Peinlicher Kirmestekkkno (den man trotzdem irgendwie gut fand)

und hier nochmal die Lang-Version - diesmal von: Roy Edel


DJ Ötzi gabs da noch lange nicht. Roy Edel hat das also alles schon vorweggenommen, wohin sich das entwickelt. ... übrigens mit jede Menge Acid :)
 
Wow, wie ich diesen Blödsinn hasse...



Einfach nur grauenhaft...
 
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Da kann ich gar nicht genug zustimmen!

Das haben immer alle die keine Ahnung von "Techno" hatten für geilen Techno gehalten und ständig gespielt.
Das ist ne einzige Zumutung, und das ist noch untertrieben.
 
Wusste gar nicht dass Dancefloor auch Kirmestechno genannt wird, aber ja, ich fand das auch früher genial, besonders Sachen von Jam&Spoon und Torsten Fenslau etc. Habe das auch probiert damals so hinzubekommen, da fehlte aber viel Talent bei mir.
 
Wow, wie ich diesen Blödsinn hasse...


Einfach nur grauenhaft...

Richtig.
Grauenhaft, wie dieses lyrisch hochwertige Meisterwerk des tanzbaren Postfeminismus derart vom Weltkapital zensiert worden ist.
Eigentlich heißt der Song nämlich "Short Dick Man".
Ich glaube, auf irgendeiner CD-Compilation hab ich die ungefilterte Version noch.

Schöne Grüße
Bert
 
Ich glaub, dieser Track lief auch immer sehr gut auf der Kirmes, obwohl das eigentlich ein Rework einer Arbeit von Thomas Bangalter und DJ Falcon ist, die das Sample als erstes verwendet haben...
Aber hey das Video ist ein wahrgewordener feuchter Hetero Traum...
Eric Prydz
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind wa also ganz schnell beim EDM angekommen? :) Auch so eine Fürchterlichkeit der elektronischen Musik. Wobei der Name des Genres ja eigentlich ganz cool und auch passend ist. Nur dass dahinter leider immer so'n Schrott steht. Naja, den Leuten scheint's zu gefallen. Wie auch dieser ganze Ibiza-Kram. Ab und an sind ja paar coole Nummern dabei, aber meist ist es profan.
 
Manchmal schmeckt halt einfach ne Currywurst mit Pommes rot weiß besser als ein hochkompliziertes 5 Sterne essen.

Ich habe mal gehört: "Kompliziert kann jeder, aber die ganz einfachen Guten Sachen, das ist die hohe Kunst"

Soll mal einer son Erfolg von Eric Prydz nachmachen wenn das alles so einfach ist. Klar, im Nachhinein mit Songanalyse usw. sieht das alles einfach aus und ist es auch, aber wenn du nicht derjenige bist der das genau in der richtigen Zeit und genauso rausgebracht hat, ist das alles nix wert.

Ich lach mich ja immer krumm wenn Leute mit echt viel Ahnung versuchen dann irgendein Dancefloor oder Techno Lied in etwa nachzumachen und das dann soooo scheiße klingt, obwohl sie streng nach dem doch so einfachen Rezept vorgegangen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand, wie Ilsa Gold das gemacht haben schon ziemlich cool. Die haben die hohe Kunst verstanden. Aber ich würde das nicht zwingend mit dem wirtschaftlichen Erfolg eines Stückes begründen, denn vielmehr mit dem kulturellen Impact einer bestimmten Szene.
Und da die EDM-Szene nunmal um Größenordnungen größer ist als z.B. die Gabber-Szene ergibt sich schon darüber eine klare Diskrepanz in der Absatzmenge. Ist nun DJ Isaac oder Eric Prydz der 'bessere' Künstler? Das kann man doch so garnicht vergleichen, mein ich. Man muss dass immer in Relation zur Empfänger-Community sehen.

Ja, ein simples Nachbauen gewisser Oldskool-Sounds oder gar Songs kann schon Spass machen und auch herausfordernd sein - was Neues zu kreieren überfordert doch viele anscheinend auch. Auch deshalb geh' ich diese Geschichte ganz gelassen an und zieh mir erstmal unendlich viel Gabber, (Happy)Hardcore, Rave und Dancefloor-Zeugs rein, mit zuvor noch Trance und Acid/Chicago-House. Wenn man irgendwann das richtige Gefühl für den Vibe des jeweiligen Genres hat, wird's bestimmt auch mit der Produktion klappen, weil dann hat man das Wissen und kommt dann auch auf Ideen oder lässt sich inspirieren :) Und wenn nicht - auch scheiß egal. Dafür sind wir ja hier (fast) alle Amateure.
 


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