Elektron Octatrack MkII

@siebenschtel

du hast offensichtlich null Ahnung welcher Aufwand hinter der Entwicklung so einer Hard und Software steckt. Mal eben ein neues Board zeichnen :mrgreen:

Was regst du dich eigentlich so auf? Man kann mit dem OT doch super arbeiten!? Der MkII ist ein kleineres Update als erhofft, aber besser als gar keins. Elektron erbärmlich zu nennen halte ich für respektlos und zeugt von wenig Sachverstand - chill mal.
 
serge schrieb:
Also muss ich die Instrumente, die ich nutze, so akzeptieren, wie sie sind,
und ich habe sie nicht deswegen, weil ich mich an ihre Fehler & Makel angepasst hätte,
sondern ich habe sie, weil sie Stärken habe, weil sie mir Dinge bieten, die mir andere Instrumente nicht bieten.

Insofern ist das, was Du beim OT vielleicht als Mangel wahrnimmst, für mich vielleicht gar nicht relevant, weil ich ihn wegen seiner Stärken nutze, die wiederum für Dich nicht relevant sein mögen.

Serge, ja, ich kann deine Haltung sehr gut verstehen. Auch ich nehme die Schwächen meines Haken Continuums hin, weil es unheimliche Stärken hat, die mir kein anderes Instrument bietet.
Ich meinte aber nicht, das Verstärker oder du euch an die von mir empfunden Mängel angepasst habt, sondern das ein Instrument bestimmte Grenzen hat und mit diesen Grenzen geht man um, entwickelt man sich weiter. Diese Grenzen beeinflussen ja auch die Musik. Das ist von mir nicht negativ verstanden, sondern nach meiner musikalischen Erfahrungen führen Grenzen zu Kreativität und sind ein Teil der Kreativität.

Noch ein anderer Aspekt der mir auffällt: Mein Bedürfnis beim Octatrack mehr Outputs, Overbridge oder wenigstens gerenderte Audiofiles des Arranger zu wollen, bestimmen die Beschwerden und Anfragen der Elektron-User auf Facebook. Unabhängig davon, dass es unterschiedliche Bedürfnisse oder Arbeitsweisen mit dem Octatrack gibt, verwundert es mich schon, dass es hier im Forum anscheinend keinen User gibt, der ähnliche Bedürfnisse hat. Nicht nur dies, ein User hat hier noch nicht mal Verständnis dafür gehabt, dass man seine Audiotracks rausrendern will, weil der Octatrack keine 8 Stereo-Outs oder wenigstens 8 Mono-Outs besitzt. Hätte er wenigstens ADAT-Outs, dann könnte ich die Maschine in meinen Workflow integrieren. So verschenkt sie für mich gerade ihr Potential.
 
Rastkovic schrieb:
Ich pack das Video mal hier rein. Für alle Unentschlossenen (wie mich), die sich aktuell Gedanken machen ob OT oder DT.... :)


Wollte ich gerade auch machen, aber das was für mich die Kaufentscheidung war, wird genau bei 39:45 min gesagt.
 
Ich freu mich.

Weil es bedeutet das der Octatrack MK1 jetzt nicht gleich obsolete ist, und noch ne ganze Weile weiter gepflegt wird. Es hatte ja in den letzen 1 - 2 Jahren eher so den anschein als wolle man den Octatrack still und heimlich in der Versenkung verschwinden lassen.

Overbridge ist bestimmt für viele Menschen eine tolle Sache, nichtsdestotrotz hat man sich die ersten Elektron Geräte ja eigentlich hingestellt um eben NICHT am Rechner rumwerkeln zu müssen.
Ich fands schade, das man da nun jahrelang Entwicklungsarbeit in eine Software steckt die ich weder brauche noch haben will, anstatt die Firmware der Geräte weiterzuentwickeln.

Was ich schon krass finde ist der Preisanstieg seit Einführung, ich hab für meinen im Jahr 2012 940Euro bezahlt.
 
verstaerker schrieb:
Elektron erbärmlich zu nennen halte ich für respektlos und zeugt von wenig Sachverstand -
Nein, ich habe nicht Elektron .........soooo wie das von dir dargestellt wird........als erbärmlich bezeichnet.
sorry, das lasse ich mir so nicht in die Schuhe schieben.
Das ging um einen ganz spezifischen sachverhalt.......zudem ein wenn und aber ding.
 
