Fakten Behringer - Beiträge - Versuch das neutral zu besprechen und Meinungen allgemein

Kritik an "xyz" sagt mehr über den Kritiker aus, als über "xyz".

In den meisten Fällen geht es nicht um ein Produkt eines Herstellers, sondern um die eigene Identität. Besser bekannt als das "Ich". Das persönliche "Ich" beschreibt Dinge wie Auto, Haus, Boot. Das kollektive "Ich" beschreibt Sprache, Land, Religion, Verein. Wer seine Identität aus solchen Beschreibungen bezieht, hat keine andere Wahl als fortlaufend Kritik abzuwehren und Andersdenkende zu bekämpfen. Das sind psychologische Basics, die jeder binnen kürzester Zeit verstehen kann, wenn er sich aus Interesse damit beschäftigt. Das alleinige Verstehen stellt das Verhalten nicht ab. Das Verstehen kann im besten Fall einen langen Prozess der Veränderung/Entwicklung in Gang setzen, um den ständigen Kampf gegen sich selbst und die anderen langfristig zu entkräften. Das Ergebnis belohnt meist mit mehr inneren Frieden und mehr persönliche Lebensqualität.

Wer sich dessen bewusst ist und ein Teil dieses Veränderungsprozesses ist, erkennt sowohl an den eigenen Aussagen als auch den Aussagen seines Gegenübers, wo der Einzelne in seiner Persönlichkeitsentwicklung steht.

Soziale Kompetenz zeigt sich im zwischenmenschlichen Umgang miteinander. Nicht darin, wer vermeintlich recht hat oder etwas falsch sieht.
 
Da
Ich finde, dieses Steinzeit-Marketing passt gut zu den Produkten die Behringer verkauft und vielleicht auch ein wenig zu den Kunden, die die Produkte kaufen. Man muss sich immer an der Zielgruppe orientieren, die man erreichen will.
Das sind genau die Assi-Kommentare wo ich mir dann immer denke: ja, genau. So sieht Kommunikation intelligenter Wesen 2023 aus.
Und jetzt zieh ich mir mein AfD Shirt an weil ich den Edge dem DFAM vorziehen und klopfe in meiner Höhle behinderte Beats. Weil ich ja doof und moralisch minderwertig bin, ist doch klar.
 
Hier ist nur noch ein schlechter Ton, der nicht nahe legt, dass das Thema wieder gefunden wird - daher Schließung, ggf. den Müll rausbringen.
Gespickt mit allem was schlechte Threads aus macht - schade, es hatte gut begonnen. Sind auch interessante Inhalte dabei. Aber zu viel Quatsch - also eher was für's Archiv.

Erstmal zum runterkommen - es schadet nicht wenn die mit Bildchen, Popcorn, Häme etc. ihre Beiträge von allein löschen oder korrigieren.
Könnte man ja auch mal bei DEM Thema erbitten, würde mir massiv helfen.***

_
Persönlich werden ist ja immernoch die Grenze hier, daher offiziell ist auch dieser Thread gescheitert, das Thema ist eh verfehlt - macht nichts, ist ja genug Platz, nächster Versuch folgt - am besten neu. Das hier ist eh nicht mehr zu retten.


***also wenn die Sperre wieder offen ist
 
Zuletzt bearbeitet:
ps
- während das hier gesperrt ist gibts auch keine Edits - also natürlich ist das was für wenn ein Thread noch läuft oder wieder offen ist.
Aber die Idee ist nett, dass man OT und Käse und Abfälliges über User von allein löscht fänd ich total sympathisch, so es auch so gemeint ist.

Wenn mal was ins Wasser gefallen ist - naja, versucht man es halt nochmal bis alle sich halbwegs klar kommen und ihre Ansichten stehen lassen jeweils oder noch leichter es einfach 2-3 Behringer Threads gibt wo sich Liebende und Hassende und alles dazwischen so austauschen, dass sie sich nicht hassen aber klar kommen und einfach bisschen reden. Kann man auch vorschreiben, kann aber auch nicht so laufen wie erhofft.

