Behringer MonoPoly

so, der Ersatz MonoPoly kam heute an. Kein kaputter digitaler Dauer-Noise mehr, kein Bleed.
Optisch leicht scheußlich die Holzseitenteile, die aussehen, als wären sie aus Plastik (wie beim Deepmind)
und dieses hellgelb einiger Potikappen.. brrrr!
Funktional find ich schade, dass der Transpose-Schalter bei gehaltenen Noten (vor allem auch beim ARP relevant) keinerlei Funktion hat..
also erst bei erneutem Tastenanschlag funktioniert. Ist glaub ich beim Original nicht so?

Das Filter hat bei mir bis 10kHz geöffnet.. lässt sich mit dem FC ADJ bis jenseits Hörgrenze kalibrieren.

https://www.youtube.com/watch?v=caKbgSkvLc8&t=4s

Würd ich jedem empfehlen.. bisschen was lässt sich da an Höhen noch rausholen, im Vergleich zu den
VCOs des Vermona Perfourmer oder Minimoog wirken sie aber immer noch ein isschen stumpf.
Kann jemand sagen, ob sich das beim Original auch so verhält?

Den ARP hab ich über den Trigger In noch nicht getriggert bekommen (trotz komplett runtergedrehtem Frequency-Regler
am Monopoly). Ist da noch was zu beachten? und mit eingestecktem Midi-In Kabel hat der ARP nach einem Durchlauf
abgebrochen.. hab mich aber mit beidem noch nicht näher befasst und auch die Software noch nicht installiert.
Möglichkeiten und Klang gefallen mir aber soweit ganz gut.. mal was anderes und die Tastatur kann ich auch gut für
den Kram drumrum gebrauchen.. grad auch mit CV/Gate Output. jetzt muss ich nur noch gucken, ob ich psychisch damit
klarkomme, dass da Behringer drauf steht.

…als ob die Seitenteile beim Original irgendwie hochwertiger wären.
Das Original hat Seitenteile aus Müll.
 
so, der Ersatz MonoPoly kam heute an. Kein kaputter digitaler Dauer-Noise mehr, kein Bleed.
Optisch leicht scheußlich die Holzseitenteile, die aussehen, als wären sie aus Plastik (wie beim Deepmind)
und dieses hellgelb einiger Potikappen.. brrrr!
Funktional find ich schade, dass der Transpose-Schalter bei gehaltenen Noten (vor allem auch beim ARP relevant) keinerlei Funktion hat..
also erst bei erneutem Tastenanschlag funktioniert. Ist glaub ich beim Original nicht so?

Das Filter hat bei mir bis 10kHz geöffnet.. lässt sich mit dem FC ADJ bis jenseits Hörgrenze kalibrieren.

https://www.youtube.com/watch?v=caKbgSkvLc8&t=4s

Würd ich jedem empfehlen.. bisschen was lässt sich da an Höhen noch rausholen, im Vergleich zu den
VCOs des Vermona Perfourmer oder Minimoog wirken sie aber immer noch ein isschen stumpf.
Kann jemand sagen, ob sich das beim Original auch so verhält?

Den ARP hab ich über den Trigger In noch nicht getriggert bekommen (trotz komplett runtergedrehtem Frequency-Regler
am Monopoly). Ist da noch was zu beachten? und mit eingestecktem Midi-In Kabel hat der ARP nach einem Durchlauf
abgebrochen.. hab mich aber mit beidem noch nicht näher befasst und auch die Software noch nicht installiert.
Möglichkeiten und Klang gefallen mir aber soweit ganz gut.. mal was anderes und die Tastatur kann ich auch gut für
den Kram drumrum gebrauchen.. grad auch mit CV/Gate Output. jetzt muss ich nur noch gucken, ob ich psychisch damit
klarkomme, dass da Behringer drauf steht.

Beim Original wird für den Trigger-In eine sehr hohe Spannung erwartet, ich vermute das ist beim Borg genauso. Wieviel Volt/welches Gerät hast Du denn zum Triggern genutzt?
 
