Umstieg von Eurorack Modular auf 5U Moog Modular (Einstieg)! Gibt es etwas zu beachten!?

Also wirklich 8 Filter und sonst nichts? Als Filterbank - quasi? Wobei die iDR 2 Breiteneinheiten sind - also hast du damit 2 Reihen in einem Standardcabinet. (so viel Platz wie 2x 960 Sequencer)
 
Also wirklich 8 Filter und sonst nichts? Als Filterbank - quasi? Wobei die iDR 2 Breiteneinheiten sind - also hast du damit 2 Reihen in einem Standardcabinet. (so viel Platz wie 2x 960 Sequencer)

Ja, sind zwei reihen - ich fange aber erstmal mit einer reihe an und behalte etwas euro - dann ist der übergang nicht so ratikal und ich kann eventuell zurückswitchen...
 
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Guter selbstständiger typ der RBartz!

Vielleicht muss ich auch umtiteln: Es ist nicht wirklich ein "Umstieg" was ich vorhabe. (Da es mir ja nur um die filter geht)

Ich lasse es trotzdem mal so stehen, weil ja hier auch einsteiger tipps enthalten sind!!!
 
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Mein erstes modul ist gerade gekommen :cool:
2 Tage aus griechenland - nicht schlecht herr DHL EX

Hab schonmal platz gemacht...

SAM_0778.JPG

Irgendwie wie ein "Hirschgeweih" - Ich sollte es mir an die wand hängen / Ist schon wie eine trophäe :)) - erstmal, so ohne strom...
 
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War wichtig jetzt das ich so ein modul mal anfassen kann...

Der unterschied ist jetzt nicht überwältigend, aber deutlich...

Irgendwie hat das was souveränes, was ich auch von der MPC 4k kenne - dieses eindeutige, kompromisslose, ein werkzeug sein, ich mag auch das fette einrasten der

klinken :) -- irgendwie erdet so ein teil ...
 
Ich kann mich nur wiederholen: Nimm Winkelstecker und bündle die Kabel. Beispiel: Rechts gebündelte Kabel, links am A-157 nicht gebündelt: hängt sofort in die Bedienelemente. Das wird Dir mit den großen Klinken genauso gehen.
Anhang anzeigen 206931

Bei dem sieht man gerade bei dem "gemischtfarbigen" VCA sehr schön, dass diese Aufreihung der Buchsen neben den Reglern ganz prima funktionieren kann.
Anhang anzeigen 206930

Ich bin nehn inzwischen sogar für MIDI-Kabel Winkelstecker:
Anhang anzeigen 206929

Weiss du was bei Doepfer und den engen abständen auch hilfreich ist? ... Wenn du auf dem wichtigsten poti (meisst FCutoff) einen viel tieferen bzw höheren potiknopf
steckst - der muss dann nochnichtmal fetter sein - Indem er alle anderen kappen überragt, kann man mit dem dann endlich mal einen volle umdehung machen.
und ohne anzuecken...

Klappt gut - gerade auf dem SEM filter mal ausprobiert.

wenn es geht gebe ich auch eine schmale blindplatte zwischen den modulen
 
-> Meinen besonderen dank geht an Bernie der mir den einstieg doch wesentlich erleichtert: Durch sein wissen und seine schätze! <-
 
System - Start 2.3. 2024

mal sehen wie das in zwei jahren aussieht !? ( Mit einem kleinen budget)

5UMärz2024-1.JPG

Der umstieg ist tatsächlich nur ein gradueler und liegt vorallem im handling (Ergonomisch, effektiv und effizient)

und ich kann nur für die filter sprechen...


Die ganze aktion hat sich aber auch schon gelohnt und hat rückwirkung auf mein eurosystem - fette knöpfe erleichtern das leben...
 
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Die 5U-welt ist eine völlig andere welt als die Euromodular-welt.