Das schreibt hier keiner vor wie das sein soll, es war vielleicht auch ein Versuch wert, manches geht halt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern gab es auf Facebook eine Nachricht von Uli Behringer.
Zitat:​
Uli would like to share a message addressing certain critics.​
“We understand and appreciate that our presence in magazines, forums, and online discussions does invite criticism. We acknowledge and respect that not everyone shares the same opinion about us, and that's perfectly fine.​
We welcome constructive feedback as it presents an excellent opportunity for growth and improvement. While we recognize that we made many mistakes and never will be flawless, our passionate team continuously strives to enhance our services each day. I am extremely proud of our ever-growing Behringer family.​
We receive minimal support from magazines as we avoid paid advertisements or biased "reviews" because we believe in your ability to make independent judgments. One of the major aspects of our low prices is that we pass on these savings directly to you.​
Our guiding principles revolve around two key responsibilities: consistently listening and delivering what our customers desire and ensuring compliance with the law. We always respect varying perspectives on what actions we should or should not take, but we choose not to get involved in those specific debates.​
Technology is accessible to everyone unless it is legally protected. This principle is precisely why laws are structured this way – to foster healthy competition that benefits you, the customer, and to advance society.​
Imagine a world where there was only one brand for guitars, phones, or cars. For instance, when patents expire after 20+ years, their intellectual property becomes accessible to everyone. An often overlooked fact is that many products in our industry actually utilize standard and common technology.​
We acknowledge that we can be seen as controversial since we constantly challenge the status quo, pushing both ourselves and our competitors to deliver better quality at more affordable prices. At the same time, an increasing number of companies and developers have been joining us in our mission to make great products available to everyone, and we wholeheartedly welcome anyone.​
We are incredibly grateful for the support we have received over the past 35 years, and our loyalty lies with you, the Customer above all else. We believe in Customer Obsession, which means our team is here to listen to you and serve you - whatever it takes.​
Thank you for all your support and loyalty - you're the reason why we exist.” - Uli​
 
Ach komm, Uli, der Vergleich mit dem "nur eine Firma für Gitarren, Telefone und Autos" ist ja mal total absurd.
 
Ach komm, Uli, der Vergleich mit dem "nur eine Firma für Gitarren, Telefone und Autos" ist ja mal total absurd.
Warum absurd?
Damit hat er doch völlig recht.
Fender Stratocaster, Telecaster oder Gibson Les Paul werden seit Jahrzehnten von einer Heerschar an Herstellern nachgebaut und verkauft und da macht auch niemand so einen Aufstand, wie ihn manche bei Behringer machen.
Bei den Bodentretern und anderem Audioequipment siehts auch nicht anders aus.
 
Unter den 10 aktuellsten Beiträgen sind 4 Behringer bezogen aber nur 2 auf konkrete Geräte.
Das ist einfach auch "Marketing".
Also, ständig über Behringer reden reicht schon um einen "Gewinn" für die Firma zu erzeugen....:agent:
 
Warum absurd?
Damit hat er doch völlig recht.
Fender Stratocaster, Telecaster oder Gibson Les Paul werden seit Jahrzehnten von einer Heerschar an Herstellern nachgebaut und verkauft und da macht auch niemand so einen Aufstand, wie ihn manche bei Behringer machen.
Bei den Bodentretern und anderem Audioequipment siehts auch nicht anders aus.
Ja absurd ist daran eigtl nichts, es ist wieder einmal eine Sache der Wahrnehmung. Für den Laien sind Dfam und Edge unterschiedlicher als Skoda und VW.

Behringer sind schon sehr disruptiv unterwegs. Als jemand der den Review Klüngel und das Gatekeeping selbst erfahren hat, kann ich nachvollziehen, dass man sich damit nicht auseinandersetzen möchte. Es wirkt vllt aber auch etwas seltsam wenn ein „großer“ sich so verhält.
 
Ja absurd ist daran eigtl nichts, es ist wieder einmal eine Sache der Wahrnehmung.
Uli schrieb ganz exakt: EINE Firma für Autos, EINE Firma für Gitarren, etc.

Das erste Auto der Welt war der Benz Patent-Motorwagen (1886), die erste E-Gitarre der Welt war die "Frying Pan" von Herrn Rickenbacher (1932), aber es gibt nicht nur die Firmen Mercedes-Benz oder Rickenbacker. Wer käme auf die Idee zu sagen: "Stellt euch mal vor, es gäbe immer nur eine Firma, die eine bestimmte Produktart herstellen darf." Das ist doch wirklich albern.