Du sagst es wäre erbärmlich wenn der OT MkII das selbe Hauptboard hätte. Ok dann bezeichnest du aber entweder den OT MkII als erbärmlich oder Elektrons Upgradepolitik (und somit mehr oder weniger das Unternehmen)

Ich muss für Elektron keine Lanze brechen aber ich finde es passt , egal wie mann es betrachtet , einfach nicht. Erbärmlich ist hier gar nichts.
 
Dorimar schrieb:
Ich freu mich.

Weil es bedeutet das der Octatrack MK1 jetzt nicht gleich obsolete ist, und noch ne ganze Weile weiter gepflegt wird. Es hatte ja in den letzen 1 - 2 Jahren eher so den anschein als wolle man den Octatrack still und heimlich in der Versenkung verschwinden lassen.

:supi:
 
Dorimar schrieb:
Ich freu mich.
Weil es bedeutet das der Octatrack MK1 jetzt nicht gleich obsolete ist, und noch ne ganze Weile weiter gepflegt wird. Es hatte ja in den letzen 1 - 2 Jahren eher so den anschein als wolle man den Octatrack still und heimlich in der Versenkung verschwinden lassen.

+1
 
finde elektrons mit die best durchdachtesten grooveboxen überhaupt, echte klassiker, etwas teuer aber das geld wert!
auch die quali/ wertigkeit finde ich weit besser als andere, da gibts (fast ) nichts zu meckern !
 
Elektron war schon immer starker Kritik hinsichtlich der Bedienung des Octatracks ausgesetzt gewesen.
Nach dem Tod von Daniel Hansson 2007, der wohl größtenteils am "einfachen" Nutzerinterface von Machinedrum und Monomachine beteiligt war, war die Octatrackbedienung 2011 vielen zu komplex geworden.

Von daher gabs da immer ein großes "Pro" und "Con".

Ich bewundere Leute die ihn bedienen können sehr, was man da dann rausholen kann sieht man bei keinem anderen Gerät.

Ich gehöre nicht dazu, mir macht das einfach keinen Spaß, was für mich für ein Hobby essentiell wichtig ist.
 
Ich war erleichtert dass Elektron den OT MK1 nicht einstellt, nachdem ich meinen erst Anfang des Jahres gekauft habe. Hoffentlich kommen ein paar Firmwareverbesserungen. Conditional Trigs und Drumpad (MPD) Einbindung (besseres MIDI mapping)wären super, vllt noch ein seperater Masterkanal. OB brauch ich nicht wirklich obwohl ich vieles am Rechner mache. Die Bedienung war Anfangs etwas ungewohnt, nicht weil irgendwas unlogisch ist sondern es sich eher wie bei DAWs verhält die unerteinander auch große Unterschiede in der Bedienung/Menuführing haben. Also wer überlegt sich einen OT oder Digitakt zu kaufen sollte wirklich überlegen lieber gleich nen OT zu kaufen als später einen 2ten Sampler. Als Drummaschine oder Monosynthsampler ist Digitakt sicher sehr gut zu gebrauchen.
 
Danke für deine Ausführungen!
Vielleicht ist ja das Anfangen mit dem DT und späterem Umsatteln auf den OT auch ne Option?

Dazu würde mir dann gleich ne Frage einfallen, kann der Octatrack Multisampling und sind die Samplespuren polyphon?
 
Re: Elektron Octatrack II

Jan_B schrieb:
Man kann ihn mögen oder nicht, aber dass er nach so langer Produktionszeit immer noch eine ernstzunehmende Alternative zu der neuesten Generation von Grooveboxen (Pioneer, AKAI) darstellt, dass ist schon ziemlich außergewöhnlich und zeigt wie genial das Produktdesign vom OT ist.

das sagt der geschmack - die specs und das interface sagen was ganz anderes.

nur mal nebenbei erwähnt - denn für einen ot mk2 mit anständig power hätte ich mich auch interessiert.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Danke für deine Ausführungen!
Vielleicht ist ja das Anfangen mit dem DT und späterem Umsatteln auf den OT auch ne Option?

Dazu würde mir dann gleich ne Frage einfallen, kann der Octatrack Multisampling und sind die Samplespuren polyphon?

