Waldorf Blofeld KB

Die offizielle Ankündigung...

http://www.waldorfmusic.de/de/produkte/blofeld-keyboard

blofeld_keyboard_front_left_600px.jpg
 
Interessant wäre eigentlich, ob man den Desktop Blofeld theoretisch durch ein (offizielles) Hardware Update auch mit dem Samplespeicher ausstatten könnte.

Oder vielleicht ein Blofeld Mk2 ?
Reizvoll wär's allemal!
 
Habe gerade noch einmal rumgesucht und in diesem Thread folgendes gefunden:

Over on KSS somebody emailed Waldorf and posted the reply. The samples will be 60MB because 4MB of the 64MB ROM/RAM in the Blofeld is used by the standard wavetables. This might mean that the original Blofeld has a 64MB chip in there sitting mostly unused at the moment, or maybe they had a smaller chip in the older ones and they can swap it out for a 64MB one without having to change anything else on the PCB. Anyone got a Blofeld they want to open up to check? :)

Könnte also doch noch etwas gutes für die Desktop Käufer werden, ein Upgrade für (wenig) Geld vielleicht?

Hier ist der besagte Post mit langer Antwort zu finden. DA sind noch viele interessante Sachen drin, deshalb zitiere ich den mal ganz.

> 1. Let's start with a stupid question. Why 60 MB of sample RAM,
> instead of 64? 64 is a nice power of 2, and practically all RAM
> modules are powers of 2.

We need nearly 4 MB for our wavetables, that is the reason.

> 2. Connected to question 1, will the sample RAM be volatile or non-
> volatile? That is, will it preserve the samples after the synth is
> turned off?

Yes! (I love them! - ED)

> 3. Since that RAM is introduced, does that mean that it will be
> possible to import new wavetables in Blofeld, or will it only be
> able to play samples in the standard (rompler) way?

We think about implementing new wavetables in a future OS version, but
not in the first firmware of the Blofeld Keyboard. (I love them even more!)

> 4. OK enough about RAM :P Will it be possible to edit and save the
> multis onboard, without the use of external editing software? This
> option will mean A LOT to most of the people buying this machine and
> actually knowing how to use it

Yes, we are working on a "real" Multimode for the Blofeld series. (Finally!)

> 5. Will the keyboard have release velocity? It would be a shame to
> have rel. velocity as a modulation destination, and not have the
> keyboard that sends it. I see for example Novation X-Stations, they
> all send release velocity, and it's not stated anywhere in the
> manual! Also, release velocity seems to be simpler and cheaper to
> implement than poly aftertouch, so... Please think about this as a
> welcome suggestion

OK, I will forward this to our developers.

> 6. Too bad it still has 4 knobs. 2 or 4 more knobs would mean a lot
> more tweakability. Not that I'm saying that matrix editing sucks, it
> rocks actually, but it would be a shame not having some more hands-
> on control on the Blo-key.

More knobs = higher price ;-) (T_T)

> 7. I think this is the last question, and I think it's an
> interesting one. Will it be possible to daisy-chain Blo-key with
> several Blofeld modules, increasing the polyphony? I reckon the only
> problem would be playing sounds that utilize the new sample RAM of
> Blo-key, but otherwise it would indeed be a VERY powerful feature
> (something that Pulse had), and would also be a great competition to
> other synth manufacturers (and we all know on which ones I think,
> they come from Germany too :P) - at a fraction of the cost of the
> infamous V***s

This sounds interesting. I will ask our developers if this is possible.

> If not, will it be possible to add a voice expansion board to Blo-
> key, similar to what older Waldorf synths had?

Definetely not! The Blofeld was not designed with an expandable board.
This is because of the cheap price.

> By the way, how on Earth is it possible that on the website of our
> local music store here in Croatia they ALREADY have an option to buy
> Blo-key, and the price is already set?! Is it a pre-order or
> something? Here's a link (it's in Croatian, but you get the
> picture): http://www.audiopro-croatia.com/mex/...l.php?art=5895

This is a preorder option. The Blofeld Keyboard will be available at
the end of October 2008.
 
Schade, dass der gute Mensch nicht gefragt hat, ob Multisamples möglich bzw. irgendwann geplant sind. Wie ich die Lage einschätze eher nicht, was jedoch schade ist. In 60 MB lässt sich mehr unterbringen als man zunächst annehmen sollte.
 
klangsulfat schrieb:
Schade, dass der gute Mensch nicht gefragt hat, ob Multisamples möglich bzw. irgendwann geplant sind. Wie ich die Lage einschätze eher nicht, was jedoch schade ist. In 60 MB lässt sich mehr unterbringen als man zunächst annehmen sollte.

