leicht zu bedienender gut klingender Hardware Sampler

A

Anonymous

Guest
Hi Leute,

da ich auf dem Gebiet noch ziemlicher neuling bin eine frage hier an die alten Hasen.
Ich suche einen leicht zu bedienenden Hardware Sampler mit guten Filtern und AD/DA Wandler
Wobei die Bedienung an erster Stelle steht !
Es muss schnell gehen und spass machen !

bin gespannt auf eure Vorschläge

hab was vergessen@ also ich suche kein DJ sampler wo man einfach ein loop machen kann , nein es soll schon was sein mit Keygroups , FX etc ...
 
E-MU ESI-Serie, extrem einfach zu bedienen, besser als die großen Nachfolger.
Von den Wandlern her besser sind die E-MU EIIIXP/XS(wobei der XP nur digitale Eingänge hat, kann man also einen Wandler nach Wahl oder DAT o.ä. davor hängen). Die ESI's haben aber noch mehr verschiedenen Filter als die XP/XS.

Hätte nen ESI Turbo für 70 Euronen im Angebot.
 
Umständlicher find ich schon die ESIs- weil kein Grafikdisplay und somit mehr gehüpft werden muss, die großen können mehr.
Aber leicht zu bedienen ist natürlich bei einem Sampler relativ. Wirklich perfekt sind sie nicht und es gibt ja auch keine neuen, nur gebrauchte …
Die ESI4000 Serie hat mehr Filter als ESI32,die großen deutlich mehr und generell lohnt sich ein ESI aus meiner Sicht gegenüber den großen gar nicht, aus keinem Grund.

Emulator / e64 … Sind auch nicht komplizierter als die ESIs, da sie grafische Benutzerführung haben.
 
also am meisten regt mich hier grad bei meinem s-2000 auf das ich keine regler habe für ENVs und cutoff / reso verstehe nicht warum das kein sampler hat ?
das sind doch die wichtigsten parameter um einen sound zu bearbeiten. hab auf biegen und brechen grad versucht den s2000 mit sysx zu füttern oder mir die sysx über midiox anzeigen zu lassen da tut sich nix.
warum verdammt kann die esx kein multisampling das wäre perfekt.ich habe mal die database durchgeschaut anscheinend gibt es keinen sampler der anständige regler mit onboard hat. Marktlücke ?
Wenn ich das knowhow hätte würde ich gradewegs einen einfach zu bedienenden gut klingenden Sampler bauen...

bin grade am überlegen ob ich meinen S2000 versuchen soll zu benden :mrgreen:
 
Doch gibt es, Roland s-7xx Serie.

Sind zwar komplex, wenn man sie verstanden hat geht es mit der Mouse und mon. Ruckzuck
 
S2000 ist der letzte Mist, sorry. Mic schrieb es bereits: wenn, dann einen EMU aus der EIV-Reihe und da einem Ultra, die EOS fahren. Selbst der kleinste, E5000 Ultra, kann FAT als Dateisystem nutzen und vor allem intern eine interne IDE-Festplatte aufnehmen, außerdem ist die Bedienung wirklich klasse. Beim Erstellen von Multisamples hat es eine Menge Automatiken, die einem dabei unterstützen.
 
Moogulator schrieb:
Umständlicher find ich schon die ESIs- weil kein Grafikdisplay und somit mehr gehüpft werden muss, die großen können mehr.
Aber leicht zu bedienen ist natürlich bei einem Sampler relativ. Wirklich perfekt sind sie nicht und es gibt ja auch keine neuen, nur gebrauchte …
Die ESI4000 Serie hat mehr Filter als ESI32,die großen deutlich mehr und generell lohnt sich ein ESI aus meiner Sicht gegenüber den großen gar nicht, aus keinem Grund.

Emulator / e64 … Sind auch nicht komplizierter als die ESIs, da sie grafische Benutzerführung haben.

Das Grafikdisplay bringt ausser einer indiskutabel lahmen Reaktionszeit beim E64/E6400/EIV von der Bedienung her gar nichts.
Man sieht die Wellenformen -spitze :supi: ! Sauber schneiden etc. konnte man auch mit den alten EMU's. Man konnte es nur mit dem Grafikdisplay nochmal visuell überprüfen :D ...
Ich finde auch nicht das man bei den ESI's EIII mehr "hüpfen" muß, da ist alles sehr übersichtich und logisch angeordnet.
Kommt drauf an was man auch unter "hüpfen" versteht, bei den neueren Modellen muß man ja oft auf der gleichen Page rumhüpfen ist also bedientechnisch absolut kein Vorteil.
"Hüpfen" ist für mich eine Taste einfach oder mehrfach drücken zu müssen um zum gewünschten Parameter zu kommen.
Bei den neuen Modellen sind vielleicht mehrere Parameter auf einer Seite zusammengefaßt, aber leider muß man bei den meisten Parametern öfter "hüpfen" um zum gewünschten Parameter hinzugelangen als bei den Emax/EIII/ESI.