Man ist ja durch Euromodular und T sowas von verwöhnt, was angebot und tempo angeht und auch innovation.
Bei 5U findet eine art von entschleunigung statt und diese ist viel mehr traditions verhaftet als die andere welt...
Was ich nicht unbedingt schlecht finde - aber ich muss mich dran gewöhnen...

Das liegt quasi im gesellschaftlichen trend - dort wird ja auch alles konservativer - im sinne von "tradition bewahren"!
Und das macht die 5U welt definitiv!

Ich mag beides...
 
Eurorack war wohl eher dadurch erfolgreicher (und innovativer), da es von Anfang an einen Industriestandard genutzt hat, als auch Doepfer innerhalb der Eurorackstandards eine fertige Blaupause für die Modularentwicklung geliefert hat.
5U als konservativ zu bezeichnen halte ich für gewagt, es sind wohl eher konservative Hersteller die 5U nutzen, wobei Frequency Central da eine Ausnahme ist.
Aber ja, bei dem derzeitigem Modulangebot kann man fast nur (erweiterte) Repliken alter Modularsysteme zusammenbauen, was definitiv seinen Charme hat.

hübsch wäre es wenn es für alle Modularsysteme einen Standard gäbe für Versorgungsspanungen,CV und Audiopegel, so das man die Modulelektronik als Daughterboard kaufen könnte und je nach belieben auf die passende Frontplatte+Mainboard stecken könnte.
 
Pegel sind leider auch innerhalb von Eurorack-Modulen verschieden und wirken unterschiedlich. Natürlich triggert alles und läuft auch - aber die Pegel und die Charakteristik kann dafür sorgen, dass sie eben doch etwas anders wirkt. Das ist zu und von 5HE auch denkbar - auch wenn dort meist heute auch mit 5 aber auch 10V gearbeitet wird.

**War auch Thema des SupporterChats gestern im SequencerTalk Supporterchat.
 
Ich hab ja immo nur einen filter (MOON M505)...

Und ich war in der wohl naiven annahme, das grössere knöpfe gleichbedeutend ist mit mehr regelweg.
Das scheint nicht so zu sein - Ich hab an den grossen potis viel leerlauf und das fällt natürlich auch hier mehr aud...

Ausserdem schliesst dieser M505 überhaupt nicht vollständig (zb als LP) - was mich wundert (weder im mix-out noch im LP-out)- oder muss das so!?
Mal nachfragen...

es sind wohl eher konservative Hersteller die 5U nutzen
Das trifft es wohl eher.

wobei Frequency Central da eine Ausnahme ist.
ja und auch Noise Engeneering wohl
 
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dass sie eben doch etwas anders wirkt.
ja das ist das Übel der Modularwelt, hat man z.B. ADSRs die 5V max. ausgeben z.B. die electroDruid basierenden von FC und VCAs die 8V erwarten zb die SystemX VCAs von FC
klapps nicht wirklich, und das schon innerhalb des Universums eines Herstellers.
@Nick Name: womöglich musst du die Eingangssignale verstärken oder je nach dem dämpfen um auf dem ganzen Regelweg eine Funktion zu haben
 
genau - das ist worum es mir geht - manchmal muss man Mod oder/und Signale verstärken für Module anderer Firmen. Das kommt wirklich vor. Abschwächen ggf. auch schonmal.
 
@Moogulator: das wär aber auch ein Aspekt der relativ leicht in Testberichten über Module beachtet werden könnte.
Die Steuer/Signalpegel bzw. die Eingangsempfindlichkeit angeben/bewerten/messen. Ungenauigkeiten monieren wie z.B. unterschiedliche Pegel bei
einzelnen Wellenformen des OSCs etc.
Da gibt's so einiges an technischen Aspekten die man genauer abbilden kann als mit blumigen Worten über das Klangbild.

