alexpen
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Aber sowas von! Vielen lieben Dank!Erstmal ausreichend?
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Aber sowas von! Vielen lieben Dank!Erstmal ausreichend?
Beim M ist der Signalweg ab dem Filter analog ohne jede Konvertierung in digital. Die digitalen Filter sind also hinter dem Mixer. Weshalb diese auch so im Menü zu erreichen sind....
bin mir aber gerade nicht sicher, ob beim M zuerst das analoge und dann das digitale Filter kommt
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Ich hätte den 3rd Wave auch ohne diese vorhandene Funktion genommen.Zugegeben: Wenn der 3rd Wave auch noch etwas Resynthese á la Waldorf Wave gekonnt hätte, hätte ich auch nicht nein gesagt.
Ist das nicht etwas anderes als Resynthese? Unter letzterem verstehe ich eher einen additiven Ansatz, der die einzelnen Obertöne auf Basis der Analyse im Zeitverlauf regelt. Ein Wavetable ist ja noch etwas anderes ... auch wenn das Ergebnis sich ähneln mag.Heute habe ich das PPG wave Werks-Sample T040 (E-Bass) im 3rd Wave zu einem Wellensatz umwandeln lassen (vulgo: Resynthese).
Der 3rd Wave möchte ein tiefes F# (unter dem Middle C). Bekommt er das nicht, versucht er (laut Manual) das halbwegs hinzubieten, aber die Ergebnisse sollen nicht so toll sein.Oder braucht wirklich unbedingt die richtige Tonhöhe des Samples (die ich natürlich nicht habe) für bessere Ergebnisse.
Danke. Mir war auch so, aber ich war nicht mehr sicher, ob die Einstellungen im Mixer oder im Osc-Menü waren.Die digitalen Filter sind also hinter dem Mixer. Weshalb diese auch so im Menü zu erreichen sind.
Kann man nicht Samples laden und konvertieren lassen?Zugegeben: Wenn der 3rd Wave auch noch etwas Resynthese á la Waldorf Wave gekonnt hätte, hätte ich auch nicht nein gesagt.
Eben, das geht schon beim 3rd Wave.Heute habe ich das PPG wave Werks-Sample T040 (E-Bass) im 3rd Wave zu einem Wellensatz umwandeln lassen (vulgo: Resynthese).
Wenn Du ein Sample in z.B. 60 Slices einteilst und für diese eine spektral passende Single Cycle Wave berechnest hast Du in etwa das gleiche, wie wenn Du die Amplitudenverläufe der einzelnen Obertöne ermittelst und auf diese 60 Stützpunkte verteilst. Zeit und Frequenzbereich entsprechen sich ja.Ist das nicht etwas anderes als Resynthese? Unter letzterem verstehe ich eher einen additiven Ansatz, der die einzelnen Obertöne auf Basis der Analyse im Zeitverlauf regelt.
Das finde ich echt lame, weil es keine grosse Kunst ist, die Frequenz zu bestimmen und dann entsprechend zu rechnen. Stenz hat das vor Jahren mal genau beschrieben. Man muss eine FFT der FFT machen. Wenn der WAVE das kann, dann sollte der 3rd Wave das in Echtzeit können.Der 3rd Wave möchte ein tiefes F# (unter dem Middle C). Bekommt er das nicht, versucht er (laut Manual) das halbwegs hinzubieten, aber die Ergebnisse sollen nicht so toll sein.
Nur, dass der 3rd Wave keine VCAs hat.VCA-Envelope:
Ja, aber das war ja m.E. nicht die gleiche Technik wie beim Waldorf Wave:Kann man nicht Samples laden und konvertieren lassen?