Das wird irgendwie immer wieder gefragt ;-) Nein, der Octatrack kann kein Multisampling und die Spuren sind monophon und werden es auch immer bleiben - das gehört nicht zum Konzept.
Der Octatrack ist kein Keyboard-Sampler um z.B. Instrumente zu spielen. Die Möglichkeit im kleinen Rahmen auch Melodien zu spielen wird eher durch einen "Trick" erreicht (Digitakt kann das etwas besser) Stell Dir den Octatrack eher als Hardware-Version von Ableton Live vor, also mit echtzeitfähigen Timestretching von Samples die entweder aus dem RAM oder direkt von CF-Card gestreamt werden können. Zusätzlich können Spuren auch als Effekt-Spuren uvm. genutzt werden. Ist natürlich jetzt alles extrem verkürzt erklärt, denn das Teil ist in seiner Art schon einmalig.
 
nur mal nebenbei erwähnt - denn für einen ot mk2 mit anständig power hätte ich mich auch interessiert.

Was wäre denn "anständig Power" deiner Meinung nach?

Ich vermisse Powertechnisch eigentlich nich soviel. ja der Sample Ram könnte grösser sein.
Einzelouts hat glaub ich auch keiner was dagegen wenn die hintendran kleben würden. 16 Midi Tracks evtl noch. Ansonsten bin ich zufrieden.

Bei der Bedienung kann ich verstehen das man damit Probleme hat. Ging mir ja auch so Anfangs, obwohl ich den Elektron workflow ja einigermassen gewöhnt war.
Es gab nur damals so gut wie keine tutorial Videos. Hab mich dann halt mehrfach durchs Handbuch gekaut, das war schon anstrengend

Aber wenn einem der workflow nicht zusagt, kann man halt nichts machen.
Bei der grösse des Gerätes, und der fülle an funktionen, is das schon irgendwann nicht mehr so einfach das alles für jedermann sinvoll auf die kleine oberfläche zu packen.
 
wirehead schrieb:
Stell Dir den Octatrack eher als Hardware-Version von Ableton Live vor
Ich kenne z.B. Ableton Live nicht, aber ich hatte mal Anfang 90er unter DOS eine Tracker-Software mit 4 Spuren. Da habe ich dann von meinem CASIO-Keyboard komplette Akkorde abgesampelt (in einem anderen DOS-Programm), so dass sie eine einzige Spur belegt haben. Da blieben dann noch 3 Spuren für Drums und Bass. Kick und Snare spielten bei mir i.d.R. abwechselnd und lagen daher auf einer Spur. Den Octatrack begreife ich wie einen 8-Spur-Tracker mit viel kleinerem Bildschirm. :lol: (ohne ihn benutzt zu haben 8))
 
Michael Burman schrieb:
Ich kenne z.B. Ableton Live nicht

Was ich damit hauptsächlich meinte ist das Echtzeit-Timestretching dass damals bei Erscheinen von Ableton LIve von anderen Programmen abhob. Während man früher mit DAW's wie Logic, Cubase, aber auch in Keyboard-Samplern wie AKAI S-Serie, Ensoniq EPS/ASR noch offline Loops anpassen und umrechnen musste konnte das Ableton Live 1.x in Echtzeit - das war damals eine Revolution. Genau so etwas gibt es im Octatrack, wobei das heute ja jede DAW kann. Wir reden hier natürlich von kreativem Timestretching sowie Slicing um z.B. Beats zu zerstückeln und anders anzuordnen.
Ich wollte nur klar machen, dass der Octatrack eher ein Beat-orientierter Sampler ist und nicht dafür konzipiert wurde, um damit polyphon, irgendwelche Multisamples über ein Keyboard zu spielen.

Der Vergleich mit Trackern ist aber gar nicht so abwegig, denn das ganze Prinzip der Elektrons auf jedem Step quasi alles verändern zu können (Parameter-Locks) kommt ja genau daher.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Elektron war schon immer starker Kritik hinsichtlich der Bedienung des Octatracks ausgesetzt gewesen.
Nach dem Tod von Daniel Hansson 2007, der wohl größtenteils am "einfachen" Nutzerinterface von Machinedrum und Monomachine beteiligt war, war die Octatrackbedienung 2011 vielen zu komplex geworden.

der ist tatsächlich NICHT wirklich kompliziert, sondern eher " eigen" und ziemlich deep u multifunktionell, dh. er kann auf ganz unterschiedliche art verwendet werden, hatte den selbst gedisst weil nur 8! spuren, ( komme v mpc 1k) bis i d teil mal i d fingern hatte..., das teil ist zb auch ein fetter live looper! hatte einige live acts wo i nur 1! pattern (ohne parts! mit 7 spuren 1 mal fx) per song verwurstet habe ( haha, war ziemlich experimentell, noisig) aber das hat the house gerockt.... da haben einige geschaut... das "offene" , fast modulare, konzept , verwirrt einige. ich sehe den eher als 8spur live looper (ähnlich dem su700) mit grandiosem workflow. verwursten / remixen, ist die absolute stärke, hatte noch kein gerät wo slicen/random slicen so schnell v der hand ging.
 