Bedientechnisch am schönsten sind imho der richtige "EIII"(nahezu unbezahlbar) und die Emax-Serie(alles aufgedruckt, aber von der Samplertechnik vielleicht nicht mehr Up2Date, obwohl Depeche Mode on Tour sehr gut mit denen leben konnten). Danach kommt imho EIIIXP/XS und ESI.

Ich bin ca. '95(?) von diversen alten EMU's auf die "neuen" umgestiegen mit dem Effekt das ich den E64 sofort wieder verkauft habe und mir wieder nen EIIIXP gekauft habe...


PS: Die unbedienbaren Mehrsegmenthüllkurven bei den "Neuen" hatte ich ganz vergessen...
 
Kam gut zurecht mit den großen Emus. Soviel zu subjektiven Dingen. Mit den Hüllkurven kam ich ebenfalls gut zurecht. 18 Hz LFOs sind allerdings scheißnlahm.
Aber sagen wir mal so - Sampler sind generell eher komplex. Man muss Keymapping und Co machen,…
bei Akai ist es halt komplizierter und beim Emu bekommt man schon noch viel gebacken. Am schnellsten kam ich mit den Ensoniq Samplern zurecht und da wird auch nichts grafisch angezeigt, es ist daher nicht primär davon abhängig.

Den EIII kaufen sich idR die Leute, die die alten analogen Filter haben wollen. Die waren ja weggefallen bei den neuen.

Grooveboxen und Co könnten evtl was sein, also Maschine und MPC vielleicht in Erwägung ziehen? Das allerdings nur, wenn Multisampling nicht notwendig ist.
 
Mit den EIIIX/ESI's geht das Samplen in Rekordzeit - einfacher gehts kaum. ESI 4000 Turbo is günstig, hat genügend Ram und Voices. (heute ausgiebig ausprobiert). Aber wenn es um die Filter geht ist der Ur-EIII ungeschlagen, hat aber nur 16 Voices, max. 8 MB Ram und kostet leider auch mehr als das 10-20fache vom ESI...

grüsslies
powmaxe
 
pulsn schrieb:
Was ist denn mit der Yamaha Ax000 Serie?
Ja, die kommen mit den 5 Encodern der Sache vermutlich am Nähesten.
Evtl. ginge sowas beim Akai Z4/8...

Evtl. ginge die Handhabung mit den Keybaordversionen wie dem Emu E4k und den
Kurzweils 2500/26xx auch, wobei die Kurzweils eher keine klassischen Sampler sind.


Xpander-Kumpel schrieb:
pulsn schrieb:
Was ist denn mit der Yamaha Ax000 Serie?

Die sollen "eigentlich" sehr gut sein, aber irgendwie kein SCSI so richtig können, also ist Daten speichern ein Graus!
Doch, können die, aber eben leider nicht so zügig.
Aber dafür ist der Midiprozessor in den Mühlens ziemlich fix!


Gruss
 
hallo,

wer noch einen neuen, ungebrauchten yahama a4000 sucht.

Gestern wurde diese auktion ohne gebot beendet:
http://www.ebay.de/itm/YAMAHA-A-4000-pr ... 4d00da936f

Interessanter wäre ein a5000 gewesen.
( Übrigens: bei allem schlechten was über die wegen scsi geschrieben wird,
zumindest der a3000v.2 kann scsi hotplug,
was im extrem die rettung stundenlanger arbeit sein kann)

mfg
 
also eines vorweg ich muss den S-2000 in Schutz nehmen also ich finde es schon (dafür das es mein erster Hardware Sampler ist) bemerkenswert was man für einen Sound mit dem Ding hinbekommt wenn man multisampled Wahnsinn ! Also ich habe zb bevor ich meine RM1X verkauft habe mal schnell mit dem S2000 alle Sounds gesampled die mir in der Rm1x am besten gefallen haben.Was dabei raus kam hätte ich nie gedacht , der Sound war danach besser wie vorher :lollo: :phat: also alle leute die sagen der S 2000 wäre scheisse die haben sich meiner Meinung nach nicht mit der Kiste genug auseinander gesetzt !

zu der Filtergeschichte in den EMUs versteh ich euch nicht Leute was ist daran so schwer in den Aufnahme Weg zum Sampler das Signal durch ien MS 10-20 oder Moog Filter laufen zu lassen ? Das kann ich nämlich auch mit meinem billigen S-2000 machen und habe den selben Effekt!

