Wann habt ihr angefangen elektronische Musik zu machen? (Umfrage)

Wann habt ihr angefangen elektronische Musik zu machen?

  • 2015-2019

  • 2010-2014

  • 2005-2009

  • 2000-2004

  • 1995-1999

  • 1990-1994

  • 1985-1989

  • 1980-1984

  • 1975-1979

  • 1970-1974

  • 1965-1969

  • schon vorher

  • noch nicht (stand 2019)


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
-1990 ca TCB tracker aufm atari.
vorher schon n bissi mit so nem rhytmusprogramm aufm atari aber namen vergessen.
-Amiga 500 mit am schluss 8MB Ram und HDD mit Octamed
-Amiga 1200 mit 68040 turbokarte und ebenfalls Octamed
Nebenbei schon PC ..
-Im PC ne AWE32 mit der ich meinen Vga monitor zerstörte...
-Dann ein PC mit Generator und einer mit Cakewalk und win 3.1 bzw 95
-Reason
-Danach Logic und irgendwann Ableton.

Erste hardware war damals ein Redsound Darkstar, ein mfb drummie dann ne Xbase 09 und n behringer mischer ne damals billige 707
irgendwann spectralis.. virus Ti..
und dann nahm die Modelleisenbahn ihren lauf. ;-)
 
Mein damaliger Kumpel hatte 1995 als Produzent einen "Nummer-1-Hit" in mehreren Ländern...als er mir mal seinen Bankauszug zeigte, war es genug Antrieb um sich die Sache mal näher anzugucken...
 
Mein erster eigens erfundener Klangerzeuger bestand – vielleicht 1982 oder so um den Dreh – aus einem Kurzwellenradio und der Fernsteuerung eines Spielzeugautos. Mit dem Vierwege-Hebel der Fernsteuerung und etwas Sucherei im Kurzwellenfenster konnte ich die Impulse der Fahrtrichtungen des grauen Käfers übers Radio hörbar machen und auf einer Cassette aufnehmen. Die Klänge habe ich sogar noch im Archiv.

Mit der elektronischen Musik ging es aber erst 1983 los – mit einer kleinen, gelben Goodplay-Kinderorgel aus dem Quelle-Katalog. Das sensationelle Instrument hatte eine bunte Folientastatur und sogar einen Sequencer. Leider habe ich das kleine Ding nicht mehr. Dann, ein Jahr drauf, erhielt ich meinen bis heute geliebten Casio VL1. Mit den Tönen 30099400, 10022200, 10099000 und anderen konnte ich dann zu den Kraftwerk-Alben Autobahn, Die Mensch-Maschine, Computerwelt, Radio-Aktivität und Trans Europa Express mitspielen, bis ich die Melodien drauf hatte und auch ein bisschen improvisieren konnte. Dann verschwand ich einige Jahre in der väterlichen Grundig-Zweispur-Bandmaschine mit Echo.

Aber schon davor, so etwa ab Mitte bis Ende der Siebziger Jahre war bei mir ein großes Interesse an Radios, Bandgeräten, Cassettenrecordern und allerlei elektronischen und klassischen Klangerzeugern vorhanden. Mit einer Mundharmonika ließ sich später ein einfacher Vocoder simulieren.
Ab 1985 hatte ich dann einen Yamaha DX100 und konnte die Freuden der achtstimmigen Polyphonie und der FM für mich entdecken. Ganz schön lange her.
 
War so ca. 1979, da hab ich mir einen Korg MicroPreset M500 und ein Godwin StringConcert 749 gekauft... Bald danach kam dann das erste Rhodes...

Jenzz
 
1996 mit Novation Drumstation und Juno-106, interessanterweise Equipment was ich in ähnlicher Form immer noch habe und nutze.
 
Naja, elektronische Musik kann man das nicht nennen, aber 1984 hatte ich einen Casio SK-1, zwei schrottige Cassettenrecorder mit eingebauten Mikros und habe so seltsame Klangcollagen gemacht. Geplant waren eigentlich Hörspiele und Hits, aber heraus kam Rauschen, Stimmbruchgenöle und völlig aus dem Ruder laufende Samples. Am Besten sind die mit den unbeabsichtigten Dialogen drauf (Tür geht auf und eine Erwachsener kommt rein): "Micha! bring den Müll runter", "Wie sieht's denn hier wieder aus?!?!", "hast Du die Hausaufgaben gemacht???", "Du mußt doch mal raus, die anderen sind auf dem Fußballplatz...", oder gar: die Tür geht auf und es macht nur noch "BRRRRRRRRRRROOOOUM", weil Mutter gnadenlos den Staubsauger durch die Bude drückt. "Och Mensch Mama...", so Intermezzi halt. Tragikomische Tapes. Fürchterliche Erinnerungen.
 
