Ich habe heute mal drei Fotos von meinem sogenannten Ringkernspeicher gemacht. Das ist ein Relikt aus den 70er Jahren. Ram Speicher für damalige Industriecomputer.
Diese Kupferdrähte wurden von Menschmaschinen, also damaligen Menschlichen Fabrikarbeitern per Hand gezogen. Eine ziemliche Fuddelarbeit. Muß unter einer guten Lupe geschenhen sein
und sehr Zeitaufwendig gewesen sein. Wie ich gestern im Digital Retropark in Offenbach von einem Computernerd erfahren habe ,ist eine Kreutzung der Drähte (Ein Ringkern) immer 1 Byte Arbeitsspeicher.
Waahnsinn ,dachte ich gestern ,als ich das hörte. Man kann sich in ungefähr denken wie wenig Kilobyte der ganze Riegel an Speicher hatte. Ein anderer Computerprogrammierer erklärte mir mal, daß
so ein Ringkernspeicherriegel damals so ca. 10-15000 Mark gekostet hat, was damals ziemlich viel Kohle war. Ich habe es mal gepostet weil ich's einfach interessant finde und mir deshalb mal die Mühe gemacht
habe mit der Nahaufnahme. Als nächstes werde ich mich mal informieren wie genau so ein Ringkernspeicher überhaupt funktioniert hat. Faszination Wissen
Ach ich hab ja soviel Fragen