Ich denke, Marinelli präsentiert fast schon das Maximum, was mit dem Gerät möglich ist.

Er spielt die besseren Sounds an, und er spielt sie „richtig“, dass sie auch gut klingen.

Manche Werk-Grooves klingen aber auch gut. Die wurden wohl auch von Musikern und nicht von den Entwicklern erstellt.

Bei 24 Stimmen Polyphonie hätte der Multimode m.E. aber auch mehr als 4 Parts haben dürfen. Klangerzeuger mit 24 Stimmen haben früher 16 Parts ermöglicht, sprich die volle Kanalzahl eines ursprünglichen MIDI-Ports. Die KORG M1 mit 16 Stimmen hatte 8 Parts.
Das Gerät ist wahrscheinlich u.a. so teuer, weil analoge Filter verbaut sind, sogar 2 unterschiedliche Typen, wie ich verstanden habe? Die fressen natürlich keine Rechenleistung, was ein Vorteil ist.

Außer ein wenig Rechenleistung zwecks Steuerung.