Als jemand der vie Jahre lang mit 32 MB in seiner Akai MPC 2000XL auskommen musste, unterzeichne ich das mal. :D
 
Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen (keine Zeit dafür), frag mich aber:

Warum zum Teufel hat das Ding 4 Oktaven und nicht 3?
Wäre doch viel kompakter, Bedienoberfläche geht auch nicht verloren und 4 Oktaven sind weder Fisch noch Fleisch. Entweder richtig kompakt (= 3 Oktaven) oder voll breit (= 5 Oktaven).

Nieder mit 4 Oktaven Tastaturen! :mrgreen:
 
4 Oktaven Tastaturen mögen zwar theoretisch etwas komisch sein - praktisch steht so eine vor mir und ist ganz prima.
Und für den Blofeld ist die genau das richtige. 3 Oktaven gehen nicht als Minimal-Komplettlösung durch - und 5 Oktaven müssen es eben nicht unbedingt sein.
 
Ist halt Geschmackssache. 4 Oktaven reichen mir nicht für richtiges spielen und für einhändiges klimpern ist es wiederum zu gross.

Vielleicht ist das ja auch ein Erbe meiner Klavieruntterichtszeit. Hatte jahrelang auch nur ein Digitalpiano als Masterkeyboard. D.h. mir sind manchmal sogar 5 Oktaven zuwenig.
 
Für mich sind immer noch die größte Fragen:

Wie kommen die Samples in das Gerät und in welchem Format? (Über einen Editor.. direkter Wave import...)

Was für Loop-Funktionen werden unterstützt? (reverse loop, loop crossfade, mehre looppunkte, release loops etc.....) und natürlich wie lassen sich die looppunkte modulieren (loopstart -end = lfo/vel/etc....)
 
stuartm schrieb:
Interessant wäre eigentlich, ob man den Desktop Blofeld theoretisch durch ein (offizielles) Hardware Update auch mit dem Samplespeicher ausstatten könnte.

Oder vielleicht ein Blofeld Mk2 ?
Reizvoll wär's allemal!

Ich sag bloss JJOS;-)
 
Organisator schrieb:
Ist halt Geschmackssache. 4 Oktaven reichen mir nicht für richtiges spielen und für einhändiges klimpern ist es wiederum zu gross.

Vielleicht ist das ja auch ein Erbe meiner Klavieruntterichtszeit. Hatte jahrelang auch nur ein Digitalpiano als Masterkeyboard. D.h. mir sind manchmal sogar 5 Oktaven zuwenig.

Das kann man unterschreiben. Und auch quasi genau so.
$ Oktaven wirkt ein bisschen wie nicht richtig entschieden, oder? Aber genau überlegt immernoch?

Ich selbst bin eh klar auf der 3-Oktaven Seite. Aber ich weiss auch eine große Tastatur zu schätzen. Der Blofeld hat klanglich viel für ne große Tastatur, dann wären es aber 5 oder mehr. Als kompaktes Instrument müsste er aber 3 haben. Konsequent wären eh die TEilungen wohl so:

Groß 5Okt oder mehr
Kompakt für live Typ I: 3 Oktaven
Für alle anderen: Desktop / Rack mit Desktop-umklappmöglichkeit
 
Steril707 schrieb:
klangsulfat schrieb:
Schade, dass der gute Mensch nicht gefragt hat, ob Multisamples möglich bzw. irgendwann geplant sind. Wie ich die Lage einschätze eher nicht, was jedoch schade ist. In 60 MB lässt sich mehr unterbringen als man zunächst annehmen sollte.

Als jemand der vie Jahre lang mit 32 MB in seiner Akai MPC 2000XL auskommen musste, unterzeichne ich das mal. :D

440K und weniger hatten die Sampler, mit denen ich angefangen hab. Konnte man auch mit arbeiten. Ab 1MB wird es dann entspannt. Ab 4-16MB lockerer und bei guter Qualität ist man mit 16-32MB schon gut bedient. Das ist also eine Standpunktfrage und eine Frage der Nutzung. Daher wäre es sicher gut, wenn es Wavetables sind, wie die Samples organisiert sind, also durchmodulierbar. Das wäre ein irrer Nutzen.