Jede Firma, die Autos oder Gitarren, etc. weiterentwickelt hat, hat eigene Ideen und (manchmal nur subjektive) Verbesserungen eingebracht und die Produkte zu dem geformt, was sie heute sind.

Es kommt aber nicht die Firma Ford daher und sagt:
"Unser neues Modell FORD XY, das wir bald produzieren werden, entspricht in Aussehen, Fahrweise und Komfort dem Audi A4 Avant von 2018, aber es hat weniger Spritverbrauch und wird nur ein Drittel des Preises kosten. Was hält unsere Kundschaft davon? FORD macht professionelles Fahrvergnügen auch für alle weniger wohlhabenden Autoenthusiasten möglich. Vorsprung durch Kopieren."
 
Ich finde auch, dass der Vergleich dämlich war. Wenn man schon Stellung bezieht, was man trotz vieler Kritik versucht zu vermeiden, dann sollte man besser auf die Wortwahl und den Inhalt achten.

Uli äußerte sich, als würde man ihm nicht gönnen Synthesizer zu produzieren, stattdessen wirft man ihm vor aktuelle Modelle anderer Hersteller einfallslos nachzumachen.

Aber zumindest gab er zu, dass sie viele Fehler gemacht haben. Ich nehme an, dass sich das nicht auf deren Produkte bezieht, sondern auf den Sniffer, den öffentlichen Streit mit Devil Fish, Einleitung rechtlicher Schritte gegen Forennutzer und anderen Mist, den sie so nebenbei gemacht haben.
 
Uli äußerte sich, als würde man ihm nicht gönnen Synthesizer zu produzieren, stattdessen wirft man ihm vor aktuelle Modelle anderer Hersteller einfallslos nachzumachen.
Genau das. Soll er doch den rsf kobol bauen - finde ich klasse! Der Deep Mind war doch auch eine tolle Idee. Und alle anderen Modelle, deren Hersteller seit Jahrzehnten nicht mehr existent sind. Aber im Jahr 2023 einen Percussion-Synthesizer von 2018 quasi 1:1 nachbauen ...? Oh, come on!
 
Uli schrieb ganz exakt: EINE Firma für Autos, EINE Firma für Gitarren, etc.

Das erste Auto der Welt war der Benz Patent-Motorwagen (1886), die erste E-Gitarre der Welt war die "Frying Pan" von Herrn Rickenbacher (1932), aber es gibt nicht nur die Firmen Mercedes-Benz oder Rickenbacker. Wer käme auf die Idee zu sagen: "Stellt euch mal vor, es gäbe immer nur eine Firma, die eine bestimmte Produktart herstellen darf." Das ist doch wirklich albern.

Jede Firma, die Autos oder Gitarren, etc. weiterentwickelt hat, hat eigene Ideen und (manchmal nur subjektive) Verbesserungen eingebracht und die Produkte zu dem geformt, was sie heute sind.

Es kommt aber nicht die Firma Ford daher und sagt:
"Unser neues Modell FORD XY, das wir bald produzieren werden, entspricht in Aussehen, Fahrweise und Komfort dem Audi A4 Avant von 2018, aber es hat weniger Spritverbrauch und wird nur ein Drittel des Preises kosten. Was hält unsere Kundschaft davon? FORD macht professionelles Fahrvergnügen auch für alle weniger wohlhabenden Autoenthusiasten möglich. Vorsprung durch Kopieren."
Sehe ich anders, zB hat kein B Synth den gleichen Formfaktor wie das Vorbild. Das ist bereits eine gravierende Veränderung und bietet dem Kunden eine weitere Option. Du musst ihn auch vollständig zitieren, es geht um die Patente und das vieles auf alltäglicher Technik beruht. Die Schaffenshöhe ist einfach nicht so hoch wie manche Hersteller es gerne hätten. Die rechtliche Seite ist ja auch unstrittig, "geben darf" kann sich aber auch auf die öffentliche Wahrnehmung beziehen. Man "darf" nur Mercedes fahren um nicht moralisch fragwürdig zu handeln.

Fragwürdig wird es für mich erst, wenn man mit der Verwechsungsgefahr für den unbedachteren Kunden spielt. Das war für mich beim Swing der Fall.
 