hat hier jemand soviel technische know-how um abschätzen zu können ob es rein theoretisch möglich wäre, es in einem update zu implementieren, dass man MIDI files in den octatrack laden kann, so wie man auch audio files laden kann?
das wäre mein traum!
 
verstaerker schrieb:
Du sagst es wäre erbärmlich wenn der OT MkII das selbe Hauptboard hätte. Ok dann bezeichnest du aber entweder den OT MkII als erbärmlich oder Elektrons Upgradepolitik (und somit mehr oder weniger das Unternehmen)

ich möchte das jetzt nicht weiterziehen,
weil ich mich "auch" wie andere hier freue.
.......einfach dass ich vielleicht etwas kritischer denke als wie andere und es eben gerne auch rauslasse.
aber zu dem punkt oben: du scheinst hier den faktor zeit aussen vor zu lassen.
7 jahre ist im elektronischen Bereich EXTREM viel zeit........

(ansonsten ich kann deren arbeitsaufwand, Kosten, motivationen, und auch "möglichkeiten" etc. recht gut nachvollziehen denke ich )
 
Feldrauschen schrieb:
der ist tatsächlich NICHT wirklich kompliziert, sondern eher " eigen" und ziemlich deep u multifunktionell,
das unterschreib ich und habs auch schon zig mal gepostet:

was im ersten moment komplex und vor allem verwirrend erscheint:
das immer wieder "gleiche knöpfe" drücken für verschiedene funktionen, ist im zweiten moment umgekehrt aber ein segen.



Das einzige problem dabei liegt darin dass es ein paar kleine ausreisser gibt die nicht logsich erscheinen und was man nie optimiert hat, während adneres am anfang eben eh verwirrend ist. Das mischt sich dann umd man empfindet schnell alles als verwirrend oder unlogisch.
Kann gut sein das mit dem MKII einiegs davon jetzt verschwindet ! denke das ist effektif der fall, und insofern höschtwahscheinlich ein enormer vorteil für neueinsteiger.

( hatte ich ja auch schon zu beginn gesagt das der octa etwa drei knöpfe mehr gebraucht hätte.
auch dafür gabs nur schäge an den kopf von der fanbase. btw. )

octa ist für poweruser ! alle 2 monate mal *ein bisschen* rumdaddeln ist nicht.
ausser man war immer wieder für monate am stück dran.
 
siebenachtel schrieb:
Das einzige problem dabei liegt darin dass es ein paar kleine ausreisser gibt die nicht logsich erscheinen und was man nie optimiert hat, während adneres am anfang eben eh verwirrend ist. Das mischt sich dann umd man empfindet schnell alles als verwirrend oder unlogisch.
Kann gut sein das mit dem MKII einiegs davon jetzt verschwindet ! denke das ist effektif der fall, und insofern höschtwahscheinlich ein enormer vorteil für neueinsteiger.

( hatte ich ja auch schon zu beginn gesagt das der octa etwa drei knöpfe mehr gebraucht hätte.
auch dafür gabs nur schäge an den kopf von der fanbase. btw. )

octa ist für poweruser ! alle 2 monate mal *ein bisschen* rumdaddeln ist nicht.
ausser man war immer wieder für monate am stück dran.

stimmt, einiges ist etwas verschachtelt, poweruser würde ich mal nicht unbedingt sagen, elektrons wollen entdeckt werden, benutze meinen garnichtmal sooft, bin aber immer wieder überrascht (wenn ich dransitze)was da zutage kommt... die sind in sich auch auf dauer zeitintensiv, v d lernkurve was ich aber nicht als nachteil empfinde, da , wenn man einmal gecheckt hat, es am ende doch logisch ist, was, für mich, auch die wertigkeit unterstreicht (da musikalisch durchdacht) die teile sind genau das ggenteil v kurzlebig a d markt geworfen, sondern deepe produktions/livetools, das gleiche für md, mm, früher hatte mich der preis voll abgeschreckt, aber alle kastro-schnellmarktgrooveboxen sind passee( u was hatte ich DA a kohle gelassen!), heute finde i d preis voll gerechtfertigt (aussserdem gebraucht sind die schon schnapps!) hatte mich eh gewundert dass du deinen ot verkauft hattest, sehe einige die kein nerv hatten und es später bereuten. ähnlich die wertigkeit meiner uralten 2ten mm mk1. selbst bei wenig benutzung ist die ganz der keeper. meckern kann man immer u finde elektron i ggensatz zu roland zb, macht es , auf eigenen art, ziemlich richtig. auch dieses facelift eines "alten" ot unterstreicht das. da können sich akai u konsorten mal eine scheibe abschneiden, aber leider wollen die lieber das schnelle geld....
 