Naja, elektronische Musik kann man das nicht nennen, aber 1984 hatte ich einen Casio SK-1, zwei schrottige Cassettenrecorder mit eingebauten Mikros und habe so seltsame Klangcollagen gemacht. Geplant waren eigentlich Hörspiele und Hits, aber heraus kam Rauschen, Stimmbruchgenöle und völlig aus dem Ruder laufende Samples. Am Besten sind die mit den unbeabsichtigten Dialogen drauf (Tür geht auf und eine Erwachsener kommt rein): "Micha! bring den Müll runter", "Wie sieht's denn hier wieder aus?!?!", "hast Du die Hausaufgaben gemacht???", "Du mußt doch mal raus, die anderen sind auf dem Fußballplatz...", oder gar: die Tür geht auf und es macht nur noch "BRRRRRRRRRRROOOOUM", weil Mutter gnadenlos den Staubsauger durch die Bude drückt. "Och Mensch Mama...", so Intermezzi halt. Tragikomische Tapes. Fürchterliche Erinnerungen.
hehehehe.... nicht so tief stapeln. Klassische Experimentalmusik mit Dokucharakter.
 
1984 - mit einem Kumpel, seinem Poly 800, zwei Kassettenrecordern und einem DJ Mixer von Conrad. So ab 1982 schon ein wenig mit dem Soundchip des ATARI 400 experimentiert.
 
-Im PC ne AWE32 mit der ich meinen Vga monitor zerstörte...

Wie hast du das geschafft? und wieso kein Digibooster wenn du schon A1200 mit 40er hattest?

Mein damaliger Kumpel hatte 1995 als Produzent einen "Nummer-1-Hit" in mehreren Ländern...als er mir mal seinen Bankauszug zeigte, war es genug Antrieb um sich die Sache mal näher anzugucken...

Na jetzt würde ich schon gern wissen wer das wohl war? Mo-Do? Blümchen? Karl Ranseier?
 
So 1990 rum, erst mit einen Yamaha PSS 780 mit dem interne Sequencer,
dann Roland D110 und mit dem Roland D70 und Atari/Creator ging dann die Sonne auf.
Mit dem Roland XP 50 kam dann der Durchbruch :)
 
Wenn man diese Kurve repräsentativ auf "alle" überträgt, was könnte man daraus ableiten ?

Seit fast 20 Jahren fangen immer mal wieder ein paar Leute an elektronische Musik zu machen,
was der Anstieg 2015-2019 vermuten lässt, aber viele bleiben nicht dabei, wobei "der harte Kern",
ab den 80ern bis ~2000 unermüdlich dabei bleibt.

Das spricht weder für die Musikindustrie, weil sie nichts liefert was auf junge Menschen insppirierend wirkt,
noch für die Instrumenten- und Softwareindustrie.

Könnte aber auch an Facebook und co liegen, aber wenn man da in den Gruppen ist, auch englischsprachige,
geht da nicht so viel ab.

Wenn ich mich an meine Jugend zurückerinnere waren die Techno- und Tranceforen voll von Leuten die Mucke machten,
gerade anfingen und wissbegierig Fragen stellten. Das ebbte ab 2005 ab und ganz schlimm ab 2010,
danach schließen die nur noch wenig besucht Foren aufgrund neuer Gesetze.
Auch die "Newcomer" Seiten wie Uptrax, MP3.de, MyOwnMusic entweder tod oder kurz davor.

Ist man zu alt und einfach "raus", dass die Musiker von morgen anders netzwerken oder liege ich
mit meiner Einschätzung richtig ?
 
Das spricht weder für die Musikindustrie, weil sie nichts liefert was auf junge Menschen insppirierend wirkt,
Ist es denn die Aufgabe der Musikindustrie, inspirierend zu wirkend, oder Musik zu produzieren und zu verkaufen? Vom Standpunkt einer Industrie aus gesehen sind die schon erfolgreich.
noch für die Instrumenten- und Softwareindustrie.
Aber werden denn nicht so viele Instrumente verkauft wie nie zuvor?
Auch die "Newcomer" Seiten wie Uptrax, MP3.de, MyOwnMusic entweder tod oder kurz davor.
Soundcloud, Bandcamp?