Aber im Jahr 2023 einen Percussion-Synthesizer von 2018 quasi 1:1 nachbauen ...? Oh, come on!
Im Jahre 2018 einen verkrüppelten Monosynth als "Percussion" Synth für über 600€ auf den Markt bringen. Das wird auch zukünftig nur mit dem "richtigen" Firmennamen funktionieren.

Die technische "Schaffenshöhe?" ist ja eher sehr niedrig.
Mehr als das doppelte als den Behringer Preis zu verlangen ist schon wirklich frech. Meiner Meinung nach.
Selbst wenn das Original von jungfräulichen Elfen, bei Vollmond, handgeklöppelt und mundgeblasen, auf einer Waldlichtung hergestellt wird.
 
Magnum ist eigentlich kein besonders gutes Eis, sondern von der Großindustrie von Langnese, also Unilever. Kokosfett, Milchpulver, Soja und Aromen haben in einem guten Eis nichts verloren. Ja, ich hab es auch im Gefrierschrank, daneben liegt aber auch selbstgemachtes vom Italiener und das ist kein Vergleich.
Magnum ist kein Eis, eher gefrorener Pudding mit billiger Schokolade überzogen.
 
Verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man sich wegen Behringer verbal so in die Quere kommen kann? Hat ja schon religiöse Züge oder Abgrenzung "wir gegen die Moog und Prophet Eliten in der Hauptstadt". Sonst keine Probleme am Start? Mal Durchatmen, Bierchen trinken, PC ausschalten und dann an den Synth der Wahl setzen kann helfen.
 
Im Jahre 2018 einen verkrüppelten Monosynth als "Percussion" Synth für über 600€ auf den Markt bringen. Das wird auch zukünftig nur mit dem "richtigen" Firmennamen funktionieren.
Wenn der DFAM aus Deiner Sicht eine solche Fehlkonstruktion ist, warum kopiert dann Behringer diesen überhaupt und bringt nicht selbst ein vernünftigen Percussion Synth heraus?
 
Verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man sich wegen Behringer verbal so in die Quere kommen kann? Hat ja schon religiöse Züge oder Abgrenzung "wir gegen die Moog und Prophet Eliten in der Hauptstadt". Sonst keine Probleme am Start? Mal Durchatmen, Bierchen trinken, PC ausschalten und dann an den Synth der Wahl setzen kann helfen.

Dem mittelgealterten weißen Mann beim Stammtischgeplänkel über die Schulter zu schauen, bietet dem mitlesenden Volk allerdings einen relativ hohen Unterhaltungswert. Dies natürlich mit der Gefahr verbunden, durch das ewige Kopfschütteln, einen Schwindelanfall zu erleiden. Passt schon alles... :xenwink:
 
Selbst wenn das Original von jungfräulichen Elfen, bei Vollmond, handgeklöppelt und mundgeblasen, auf einer Waldlichtung hergestellt wird.
... und die Elfen mitgeliefert werden. Nun ja, man kennt den Preis ja vorher.
 
Fragwürdig wird es für mich erst, wenn man mit der Verwechsungsgefahr für den unbedachteren Kunden spielt. Das war für mich beim Swing der Fall.

Naja eine Verwechslungsgefahr für unbedachte Kunden braucht man wohl nicht zu befürchten.
Steht ja groß drauf, von welcher Firma das jeweilige Gerät ist.
Wenn man von Verwechslungsgefahr spricht, würde ich eher an solche Sachen wie Wiesenchampignon vs. Knollenblätterpilz oder Nitroverdünner in ner Getränkeflasche denken. :D

Aber ich weiß schon, worauf du da hinauswolltest, es besteht hier schon eine sehr hohe Ähnlichkeit beim Design der Oberfläche.
Da hab ich mich auch gefragt, warum B sich dort in fast allen Details so nah an das Arturia Design gehalten hat.
Damit meine ich nicht den grundsätzlichen Aufbau der Oberfläche.
Der ergibt sich im Grunde aus den funktionalen, praktischen und historischen Gegebenheiten fast von selbst und bietet auch nicht wirklich viel Spielraum für Design Innovationen.
Links Pitchbend und Modulation, rechts die Klaviatur und ober drüber noch paar Potiknöppe und beleuchtete Silikon Buttons wie sie in Form, Größe und Anordnung von fast allen Controller Herstellern verwendet werden.
Allein die Form des Play Buttons sticht beim Keystep ein wenig heraus.
An Ulis Stelle hätte ich da eine andere Form gewählt um mein Produkt von der Konkurrenz abzuheben,
So kultig ist der pfeilförmige Play Button beim Keystep nun auch wieder nicht, daß man dieses kleine Detail abgucken müsste, ein normaler viereckiger Button hätte es auch getan und ein dreieckiger Button hätte hier sogar ein wenig zu einer eigenen Handschrift beigetragen.