Deswegen meinte ich ja, dass das Ergebnis ähnlich sein wird/mag. Aber zumindest die Art der Speicherung (und ich wäre jetzt auch von der zeitlichen Auflösung ausgegangen) unterscheidet sich. Außerdem kann man bei Obertonverläufen einfacher/performanter Formantkorrekturen beim Pitching machen, oder?Wenn Du ein Sample in z.B. 60 Slices einteilst und für diese eine spektral passende Single Cycle Wave berechnest hast Du in etwa das gleiche, wie wenn Du die Amplitudenverläufe der einzelnen Obertöne ermittelst und auf diese 60 Stützpunkte verteilst. Zeit und Frequenzbereich entsprechen sich ja.
Ich habe es selbst noch nicht mit anderen Frequenzen versucht - im Handbuch steht halt, dass die Ergebnisse schlechter sein können. Klar kann das jede DAW, und die CPU im 3rd Wave wird auch genügend Saft dafür haben. War mir jetzt nicht so wichtig, dass ich da weiter herumprobiert hätte ...Das finde ich echt lame, weil es keine grosse Kunst ist, die Frequenz zu bestimmen und dann entsprechend zu rechnen. Stenz hat das vor Jahren mal genau beschrieben. Man muss eine FFT der FFT machen. Wenn der WAVE das kann, dann sollte der 3rd Wave das in Echtzeit können.
Schon klar, dann halt DCA, TVA oder wie auch immer das korrekt in der digitalen Welt heißt. Ich richte mich idr. nach der Beschriftung auf dem Panel.Nur, dass der 3rd Wave keine VCAs hat.
Wie ist´n das beim 3rd Wave ?Beim M ist der Signalweg ab dem Filter analog ohne jede Konvertierung in digital. Die digitalen Filter sind also hinter dem Mixer. Weshalb diese auch so im Menü zu erreichen sind.
Im Detail offenbar anders gelöst, aber vom Prinzip her sollte es identisch sein. Eben ein Fenster durch das Sample schieben und dann eine Single Cycle Wave erzeugen, die vom Spektrum her optimal angenähert ist. Beim Wave muss man auch die Punktsymmetrie der Wave berücksichtigen.Ja, aber das war ja m.E. nicht die gleiche Technik wie beim Waldorf Wave:
Bei Wavetables ist eine Wave in der Timedomain abgelegt (ab dem Q bei Waldorf dann auch schon nicht mehr). Korrekturen an den Waves finden bei herkömmlicher Wavetable-Synthese (PPG, Waldorf) nicht statt. Aktuelle Designs sind da anders und ob Timedomain oder Frequenzdomain ist nur eine FFT unterschiedlicht.Aber zumindest die Art der Speicherung (und ich wäre jetzt auch von der zeitlichen Auflösung ausgegangen) unterscheidet sich. Außerdem kann man bei Obertonverläufen einfacher/performanter Formantkorrekturen beim Pitching machen, oder?
Passt schon, mir ging es nur um den Hinweis, dass der 3rd Wave hier die analogen VCAs einspart.Schon klar, dann halt DCA, TVA oder wie auch immer das korrekt in der digitalen Welt heißt.
Hier kommt nach der Wavetable/VA Schwingungserzeugung ein digitales Filter, dann wird DA gewandelt, das analoge Filter (gibt es hier analogen Drive oder so?), dann wird AD gewandelt, digitale Amplifier, Mischer und FX Krams, am Schluss wieder Wandlung ins Analoge.Wie ist´n das beim 3rd Wave ?
Ob das vor Digisesign war oder nicht, weiß ich nicht. Hatte die Software eh nicht. Ich hätte damlas nur einen Konverter von irgendetwas normalen wie WAV oder AIFF gebraucht. Daher musste ich jahrelang den langsamen Weg über MIDI Sample-Dump nehmen.War das beim Wave nicht noch das Ur Sound Designer Format, also vor Digidesign…
Hier irrt der erfahrende Synthesizer-Kenner.Am Wave musst du das zuführen des Audio in SDII Format machen und ist nicht direkt bequem.
