verstaerker schrieb:so als Bildübersicht sieht das doch etwas verworren aus..
ARNTE schrieb:verstaerker schrieb:so als Bildübersicht sieht das doch etwas verworren aus..
äh...ja. was ist denn gelb, rot, schwarz und blau???
und wieso machst du das so? und nicht alles direkt über das motu?
und was sind die 2x2 und 4x4 AB(CD) dinger?
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Max schrieb:One word: Copperlan
Du wirst nie wieder Probleme haben, keine Thru- oder Merge-Box mehr brauchen und alles jederzeit umkonfigurieren können.
Und wenn du in Zukunft noch mehr Gear haben wirst (und das wirst du): Copperlan skaliert quasi unbegrenzt.
verstaerker schrieb:das Emu keyboard spielt nur deshalb nur den A4 an weil alle anderen synth über midi-sequenced werden sollen - das ist mir mit dem Gemerge zu komplex
hast du eine Empfehlung für eine Midi-Patchbay? ich würde mich mal mit einem Konzept befassen wie was verkabelt wird
Max schrieb:Copperlan ist "MIDI über Ethernet". Es gibt Breakout-Boxen, z.B mit 8x In und 8x Out (kostet ca. 160 €) und einem Ethernet-Anschluss. Daran hängst du deine MIDI Geräte und kannst die Ströme über einen Editor (PC oder iPad) beliebig routen/splitten/mergen, also innerhalb einer Breakout-Box, aber auch zwischen Boxen und vom/zum Computer. Kabelgewirr gehört der Vergangenheit an und das Timing ist unglaublich tight. Die aktuellen Verbindungen kannst du als Snapshot speichern und jederzeit wieder herstellen.
Für größere Setups imo alternativlos.
Ich hab das jetzt seit ein paar Jahren und es gibt da kein Zurück mehr...
verstaerker schrieb:das klingt soweit super
die breakoutbox ist wohl diese
http://www.alyseum.com/al-88c.html
wie integriert sich das in z.B. Ableton Live? kann ich verschiedenen Ports verschiedene clock-latenzen zuweisen?
Der Datendurchsatz ist theoretisch höher aber vorallem erlaubt die Hardware weitaus größere Kabellängen als USB. Wenn das ein Protokoll in der UDP/TCP Familie ist, dann theoretisch sogar weltweit.ARNTE schrieb:ich verstehe das copperlan nicht. im prinzip wird hier doch nur USB durch Ethernet ausgetauscht, oder?
fanwander schrieb:aber vorallem erlaubt die Hardware weitaus größere Kabellängen als USB.
).psicolor schrieb:Du benutzt zwei Shermänner?!? Da gibt der Name "Verstärker" ja wirklich Sinn...
Freut mich übrigens, dass mein ehemaliges Fußpedal inzwischen jemanden gefunden hat, bei dem es nicht nur unbeachtet im Lager rumliegt!
Max schrieb:Copperlan ist kein MIDI-Interface, sondern ein System um MIDI-Ströme über Ethernet zu routen.
Das funktioniert auch ohne PC - in der Praxis braucht man aber einen PC (oder ein iPad) um die Verbindungen zu definieren. Die Kommunikation zwischen Geräten läuft aber nicht über den PC!
Um den PC dann ins Setup einzubinden, kann man "virtuelle Ports" anlegen und in seiner DAW benutzen. Diese können dann beliebig auf die Breakout-Boxen gerouted werden. Man kann auch problemlos mehrere PCs einbinden.
Copperlan basiert direkt auf Ethernet und nicht auf IP/TCP/UDP: durch diese hardware-nahe Implementierung ist es vom Timing sehr tight und z.B. deutlich besser als USB-Interfaces.
maffyn schrieb:gibts zu dem ganzen system auch anleitungen/erklärungen in deutsch? das klingt alles super, aber wenn man nicht informatiker ist, dann ist die verständnishürde immer so groß am anfang. wäre es nicht forumssinnvoll solche "systeme" hier im forum mal grundlegend vorzustellen?
lg
mink99 schrieb:Wenn man das Routing unter Kontrolle bringen möchte, macht es wenig Sinn, die Kabel durch andere zu ersetzen. Damit ist das routing immer noch das alte.
maffyn schrieb:ok., aber ne kleine "einführung" in dieses system (was es kann, wo es sinnvoll ist und was man dazu benötigt) fände ich super. also wenn alles läuft, dannlg und schon mal vielen dank!
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