Abschließen frage an die bastler hier , denke das thema wandert jetzt in die Bastleecke :mrgreen:

habe eine Idee rein theoretisch wäre es doch möglich die ENV´s , cutoff und RES per Platinen Hack 4 regler anzulöten ??
Hat jemand die Schaltpläne von dem S2000 zufällig ?? :mrgreen:
 
microbug schrieb:
S2000 ist der letzte Mist, sorry. Mic schrieb es bereits: wenn, dann einen EMU aus der EIV-Reihe und da einem Ultra, die EOS fahren. Selbst der kleinste, E5000 Ultra, kann FAT als Dateisystem nutzen und vor allem intern eine interne IDE-Festplatte aufnehmen, außerdem ist die Bedienung wirklich klasse. Beim Erstellen von Multisamples hat es eine Menge Automatiken, die einem dabei unterstützen.

+1

Ich liebe meinen E4. Hätte nie gedacht, daß Sampling solch einen Spaß machen und so kreativ sein kann. Der E64 ist schon ein prima Einstieg: Klingt toll, ist in der Regel schon für wenig Geld zu haben, und 64MB Speicher sind für den Anfang schonmal okay. Das einzig Blöde sind die externen SCSI-Speichermedien; meine Emus haben MOD230-Laufwerke, die vor drei, vier Jahren billig waren (ebenso die Medien), aber mittlerweile haben die Preise extrem angezogen, zumindest nach meiner Erfahrung als Nicht-Insider...

Stephen
 
ja viele schwören auf EMU das habe ich schon mitbekommen..
im moment schau ich mir den A4000 an von yamaha der hat auch gute specs 64 poly 128 ram ausbau Wav format lesen internal IDE kann das der EMU auch ?
und soll sich gut von ausen mit midi controller verstehen ..

kann jemand noch was sagen zu dem A4000 wie sind die erfahrung mit dem ?
 
Klangforscher schrieb:
Abschließen frage an die bastler hier , denke das thema wandert jetzt in die Bastleecke :mrgreen:

habe eine Idee rein theoretisch wäre es doch möglich die ENV´s , cutoff und RES per Platinen Hack 4 regler anzulöten ??
Hat jemand die Schaltpläne von dem S2000 zufällig ?? :mrgreen:
Wie kommst du auf die Idee, "da irgendwo Regler" dranzulöten?


Klangforscher schrieb:
im moment schau ich mir den A4000 an von yamaha der hat auch gute specs 64 poly 128 ram ausbau Wav format lesen internal IDE kann das der EMU auch ?
und soll sich gut von ausen mit midi controller verstehen ..

kann jemand noch was sagen zu dem A4000 wie sind die erfahrung mit dem ?
Nur die Ultras haben auch IDE intern.
Probier' doch mal den 4000er aus, wenn die Kiste dir nicht gefällt oder damit nicht klarkommst,
kannst du die ja auch wieder verhökern.

Sei die Suchfunktion mit dir...


Gruss
 
Klangforscher schrieb:
[...] kann jemand noch was sagen zu dem A4000 wie sind die erfahrung mit dem ?

Direkte Erfahrungen habe ich mit der A-Serie von Yamaha nicht; was ich aber gehört habe von Leuten, die ihn haben (hatten), war, daß Sampler mit intuitiver Bedienung eindeutig nicht zu Yamahas Stärken gehören.

Stephen
 
nihil schrieb:
hatte den a3000 und fand ihn von der bedienung her besser als die akais und emus
So sieht's mal aus.
Die Struktur ist aber oftmals das, woran sich die (von Akai und Emu kommenden) Benutzer
eben schwer tun. Wenn man sich da nicht festgefahren hat, ist die Handhabung sehr intuitiv.


Gruss
 
Ich habe den a3000, finde er klingt top, hat echt super Filter und sehr viele gute Effekte. Bedienung ist auch einfach, manchmal muß man sich durch ein paar menüs hangeln, im Prinzip aber gut gelöst. Man kann sich auch selbst Funktionen auf die 5 encoder programmieren.

Allerdings ist er leider sound-lade mäßig absolut outdated. Laden per Sample-CD oder Zip-Drive macht im heutigen PC-Zeitalter (Sound anklicken, vorhören, in bruchteil von sekunden laden, austauschen) einfach keinen Spaß mehr. Die Sound-Verwaltung am Gerät ist der Mausbedienung am PC natürlich auch hoffnungslos unterlegen.
Deswegen fristet meiner auch leider im Moment die Aufgabe des Staubfangens, obwohl man ihn prima als Effektgerät mal wieder reaktivieren könnte. Ihn zu verkaufen ist (wenn man ihn vor zig Jahren neu gekauft hat) einfach zu schade, hab ihn mal für 180 eur auf ebay weggehen sehen und das ist schon paar Jahre her.