Denke, nur die Orchesterfraktion und die Multisample-Leute werden Probleme mit dem Platz kriegen - Dazu kommt noch die Art und Weise der Verwaltung der Samples. Da kann auch vieles mit neu bewertet werden.

Wird sich zeigen.
 
Och, naja. Akai S1000 Library laden und so. Es kaufen auch gänzlich der Synthese abstinente Leute sowas und für 400€ bekommst du NEU nichts, was Samples laden kann. Ok, 600 oder 800€ sinds. Aber selbst dann: Nur gebraucht.
 
Ein Kurzweil K2000 hatte auch nur 24 Stimmen und max. 64 MB RAM. Wobei, da fällt mir ein, wie schaut es im Blofeld mit den Effektprozessoren und dem Routing aus? Im Kurzweil fiel diese Sektion ziemlich bescheiden aus. Es wurde für den neuen Blofeld ja ein vollwertiger 16-Part-Multimode angekündigt. Cool wäre es, denke ich, wenn es bspw. 4 Insert-Busse gäbe, so dass man bestimmte Parts auf diesen Bussen gruppieren und ihnen jeweils einen gemeinsamen Insert-Effekt geben könnte, und mind. 2 Send-Busse für solche Geschichten wie Delay, Reverb, Chorus. Oder eben insgesamt 8 Busse, die man frei einteilen kann. Ob das Teil allerdings die Power dafür hergeben würde...
 
Organisator schrieb:
Ist halt Geschmackssache. 4 Oktaven reichen mir nicht für richtiges spielen und für einhändiges klimpern ist es wiederum zu gross.
Die Hersteller haben diesbezüglich alle einen an der Klatsche. Der einzige Kompromiss zwischen so kompakt wie möglich und gerade noch spielbar sind 37 Tasten. Immerhin hat Korg das beim R3 eingesehen. 4 Oktaven sind weder Fisch, noch Fleisch.
 
Das FX Routing wird wohl so bleiben und das ist eng an den microQ angelehnt. Ich gehe davon aus, das die Samples einfach als Wellenformen in den Oscillatoren auftauchen werden und dass der MultiMode ähnlich wie im microQ werden wird.
 
Moogulator schrieb:
Och, naja. Akai S1000 Library laden und so. Es kaufen auch gänzlich der Synthese abstinente Leute sowas und für 400€ bekommst du NEU nichts, was Samples laden kann. Ok, 600 oder 800€ sinds. Aber selbst dann: Nur gebraucht.

genau, wenn der wirklich multi samples laden kann mit allem was dazu gehört (looping etc..) wär es der hammer.... bin da aber eher skeptisch....
 
Skeptisch? Ich trau denen das zu, www.sequencer.de/syns/clavia Clavia hat das ja auch geschafft. Auch mit etwa dieser Größe und auch mit Multis. Das ist ja jetzt kein so unglaublicher Akt.
 
wobei ich mir gerade die frage stelle ob es strategisch wirklich so klug von waldorf ist jetzt die keyboardversion mit dem 60mb sample-memory als kaufanreiz zu vermarkten und danach die desktop blofelds per software update auf den selben stand zu bringen. koennten sich da nicht ein paar early-adaptors verschaukelt vorkommen. es sei denn das mit dem sample-mem im desktop blofeld stimmt so nicht...

any clue anyone?
:dunno:
 
Bluescreen schrieb:
Das ist doch einfach zu lösen: das Update für den Desktop muss was kosten.

Unter der Vorasusetzung das es überhaupt machbar ist.

Würde ich auch sofort für bezahlen. Ich sehe da nur ein paar Problemchen für Waldorf... oder, wie sag ich dem Blofeld, dass das OS auch bezahlt ist ;-)
 
"bitte geben sie den 32-stelligen registrierungscode jetzt mittels drehencoder ein"

nee im ernst, ich kenn mich mit den chip-aufschluesselungen weiter oben nicht so recht aus, moeglicherweise doch ein hardware-upgrade?!

tjo, mal bei den waldörflern direkt nachfragen...
 
Also mit updates stehe ich ja sonst immer ein wenig auf Kriegsfuss aber wenn sie Das System neu gestalten und um einige Sinnvolle Features erweitern bin ich bereit dafür zu zahlen.
Bei Akai´s MPC´s mit dem JJOS ist das auch ne wunderbare Sache

75 Stimmrn bei dem Micro Q :shock:
 


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