Das Original gibt es so für 2000-3500€.
Hat dir die Information psychisch geholfen?
ne, das Original will ich auch nicht, geb auch gern bisschen mehr für Qualität und zeitgemäße Features aus.
Die Größe vom Behringer + verstellbares Panel find auch super!
Midi in/out/ USB .. weiß ich mittlerweile auch zu schätzen. schon toll, wenn man andere Sachen damit ansteuern kann.
Alten "Kram", der nichts anderes ansteuern kann, hab ich schon genug ;-)

…als ob die Seitenteile beim Original irgendwie hochwertiger wären.
Das Original hat Seitenteile aus Müll.

Ja.. und das mit dem verstellbaren Panel haben sie auch super gemacht. Find ich auch besser als so eine klobige
Subsequent-Bauform, geht hier bzgl. Kritik eher um zwei blinde Augen (Seitenteile/Potikappen)

Beim Original wird für den Trigger-In eine sehr hohe Spannung erwartet, ich vermute das ist beim Borg genauso. Wieviel Volt/welches Gerät hast Du denn zum Triggern genutzt?

Das war ein Gate-Ausgang vom Erica Black Sequencer. Hätte natürlich das Gate noch verstärken usw. können,
hatte aber grad nur begrenzt Zeit und war jetzt einfach zu neugierig, das noch in den Raum zu stellen.

Also wohlgemerkt.. das war jetzt definitiv nicht alles negative Kritik.. finde vieles richtig gut. Ein Gerät muss halt
subjektiv irgendwie reinpassen, völlig unabhängig vom Preis.
 
Die Firmware der Bax-Geräte steht noch bei 1.0.1 (schätze, die ist über zwei Jahre alt). Aktuell 1.0.8
Mit (ARP) Sync auf Auto lässt sich mit gutem Zureden zwischen interner Clock und USB-Clock umschalten
bzw. diese automatisch erkennen. Analoger Trigger wird bei mir nur erkannt, wenn Sync auf Trig steht,
was die ganze Sache leider sehr unflexibel macht. Hätte gedacht, Auto würde bedeuten,
dass auch Trigger In automatisch erkannt wird und man sich nicht über Software-Einstellung für eine
Clock entscheiden muss.
Könnt ihr mal von euren Erfahrungen bzgl. Sync (USB/Din-Midi/ Trig) berichten?
Vielleicht klappts ja bei euch besser
 
Wenn man es wegschmeißt. Wenn man es behält, ist es nachhaltig im Bezug auf die CO2-Bilanz.

Meine beiden Polysixe hatten auch diese hochsensiblen Ikeaseitenteile aus Pressspan mit Holzdekorfolie.
Der letzte Mist.
Extrem stoßempfindlich und wahrscheinlich voll mit Formaldehyd.
Die Behringerseitenteile sind deutlich unempfindlicher und lassen sich notfalls auch bedenkenlos verfeuern. 😬
 
Meine beiden Polysixe hatten auch diese hochsensiblen Ikeaseitenteile aus Pressspan mit Holzdekorfolie.
Bei meinem Poly 61 sind die Seitenteile noch voll intakt. Allerdings ist das auch kein Holzdekor, sondern einfach Folie über der Spanplatte.

Extrem stoßempfindlich und wahrscheinlich voll mit Formaldehyd.
Mein alter Chemielehrer wies angesichts dieser Diskussion gerne darauf hin, dass auch Äpfel - allgemein als gesundes Lebensmittel anerkannt - eine hohe Konzentration von Formaldehyd aufweisen.

Die Behringerseitenteile sind deutlich unempfindlicher und lassen sich notfalls auch bedenkenlos verfeuern. 😬
Gut, wenn es bei Behringer ein Qualitätskriterium ist, dass man die Produkte "bedenkenlos verfeuern" kann, ist das ja schon mal was ;-) ... die Frage ist dann nur, warum man sie überhaupt vorher erst einmal herstellt ;-) ...
 
Lustig, wie leicht man Euch Behringer-Fanboys immer triggern kann.
Betest du eigentlich inzwischen auch schon zu Deinem heiligen Uli?