Wenn Du damit leben kannst, der Rest vom Gerät ist top. Ich würde aber dann auf jeden Fall zum 4000/5000er greifen, mit einer IDE Platte drin. Die 550 eur von obigem ebay angebot fand ich auch weit zu teuer.
 
wenn du unbefangen bist, dann würd ich auch zu einem Yamaha A-5000 raten. Das Gerät ist vollausgebaut ein Traum! Allein die ganzen Effekte und Features. Einzig das langsame SCSI hat etwas genervt, aber wenn man es nicht anders kennt, ist auch das sicher ok. ALLERDINGS kam ich, als jahrelanger EMU- und AKAI-User überhaupt nicht mit der internen Struktur des Yamahas klar - das kam mir teilweise echt alles mehr als unlogisch vor :) Dennoch denke ich oft und gern an ihn zurück. Aber pass auf, dass du die Potis vor dem Kauf prüfst - mein A-5000 hatte so derbe Parametersprünge, bzw. gar nicht mehr reagiert :-/

Die AKAIs sind halt sehr klassisch und eher spartanisch, aber das muss nicht unbeding ein Nachteil sein. Mein liebster EMU war der E64 mit 64MB und Syquest-Laufwerk - auch wenn das Syquest mir so manche Bank zerschossen hat. Ich hatte danach nochmal den 6400 ULTRA, aber da fehlten komischerweise ein paar von mir im E64 geschätzte Effekte/Filter - und auch von der Bedienbarkeit kam mir der E64 schöner vor.

Ich würde mir heutzutage sofort wieder einen Hardware-Sampler zulegen, wenn da nicht das Speicherproblem wäre. Ein Kartenlesegerät wäre sooo klasse, aber irgendwie werden ja nur diese teuren Lösungen von scsi4sampler angeboten - oder hat sich da schon was Alternatives mit SD-Karten gefunden?

Ach ja - und ne MPC1000 von Akai mit JJOS ist auch nicht zu verachten! Kann man schnell mal in den Rucksack packen und überall losmucken :) Große IDE-Festplatte rein, Samples druff und feddich!
 
Cie schrieb:
Wenn Du damit leben kannst, der Rest vom Gerät ist top. Ich würde aber dann auf jeden Fall zum 4000/5000er greifen, mit einer IDE Platte drin. Die 550 eur von obigem ebay angebot fand ich auch weit zu teuer.

Definitiv zu teuer! Ich hab meine A-5000 damals "vollausgebaut" und mit massig Zubehör für 230 Euro bekommen. Mehr als 300 würde ich da nicht ausgeben wollen und dann muss er schon in 1A-Zustand sein.
 
studio-kiel schrieb:
Ich hatte danach nochmal den 6400 ULTRA, aber da fehlten komischerweise ein paar von mir im E64 geschätzte Effekte/Filter - und auch von der Bedienbarkeit kam mir der E64 schöner vor.
Oh, das interessiert mich jetzt...was für "geschätzte Effekte/Filter" haben dir denn genau gefehlt?


Gruss
 
ich weiss nicht mehr wie der effekt hies - aber das war einer dieser effekte, die nur mit resampling möglich waren. damit sind samples richtig geil um dich herumgewandert - also nicht nur links/rechts, sondern auch vorne/hinten - klang richtig gut. haben wir damals viel auf der "abscess - journey" eingesetzt und ich meine, dass ich diesen effekt im 6400Ultra nicht mehr vorgefunden habe. ist aber auch schon gut 15 (E64), bzw. 7 (6400Ultra) Jahre her. Der Ultra gefiel mir einfach nicht so gut - auch das display habe ich als schlechter empfunden (E64 schön hell und bläulich, 6400 ziemlich dunkel und grünlich). doch wer weiss, vielleicht würde mich ein E64 heute auch enttäuschen :)
 
Du meinst vermutlich den Doppler...kann sein, dass der beim installierten OS vom E64
noch woanders unterkommen ist, den gibt's aber weiterhin. Es ist äusserst selten,
dass mal Funktionen aus dem OS rausgenommen werden.
Bei den "Alten" ist die Leuchtkraft des Displays leider mittlerweile ziemlich schwach,
während die der "Letzten" noch immer hell und angenehm strahlen *klick*


Gruss

P.s. Es muss nicht unbedingt so ein Teil von 'scsi4samplers' sein, ginge auch "anders", nur mal so ;-)
 
ah, dann hab ich mich getäuscht - gut zu wissen.
UND...WIE ginge es auch anders? ;-)
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben