Stromkosten: Solar-Panels (PV) aufstellen, Lösungen & Hilfe

Ich bekomme im Februar 2026 eine 13KW-Anlage aufs Dach mit entsprechendem Speicher im Keller. Da freu ich mich jetzt schon drauf. Ein Auto wird dann auch auf E umgestellt. Mein Haus steht wohl so gut das ich auf beiden Seiten des Daches Panel bekomme.
Bin echt gespannt.

Dann lass ich die Synths durchlaufen :D
Beide Seiten macht oftmals Sinn. Die Panele brauchen nicht immer direkte Sonneneinstrahlung. Auch bei diffusem Licht geben die gut Leistung ab. Pack das maximum rauf. Jedes Modul hilft im Winter.
 
Beide Seiten macht oftmals Sinn. Die Panele brauchen nicht immer direkte Sonneneinstrahlung. Auch bei diffusem Licht geben die gut Leistung ab. Pack das maximum rauf. Jedes Modul hilft im Winter.

Wir haben uns halt beraten lasen und das hat er gleich gesagt das wir auf beiden Seiten drauf machen. So haben wir von Morgens gleich Sonne.
Ja wir wollten auch echt nicht sparen deshalb auch gleich der größere Speicher. Nachrüsten würde teurer kommen. Das Dach ist jetzt auf alle Fälle voll :D
Und wenn das nicht reicht hätte ich noch ne Garage die aber leider nicht so super liegt.
 
Wenn Akku dann sollten wir schon um die 10kWh haben um in der Übergangszeit über die Nacht zu kommen. Aber der kostet schon im 4-Stelligen Bereich. Dazu kommt die Installation durch einen Fachbetrieb. Wenn es gut läuft hätte der sich nach ca 10 Jahren amortisiert. Wahrscheinlicher ist es das es ein Nullsummenspiel wird. Aber dann muss ich keine 1000e von € da investieren.
Zumal es im Winter, auf Grund der WP, eh nicht für die Nacht reichen wird.
Zukünftig wird es sowieso auf ein E-Auto hinauslaufen. Dann bleibt für den Speicher eh nicht mehr viel übrig.
Achso und die Speicherverluste kommen auch noch oben drauf.

Ja die Autarkie könnte ich mit einem Speicher deutlich erhöhen aber wirtschaftlich bringt das nicht so viel. Zumindest nicht bei den niedrigen Strompreisen von 26 oder 27ct.
Gehen die Preise deutlich über 40ct dann könnte man darüber nachdenken. Ist aber auch unwahrscheinlich da voraussichtlich im nächsten Jahr die Stromsteuer gesenkt werden soll. Ich rechne eher mit stabilen preisen.

Blöd wären die angestrebten Einspeiseentgelte. Da muss man aber schauen wie hoch die ausfallen.
Ja, sobald da Handwerker kommen wird es teuer - die Technik selbst ist nicht mehr so teuer. Ich bin wegen dieser Finanzen auch eher DIY. Aber am Ende ist das alles von Menschen gemacht. Das einzige, was ich leider nicht kann ist auf dem Dach Dinge machen, weil ist spitz. Das kann ich nicht. Aber so ein Akku lässt sich gerade bei solchen Anlagen durchaus gut nachrüsten, aber es gibt sehr viele fiese Regeln, die das verhindern oder sogar verbieten. Hoffe, dass das auch mal abgeschafft wird. So es fachlich ok ist..
 
Wir haben uns halt beraten lasen und das hat er gleich gesagt das wir auf beiden Seiten drauf machen. So haben wir von Morgens gleich Sonne.
Ja wir wollten auch echt nicht sparen deshalb auch gleich der größere Speicher. Nachrüsten würde teurer kommen. Das Dach ist jetzt auf alle Fälle voll :D
Und wenn das nicht reicht hätte ich noch ne Garage die aber leider nicht so super liegt.
Kann ich nur empfehlen, weil die Ostseite idR früh Strom bringt, bei mir geht erst ab 10:30/11:00 genug rein, aber mit 2 Panels auf der "Morgenseite" wäre das erledigt. Will ich auch machen, bei mir nur leider kostenintensiv, weil das eben auf dem Dach ist.
 
Der wichtige Teil hier ist die Ausrichtung, also eine Angebe der Himmelsrichtung, wenn zB unten Süden ist ist das … durchaus sinnvoll mehr auf den Seiten zu haben. Die haben hier ja versucht, alles zu bedecken - und das ist gut so - gerade wenn das Installateure machen, die dafür 10k€ nehmen oder sowas. Wenn, dann alles voll machen - die Dinger kosten "nichts" - das teure sind eher diese Elektriker, die für einmal Smartmeter einbauen 500€ kassieren.
 
Der wichtige Teil hier ist die Ausrichtung, also eine Angebe der Himmelsrichtung, wenn zB unten Süden ist ist das … durchaus sinnvoll mehr auf den Seiten zu haben. Die haben hier ja versucht, alles zu bedecken - und das ist gut so - gerade wenn das Installateure machen, die dafür 10k€ nehmen oder sowas. Wenn, dann alles voll machen - die Dinger kosten "nichts" - das teure sind eher diese Elektriker, die für einmal Smartmeter einbauen 500€ kassieren.
Die Strasse ist Osten.
Also ich lasse alles einbauen. Hab wohl mal Elektroinstallateur gelernt aber das ist sehr lange her. Auf dem Dach klettere ich sowieso nicht rum. Die stellen ein Gerüst und kümmern sich um alles. Vor dem Haus wäre es nicht so das Ding aber hinten gehts tief runter in den Garten :D
Ist mir klar das es absoluter Luxus ist aber dafür quäl ich mich jeden Tag zur Arbeit ;-)
 
Bei einer Anlage mit Akku, ist die Ausrichtung der Panels ja nicht ganz so dramatisch wichtig.

Mein Nachbar hat sogar 2 Panels nach Norden ausgerichtet die nie direkte Sonnestrahlen bekommen. Die sind immer im Schatten. Aber ein paar Wh kommen da auch raus. 😉
 
Naja, falsch ausrichten ist dann auch schlecht. Wichtig ist ausgeglichen Strom rein zu bekommen.
Aber in der Aussage bin ich bei dir - einfach immer drauf und alles nutzen. Gerade die neue Generation, die liefern auch mehr.
 
Du hast meine Frage falsch verstanden. Ich hatte @Kaffi so verstanden, dass seine Anlage grundsätzlich Stromnetzanbindung benötigt, damit die Steuerungselektronik funktioniert (sein Satz "Das heisst nur ein wenig welches die Elektronik der Anlage braucht um zu funktionieren"). Ich interpretiere das so: Für das erste Einschalten der Anlage braucht man Strom, und der kommt aus dem Netz.
Und meine, rein technisch gemeinte Frage ist nun: wie funktioniert die Steuerungselektronik, wenn bei einer Insellösung keine Netzanbindung existiert?

Bei Anlagen mit Netzanschluß wird Frequenz und Phase aus dem anliegenden Netz abgeleitet, damit Netz und Anlage synchron laufen.
Darum wird dort zwingend immer ein bischen Strom aus dem Netz benötigt.
Bei autarken Anlagen muß die Elektronik den Takt aber selber erzeugen.

Braucht die Steuerelektronik in so einem Fall dann (prinzipiell) überhaupt eine zusätzliche Stromquelle?

Steuerelektronik läuft mit Gleichstrom und den liefern die Panele doch eigentlich von Haus aus.
Solange Licht aufs Panel fällt sollte auch genug Gleichstrom zum Hochfahren der Elektronik vorhanden sein, oder sehe ich das falsch?
 
1-Phasig ist einfacher.
Es ist aber etwas profaner - die machen sehr viele solche Anlagen, die einfach gar nicht auf "Stromausfall" aus sind, dh die Geräte sind quasi so ausgelegt und man denkt nicht viel darüber nach.
Technisch hast du sicher auch recht, aaaber - diese Geräte sind über nur sehr sehr kurze Zeit so wie sie jetzt sind.
Es gibt heute Kombinationen aus MPPT (Laderegler), Wechselrichter und Verwaltung - die es wirklich erst seit wenigen Jahren gibt.
Die klassische Installation im Haus wird oft sehr umständlich gemacht mit Ein/Ausgangszähler und manchmal mit Schikanen durch den Netzbetreiber (das ist idR willkürlich).
Dh - da mischt sich das mit der reinen Technik.

Es kann gut sein, dass sehr bald Geräte da sind, die alles machen und das quasi steckerfertig. Dh - die gibt es - sowas wie Anker Solix ist eines dieser Massenprodukte für Leute, die nicht viel Installierkram machen wollen - also elektrisch ist das da sogar schon gelöst mit den 3 Phasen, die haben so Kopplungsgeräte dafür.

Mein 2019er Wechselrichter ist zB "alt" und wartet bis Strom kommt um dann ein WLAN aufzubauen, die ganze Sache funktioniert nicht mehr, weil die nach 1/2 die Cloud dazu abgeschaltet haben, aber du musst einstellen "deutschland" und bekommst dann die Regeln hier zu der Zeit - zB mit Verzögerung der Einspeisung die langsam hochfährt. Das ist alles Teil dieser Versuche diesen Regeln "bei zu kommen".

Daher - ist auch wichtig, was noch kommt - politisch und an weiteren Regeln. Abgeschafft werden sie leider oft nicht.

Es stimmt natürlich, dass du Gleichstrom aus der PV hast, der Akku hat auch Gleichstrom, das Netz ist Wechselstrom. Daher hast du viele Wandlungen dazwischen.
Ja, technisch gesehen kann man ohne Probleme ein funktionierendes Gerät bauen, was das alles ohne Netzstrom tut. Das ist tatsächlich die politische Regelwut, die das losgetreten hat.
Es wäre auch möglich ein Gerät zu bauen, was man nur aus Insel oder Einspeisung stellt oder noch einige andere Modi - meist sind die Geräte da sehr unterschiedlich - noch.
Das wird aber mit klareren Regeln auch wieder anders, da passiert faktisch jedes Jahr etwas.

Bei BKWs zB die 800W Regel und 2000W Panels - das ist heute Standard, war gut.
Das neuere Einspeise-Quasiverbot ist noch nicht da, wird aber kommen. Schlecht.
Und so weiter…
Darauf regieren die Hersteller schon, aber da ja viel aus China kommt, dauert das auch ein bisschen. Meist gibt's dann ein Update oder eine neue Serie, die das dann genau so macht. Dann kommen wieder neue Regeln und Verbote.
 
Also ich habe tatsächlich 3 Himmelsrichtungen an 3 einzelnen MPP Trackern, das macht schon Sinn. Damit deckt man dann auch mal hier und da ein paar Hundert Watt an schlechten Tagen mit ab. War bei mir baulich auch nicht anders zu machen, aber zeigt sich als nicht nachteilig. Morgens habe ich auf 1/3 Fläche die gleiche Leistung wie die Westseite, die ja 3 mal mehr Panels sind, ungefähr 1,5 Stunden.

@Thomasch

Normalerweise brauchen Anlagen Netzspannung um zu laufen, außer es gibt ein Notstromsystem. Wir hatten uns ganz zum Schluss noch dafür entschieden, da das Sigenergy System nicht billig ist. Der schaltet sofort mit, was man nicht mal merkt, nur über eine Meldung auf der App. Die App hat sogar eine Funktion, einen Stromausfall zu simulieren, solange man möchte und die Batterie das natürlich mitmacht.. ja solange der Akku Spannung hat, läuft es autark.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso, ich hatte mich jetzt für eine Alternative Mesststelle entschieden, auch weil unser Netzbetreiber ewig braucht. Dazu auch gleich deren SmartMeterGateway dazugekommen und den Dynamischen Strompreis.
Kann ich nur empfehlen. Also die sind zusätzlich auch Messstellenbetreiber


Also wer Probleme mit seinem Netzbetreiber hat, Westnetz ist so ein Puff als Beispiel, hier kommt das ganze zackig und günstiger..
 

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