E-Bass (Aufnahme, neue Elektronik, Beratung und Allgemeines)

Zur Aufbewahrung zuhause ist ein Gigbag voll doof, weil der Staub fängt. Ein Koffer aus Kunstleder ist viel besser abwischbar.
Außerdem ist ein rechteckiger Koffer viel besser abzustellen.
Zur Aufbewahrung zuhause stehen meine Instrumente in einem Ständer (ein Ständer für 5 Instrumente). Habe keine gute Erfahrungen mit der Lagerung im Koffer oder Gigbag.
 
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Noch besser als Koffer würde ich eine Aufbewahrung im Schrank / in Schränken finden. Aber dafür müsste ich mich von den bereits vorhandenen Möbelstücken verabschieden. Oder umbauen, ausräumen ... :agent:

Offen stehend ist jedenfalls voll doof. Oder Stoffe, die einstauben. Ich habe ganz viel Staub in der Wohnung. Oder Holzstaub, wenn ich werkele.
 
Zur Aufbewahrung zuhause stehen meine Instrumente in einem Ständer (ein Ständer für 5 Instrumente). Habe keine gute Erfahrungen mit der Lagerung im Koffer oder Gigbag.
Bei mir ist alles in Taschen, Aufbewahrungsboxen oder Koffern.. Kein Staub, kein Rauch, keine Katzenhaare, keine Musik.
 
Nö.. Bislang keine Probleme damit gehabt. Mein alter Bass lag 10 Jahre im Koffer. Kaum genutzt und sieht immer noch wie neu aus.
 
Meine Gitarre stand viel in der Sonne. Zwar nicht direkt in der Sonne, sondern mit Fenster-Glas dazwischen. Aber der Lack hat die Farbe geändert. Als ich das Pickguard abgemacht habe, habe ich die Original-Farbe wieder gesehen, die ich schon völlig vergessen habe. :shock:
 
Ich nehme immer ein gut gepolstertes Gigbag. Koffer finde ich doof.

dito hier. Bei meinen Keyboards hatte ich schon aus gesundheitlichen Gründen auf gute Taschen umgestellt (Gator).

Zur Aufbewahrung zuhause ist ein Gigbag voll doof, weil der Staub fängt.

Die Billigen vielleicht, die von Gator zB sind keine Staubfänger. Ich seh es ja hier an meinen verschiedenen Taschen.

Habe keine gute Erfahrungen mit der Lagerung im Koffer oder Gigbag.

Ich schon. Mein Live-Setup, bestehend aus Juno G und MX-61, wird immer zuammen in der großen Gator-Tasche aufbewahrt.

Bei mir ist alles in Taschen, Aufbewahrungsboxen oder Koffern.. Kein Staub, kein Rauch, keine Katzenhaare, keine Musik.

Hier auch, allerdings fangen einige Billigtaschen (zB die für meine beiden Mixer) schon Staub, die Gator und die Roland-Tasche von Soundwear nicht. Kommt halt immer auf das Material an.
 
Die Billigen vielleicht, die von Gator zB sind keine Staubfänger. Ich seh es ja hier an meinen verschiedenen Taschen.
Ich habe RockBag von Warwick. Die Tasche ist nicht unbedingt minderwertig, aber einen GigBag abzuwischen ist was anderes als einen Koffer abzuwischen. Meiner stand jetzt sehr lange offen rum. Habe zunächst abgewischt, dann aber (ohne Instrument dadrin) abgeduscht. In der Sonne ist schnell getrocknet. Bei einem Koffer wäre so etwas wohl weniger nötig. :cool:
 