Aber was man auch nicht vergessen darf - Arturia macht das ja auch nicht anders.
Da brauch ich nur mal die Liste der V-Collection und der FX-Collection aufzuschlagen - bis auf wenige Ausnahmen kann man dort nämlich fast ausschließlich die nachgemachten Designs anderer Firmen bewundern.

Aus technischer Sicht trifft dann auch klar Ulis Hinweis zu den gebräuchlichen Standardtechnologien zu.
Ein Keyboard mit Stepsequenzer und CV - das ist jetzt nicht wirklich etwas neues.
Das gabs alles schon tausend mal in der einen oder anderen Form und unter der Haube ist das alles der gleiche Kram der da werkelt.

Man kann wohl kaum behaupten, daß ein Microcontroller, und ne Handvoll Shiftregister mit paar Widerständen, Buttons und Pots irgendeine Schöpfungshöhe hat.
So ne Controller Elektronik kann dir heutzutage jeder zwölfjährige Hobbybastler bei Jugend forscht mit den Bauteilen aus nem Arduino Experimentier-Baukasten zusammendröseln.
Und mit ein bischen Übung schafft das wahrscheinlich sogar ein dressierter Affe.

Über die Firmware brauchen wir nicht weiter zu reden, die ist sicherlich auch kein Hexenwerk aber trotzdem klar eine Eigenleistung von Behringer selbst.
 
Im Jahre 2018 einen verkrüppelten Monosynth als "Percussion" Synth für über 600€ auf den Markt bringen. Das wird auch zukünftig nur mit dem "richtigen" Firmennamen funktionieren.

Die technische "Schaffenshöhe?" ist ja eher sehr niedrig.
Mehr als das doppelte als den Behringer Preis zu verlangen ist schon wirklich frech. Meiner Meinung nach.
Selbst wenn das Original von jungfräulichen Elfen, bei Vollmond, handgeklöppelt und mundgeblasen, auf einer Waldlichtung hergestellt wird.

Wenn der DFAM aus Deiner Sicht eine solche Fehlkonstruktion ist, warum kopiert dann Behringer diesen überhaupt und bringt nicht selbst ein vernünftigen Percussion Synth heraus?

Einerseits das, andererseits kosten heute alte und arg limitierte Sachen wie der BOSS PC-2 Percussion Synthesizer oder die Modelle DS-7 und DS-8 von Coron auf dem Gebrauchtmarkt 300 bis 500 Euro - und die haben jeweils nur einen einfachen Trigger Input oder du musst mit der Hand draufklöppeln. Der DFAM ist doch auch Made in USA, oder nicht? Selbst wenn da in China produzierte Boards reingebaut werden, so ein Stundenlohn in den Staaten ist schon ziemlich hoch. Wie sollen die den Behringer Preis denn hinbekommen?
 
Aber was man auch nicht vergessen darf - Arturia macht das ja auch nicht anders.
Da brauch ich nur mal die Liste der V-Collection und der FX-Collection aufzuschlagen - bis auf wenige Ausnahmen kann man dort nämlich fast ausschließlich die nachgemachten Designs anderer Firmen bewundern.
Naja, ich sehe da schon einige Unterschiede:
- Software ist generell etwas anderes als Hardware (damit meine ich Software, die Hardware kopiert, und nicht Software, die Software kopiert)
- Die Produkte sind nicht mehr auf dem Markt (zumindest wenn ich nichts übersehe, bei den EQs z.B. habe ich da kein Überblick)
- Die Advanced Page der Arturia Kopien haben oft wirklich sinnvolle Ergänzungen

Aber vor allem: wenn wir uns mal nur der Hardware zuwenden, da kannst Du dann kaum wirklich behaupten, dass Arturia das auch nicht anders macht, oder?
 


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