt wird? ( ich frage nur falls man alles viel zu sehr verändert ). Entschuldigung das ich das jetzt nochmal frage ( leider habe ich mir das Buch noch nicht besorgt und ich lese mich gerade etwas Online in die Thematik ein ), kann man auch durch den USB Anschluss eventuell auch komplett neue Töne, Klänge usw. ins Gerät integrieren, oder bezieht sich die Klang bzw. Ton Modifizierung nur auf diesen Editor? Wie komplex ist dieser Editor, wie extrem kann man da modifizieren?

...

Die Editor-Software ist nicht im Gerät enthalten, sondern von der Website von Roland herunterzuladen. Daneben gibt es noch eine Librarian-Software von Roland, mit der man sozusagen die Klänge verwalten kann, und somit auch die ursprünglichen Klänge jederzeit wieder in den AX-Synth überspielen kann.

Zu den komplett neuen Klängen: Innerhalb der Editorfunktionen kannst Du auch komplett neue Klänge erstellen. Aber die Editorfunktionen sind natürlich auch nicht unbegrenzt. Du kannst damit beispielsweise keine eigene Samples z.B. von Deiner Gitarre aufnehmen und dann im AX-Synth verwenden.

Du kannst aber natürlich den AX-Synth - wie jedes andere an den PC angeschlossene Keyboard auch - dazu verwenden, spezielle Programme auf dem Rechner (wie Sampler, andere Synthesizer und Sequencer) zu steuern.
 
Re: Tenori on / aufklährung eines Neulings....

zOrg: Du willst den AX, ich denke du solltest ihn kaufen. Ich habe das als eine Art Test, du brauchst Bestätigung und willst das Ding, findest es geil und übrigens ist es technisch nahe dem Fantom und überhaupt dem System, was Roland so in Romplern seit den 90ern verwendet. Das ist also nicht "nichts". Versuchs mal damit!

Ich finde alles spricht dafür, du willst das einfach probieren und das ist gut so.
Gitarrenverteidiger bin ich bekanntlich nicht so sehr, aber was die gut können ist die Dynamik pro Saite und die Art und weise wie man das spielen kann im Vergleich. Die Elektronik ist oft etwas behäbig zu steuern, kann aber bei richtiger Wahl theoretisch mehr. Diese Grenzen wird man immer mal spüren.

Zum NordModular: Das ist Ansichtssache, ich finde Menügräber mit reiner Displaysteuerung hier und da nach der Erfahrung und Feedback von vielen Einsteigern so, dass sehr viele Funktionen ignoriert werden und nicht gelernt werden und die Struktur wird auch oft nicht verstanden. Wenn man das sehen kann lernt man mit. Dh die Struktur eines klassischen VA oder sowas ist so einfach, dass man es leichter begreift, beim Modular gibt es sehr viele Leute die das Prinzip oft sehr gut kapieren. Nur in wenigen Einzelfällen ist ein anderer Ansatz besser. Es gibt nunmal Individualität, dh jeder lernt anders und braucht andere Zäune mit denen man winken kann. Nur das berühmte Kinderkeyboard braucht man NICHT, damit man es versteht. Der AX ist übrigens komplexer als so mancher VA, ist also auch nicht unkomplex.
Der JD800 hat da vielen Leuten geholfen. Das ist quasi ein früher AX in der Struktur aber mit Knöpfen. Ich pers. finde Editoren nicht schlimm, finde es schade wenn nichts am Gerät geht, weil das eine Abhängigkeit erzeugt.

Software ist jedenfalls dabei, das Problem ist eher das irgendwann ein OS "Peng" rauskommt und die Soft nicht mehr laufen könnte. Computer sind sehr schnellebig im Vergleich zur Haltbarkeit der Hardware.

Modifizieren kannst du viel, es gibt 4 Synthesizer quasi in einem die zusammen per fest gespeicherten Sounds Filterung und Lautstärkesteuerung zulässt und einfache FM und Ringmodulation ist möglich. Da geht schon was mit. Musst du dir keine Sorge machen. Für Einsteiger sicher eine gewisse Herausforderung, aber lohnt auch die Beschäftigung damit.

Vorschriften: Nein, anbieten kannst du alles, nur bitte keine Auktionslinks. Einfach Preis angeben, sagen was du anzubieten hast, Zustand beschreiben und gern ein Foto davon dazu und Ort wo mans abholen kann dazu. Siehe BIETE Sektion - da stehen die Regeln noch mal drin.
Kann dir aber nicht sagen wie in einem Synthforum ein Katzendarm ankommt. Aber kostet ja nichts.
 
Re: Tenori on / aufklährung eines Neulings....

Vorweg schon mal vielen dank für die ganzen Infos und der Hilfe. Also im Freundes und Bekannteskreis erntete ich beächtliche blicke, tiefanmutende Seufzer, Scheinwerferartige nichtsagende Gesichter, schmunzelnde Achselzuckungen, Sprüche aller ( Mensch junge lerne mal was ordentliches! Synthesizer ist Tot, du willst doch nicht einem Toten Trend hinterher rennen? Die 80 waren ja toll aber so was? ) usw. und meine Freundin hat wiedermal mit den Augen gerollte als ich begeistert von meinem vorhaben erzählte ( was Sie grundsätzlich bei jeder Sache macht was ich mir vornehmen ). Das alles gibt mir nur die Bestätigung das ich auf dem richtigen weg bin, ich hätte aber nicht gedacht das die Leute so verstört und ablehnend auf Synthesizer reagieren ( abgesehen von einem kleinen teil der meiner Freunde ).

Naja das bring mich zu meiner eigentlichen frage ( ich wollte jetzt nicht extra einen neuen Thread aufmachen, hoffe das ist so ok ). Wie fängt man als erstes an, wenn man nie Piano oder Keyboard spielen gelernt hat und keine Noten lesen kann? Ich habe verzweifelt nach einem Tab System fürs Keyboard gesucht das ich von der Gitarre her kenne, aber leider bis jetzt ohne Erfolg. Vielleicht kann ja der eine oder anderer ( falls er die nötige zeit findet ) erzählen was Ihm am Anfang geholfen hat usw. Der Gedanke jetzt extra Keyboard Unterricht zu nehmen ist eher abtörnend, leider habe ich auch keinen Keyboardspieler im Freundeskreis ( den das würde die ganze Sache erleichtern denke ich ). Würde mich sehr über die Info freuen. Im vorweg danke für die Aufmerksamkeit :mrgreen:
 
Re: Aufklährung eines Neulings....

ach, wer will schon spielen. scheiß drauf. lern erstmal arrangieren! midi und so! bisserl mucke machen! akkorde greifen kannste dann immernoch üben! wie andrew fletcher bei nem monosynth!

wenn du tatsächlich spielen lernen willst: autodidaktisch und so....oder halt unterricht. tja ja. da kommste nicht drumrum. frage ist nur, ob das sinn macht, wenn man den flohwalzer beherrscht. aber vielleicht willst du ja inner band spielen....tja...tja...tcha.....
 
Re: Aufklährung eines Neulings....

mit nem polysynth töne schichten und eigene harmonien entwicken.. bzw skalen lernen..der rest kommt von alleine!
oder auch nicht. jedenfalls ist es viel einfacher tonleitern u. akkorde auf ner klaviatur zu " kapieren" als auf einem gitarrengriffbrett.
weil du im grunde nur verschiebst..auf gitarre ist das etwas komplizierter.. aber auch nicht wirklich.
kenne gitarrenlehrer die ihren schülern anhand einem einfachen keybord die skalen erklären..

kauf evtl was gebrauchtetes.das ist es nicht so schmerzhaft beim wiederverkauf wegen wertverlust.
ich würds einfach machen und austesten. wenns die soundästhetik dich nicht begeistert das ist es halt nix für dich.

vg
 
Re: Aufklährung eines Neulings....

Naja mir ging es erst einmal um bestimmte Songs die ich gerne beherrschen möchte, Sachen von Queen, Van Hallen oder jean michel jarre, naja so allgemein um sich erst einmal mit dem Instrument vertraut zu machen usw. später möchte ich auch in Band spielen wenn es sich ergibt...wie du schon sagst etwas mucke machen :mrgreen:

Ja also Gitarre war für mich persönlich kein Problem, auch ohne Noten beherrschung, da es ja die besagten Tabs gab. Ansonsten gab es auch bei youtube jede menge Anleitung wo man einfach nur zuschauen musste und es nach einer weile drin hatte. Leider habe ich so was bis jetzt für Keyboard nicht gefunden...

Die Soundästhetik sagt mir sehr zu, also von dem was ich im Netz so gesehen und gehört habe..wenn man ohne Instrument überhaupt so was beurteilen kann...
 
Re: Aufklährung eines Neulings....

Ich dachte das wäre so Kultig und so gut? Was bedeutet russische Qualität ( machen die keine guten )?
 
Re: Aufklährung eines Neulings....