Neumodischer Kram. Die gesamte (akustisch erzeugte) Musik, die ich höre, ist auf 'normalen' instrumenten gemacht und ich kann kein Manko entdecken. Als Intrumentalist würde ich fürchten, mir meine Technik zu versauen, weil man die Finger eben anders hält und dann bist Du auf solche Instrumente angewiesen.
Das ist so ähnlich wie mit 'Dead Spots', also der Umstand, dass jedes Instrument Punkte hat, wo die Eigenresonanzen des Halses entweder die Saitenresonanzen verstärken, oder abschwächen, es also Sweet- und Dead Spots auf dem Griffbrett gibt. Auf (Fender-)Bässen meistens auf der G-Saite um das C herum (5ter bis 7ter Fret). Das wiederum stört manche Leute kolossal und deswegen gibt es Instrumente aus so Hightechplastikzeug, wo solche Resonanzen unterdrückt werden. Mein Lieblingsgitarrenspezialist in meinem Lieblingsgitarrenladen sagt, diesen Instrumenten fehlt die Seele und was da rauskommt ist vielleicht messtechnisch neutral, aber eben auch total steril.
Ich bin da wie die meisten Musiker, total konservativ.
 
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Also, bin ja vielleicht nur ich, oder es ist die Aufnahme, oder die Digitalisierung von YT, aber für mich klingt das absolut wie eine völlig normale akustische Gitarre. Es will sich bei mir kein Aha-Effekt einstellen... Leute, die sowas gut finden, finden auch Liegeräder gut.
 
@Doc Orange du hast dir doch im August das Fender Downtown geholt.. Hast du's immer noch? Wie findest du es?

Da es mein erstes und einziges DI ist, würde ich gern wissen ob das harte Attackverhalten normal ist. Wenn ich über mein Interface verstärke ist der Anschlag nicht so aufdringlich. Wenn am Downtown noch der Kompressor eingeschaltet wird, wird es noch mehr betont.. Hört sich irgendwie komisch an und gefällt mir nicht wirklich.

Bass: Fender Jazz Bass mit Fender Flatwounds
 
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31 " Short Scale und individuell gestaltbar:

vd_gd_04.jpg

8-D​
 
@Doc Orange du hast dir doch im August das Fender Downtown geholt.. Hast du's immer noch? Wie findest du es?

Da es mein erstes und einziges DI ist, würde ich gern wissen ob das harte Attackverhalten normal ist. Wenn ich über mein Interface verstärke ist der Anschlag nicht so aufdringlich. Wenn am Downtown noch der Kompressor eingeschaltet wird, wird es noch mehr betont.. Hört sich irgendwie komisch an und gefällt mir nicht wirklich.

Bass: Fender Jazz Bass mit Fender Flatwounds

Hi ganje, also zunächst mal bin ich auch Bass Newbie (5/18 habe ich meinen ersten Bass gekauft) und insofern frage ich mich oft, was ich eigentlich höre :) irgendwie klingt es nie genau so, wie irgendwelche Aufnahmen. Also bin ich mir nicht sicher, was ich von diesen ganzen Dingen eigentlich erwarten soll. Vielleicht sollte ich mal einen Kurs besuchen, wo man das alles erklärt kriegt. Jedenfalls habe ich einen bam200 von Behringer und der macht für meine Begriffe eben laut. Und fertig. Ich weiß, dass diese Dinge getestet werden und sich die Leute in den Foren die Finger wund schreiben, was nun das jeweilige Klangwunder auslöst (ist ja hier nicht anders), aber ich bin mir eben nicht sicher, was nun die Referenz sein soll. Die Aufnahme von Jamerson aus den 60ern, oder Jaco aus den 70ern? Oder gar Mark King aus den 80ern?

Jedenfalls habe ich auch einen Rumble 100 und mochte an dem, dass er diesen zweiten Kanal mit dem Verzerrer hat. Der bam macht nur laut und deswegen habe ich mir das DTE gekauft, um eben einfach ein paar Optionen mehr zum schrauben zu haben. In meinem Studio benutze ich das als DI und geh von da ins Interface. Eigentlich brauche ich das alles auch nicht wirklich, weil ich auch ganz gut nur mit dem Bass über den Amp DI zurecht komme und im Studio auch einfach irgendwas virtuelles aus dem Rechner nehmen kann. Auf Proben nehme ich das DTE (im Moment) gar nicht mit sondern nur den bam. Mein Eindruck ist immer, so im Bandgefüge spielt es keine besonders große Rolle, wie nun der Bass genau klingt und ausserdem klingt er auch ganz ohne alles schon wie er klingen soll und funktioniert gut im Zusammenhang. Also würde ich sagen, ich taste mich da auch erst ran, was das alles zu bedeuten hat :D