Moin Gemeinde,

weiss einer von Euch wurde der gleiche DA-Wandler benutzt wie im alten OT oder wurde der neue wie jetzt im Digitakt eingebaut?
 
waldemaR schrieb:
Moin Gemeinde,

weiss einer von Euch wurde der gleiche DA-Wandler benutzt wie im alten OT oder wurde der neue wie jetzt im Digitakt eingebaut?

anscheinend keine änderung a d wandlern.
 
Wie hier am Board schon öfters erläutert wurde sind die Wandler an sich heutzutage irrelevant. Wenn es um die Qualität der Aufnahme/Wiedergabe geht sind andere Faktoren wie internes Gainstaging/Effekte etc. ausschlaggebender.

Wenn man den Präsentationen Glauben schenken will, scheinen beim DT zum Transponieren von Samples andere Algorithmen zum Einsatz kommen, als im OT. Möglicherweise führt das zu einem anderen Ergebnis.

Möglicherweise gibt es in diesem Video Hinweise dazu, habs selber noch nicht gehsehen:
 
Ich hab mir vor kurzem einen OT gekauft, bin nicht unglücklich, dass die MK2 Version keine für mich signifikanten Verbesserungen bringt. Allgemein ist mir sympathisch, dass Elektron nicht ständig neues Zeug raushaut, so dass die älteren Versionen dann gleich im Wert zerfallen. Für mich fühlt sich der Kauf eines Elektron Geräts auf jeden Fall immer nach einer guten Investition an, die Geräte sind einfach im Bezug auf ihre kreativen/musikalischen Möglichkeiten der Hammer und zudem sehr wertig gebaut. GO ELEKTRON!!
 
snowcrash schrieb:
Wie hier am Board schon öfters erläutert wurde sind die Wandler an sich heutzutage irrelevant. Wenn es um die Qualität der Aufnahme/Wiedergabe geht sind andere Faktoren wie internes Gainstaging/Effekte etc. ausschlaggebender.

Wenn man den Präsentationen Glauben schenken will, scheinen beim DT zum Transponieren von Samples andere Algorithmen zum Einsatz kommen, als im OT. Möglicherweise führt das zu einem anderen Ergebnis.

Möglicherweise gibt es in diesem Video Hinweise dazu, habs selber noch nicht gehsehen:

Danke für den Hinweis. Fakt ist für mich das der Diggi wesentlich besser klingt. Bitte nicht falsch verstehen, ist mein empfinden.
 
waldemaR schrieb:
Danke für den Hinweis. Fakt ist für mich das der Diggi wesentlich besser klingt. Bitte nicht falsch verstehen, ist mein empfinden.

Wesentlich besser finde ich für mein Empfinden etwas übertrieben. Der Grundsound beider ist schon ziemlich gut. Für die Nutzung als Synth-Stimme gefällt mir der Digitakt aber z.B. besser - ebenso der Hall.

Genau hier hätte ich erwartet, dass der Octatrack II Verbesserungen bringen würde, wie eine deutliche Steigerung der DSP-Leistung so dass jede Spur einen Hall in der Qualität des Digitakts haben kann usw. Da hätte man einiges machen können ohne wahrscheinlich die Abwärtskompatibilität opfern zu müssen. Das hätte sicherlich auch den Reiz für vlele Octatrack-Besitzer erhöht, sich das Nachfolgemodell zu kaufen. Nun denn - mir soll es recht sein - verfällt der Wert meines Octatracks nicht so schnell :phat:
 
waldemaR schrieb:
Bitte nicht falsch verstehen, ist mein empfinden.


durchaus interessant dass es hier mehrfach vorkommt dass sich leute schon im vorfeld für ihre meinungen entschuldigen oder diese sofort relativieren... sogar elektron user.

ich kannte das bis dato nur bei apple. da kannst du auch zig teure geräte haben und einer mit nem macbook air erklärt dir dass deine kritische meinung dazu blödsin ist.

gehört wohl zur attitude... :lol:
 


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