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CEM 3387 VCF / VCA (24 db Tiefpass- & 12 db Hochpassfilter mit Panning)Welche Filter waren eigentlich im Wave verbaut?
So sieht der Chip im Blockschaltbild aus:CEM 3387 VCF / VCA (24 db Tiefpass- & 12 db Hochpassfilter mit Panning)
also vor Digidesign…
Wie man sieht hat der einen aus zwei 2-Pole bestehenden Tiefpass mit Resonance. Davon unabhängig noch einen 3-Pole Tiefpass mit eigenen CV Eingang. Signale gehen (wie beim WAVE auch verschaltet) erst durch den Hochpass und dann direkt in den Tiefpass. Da man die Filterausgänge nicht getrennt als Pin findet, muss der Trick mit den Pins für die Kondensatoren was zu tun haben, da ich sonst keine Möglichkeit sehe, was zu machen.So sieht der Chip im Blockschaltbild aus:
So sieht es im Schaltplan vom Waldorf WAVE aus:Da man die Filterausgänge nicht getrennt als Pin findet, muss der Trick mit den Pins für die Kondensatoren was zu tun haben, da ich sonst keine Möglichkeit sehe, was zu machen.
Als großer "Syntheast" ist er meiner Ansicht nach noch nicht in Erscheinung getreten. Er macht halt House Music mit den üblichen Orgel/Soul etc. Schnipseln, also in erster Linie Sample basiert. Ich meine, dass der 3rd Wave da schon seit mind. 2 Monaten im Hintergrund zu sehen ist.Rick Tinez hat offenbar auch einen 3rd Wave, wie man hier deutlich sehen kann (in seinem Video zum Minifreak). Bin gespannt, was er so damit anstellt ...
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Schade, dass die Filter nur seriell funktionieren, aber es gibt ja einen Workaround... Das Patch auf 2 Layers kopieren und schon hat man ein paralleles Filter... Dann halt nur 12 Stimmen, aber das ist genug...
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Nein, das ist so durch die Hardware vorgegeben. Das von der Wavetable-Engine erzeugte Signal (alle Quellen werden im DSP gemischt) geht durch das digitale Filter und wird DA gewandelt. Dann kommt das analoge Filter und es wird wieder AD gewandelt. "VCA", Mixer und FX im DSP, dann DA Wandlung und raus.Weis jemand, warum das so ist? Wenn zwei Filter vorhanden sind, müsste man die doch eigentlich auch parallel schalten können ...
Vielleicht kommt das ja noch?
Nein, das ist so durch die Hardware vorgegeben. Das von der Wavetable-Engine erzeugte Signal (alle Quellen werden im DSP gemischt) geht durch das digitale Filter und wird DA gewandelt. Dann kommt das analoge Filter und es wird wieder AD gewandelt. "VCA", Mixer und FX im DSP, dann DA Wandlung und raus.
Parallel bräuchte man zwei DACs pro Stimme, es gibt aber nur einen.
Ich hätte den 3rd Wave auch ohne diese vorhandene Funktion genommen.
Heute habe ich das PPG wave Werks-Sample T040 (E-Bass) im 3rd Wave zu einem Wellensatz umwandeln lassen (vulgo: Resynthese). Das habe ich damals mit dem Waldorf WAVE auch gemacht. Das Ergebnis ist nicht so nah am Original Sample wie das vom WAVE. Vielleicht braucht der 3rd Wave einfach etwas längere Samples (hatte die Mindestlänge leicht überschritten). Oder braucht wirklich unbedingt die richtige Tonhöhe des Samples (die ich natürlich nicht habe) für bessere Ergebnisse.
Beim WAVE konnte manSample per Diskette im Sound Designer I (nicht II!!!) Format importieren. Später mit Werner Schönenbergers OS Versionen dann auch als WAV. Und man konnte natürlich den MIDI Sample-Dump Standard verwenden. Aber da braucht man sehr viel Geduld.