Gefühlt gibt es heute viel mehr Musiker und Bands unter meinen jugendlichen Bekannten als damals
 
Der damalige Kollege hatte Mark Oh produziert...und dann war da noch dieser schlimme Song ;-)

Hey ich hab mir damals "Love Song" als Single CD gelauft und die hübschen Mädchen aus der Klasse und den Parallelklassen wollten die sich alle ausborgen eine hat sogar 2DM gegeben um sie als erste zu bekommen... also gute Arbeit :cheer::verliebt:

Davor noch Randy?
und ja ich hab auch sein Album gekauft und das dämliche "Droste hörst du mich".... :achso:
 
Hey ich hab mir damals "Love Song" als Single CD gelauft und die hübschen Mädchen aus der Klasse und den Parallelklassen wollten die sich alle ausborgen eine hat sogar 2DM gegeben um sie als erste zu bekommen... also gute Arbeit :cheer::verliebt:
Davor noch Randy?
und ja ich hab auch sein Album gekauft und das dämliche "Droste hörst du mich"....
Sofern ich mich noch erinnern kann, waren diese Songs von der anderen Häfte des "Produzenten-Team" produziert worden...ich habs aber nicht mehr genau auf dem Schirm...
 
anders netzwerken

Mein juengster (24) ist recht aktiv und schraubt fleissig OldSkool Elektro, House, Chill, Trap, usw.

Wie der mit seinen SchrauberKumpelz netzwerkt?

Per WA und Telefonie bzw treffen sich privat zum schrauben.

Facebook, Foren und sowas ist da null relevant und Infos zu Gear wird auf YT abgesaugt.

Tutorials und so Kram.

Oda dä Fada mol frogä

Die Jungen geben Gas, die haben doch garkeine Zeit fuer (belehrenden) Nerdtalk in Rentnerforen.... sorry.
 
Finde ich ja klasse, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das Netzwerk die "Ausmaße" hat, welche ich mir vorstelle.

Mit paar Kumpels rumgemuckt und Parties veranstaltet mit Flyer verteilen und so haben wir auch, dennoch gab es paralell mehr Kontakte im Netz, europaweit.
 
Das Netzwerk ist der "Kiez".

Reicht oftmals, gerade wenn man Oldschool und Underground sein will. Wobei der Bub schon gut im Ausland rumkommt und im Hiphop Bereich, (Skaten und sprayen, keine hirnlosen SpakkenHonk Gewaltraps) gut vernetzt ist.

Aber das sind Kontakte die in der Szene geknuepft werden.
Man telefoniert, zumindest mein Bub. ?


Klar, gibt auch die digitalen Netzwerker, die sich zb gegenseitig Gigs zuschanzen.. war ja auch hier im Forum auch mal der Normalfall so um 2006.. oder drueben in der Psykitchen beim Koch.

Lange ists her, uebrig geblieben ist davon nichts.
 
Nicht zu vergessen "my Space", das war ein echtes nutzbringendes Netzwerk, bis es sich kommerzialisiert hat.

Vermutlich ist Bandcamp das neue MySpace.
Keine Ahnumg, bin da nicht mehr so drin in der Materie.

Auch wenn es nicht so vordergruendig passiert, das Forum hier ist ebenfalls laengst kommerzialisiert worden.

Gefuehlt bestehen Threads aus 76% irgendwelcher Neuware, und als preisliche Richtschnur wird dann Thomann zitiert.

Netzwerk2019 halt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Foren und Facebook sind was für alte Leute habe ich von meinen Kindern. WhatApp und YouTube, bei Games noch Twitch, sind angesagt bei den kleineren TikTok. Telefoniert wird meist nur über Videotelefonie per Whatsapp, da schauen sie manchmal sogar Filme zusammen an.

Ich selbst nutze viel Whatsapp, wenig Facebook, ein wenig Twitter aber ganz viel YouTube und Foren.
 
Das ist aber nicht den Foren oder Facebook anzulasten. Die sind halt was sie sind. Für die Jüngeren gibt es eben genügend Alternativen mit niedrigeren/keinen Zugangsschwellen. In der Regel wird einem alles Wichtige per Tutorial auf Youtube erklärt. Wozu sich noch umständlich irgendwo einen Account erstellen und irgendwas lesen? Das ist schlicht Effizienz.
Jede Generation hat halt ihre Kommunikationsform. Mein Vater findet E-Mails noch rappeldoll. Für den ist das High Tech. Ich nutze das nur wenns sein muss und mache das lieber per Messenger. Ist doch ok. In einem Forum sind vornehmlich alte Leute anzutreffen? No shit sherlock.
Ja und?
 
Das ist schlicht Effizienz.
vielleicht wenn man Legastheniker ist - ich bin für Video Tutorials jedenfalls viel zu ungeduldig.
Bei den meisten die ich versucht habe anzuschauen passierte in den ersten 3-5 Minuten rein gar nichts inhaltlich sinnvolles.

