Linux und Musik …?

AV Linux war auch mein erster Testkandidat, am Ende ist es dann auch Ubuntu Studio geworden. Ich habe einfach keine Lust auf Frickelei.

Alles was du nicht benötigst wirfst du halt runter. Aber es frisst auch kein Brot, also habe ich alles drauf gelassen.

Wenn du keine Musik am PC machst empfehle ich dir Reaper. Ich nutze das auch nur fürs Aufnahmen und fürs Mixen. 60 gut investierte Euros. Das ist eine coole, minimalistische DAW.

Ardour kann man auch machen wenn man ein wenig masochistisch veranlagt ist. Das gibt's zum Studio dazu.
 
Wenn die https://distrowatch.com/, je nach GUI/technischen/... Gesichtspunkten ausgesucht, PipeWire 1.4.1 oder noch besser eine höhere Version, verwendet bist du bestens bedient. Reaper oder welche Programme/... wichtig sind installieren und fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
empfehle dir Debian System z.B Mint , das ist sehr Hands on .. Was für eine DAW willst du den nutzen ? Für linux hast du nur 2 Möglichkeiten Adoure ( for free) ) oder Bitwig inkl deren kostenpflichtigen Update Plan Abo .. . Du machst DAWless Mucke ?

Reaper schreibt er. Du meinst dann wohl das hier: https://www.linuxmint.com/download_lmde.php

Kann man auch nehmen... gibt sich alles nichts.
 
Perfekt Leute. Werde mir am WE das Ganze runterladen. Reaper wirds - die Distro zeigt sich noch, viele gute Hinweise hat es ja gegeben. Habe auf jeden Fall genug Input!
 
Perfekt Leute. Werde mir am WE das Ganze runterladen. Reaper wirds - die Distro zeigt sich noch, viele gute Hinweise hat es ja gegeben. Habe auf jeden Fall genug Input!

Hoffentlich hat dein Laptop kein Secure Boot und irgendwelche Secure Boot keys. Das musst du sonst im Bios alles deaktivieren. Habe letztens 4 Stunden gebraucht um auf einem Lenovo Ubuntu zu installieren.
 
Ich habe vor auf dem Linux mir auch ne DAW zuzulegen (Postproduktion/Mastering, ich mache meine Musik ohne Rechner).
Wäre für alle Vorschläge/Einsichten zur Distro dankbar. Will diese erstmal auf einem älteren HP Laptop laufen lassen.

"älteren HP Laptop" klingt danach, dass du alle gängigen Distributionen nutzen kannst.
Ich persönliche favorisiere eine Debian (bzw Ubuntu/Kubuntu) basierte Distribution, weil dann doch viele Hersteller sich auch daran orientieren und sich dementsprechend auch oft Lösungen bei Problemen aus dem Internet herbei suchen lassen. In den meisten Fällen kann das natürlich auch problemlos umgewandelt werden, so dass es auch bei anderen Distributionen funktioniert.

Ich persönlich verwende mittlerweile Tuxedo OS (auch auf nicht Tuxedo Computern) , das eine leicht veränderte Kubuntu Variante, ohne nervige SNAP Packages und mit sehr aktuellen KDE Versionen ist. Für mich ist das ein super Kompromiss zwischen Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit, Aktualität, breite Unterstützung und Bequemlichkeit.

Eine Menge Software installiere ich auch als Flatpak, deren Zugriffs-Berechtigung ich mit Flatseal manage.
Windows Programme manage ich komfortabel mit Bottles https://usebottles.com/ und Windows Audio Plugins mit yabridge. https://github.com/robbert-vdh/yabridge

Als DAW klingt das bei dir sehr nach Reaper.

Nachtrag: hab erst später gesehen, dass da ja noch mehr Antworten waren ;-)
 
Hoffentlich hat dein Laptop kein Secure Boot und irgendwelche Secure Boot keys. Das musst du sonst im Bios alles deaktivieren. Habe letztens 4 Stunden gebraucht um auf einem Lenovo Ubuntu zu installieren.
Alternativ kannst Du dir auch ein Linux aussuchen, das mit sowas klarkommt (Debian zB).
 
Naja, ich schreibe hier von einem Debian mit SecureBoot. Ich glaube die meisten größeren Linux-Varianten können das.
 
Obwohl mich Windows seit Windows98 nicht überzeugen konnte und ich immer bei Linux geblieben bin, befürchte ich, dass ist ein Kurzzeithoch aufgrund der aktuellen Einführung von Windows11. (Bei Win95 hab ich noch OS/2 verwendet). Beim nächsten Rechnerkauf ist dann wieder Windows drauf und bleibt auch drauf.

Ich weiß auch gar nicht ob ich mir mehr Marktanteil wünschen sollte. Für mich ist Linux so wie es ist gut genug.
 
Obwohl mich Windows seit Windows98 nicht überzeugen konnte und ich immer bei Linux geblieben bin, befürchte ich, dass ist ein Kurzzeithoch aufgrund der aktuellen Einführung von Windows11. (Bei Win95 hab ich noch OS/2 verwendet). Beim nächsten Rechnerkauf ist dann wieder Windows drauf und bleibt auch drauf.

Ich weiß auch gar nicht ob ich mir mehr Marktanteil wünschen sollte. Für mich ist Linux so wie es ist gut genug.
glaub mir ,das Drecksystem Namens Win 11 willst du nicht wirklich nutzen wollen , das schlimmste aller Windows .. aus bekannten Gründen -. Kauf dir ,dann eher ein Mac für Musik .. und bleibe bei Linuxxx .. gerade ,wenn man wie Du seit 27+ an linux gewohnt ist .. Wie gesagt für Musik ist Linux echt ein Bastelaufwand .. Muss man mögen oder auch nicht .
 
Wenn ich nicht so faul wäre, würde ich Linux probieren, und man ist auch seltsame Konzerne los, die auch schon lange nicht mehr normal drauf sind.
 
und dann Apfel empfehlen
Weil's ebenfalls auf Unix basiert. Ist allerdings keine offene Software.


Basteln muss man da eigentlich nicht. Linux zu installieren ist ja ähnlich einfach wie Windows. Bitwig oder Reaper laufen vollkommen unproblematisch. Zusätzlich Wine für die geliebten VSTs (funktioniert häufig, aber nicht immer). Dann ist man schon einsatzbereit.
 
Wenn die Faulheit größer ist als die Konzernhörigkeit ist das ok.
Das hat nichts mit Konzernliebe zu tun, sondern vielmehr mit der sehr engen Decke von Software und einer doch nicht so einfachen Wandlung einiger Dinge.
Das ist nicht so, dass Linux alles besser könne. Eine Menge Plugins und viel an Soft gibt es gar nicht. Da stell dich mal nicht auf so ein hohes Ross™.
 
Danke. Aber - ich kann minimalistisch und brauche nicht so viel - also - das ging' schon. Wenn man das aufgeben kann und möchte, die Neugier - oder beides. Ich will und sollte es mal probieren, aber die meisten Dinge muss man dann schon selbst lernen, diese L Community scheint mir sehr hart auf RTFM zu stehen, man sollte nichts fragen. Aber - Hexenwerk isses ja auch nicht. So will hier nicht zu viel Quatsch rein schreiben. Frei mich, wenn Leute dazu finden und ich wäre es gern…

Abschied ist ein schweres Schaf.
 


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