Wenn man es wegschmeißt. Wenn man es behält, ist es nachhaltig im Bezug auf die CO2-Bilanz.
Jaja, die beiden Meckeroppas aus der Muppetshow sind wieder am Start.

Überlass das Interpretieren und Kombinieren mal lieber Sherlock Holmes.
Diese Anmerkungen bezüglich des Original Monopolys resultieren aus dem Umstand das ich Anfang der 90er zweimal das Original in meinem Besitz hatte(einen davon kannst Du auf dem Vorstellungsfoto von mir sehen)und bei beiden Geräten die Seitenteile, welche aus Spanplatte mit aufgeklebtem Kunstofffurnier bestehen, bei geringstem Stoßkontakt dazu neigen abzubrechen/auseinanderbröseln.

Zum Triggerproblem schrub ich was, weil ich damals mit der Triggerspannung einer 808 es nicht geschafft habe über die Triggereingänge des Original Monopoly irgendetwas auszulösen/zu triggern. Herr Todtenbier von Korg hat das von mir eingesandte Gerät überprüft und konnte keinen Fehler feststellen hat jedoch bemerkt das wahrscheinlich die Triggerspannung der 808 zu gering ist.
 
Wer den MonoPoly zum 457,-€ BAX Preis möchte, mit 2 Jahren minus 1 Tag Restgarantie darf sich gerne bei mir melden, allerdings zzgl. Versand ~17€.

Nur gestern 2 Stunden ausprobiert und wieder eingepackt. Kann ich an BAX zurückgeben, die es dann für ü700€ als B-Ware einstellen oder hier einen Interessenten glücklich machen.

Warum er wieder geht?
Der Schnapper machte mich neugierig, aber es sind genug mono und Polysynths vorhanden und klanglich überbietet er das Vorhandene nicht.
 
Zum Triggerproblem schrub ich was, weil ich damals mit der Triggerspannung einer 808 es nicht geschafft habe über die Triggereingänge des Original Monopoly irgendetwas auszulösen/zu triggern. Herr Todtenbier von Korg hat das von mir eingesandte Gerät überprüft und konnte keinen Fehler feststellen hat jedoch bemerkt das wahrscheinlich die Triggerspannung der 808 zu gering ist.
Trigger Quelle muss mit der app eingestellt werden. Die automatische Erkennung funktioniert leider nicht.
 
Das hast du doch bestimmt vor der Bestellung schon gewusst oder?

Ja, bei uns stehen aber außer Tischhupen keine Synths mehr im Laden und antesten wollte ich den schon mal.
Im Vergleich mit einem Jupiter 4 im Unisono Mode stinkt er halt ab.
Ebenso bei 2 VCO Bässen gegen den SCI Pro One.

Aber diese Details hört man auf YT nicht 100%.
Wenn er da noch etwas mehr Mojo gehabt hätte…
Wer diesbezüglich nicht schon ausgestattet ist, macht für die knapp 460€ nichts falsch, da ist er in Preis/Leistung wirklich gut, für den Preis von 700€ wäre es ein Quäntchen zu dürftig.

Hier stehen schon Promars, JP4 (weitgehend Monophon verwendet), CS15, Micromoog, Pro One.
Da bringt er für MICH keinen wirklichen Mehrwert obwohl er auch Sachen kann, was die anderen nicht können.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, mein MonoPoly ist inzwischen auch gekommen.

Nullter Eindruck: war nicht als Retoure gekennzeichnet, war aber definitiv geöffnet. Vielleicht ja nur zur Qualitätskontrolle, aber es hinterlässt jedenfalls einen leicht schalen Nachgeschmack...

Erster Eindruck: Passt mit den kirschgebeizten Seitenteilen optisch sehr gut zu meiner Mojo 61.
Sieht toll aus, fühlt sich toll an. Schönes Gewicht, tolle Größe, sehr wertiger Eindruck! Macht Spaß, an den Potis zu spielen, die Tastatur ist eher mittelmäßig, aber das ist ja eher die Regel.