Gibt sicher auch gute, hab ich aber noch nicht gesehen.
 
Wie hast du das geschafft? und wieso kein Digibooster wenn du schon A1200 mit 40er hattest?
Naja es fand damals ein paar midi parameter mit denen man cutoff und resonanz regeln konnte auf für den SF2 synth der AWE32 und spielte damit rum. Die Boxen standen direkt neben meinem relativ neuen VGA Monitor. Und irgendwie habe ich dann einen Ton gebastelt mit viel resonanz..
Jedes mal wenn ich den Ton angeschlagen habe hat es dann noch komisch "Ühhh" beim Abkligen gemacht.
Das habe ich dann noch ein wenig mittels tuning verbessert und mich dann darüber gefreut.
Was aber leider menen Monitor killte. Ich denke mal ich hab irgendwas im Bildröhrenhals zum schwingen angeregt was dann in einem relativ komischen Moreemuster endete da dachte ich noch boah kuuhl was das und mit einem Blitz war dann alles aus ;-)

Digibooster keine ahnung, ich war halt Octamed
 
vielleicht wenn man Legastheniker ist - ich bin für Video Tutorials jedenfalls viel zu ungeduldig.
Bei den meisten die ich versucht habe anzuschauen passierte in den ersten 3-5 Minuten rein gar nichts inhaltlich sinnvolles.

Gibt sicher auch gute, hab ich aber noch nicht gesehen.
Es gibt auf jeden Fall auch gute, aber diese Perlen muss man erstmal finden. Ich bin ein sehr visuell denkender Mensch, wie so viele, und habe meist lieber jemanden der mir ein Sachverhalt anhand von Zeichnungen und Animationen erklärt. Ich komme zwar auch mit Fachliteratur gut klar und habe auch schon Unsummen für viele Schinken damals ausgegeben(meist Softwareentwicklung), aber einen Menschen der die Essenz auf wenige Minuten anschaulich runterbricht ist unbezahlbar. Die Bücher kann man dann nehmen um Wissen zu vertiefen. Aber für den Einstieg in ein Thema gibt es nichts besseres als eine Person die mir das alles erklärt und vor allem zeigt.

Meine Fachliteratur habe ich mittlerweile nur noch als PDF und epub. Die sind also genauso gewichen wie CDs, DVDs und Blurays. Alles was ich brauche an Medien habe ich digital entweder in der Cloud und/der auf externen Festplatten und als gebrannte Blurays.
 
....Ich trage es konservativ ein, also mit den ersten Synths. Und ich habe 2 Jahre in Läden rumgehangen, weil ich mir das halt nicht leisten konnte und es spannend fand - etc. War ja alles teuer. Erste Stücke und Aufnahmen gabs 1984/85. Hab also 1985 gewählt, weil erst ab da nach Außen etwas passierte, davor nur für mich.
Bei mir war es genau identisch. mit 1984/85 :) . Habe noch den Juno 106 original als Erstkauf 1984 (damals mit gr. Bruder gekauft) bei mir stehen.
Im Gegensatz zu vielen hier im Forum, hatte ich aber viele Unterbrechungen, da ich auch anderen Hobbys nachgehe (Fotografieren, Ski-Fahren, Windsurfen, Reisen).
Wiedereinstieg im größeren Rahmen war bei mir jedoch in 1999.
Um 2008 herum hatte ich mit einem Münchener Produzenten, mit dem ich befreudet bin, damals die "aktivste" Phase. Bei mit gibt es sogesehen aktive und passive Phasen im stetigen Wechsel bei der Musik. Erstaunlich für mich ist, dass trotz Unterbrechungen das Know-how und Spieltechnik permanent wachsen.
 
...
Meine Fachliteratur habe ich mittlerweile nur noch als PDF und epub. Die sind also genauso gewichen wie CDs, DVDs und Blurays. Alles was ich brauche an Medien habe ich digital entweder in der Cloud und/der auf externen Festplatten und als gebrannte Blurays.
Meine Literatur habe ich inzwischen auch weitgehend elektronisch gespeichert. Geht aber nicht immer.
Insbesondere Fachliteratur zu MiDi gibt es heute kaum was gutes mehr. Da war früher mehr der Fokus drauf, und war besser dokumentiert als heute.
 
Also bei meinen Neffen wird Instagram gebraucht und SC, Youtube sind auch generationenübegreifend.

Es gibt sicher auch Foren, die bei jüngeren beliebt sind, einfach nicht dieses hier. Das hat wohl diverse Gründe.
 


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