Linux und Musik …?

Muss ich mal tun, aber erst einen Rechner besorgen, der das kann. Und so. Vermutlich ist es nicht mal so schwer, aber im Gebrauch benötigt man ein bisschen Wissen - und das wäre schon cool - bis man irgendwann - quasi alles wichtige damit machen kann und den Mac nur noch für kleine Sachen und etwas Audio braucht. Das wäre irgendwie "gut, und beruhigend", wenn man dann schon drin ist und das üblicherweise kennt und nutzt wie jetzt MacOS.

Daher - bin ich da ziemlich offen. Bin aktuell abgelenkt, unfreiwillig, aber sowas wäre schon fein.
 
Das ist ja lieb - müsste aber mal sehen, was man an HW kaufen kann für sowas, also was schon schnell und cool ist, anständig, aber mit dem Biosinhalt und so, dass da Linux mit geht. Muss ich mich auch schlau machen. Und sehen, dass man das dann gern tut.
Die Sache mit den Tools kann man ja laden und installieren - ist ja nicht total aus der Welt. Ich hab schon Kenntnisse von "Rechnern" aber eben nicht die Erfahrung mit Linux heute und mit allem. Daher - mal sehen, welche Distribution da passt - gern eine selbstheilende selbst updatende, ich bin Freund neuer Versionen, der Updates.
Und irgendwas zum rüberschieben zwischen Mac und Linux im Bequem-Modus. Bin schon Fan dieser bequemen Sachen die Apple so bietet - rüberschieben per Mauszeiger auf den anderen Rechner und so - schon cool. Also HiTech und Audio schon mal und so..
Aber - ich weiss natürlich nicht so viel über das außer was wir in den Linux Sendungen hatten.

Naja, und mal sehen was an Tools so geht und was eher nicht. Muss man auch lernen.
 
Ich wollte nochmal was zu Pipewire sagen.
Ich wollte grundsätzlich auf pipewire umstellen, habe es aber auf meinen Ubuntu-Installationen (auch auf einer neu gemachten) nie hingekriegt, dass ich zb supercollider laufenlassen kann ohne dass nochmal extra jackd gestartet sein muss. Überall habe ich gelesen dass es geht, war wohl früher auch bei mir schonmal so, aber ich habe es nicht geschafft. Ubuntu hat standardmäßig pulseaudio, das muss man dann irgendwie loswerden.
Dann habe ich gelesen dass fedora standardmäßig pipewire hat. Auf meinem Toshiba Z930 installiert, und siehe da, läuft ganz ohne jackd.
Zu supercollider unter fedora: von den x-und-ölfzig verschiedenen Intallationsarten hat bei mir nur die mit yum funktioniert (sudo yum install supercollider supercollider-gedit)

Ich überlege mir jetzt, auf meinem HauptPC auch fedora zu nehmen, will aber erst noch ein bisschen Erfahrung sammeln wie sich das so anfühlt.

Was mich schonmal nervt: Nach jedem der bisher drei Updates war ein Neustart erforderlich mit einem "Schalten Sie Ihren Computer nicht aus"-Screen. Vielleicht damit sich Windows Umsteiger schneller zu Hause fühlen.
Von Ubuntu kannte ich das nicht.
 
Gibt es da Sachen, die sich gegenseitig ausschließen? Bei einer "Distri" sind solche Dinge sicher abgestimmt, aber das müsste doch eigentlich gehen? Das ist jetzt aber nur Logik und so, ich bin kein Linux Experte, wie schon gesagt, nur IT Typ.

aber warten wir mal auf echte Hilfe.
 
@haebbmaster
Code:
pipewire-alsa
pipewire-jack
wireplumber
qpwgraph
(
)
ist installiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einer "Distri" sind solche Dinge sicher abgestimmt,
Ja, bei fedora hat ja auch alles sofort geklappt. Aber bei Ubuntu ist erstmal pulseaudio drin, und das muss dann durch pipewire ersetzt werden wenn ich jackd-frei sein will.
Natürlich hat auch bei Ubuntu der Supercollider problemlos funktioniert nachdem das mit jackd geklärt war. Aber ich wollte eben auf pipewire umsteigen weil neuer. Objektiv nötig ist das nicht.

Zum Thema abgestimmt: das verbessert sich auch ständig. Wo ich früher noch mit irgendwelchen Einstellungen und jack-pulse Bridge hantieren musste läuft das mittlerweile auch mit Ubuntu out of the box (aber eben mit jack und pulse). Deshalb sind auch viele Hilfen in Foren obsolet wenn sie mal drei Jahre auf dem Buckel haben und verwirren den Unkundigen (also auch mich) eher als dass sie helfen.

Der Vorteil von Macs ist, dass es genau einen Hersteller gibt der die Vorgaben macht, und darum läuft das dann auch. Bei Linux hat jeder die Möglichkeit was zu entwickeln und tut das auch. Und wenn einem was nicht passt macht er einen Fork und ein eigenes Produkt. Deshalb gibt es viele Standards die miteinander können oder halt erst mit Mühe.

Die Linux und OSS Geschichte könnte viel weiter sein wenn nicht jeder sein Süppchen kochen würde. Aber da gibt es eben zwei Strömungen, die einen prognostizieren The Year of the Linux Desktop und die anderen sagen hey hier ist Software, mach damit was du willst. Dazu hier ein von mir immer wieder gerne verlinkte Artikel
 
Naja, diese Vorgaben macht Apple nicht - Loopback Tools gibt es ja nur eins - aktuell - und so ist das nur anders.
Die Idee ist also und müsste sein da eine Einigung zu finden, stimmt es gibt ja kein vereintes Audio, woanders.

Ja - diese Süppchen sind nicht gut, aber wohl die Folge von uneinigen Leuten. Dann muss man sich einfach entscheiden und es selbst umsetzen.
Windows ist eh nicht meine Welt, nicht aus Hass, bin einfach nur da nicht so drin. Aber Chef sein können Apfel auch sehr gut und das ist nicht immer nett, die nehmen sogar auch mal Sachen weg und bauen es dann selbst ein.
 
Ja, ist alles da. Das Problem ist nicht pipewire reinzukriegen, sondern pulse und jack rauszukriegen. Ich konnte den Supercollider einfach nicht dazu bewegen, auf pipewire-jack zu gehen statt auf jackd.

Aber wie gesagt, ich bin ja happy. Unter fedora bin ich ja pure pipewire und wenn mir das System an sich passt (Paketmanager und so), dann stelle ich meinen Hauptrechner auch auf fedora um und wenn nicht, dann bleibe ich eben bei Ubuntu, pulse und jack. Bis es irgendwann mal auch unter Ubuntu ohne jack geht.
Die Nerdigkeit hält sich bei mir in Grenzen, ich will halt doch hauptsächlich irgendwas produktives mit dem Rechner machen statt rumbasteln.
 
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