Also, Behringer, alles richtig gemacht!

Zweiter Eindruck:
Leider holt mich der Synth ansonsten überhaupt nicht ab.
Soundmäßig fällt mir nichts auf, was er besser hinbekäme als mein Blofeld - man kommt wegen der Vollbeknopfung lediglich schneller zum Ziel. Klingt eher dumpf, wenig höhenbetont, ein ziemlich kraftlos (verglichen mit Blofeld uns SE-02) - wüsste man vermutlich, wenn man sich intensiv damit befasst hätte... überlege ja seit einiger Zeit mir einen analogen Polyphonen zu kaufen, aber tatäschlich habe ich den MP in erster Linie wegen des Sonderangebots bei Bax gekauft, das ich einfach nicht ignorieren konnte.

Und polyphon ist er ja auch nicht. So richtig habe ich die Einschränkungen der Paraphonie erst jetzt beim Testen verstanden, vor allem dass es auch nur eine AMP-Hüllkurve gibt, die dann mit jeder Taste neu gestartet wird, hatte ich nicht so recht auf dem Schirm.

Außerdem merke ich, dass ich doch einen speicherbaren Synth brauche will.

Ich werde den MP noch einmal (auch zum direkten Vergleich mit dem Blofi) übers Mischpult antesten, da der direkte Output über Kopfhörer ziemlich gering war und geringe Lautstärke das Urteil bezüglich des Klangs eher negativ beeinflusst.

Allerdings gehe ich davon aus, dass ich den MP nicht behalten werde. Falls jemand Interesse hat, gebe ich ihn dann gerne für den Einkaufspreis + Versandkosten weiter. Oder im Tausch gegen einen gutbeknopften polyphonen speicherbaren Synth (Cobalt z.B.). Aber um Look und Haptik ist es echt schade, da stinkt so ein Cobalt ja völlig gegen ab....
 
@Archivicious : wenn Dich Polyphonie und Speicherbarkeit interessiert, würde ich mich auch eher woanders umsehen. Ich empfehle in der Preisklasse ja gerne den Nymphes - der ist kompakt, Speicherbar und hat mehr Regler als der Blofeld (allerdings vieles doppelt belegt) - aber top Vintagesound! Ansonsten tuts vielleicht auch ein UNO Synth Pro oder ein Take5.

Zu Behringer: Ich hatte den MonoPoly auch zum Testen hier, wurde aber soundmäßig nicht richtig warm damit. Dagegen habe ich den Poly-D (gleiches Format) behalten - der hat sofern es die Paraphonie betrifft zumindest einen Modus, in dem die einzelnen Oszillatoren beim Loslassen der Tasten stumm geschaltet werden - um so ein wenig getrennte VCA-Hüllkurven zu simulieren. Aber auch da nutze ich die Paraphonie seltener als den monophonen Modus.
 
@Archivicious : wenn Dich Polyphonie und Speicherbarkeit interessiert, würde ich mich auch eher woanders umsehen. Ich empfehle in der Preisklasse ja gerne den Nymphes - der ist kompakt, Speicherbar und hat mehr Regler als der Blofeld (allerdings vieles doppelt belegt) - aber top Vintagesound! Ansonsten tuts vielleicht auch ein UNO Synth Pro oder ein Take5.
Ja, das mit der Speicherbarkeit hat sich beim Testen so herauskristallisiert (war mein erster nicht speicherbarer Synth). Rick Wakeman hat ja immer mindestens zwei Minimoogs in seinem Setup, damit er nichts umstellen muss. Aber das ginge mir dann doch zu weit 😀.

Nymphes hatte ich in der Tat schon mal überlegt... aber das Bedienkonzept erscheint mir doch sehr hakelig... so ganz ohne optisches Feedback, was man da gerade tut...
Den UNO Pro habe ich schon als Desktop, aber der ist ja auch nur mono-/paraphon. Vielleicht warte ich doch einfach auf den UB-Xa oder den Brophet... 😴
😴😴
 


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