Selbstverständlich gehören eine ausführliche und ehrliche technische Dokumentationen primär in die Verantwortung des Herstellers/Vertriebs.
Mann kann also gerne mal über 90% der Modulhersteller meckern oder deren Kram nicht kaufen bis... ;-) die Sucht zuschlägt
 
Das kannst du dann, wenn du viele verschiedene Module als Referenz hast. Weil entscheidend ist ja, was wirklich anders klingt - allerdings will ich das hier im Thread nicht auswalzen, das wäre zu viel - es geht hier ja nur um ein paar Filtermodule. Das ist nicht nur "ehrlich" sondern es ist auch einfach, dass die Optimierung ggf. anders justiert ist. Das kann man in dem Sinne nicht festlegen, außer es gäbe internationale Kalibrationsregeln.
 
Ergonomie:
Übrigens macht der einstieg in 5U mich zu einem zufriedeneren Euro-user :cool:
Durch 5U weiss ich jetzt besser was mir wirklich wichtig ist und ich "baue" die euros jetzt so um, das ich die funktionen wirklich erreiche und auch gerne anfasse.

Ich gehe ganz "doof" dabei auf eine methode zurück wie man früher technische geräte bedient hat - Ich nehme die kappen ab und benutze für die bedienung einen kurzen schraubenzieher - geht gut. (Und ist viel genauer)
Ich schaffe so den nötigen platz für fette kappen auf den wichtigsten funktionen. - macht spass...

Ausserdem wird das "ständige ändern" von einstellungen etwas erschwert - was auch meiner ziel entspricht immer weniger ändern zu müssen.
 
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Ausserdem schliesst dieser M505 überhaupt nicht vollständig (zb als LP) - was mich wundert (weder im mix-out noch im LP-out)- oder muss das so!?
Mal nachfragen...

Beim Low pass muss das Filter eigentlich vollständig "schließen" (Low pass Filter output/mixed signal out).

LG
 
Danke für den hinweis! ( Meine euro-filters tun das auch)
Ich habe den gebruacht gekauft - die tage kommt ein neuer zweiter - dann kann ich vergleichen...
Wenn MOON mal in die gänge kommt :)
 
Der große Vorteil von 5U sind wie schon angemerkt die großzügige Verteilung der Bedienelemente, weil mehr Platz im Gegensatz zu den Eurorack Modulen vorhanden ist. Ich finde der größte Nachteil im 5U Bereich sind die fehlenden Power-Spezifikationen. +-15V meistens, aber bei den Anschlüssen kocht fast jeder Produzent sein eigenes Süppchen. Und für Anwender ohne großen technischen Background ist es super schwer, da durchzublicken. Zumal die Hersteller oft auch mit den notwendigen Informationen geizen oder diese nicht so gut ersichtlich auf die Website stellen.
 
Auch über kleine fortschritte kann man sich gross freuen... ein 2ter MOON

5U-mitte maerz2024.JPG

Kommen da jetzt noch zwei gleiche MOON M505 rein oder doch lieber zwei andere: zb 2x Club of The Knobs C905a Lowpass Filter.

Ich hab noch kein tolles LP filter - aber ich bin ja auch nicht drauf aus bestimmte sounds zu machen.

Meine sounds und die VIELFALLT! kommen durch die wahl der samples + eigener bearbeitung.


Die filter brauche ich nur zum "schönfärben" der samples - daher komme ich auch mit 4x gleichen filtern aus und habe trotzdem vielfallt.

Ich weiss es mal wieder nicht! - Die ablenkungen sind auch so immense!!!!
 
Vor COTK hab ich irgendwie Angst, aber verschieden ist nicht schlecht - bei einer exakten Gleichheit kann man auch interessante Filterexperimente machen.
Denk dabei auch an Stereo und Endlos-Filtereffekten aber auch parallele Filterblöcke…
 
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"must always be driven from a low impedance." - gilt für den M505

Aber wie bekommt man so etwas raus? Ich gehe da ja mit line-level rein...

mal ne anfrage starten...
 
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