Am DTE mag ich den Overdrive sehr. Der EQ macht, was ein EQ eben macht und der Kompressor ist ein bisschen tricky. Aber vermutlich eher, weil ich kein Kompressionsexperte bin und ich keinen richtigen Vergleich habe, wie ein idealer Bass-Kompressor klingen soll. Jedenfalls habe ich noch keine Testreihen gemacht, wie der jetzt im Vergleich zu virtuellen Kompressoren klingt, von denen man ja immer ganz viele hat. Jedenfalls benutze ich das DTE eben relativ experimentell und drehe an den Knöppen rum und schau, was passiert. Aber in der Regel finde ich auch immer eine Einstellung, die gut funktioniert und gut klingt.

Ich weiß gar nicht, ob das Gerät irgendwas am Attack verändert. Meinst Du einfach so? Wenn alles aus ist? Vermutlich hast Du viel mehr Ahnung davon , als ich :D

Fender Precision Bass mit Fender Flatwounds
Squier Jaguar mit Fender Roundwounds
 
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Danke für die ausführliche Antwort.
Hi ganje, also zunächst mal bin ich auch Bass Newbie (5/18 habe ich meinen ersten Bass gekauft) und insofern frage ich mich oft, was ich eigentlich höre :) irgendwie klingt es nie genau so, wie irgendwelche Aufnahmen. Also bin ich mir nicht sicher, was ich von diesen ganzen Dingen eigentlich erwarten soll. Vielleicht sollte ich mal einen Kurs besuchen, wo man das alles erklärt kriegt. Jedenfalls habe ich einen bam200 von Behringer und der macht für meine Begriffe eben laut. Und fertig. Ich weiß, dass diese Dinge getestet werden und sich die Leute in den Foren die Finger wund schreiben, was nun das jeweilige Klangwunder auslöst (ist ja hier nicht anders), aber ich bin mir eben nicht sicher, was nun die Referenz sein soll. Die Aufnahme von Jamerson aus den 60ern, oder Jaco aus den 70ern? Oder gar Mark King aus den 80ern?
Mein Gehör und allgemeines Verständnis für die Nuancen ist da auch nicht so ausgeprägt. Seit dem Wiedereinstieg in die Basswelt habe ich noch nichts aufgenommen, daher weiß ich gar nicht, wie sich der Sound im Mix anhören würde. Ich habe ein Audiointerface (klar), den DTE und den Yamaha THR10. Letzteren habe ich nur an der Gitarre ausprobiert und bin soweit zufrieden. Test mit zusätzlichen Verzerrern steht noch aus. Gitarre (+THR) und Bass (+alles andere) habe ich zur Zeit an zwei verschiedenen Standorten, deswegen komme ich nicht wirklich dazu alles miteinander zu kombinieren. Einen richtigen Bass-Verstärker habe ich nicht und der THR ist ein Alleskönner mit 3" Lautsprechern, daher glaube ich nicht, dass er mit vollwertigen Amps mithalten kann, aber um das Signal für den PC zu verstärken wird er womöglich ausreichen. Mal schauen. Habe zur Zeit andere Prioritäten.