Moin Leute,

wie sollte es anders sein, ich hätte da mal noch eine frage :mrgreen:

Nach längerem überlegen und das stöbern hier im Forum denke ich vielleicht wirklich da drüber nach mir für mein Geld doch einen richtigen Synthesizer bzw. einen komplexeren ( also nicht den Roland AX synth ) zu kaufen. Ich habe jetzt mehrere Tage nochmals nachgedacht und hätte schon gerne ein Gerät was der Workstation denke ich näher kommt usw... vielleicht hättet Ihr nochmals etwas zeit mich zu beraten bzw. wie etwas zu helfen. Ich hab da ein paar Geräte im Auge und wüsste gerne was Ihr davon haltet...

1. KORG M50-61 https://www.thomann.de/de/korg_m5061.htm
2. https://www.thomann.de/de/roland_juno_gi.htm
3. https://www.thomann.de/de/clavia_nord_lead_2x.htm
4. MOOG LITTLE PHATTY STAGE II

Ich überlege einfach ob ich mir für den Anfang nicht ein Gerät kaufen soll, womit ich erst einmal beschäftigt bin bzw. erst einmal Musik machen kann und auch lange Verwendung dafür habe. Womit ich ins Hobby gut durchstarten kann und ziemlich viel Funktionen dabei hab um individuell durchzustarten ;-)
 
Re: Aufklährung eines Neulings....

Wenn ich noch was von dem Gebrauchtmarkt reinwerfen darf,
dann schau dir doch mal im Zusammenhang einen Kurzweil K2500
mit Sampling- und Effektboardoption an.
In der Kiste hast du so ziemlich alles drin und dran.

Der Moog Little Phatty Stage ist super, passt aber m.E. nicht so
ganz zu den Anderen deiner Aufzählung.


Gruss

P.s. Ich hab den Thread nicht verfolgt 8)
 
Re: Aufklährung eines Neulings....

Hab ich gemacht, leider brauche ich schon ein Gerät mit Tasten, weil ich auch gerne Keyboard spielen möchte. Warum passt der Moog Little Phatty Stage nicht rein? ( sry Interessehalber nur )..kannst du mir eventuell sagen in wie fern die Geräte sich da unterscheiden, hab auch immer noch nicht verstanden was der unterschied zwischen den Roland Juno Gi und dem Roland Juno G ist...
 
Re: Aufklährung eines Neulings....

zOrg schrieb:
Hab ich gemacht, leider brauche ich schon ein Gerät mit Tasten, weil ich auch gerne Keyboard spielen möchte.

Schau doch bitte noch einmal genau hin *klick*

zOrg schrieb:
Warum passt der Moog Little Phatty Stage nicht rein? ( sry Interessehalber nur )..kannst du mir eventuell sagen in wie fern die Geräte sich da unterscheiden

In Bezug auf:
zOrg schrieb:
Nach längerem überlegen und das stöbern hier im Forum denke ich vielleicht wirklich da drüber nach mir für mein Geld doch einen richtigen Synthesizer bzw. einen komplexeren ( also nicht den Roland AX synth ) zu kaufen. Ich habe jetzt mehrere Tage nochmals nachgedacht und hätte schon gerne ein Gerät was der Workstation denke ich näher kommt usw...

Ein Moog LP ist zwar ein Synthesizer mit Tasten, ist allerdings "nur" monophon und kann somit
nur einen Ton zugleich ausgeben...und unter komplexere Synthesizer fällt der bei mir pers.
auch nicht, da dieser "nur" 1 Tiefpassfilter, 1 LFO und 2 Hüllkurven besitzt. Das soll jetzt
nicht heissen, dass man damit keine komplexeren Sound erstellen kann, aber unter komplex
zählt bei mir pers. sowas wie Blofeld, V-Synth, G2 usw. usf.


Gruss
 
Re: Aufklährung eines Neulings....

zOrg schrieb:
Hab ich gemacht, leider brauche ich schon ein Gerät mit Tasten, weil ich auch gerne Keyboard spielen möchte. Warum passt der Moog Little Phatty Stage nicht rein? ( sry Interessehalber nur )..kannst du mir eventuell sagen in wie fern die Geräte sich da unterscheiden, hab auch immer noch nicht verstanden was der unterschied zwischen den Roland Juno Gi und dem Roland Juno G ist...

Juno G ist der Vorgänger des GI, hat aber einen 8Spur Audiorecorder, dafür aber keinen Sequencer mehr. Der war im G eigentlich recht brauchbar, besonders die Drumabteilung für eine Workstation.
Ähnlich bei Juno D und Di, man packt nun immer eine LE Version eines Software DAW dazu, soll vermutlich der Ausgleich sein - Aber ist damit natürlich keine Workstation mehr.
 


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