Am DTE mag ich den Overdrive sehr. Der EQ macht, was ein EQ eben macht und der Kompressor ist ein bisschen tricky. Aber vermutlich eher, weil ich kein Kompressionsexperte bin und ich keinen richtigen Vergleich habe, wie ein idealer Bass-Kompressor klingen soll. Jedenfalls habe ich noch keine Testreihen gemacht, wie der jetzt im Vergleich zu virtuellen Kompressoren klingt, von denen man ja immer ganz viele hat. Jedenfalls benutze ich das DTE eben relativ experimentell und drehe an den Knöppen rum und schau, was passiert. Aber in der Regel finde ich auch immer eine Einstellung, die gut funktioniert und gut klingt.
Ja, das Overdrive mag ich auch sehr. Habe mir sogar das Pugilist-Pedal geholt, in der Hoffnung, dass es ähnlich/gleich klingt, aber dem war leider nicht so. Selbst wenn ich mir irgendwann ein anderes DI holen sollte, behalte ich den DTE allein wegen dem OD =)

Ich weiß gar nicht, ob das Gerät irgendwas am Attack verändert. Meinst Du einfach so? Wenn alles aus ist? Vermutlich hast Du viel mehr Ahnung davon , als ich :D
Keine Sorgen, Ahnung habe ich nicht, darum kann ich auch nicht sagen ob es am DTE, dem Bass oder mir liegt, aber ich vermute stark, dass der DTE da was macht. Wenn ich mit dem Bass direkt ins Interface gehe ist der Sound irgendwie natürlicher. Man könnte meinen linear, ohne besondere Betonungen und es hört sich halt so an wie sich ein Bass eben anhört. Wenn ich den DTE zwischenschalte werden die Anschläge mehr betont. Für bestimmte Stile ist das sicherlich nicht schlecht, z.B. wenn man Staccato spielt, aber bei Legato hat man dann auch dieses Attack dabei und es hört sich irgendwie komisch an..
Das habe ich wenn alles aus ist. Mit dem Overdrive auf Maximum fällt es nicht wirklich auf. EQ ändert auch nicht wirklich was am Attack, aber der Kompressor verstärkt es umso mehr. Es geht schon eher in die Perkussive Richtung. Ein "Plock" bei jedem Anschlag.
Leider habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten, darum kann ich dieses Verhalten nirgendwo zuordnen und im Netz habe ich ebenso nichts gefunden. Vielleicht ist das auch alles normal und ich bilde mir was ein.. Keine Ahnung..
 
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Ich probiere das mal aus, also direkt ins Interface und einmal über DI. Das habe ich bisher nur mit dem bam ausprobiert und da ist es ebenfalls ein deutlicher Unterschied. Auch der bam macht was mit dem Sound, wenn alles auf 12 Uhr steht, aber es klingt klar besser, als ohne. Es macht eben alles irgendetwas mit dem Sound :) am Ende ist das einzige Kriterium, ob es dir gefällt, oder eben nicht.

Ich persönlich mag einen perkussiven Sound. Vielleicht ist mir deshalb nichts negativ aufgefallen?
 
Gestern habe ich in einem yt-Video etwas interessantes gehört..

Um den Bass besser knallen zu lassen, sollte man nicht direkt auf der Kick anspielen, sondern ein Bisschen versetzt. Mag sein, dass ihr den Trick bereits kanntet. Ich hatte ein A-Ha Erlebnis. So needless to say..
 
Jep, hab ich auch erst kürzlich gehört von dem Trick. Ich muss es noch ausprobieren, aber es klingt zumindest nicht unplausibel. Es wiederstrebt mir auch ein bisschen mein Timing zu verbiegen, aber ich werde das weiter testen.
 
@ganje Du Hallodri, wo ist der Bassschlüssel? Wollte gerade antworten.
 
Also, bin ja vielleicht nur ich, oder es ist die Aufnahme, oder die Digitalisierung von YT, aber für mich klingt das absolut wie eine völlig normale akustische Gitarre. Es will sich bei mir kein Aha-Effekt einstellen... Leute, die sowas gut finden, finden auch Liegeräder gut.
Bei uns im Umfeld heissen diese Räder "Klugscheisser-Fahrräder".
Und dieser Fanfret-und Headless-Boom will mir nicht in den Kopf, ich kenne keine Band die so etwas für ihre Hits benutzt hat.
 


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